Clusterkopfschmerzen

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Clusterkopfschmerzen

Beitrag von Archiv »

Hi Leute

Ich leide seit ca.6 Jahren unter Clusterkopfschmerzen,dies ist mein erstes mal,das ich der Sache im Internet mal nachgehe,um Infos zu bekommen,was kann ich tun,was hilft usw.!

Ich hatte genügend Zeit,diese Krankheit an mir selber zu beobachten und habe einiges festgestellt,vieleicht sind ja auch für den einen oder anderen hilfreiche infos dabei und erhoffe mir von anderen auch hilfreiche Tips,um der Sache Herr zu werden.

Zur Sachlage:

Symptome sind bei mir zeitlich begrenzte,speziell bei mir eine Stunde,dauernde Migräne Attacken,immer rechts Seitig,besonders an der Schläfe,Druck hinter dem rechten Auge und Stirnhöhle sowie an der rechten Nasenseite.
Des weiteren laufende Nase,tränendes Auge,je nach Intensität der Schmerzen.
Abstände sind je nach Jahreszeit und Wetter zwischen 4 Tage und jeden Tag.
Als sehr crass empfinde ich diese zeitliche Begrenzung von einer Stunde bei mir,kann schon fast die Uhr danach stellen.

Sehr auffällig bei mir ist,das ich das Gefühl habe,bei hoher Luftfeuchtigkeit,wie z.b. im Herbst und Frühling ist es fast täglich,im Sommer und Winter erhöhen sich Abstände auf alle 3-4 Tage.

Erschwerend bei mir kommt hinzu,das ich LKW-Fahrer bin und diese Krankheit meine Arbeit beeinträchtigt,da ich extra Pausen einlegen muss,wenn sie am Tage erscheinen,die nicht vorgesehen waren,da ich kaum fähig dazu bin weiter zu fahren und die Attacken auf einem Parkplatz dann aussitze,oder wenn sie in der Nacht kommen,bin ich dann unausgeschlafen oder laufe in Gefahr frühs zu verschlafen.

Die Attacken sind kaum aushaltbar,zumindest diese,wo das Auge stark tränt und die Nase extrem läuft,wo ich aber noch froh bin,das es nur eine Stunde bei mir andauert,wobei ich von anderen schon ganz andere Laufzeiten gelesen habe.

Zu den Auffälligkeiten,wo ich hier einige Tips geben möchte,die vieleicht dem einen oder anderem helfen könnten.
Entlastung bei den Attacken versuche ich mir wie folgt zu verschaffen:
-dunkler Raum
-zeitweilige Schmerzentlastung erhalte ich,durch Kopf in die Armbeuge drücken,bis der Arm weh tut
-bei nicht ganz so starken Attacken,hab ich schon die Erfahrung gemacht,durch extreme Ablenkung,das die Schmerzen schneller aufhörten,wie z.b. PC-Aktionen zum ablenken
-bei starken Attacken,erhielt ich kurzzeitige Entlastung durch Nase putzen,auf die Knie gehen und Kopf auf die Erde drücken,durch leichte Veränderungen dabei,finde ich ab und an Stellungen wo ich kurzzeitige Schmerzabschwächungen erhalte
-meisst laufe ich auch umher oder wippe vor mich hin,besonders bei starken Attacken sieht das dann so bei mir aus und bin dann auch meist nicht mehr Aufnahme fähig wie sprechen oder zuhören,schon fast apatisch und wenn die attacken vorrüber sind,fühle ich mich wie nach einem Maratonlauf,bin völlig kaputt

Aber ein wirksames Gegenmittel hatte ich bisher nicht gefunden.
Auch alles an Kopfschmerzmitteln hilft bei mir nicht,deshalb nehme ich auch schon gar nix mehr und sitzte die Attacken einfach aus.

