Die nachstehende Nachricht habe ich erhalten und gebe sie hiermit allen Interessierten bekannt:
Betreff: WG: Bitte um Mitzeichnung der wichtigen ePetition zum Abbau von bis zu 30% der Psychotherapiekassensitze
Mein Name ist Jessica Jamrowski, ich bin Diplom-Psychologin und angehende Psychotherapeutin. Ich möchte Sie hier auf eine sehr wichtige elektronische Petition auf der Seite des Bundestags aufmerksam machen, die man dort auf der Website mitzeichnen kann (siehe Infos und link unten). Leider muss man sich dazu auf der Bundestagsseite etwas aufwendig aber letztlich für andere User anonym registrieren (damit keine nicht wirklich existierenden Leute mitzeichnen). Dazu kann man den link unten anklicken, sollte der durchs verschicken inaktiv sein, dann link bei Google eingeben und die Website des Bundestag direkt anklicken. Alles weiter an Info in mail unten! Sollten Sie diese mail aus Versehen doppelt erhalten, dann habe ich den Überblick verloren und entschuldige mich!
Herzliche Grüße, Dipl.-Psych. J. Jamrowski
Von: ppia-netz@yahoogroups.de [mailto:ppia-netz@yahoogroups.de]
Gesendet: Montag, 5. Dezember 2011 10:54
An:
Betreff: [ppia-netz] ePetition Kassensitze Psychotherapie
Liebe Kolleginnen und Kollegen (und sonstige Interessierte),
wie Sie vermutlich bereits mitbekommen haben, droht im Zuge des geplanten Versorgungsstrukturgesetztes (VStG) der Abbau von bis zu 30% der aktuell vorhandenen psychotherapeutischen Kassensitze. Dies ist im Besonderen deshalb problematisch, da es bereits jetzt oft monatelange Wartezeiten für ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten gibt. Diese Situation würde sich durch die Umsetzung des VStG noch deutlich verschärfen, weswegen es mittlerweile von vielen Seiten massiven Widerstand dagegen gibt. Doch selbst wenn es nicht zu einer Einführung des VstG kommen sollte, bestünde weiterhin eine Situation, bei der der Bedarf an Psychotherapie in keinem Verhältnis zum aktuellen Angebot an Psychotherapeuten mit Kassensitz steht. Dies hat seinen Ursprung in der 1993 eingeführten Bedarfsplanung für Ärzte sowie in den 1999 recht willkürlich festgelegten Verhältniszahlen von Psychotherapeut je Einwohner.
Um diese Situation grundlegend zu verbessern, habe ich mich nun mit einer ePetition an den Bundestag gewandt, in der ich zu einer Neuberechnung der nötigen Verhältniszahlen von Psychotherapeut je Einwohner auffordere. Damit diese Petition überhaupt Beachtung erfährt ist es nötig, dass sie von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern mitgezeichnet wird (namentlich mind. 50.000). Die Mitzeichnungsfrist endet am 12.01.12, die Zeit drängt also.
Hier der Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... tion=21194
Zudem wäre es eine große Hilfe (und vermutlich die einzige Möglichkeit an ausreichend Mitzeichner zu kommen), wenn Sie diesen Link oder auch die gesamte Email an möglichst viele Personen weiterleiten könnten. Sollten Sie Mitglied in einem Verband sein, der an diesem Thema interessiert ist, so würde ich mich freuen, wenn Sie diesen ebenfalls kurz kontaktieren könnten mit der Bitte, die Mail, bzw. den Link zur Petition über seinen Mitglieder-Verteiler zu schicken. (was ich hiermit gemacht habe)
Mit freundlichen Grüßen,
Jan Kassel