Schmerzkongress in Mannheim

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Schmerzkongress in Mannheim

Beitrag von Archiv »

Auszug aus einem Beitrag-Prof.MichaelPfingsten aus Göttingen,Kongresspräsident des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim
SCHMERZPATIENTEN MÜSSEN AUCH SELBST VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN.
Patienten mit häufigen Kopfschmerzen hätten oft stärker als andere ein Defizit in sozialer Kompetenz und dem umgang mit anderen Menschen in Konfliktsituationen. Da sticht insbesondere die mangelnde Fähigkeit, auch mal NEIN zu sagen, hervor. Dadurch komme es häufiger zu einer Überlastung, in deren Folge die Schmerzen chronisch würden.
Psychologische Faktoren würden nach Ansicht von Pfingsten in den vergangenen Jahren nicht ausreichend berücksichtigt, sollten aber Bestandteil jeder Therapie sein.
Der Deutsche Schmerzkongress steht in diesem jahr unter dem Motto alles Multimodal?
Es geht vor allem über die Zusammenarbeit von Ärzten,Psychologen usw.
Was haltet ihr von den Aussagen???
Viele Grüsse
Baden24
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Re: Schmerzkongress in Mannheim

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 22. Mär 2018, 00:16 Auszug aus einem Beitrag-Prof.MichaelPfingsten aus Göttingen,Kongresspräsident des Deutschen Schmerzkongresses in Mannheim
SCHMERZPATIENTEN MÜSSEN AUCH SELBST VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN.
Patienten mit häufigen Kopfschmerzen hätten oft stärker als andere ein Defizit in sozialer Kompetenz und dem umgang mit anderen Menschen in Konfliktsituationen. Da sticht insbesondere die mangelnde Fähigkeit, auch mal NEIN zu sagen, hervor. Dadurch komme es häufiger zu einer Überlastung, in deren Folge die Schmerzen chronisch würden.
Psychologische Faktoren würden nach Ansicht von Pfingsten in den vergangenen Jahren nicht ausreichend berücksichtigt, sollten aber Bestandteil jeder Therapie sein.
Der Deutsche Schmerzkongress steht in diesem jahr unter dem Motto alles Multimodal?
Es geht vor allem über die Zusammenarbeit von Ärzten,Psychologen usw.
Was haltet ihr von den Aussagen???
Viele Grüsse
Baden24
Hallo Baden,

leider war es mir nicht möglich selbst zum Kongress zu gehen wegen stark gesundheitlicher Probleme, aber mein Schmerztherapeut hat Flyer, die ich ihm mitgab dort für mich ausgelegtz, damit die CSG auch dort vertreten ist. Er wird mich nächste Woche informieren was dort gesprochen wurde.
Zu dem kurzen Inhalt, den du hier eingfügt hast, sage ich nur, natürlich ist es für CK Patienten schwer nein zu sagen und vor allem sich in einer akuten Phase sich zu wehren, wenn es zum Beispiel um den Arbeitsplatz, ein Amtsbesuch oder sonstiges geht. Wenn man täglich(Chroniker) oder mehrmals im Jahr(Episodiger) unter starken Schmerzattacken und Depressionen leidet, dann kann man doch gar nicht mehr richtig kämpfen, ist ja logisch. Natürlich gerät man dann auch des öfteren mit Mitmenschen in Konflikte. Aber ich bin der Meinung, dass wir CK Patienten wirklich mehr als genug Verantwortung übernehmen, denn was führen wir doch viele Kämpfe mit Krankenkassen, Arbeitgebern oder Ärzten wegen der Versorgung. Ist das nicht Verantwortung
genug?

Liebe schchmerzfreie Grüße Claudia
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