Hier vieleicht mal ein paar Sachen,die mir in den letzten 6 Jahren aufgefallen sind,wo vieleicht mal jemand einhaken könnte und auch Ideen dazu hat.
Zum einen war mir aufgefallen,das ich vor 6 Jahren aufgehört habe Fussball zu spielen und mich kaum noch sportlich betätige.
Und zum anderen wurde bei mir vor kurzer Zeit eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle und in der rechtens Seite der Stirnhöhle entdeckt,die ich durch einen OP vor 8 Wochen entfernen lassen habe,da die Ärzte sagten,das vor allem die Entzündung in der Stirnhöhle auch der Migräne Auslöser sein könnte.
Diese chronischen Entzündungen waren schon sehr lange vorhanden anscheinend,vieleicht sogar seit diesen 6 Jahren.
Bei diesem OP wurden die besagten Nebenhöhle und Stirnhöhle gesäubert und drei Durchgänge verbreitert,die stark Verengt waren.
Kurz vor diesem OP,waren meine Attacken sehr stark geworden und sogar schon teilweise 2mal pro Tag,seit dem OP sind die Abstände wieder grösser geworden auf bis alle 4 Tage circa und meine Ärztin hat mir noch Hoffnung gemacht,denn sie sagte,das vorher in der Stirnhöhle vieleicht der Nerv gereizt wurde und jetzt nach dem OP und der frischen wunden in der Höhle immer noch gereizt wird,man kann erst nach 2-3 Monaten absehen,ob es mit der chronischen Entzündung in der Stirnhöhle zusammen hängt.
Ich glaube ihr und habe noch Hoffnung,denn aus der Stirnhöhle kommt immer noch manchmal ein wenig Blut beim Nase putzen,was mir sagt,das es dort noch nicht vollständig verheilt ist,ausserdem sind da immer wieder diese Symptome,mit dem Druck auf die rechte Nasenseite und von der Stirnhöhle,wo ich es mir wirklich vorstellen kann,das diese chronische Entzündung dafür verantwortlich sein könnte.

Haben welche ähnliche Erfahrungen gemacht,dann wäre ich froh,wenn sich jemand dazu äussern würde.
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Archiv
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Re: Clusterkopfschmerzen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:33 Hi Leute

Ich leide seit ca.6 Jahren unter Clusterkopfschmerzen,dies ist mein erstes mal,das ich der Sache im Internet mal nachgehe,um Infos zu bekommen,was kann ich tun,was hilft usw.!

Ich hatte genügend Zeit,diese Krankheit an mir selber zu beobachten und habe einiges festgestellt,vieleicht sind ja auch für den einen oder anderen hilfreiche infos dabei und erhoffe mir von anderen auch hilfreiche Tips,um der Sache Herr zu werden.

Zur Sachlage:

Symptome sind bei mir zeitlich begrenzte,speziell bei mir eine Stunde,dauernde Migräne Attacken,immer rechts Seitig,besonders an der Schläfe,Druck hinter dem rechten Auge und Stirnhöhle sowie an der rechten Nasenseite.
Des weiteren laufende Nase,tränendes Auge,je nach Intensität der Schmerzen.
Abstände sind je nach Jahreszeit und Wetter zwischen 4 Tage und jeden Tag.
Als sehr crass empfinde ich diese zeitliche Begrenzung von einer Stunde bei mir,kann schon fast die Uhr danach stellen.

Sehr auffällig bei mir ist,das ich das Gefühl habe,bei hoher Luftfeuchtigkeit,wie z.b. im Herbst und Frühling ist es fast täglich,im Sommer und Winter erhöhen sich Abstände auf alle 3-4 Tage.

Erschwerend bei mir kommt hinzu,das ich LKW-Fahrer bin und diese Krankheit meine Arbeit beeinträchtigt,da ich extra Pausen einlegen muss,wenn sie am Tage erscheinen,die nicht vorgesehen waren,da ich kaum fähig dazu bin weiter zu fahren und die Attacken auf einem Parkplatz dann aussitze,oder wenn sie in der Nacht kommen,bin ich dann unausgeschlafen oder laufe in Gefahr frühs zu verschlafen.

Die Attacken sind kaum aushaltbar,zumindest diese,wo das Auge stark tränt und die Nase extrem läuft,wo ich aber noch froh bin,das es nur eine Stunde bei mir andauert,wobei ich von anderen schon ganz andere Laufzeiten gelesen habe.

