Die Blockade des Ganglion pterygopalatinum zur Behandlung des Clusterkopfschmerzes ist in der jüngeren Vergangenheit immer wieder thematisiert worden.
Ich las gerade einen Artikel, in dem die gepulste Radiofrequenzbehandlung (also nicht Radiofrequenzablation) behandelt wird. Mit dieser minimalinvasien Methode seien sehr gute Ergebnisse erzielt worden.
Die gepulste Radiofrequenz Behandlung sei als nichtablative Alternative zur Radiofrequenz- Thermokoagulation bei der Behandlung bestimmter chronischer Schmerzsyndrome beschrieben worden.
Die Autoren berichten über drei Patienten bei denen die gepulste Radiofrequenzmethode am Ganglion pterygopalatinum angewendet wurde.
Alle drei Patienten litten über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren an CKS und konnten mittels der konservativen Methoden nur eine geringe Linderung erfahren.
Ein herausragende mittelfristiger Effekt konnte bei zwei der drei Patienten erzielt und bei einem Patienten zumindest ein teilweiser Effekt erreicht werden. Es konnten keine neurologischen Nebenwirkungen oder Komplikationen festgestellt werden.
Link zum Artikel s.u.
Gruß und schmerzfreie Zeit