Selbsthilfegruppe in Kiel?

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Archiv
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Selbsthilfegruppe in Kiel?

Beitrag von Archiv »

Hallo alle zusammen,

... 2 Jahre ist es nun her, dass ich das Forum für mich genutzt (nickname Mulli) habe.
Seit Silvester hat mich der Cluster wieder in seinen Klauen...Durch Prednisolon und ErgoKranit habe ich die Attacken (Glück auf) weitestgehend in den Griff bekommen, bleibt nur abzwarten, wie es weitergeht....

Doch warum ich eigentlich schreibe:
Ich komme aus Kiel und werde dort über die Schmerzklinik ambulant behandelt.
Die Behandlung beschränkt sich weitestgehend auf eine rein medizinische Basis...die für mich nicht ausreichend erscheint, um ein Leben mit Cluster zu verstehen…das Lebenskonzept eines Menschen ist im individuellen Maße ebenso betroffen.
Daher war/bin ich auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe bzw. Gleichgesinnten, die daran interessiert sind, sich untereinander auszutauschen??? Meine Recherche hat bisher ergeben, dass es in Kiel so was noch nicht gibt oder??? Falls es dieses noch nicht geben sollte, würde ich ganz gerne eure Resonanz erfahren….vielleicht lässt sich ja etwas auf die Beine stellen!

Über Antworten / Tipps würde ich mich sehr freuen….

Viele schmerzfreie Grüße
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Re: Selbsthilfegruppe in Kiel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 16:59 Hallo alle zusammen,

... 2 Jahre ist es nun her, dass ich das Forum für mich genutzt (nickname Mulli) habe.
Seit Silvester hat mich der Cluster wieder in seinen Klauen...Durch Prednisolon und ErgoKranit habe ich die Attacken (Glück auf) weitestgehend in den Griff bekommen, bleibt nur abzwarten, wie es weitergeht....

Doch warum ich eigentlich schreibe:
Ich komme aus Kiel und werde dort über die Schmerzklinik ambulant behandelt.
Die Behandlung beschränkt sich weitestgehend auf eine rein medizinische Basis...die für mich nicht ausreichend erscheint, um ein Leben mit Cluster zu verstehen…das Lebenskonzept eines Menschen ist im individuellen Maße ebenso betroffen.
Daher war/bin ich auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe bzw. Gleichgesinnten, die daran interessiert sind, sich untereinander auszutauschen??? Meine Recherche hat bisher ergeben, dass es in Kiel so was noch nicht gibt oder??? Falls es dieses noch nicht geben sollte, würde ich ganz gerne eure Resonanz erfahren….vielleicht lässt sich ja etwas auf die Beine stellen!

Über Antworten / Tipps würde ich mich sehr freuen….

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Hallo Mulle,
rufst du mich bitte einmal an, dann werde ich dir helfen.
Tel: 0621-54590908
Morgen gegen 20.30 Uhr ?

Liebe Grüße Claudia
AP Mannheim
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Archiv
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Re: Selbsthilfegruppe in Kiel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Mär 2018, 16:59 Hallo alle zusammen,

... 2 Jahre ist es nun her, dass ich das Forum für mich genutzt (nickname Mulli) habe.
Seit Silvester hat mich der Cluster wieder in seinen Klauen...Durch Prednisolon und ErgoKranit habe ich die Attacken (Glück auf) weitestgehend in den Griff bekommen, bleibt nur abzwarten, wie es weitergeht....

Doch warum ich eigentlich schreibe:
Ich komme aus Kiel und werde dort über die Schmerzklinik ambulant behandelt.
Die Behandlung beschränkt sich weitestgehend auf eine rein medizinische Basis...die für mich nicht ausreichend erscheint, um ein Leben mit Cluster zu verstehen…das Lebenskonzept eines Menschen ist im individuellen Maße ebenso betroffen.
Daher war/bin ich auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe bzw. Gleichgesinnten, die daran interessiert sind, sich untereinander auszutauschen??? Meine Recherche hat bisher ergeben, dass es in Kiel so was noch nicht gibt oder??? Falls es dieses noch nicht geben sollte, würde ich ganz gerne eure Resonanz erfahren….vielleicht lässt sich ja etwas auf die Beine stellen!

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Ich leide seit 15 Jahen unter Clusterkopfschmerzen, Migräne und Spannungskopfschmerzen. Seit über 6 Monaten plagen mich die Attacken mit bis zu 2 mal am Tag. Und das fast täglich. Zeitweise muss ich mir 2 Injektionen Imigran setzen um der Attacke Herr zu werden. Bei leichteren bis mittleren Attacken reichen zum Glück 100mg Sumatriptan. Auch ich werde seit Jahren in der Schmerzklinik betreut. Jedoch reicht auch mir das längst nicht mehr aus. Die Schmerzen werden immer unerträglicher. Ein Leben damit ist fast nicht mehr vorstellbar. Selbst heute hatte ich 3 mittlere Attacken die ich mittels Sumatriptan halbwegs in den Griff bekam. Die Begleitschmerzen durch die Nebenwirkung muss ich mit 600mg Iboprohen bekämpfen. Seit März diesen Jahres bin ich deshalb im vorzeitigen Ruhestand. Mit meinen 50 Jahren kein Leben das ich mir gewünscht hatte.

LG Jimmi
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