Zu den Auffälligkeiten,wo ich hier einige Tips geben möchte,die vieleicht dem einen oder anderem helfen könnten.
Entlastung bei den Attacken versuche ich mir wie folgt zu verschaffen:
-dunkler Raum
-zeitweilige Schmerzentlastung erhalte ich,durch Kopf in die Armbeuge drücken,bis der Arm weh tut
-bei nicht ganz so starken Attacken,hab ich schon die Erfahrung gemacht,durch extreme Ablenkung,das die Schmerzen schneller aufhörten,wie z.b. PC-Aktionen zum ablenken
-bei starken Attacken,erhielt ich kurzzeitige Entlastung durch Nase putzen,auf die Knie gehen und Kopf auf die Erde drücken,durch leichte Veränderungen dabei,finde ich ab und an Stellungen wo ich kurzzeitige Schmerzabschwächungen erhalte
-meisst laufe ich auch umher oder wippe vor mich hin,besonders bei starken Attacken sieht das dann so bei mir aus und bin dann auch meist nicht mehr Aufnahme fähig wie sprechen oder zuhören,schon fast apatisch und wenn die attacken vorrüber sind,fühle ich mich wie nach einem Maratonlauf,bin völlig kaputt

Aber ein wirksames Gegenmittel hatte ich bisher nicht gefunden.
Auch alles an Kopfschmerzmitteln hilft bei mir nicht,deshalb nehme ich auch schon gar nix mehr und sitzte die Attacken einfach aus.

Hier vieleicht mal ein paar Sachen,die mir in den letzten 6 Jahren aufgefallen sind,wo vieleicht mal jemand einhaken könnte und auch Ideen dazu hat.
Zum einen war mir aufgefallen,das ich vor 6 Jahren aufgehört habe Fussball zu spielen und mich kaum noch sportlich betätige.
Und zum anderen wurde bei mir vor kurzer Zeit eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle und in der rechtens Seite der Stirnhöhle entdeckt,die ich durch einen OP vor 8 Wochen entfernen lassen habe,da die Ärzte sagten,das vor allem die Entzündung in der Stirnhöhle auch der Migräne Auslöser sein könnte.
Diese chronischen Entzündungen waren schon sehr lange vorhanden anscheinend,vieleicht sogar seit diesen 6 Jahren.
Bei diesem OP wurden die besagten Nebenhöhle und Stirnhöhle gesäubert und drei Durchgänge verbreitert,die stark Verengt waren.
Kurz vor diesem OP,waren meine Attacken sehr stark geworden und sogar schon teilweise 2mal pro Tag,seit dem OP sind die Abstände wieder grösser geworden auf bis alle 4 Tage circa und meine Ärztin hat mir noch Hoffnung gemacht,denn sie sagte,das vorher in der Stirnhöhle vieleicht der Nerv gereizt wurde und jetzt nach dem OP und der frischen wunden in der Höhle immer noch gereizt wird,man kann erst nach 2-3 Monaten absehen,ob es mit der chronischen Entzündung in der Stirnhöhle zusammen hängt.
Ich glaube ihr und habe noch Hoffnung,denn aus der Stirnhöhle kommt immer noch manchmal ein wenig Blut beim Nase putzen,was mir sagt,das es dort noch nicht vollständig verheilt ist,ausserdem sind da immer wieder diese Symptome,mit dem Druck auf die rechte Nasenseite und von der Stirnhöhle,wo ich es mir wirklich vorstellen kann,das diese chronische Entzündung dafür verantwortlich sein könnte.

Haben welche ähnliche Erfahrungen gemacht,dann wäre ich froh,wenn sich jemand dazu äussern würde.
Hallo Stephan
Wie es Dir als Kraftfahrer damit geht kann ich als ehemaliger Kraftfahrer sehr gut nachvollziehen!
Meine erste Empfehlung an Dich lautet: Gehe zu einem Neurologen, melde dich als Notfall und schildere Dein Problem und die Vermutung das es Clusterkopfschmerz sein könnte. Du findest eine Liste von Ärzten, die von CKS-Patienten empfohlen wurden hier:
http://clusterkopf.de//index.php?option ... Itemid=121.
Außerdem: CKS ist ein Notfall. Du kannst also auch einen Rettungswagen rufen, oder Dich selbst in ein Krankenhaus begeben.
Wir sind auch nur Betroffene und keine Mediziner, wenn wir uns auch leider damit zu gut auskennen.
Nur eine medizinische Diagnose kann Dir Gewissheit geben das es nicht doch etwas anderes sein könnte. Dies sollte zu mindestens mit einem CT oder Kernspin geschehen.
Bei Diagnose Cluster käme als akute Versorgung Sauerstoff oder Triptane (Imigran Nasal oder Injekt) infrage.
Bis es soweit ist hilft den meisten Betroffenen gefäßverengende Mittel (Kälte, Nikotin, Koffein) und Vermeidung von gefäßerweiternden Sachen (Hitze, heißes Bad oder Dusche, Alkohol und ähnliches) vorausgesetzt es ist CKS.
Bei mir war es zu Beginn auch im Frühjahr und Herbst, aber mit Ruhe im Sommer und Winter. Auch Deine Schilderung der Erschöpfung nach der Attacke kenne ich zu gut. Meine Attacken dauerten im Schnitt zwischen 25 und 30 Minuten und danach fühlte ich mich wie nach einem 5000 Meter-Lauf (Ich habe in meiner Jugend Leichtathletik betrieben und bin einige Male die Strecke gelaufen).
Dass die OP einen Einfluss auf die Häufigkeit des Clusters hat sehe ich als nicht ungewöhnlich, was aber nicht zwangsläufig zum Ende führen muss. Es sei Dir gewünscht, aber mache Dir nicht zu viel Hoffnung, die Enttäuschung wäre dann umso größer.
Mit besten Wünschen und eine schmerzfreie Zeit
Rolf
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Re: Clusterkopfschmerzen

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 22:33 Hi Leute

Ich leide seit ca.6 Jahren unter Clusterkopfschmerzen,dies ist mein erstes mal,das ich der Sache im Internet mal nachgehe,um Infos zu bekommen,was kann ich tun,was hilft usw.!

Ich hatte genügend Zeit,diese Krankheit an mir selber zu beobachten und habe einiges festgestellt,vieleicht sind ja auch für den einen oder anderen hilfreiche infos dabei und erhoffe mir von anderen auch hilfreiche Tips,um der Sache Herr zu werden.

Zur Sachlage:

Symptome sind bei mir zeitlich begrenzte,speziell bei mir eine Stunde,dauernde Migräne Attacken,immer rechts Seitig,besonders an der Schläfe,Druck hinter dem rechten Auge und Stirnhöhle sowie an der rechten Nasenseite.
Des weiteren laufende Nase,tränendes Auge,je nach Intensität der Schmerzen.
Abstände sind je nach Jahreszeit und Wetter zwischen 4 Tage und jeden Tag.
Als sehr crass empfinde ich diese zeitliche Begrenzung von einer Stunde bei mir,kann schon fast die Uhr danach stellen.

Sehr auffällig bei mir ist,das ich das Gefühl habe,bei hoher Luftfeuchtigkeit,wie z.b. im Herbst und Frühling ist es fast täglich,im Sommer und Winter erhöhen sich Abstände auf alle 3-4 Tage.

Erschwerend bei mir kommt hinzu,das ich LKW-Fahrer bin und diese Krankheit meine Arbeit beeinträchtigt,da ich extra Pausen einlegen muss,wenn sie am Tage erscheinen,die nicht vorgesehen waren,da ich kaum fähig dazu bin weiter zu fahren und die Attacken auf einem Parkplatz dann aussitze,oder wenn sie in der Nacht kommen,bin ich dann unausgeschlafen oder laufe in Gefahr frühs zu verschlafen.

Die Attacken sind kaum aushaltbar,zumindest diese,wo das Auge stark tränt und die Nase extrem läuft,wo ich aber noch froh bin,das es nur eine Stunde bei mir andauert,wobei ich von anderen schon ganz andere Laufzeiten gelesen habe.

Zu den Auffälligkeiten,wo ich hier einige Tips geben möchte,die vieleicht dem einen oder anderem helfen könnten.
Entlastung bei den Attacken versuche ich mir wie folgt zu verschaffen:
-dunkler Raum
-zeitweilige Schmerzentlastung erhalte ich,durch Kopf in die Armbeuge drücken,bis der Arm weh tut
-bei nicht ganz so starken Attacken,hab ich schon die Erfahrung gemacht,durch extreme Ablenkung,das die Schmerzen schneller aufhörten,wie z.b. PC-Aktionen zum ablenken
-bei starken Attacken,erhielt ich kurzzeitige Entlastung durch Nase putzen,auf die Knie gehen und Kopf auf die Erde drücken,durch leichte Veränderungen dabei,finde ich ab und an Stellungen wo ich kurzzeitige Schmerzabschwächungen erhalte
-meisst laufe ich auch umher oder wippe vor mich hin,besonders bei starken Attacken sieht das dann so bei mir aus und bin dann auch meist nicht mehr Aufnahme fähig wie sprechen oder zuhören,schon fast apatisch und wenn die attacken vorrüber sind,fühle ich mich wie nach einem Maratonlauf,bin völlig kaputt

Aber ein wirksames Gegenmittel hatte ich bisher nicht gefunden.
Auch alles an Kopfschmerzmitteln hilft bei mir nicht,deshalb nehme ich auch schon gar nix mehr und sitzte die Attacken einfach aus.

Hier vieleicht mal ein paar Sachen,die mir in den letzten 6 Jahren aufgefallen sind,wo vieleicht mal jemand einhaken könnte und auch Ideen dazu hat.
Zum einen war mir aufgefallen,das ich vor 6 Jahren aufgehört habe Fussball zu spielen und mich kaum noch sportlich betätige.
Und zum anderen wurde bei mir vor kurzer Zeit eine chronische Entzündung in der rechten Nebenhöhle und in der rechtens Seite der Stirnhöhle entdeckt,die ich durch einen OP vor 8 Wochen entfernen lassen habe,da die Ärzte sagten,das vor allem die Entzündung in der Stirnhöhle auch der Migräne Auslöser sein könnte.
Diese chronischen Entzündungen waren schon sehr lange vorhanden anscheinend,vieleicht sogar seit diesen 6 Jahren.
Bei diesem OP wurden die besagten Nebenhöhle und Stirnhöhle gesäubert und drei Durchgänge verbreitert,die stark Verengt waren.
Kurz vor diesem OP,waren meine Attacken sehr stark geworden und sogar schon teilweise 2mal pro Tag,seit dem OP sind die Abstände wieder grösser geworden auf bis alle 4 Tage circa und meine Ärztin hat mir noch Hoffnung gemacht,denn sie sagte,das vorher in der Stirnhöhle vieleicht der Nerv gereizt wurde und jetzt nach dem OP und der frischen wunden in der Höhle immer noch gereizt wird,man kann erst nach 2-3 Monaten absehen,ob es mit der chronischen Entzündung in der Stirnhöhle zusammen hängt.
Ich glaube ihr und habe noch Hoffnung,denn aus der Stirnhöhle kommt immer noch manchmal ein wenig Blut beim Nase putzen,was mir sagt,das es dort noch nicht vollständig verheilt ist,ausserdem sind da immer wieder diese Symptome,mit dem Druck auf die rechte Nasenseite und von der Stirnhöhle,wo ich es mir wirklich vorstellen kann,das diese chronische Entzündung dafür verantwortlich sein könnte.

Haben welche ähnliche Erfahrungen gemacht,dann wäre ich froh,wenn sich jemand dazu äussern würde.
Hi Stephan und HI Rolf
Ich habe soeben mit Interesse die Beiträge von Euch gelesen und erlaube mir einige Hinweise. Stephan berichtet von Cluster und später von ev Migräne auslösenden Entzündungen und von einer etwa 8 Wochen zurückliegenden Op (rechte Nebenhöhle und rechte Stirnhöhle). Es wird von einer inzwischen leichten Besserung berichtet und eine Genesungszeit-Angabe der Ärztin von etwa 2-3 Monate erwähnt und eine weitere Besserung erwartet.
Rolf’s Hinweise sind zutreffend, gefässverengendes ist in Deinem Fall die bessere Wahl als gefässerweiterndes. Der Vorschlag einen Neurologen aufzusuchen sollte mE erst nach der Heilungsphase in Betracht gezogen werden. Ich kann zustimmen wenn Rolf schreibt „Dass die OP einen Einfluss auf die Häufigkeit des Clusters hat sehe ich als nicht ungewöhnlich, was aber nicht zwangsläufig zum Ende von (Cluster) führen muss……“.
Stephan; es interessiert mich zu erfahren welche Abklärungen und Untersuchungen vor der Nasen-Op vorgenommen wurden. Wurde von der Ärztin ein CT, MRI, oder ….. erstellt sowie allenfalls Austestungen vorgenommen?
Zum Voraus vielen Dank für Dein Bemühungen.
Dir alles Gute wünschend verbleibe ich mit freundlichen Grüssen René
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