Sauerstoff, privat versichert..?

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Sauerstoff, privat versichert..?

Beitrag von Archiv »

Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Die Jungs können ja prüfen. Sie sollen es aber rasch machen.

Eine CK-Attacke ist ein Notfall. Das scheinen diese Leutchen ja scheinbar nicht zu wissen. Man kann da auch den Notarzt rufen.

Ich kenne Leute, die das zwei, dreimal gemacht haben.Offenbar hatten die solche Schmerzen, daß sie keine Geduld mehr aufbringen konnten. Und dann gab´s keinerlei Probleme mehr mit der Kasse.

Oder, anders ausgedrückt: bei den Kassen siegt prinzipiell der pecuniäre Verstand.


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Die Jungs können ja prüfen. Sie sollen es aber rasch machen.

Eine CK-Attacke ist ein Notfall. Das scheinen diese Leutchen ja scheinbar nicht zu wissen. Man kann da auch den Notarzt rufen.

Ich kenne Leute, die das zwei, dreimal gemacht haben.Offenbar hatten die solche Schmerzen, daß sie keine Geduld mehr aufbringen konnten. Und dann gab´s keinerlei Probleme mehr mit der Kasse.

Oder, anders ausgedrückt: bei den Kassen siegt prinzipiell der pecuniäre Verstand.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo,
ich hatte ja schon vor ein paar Tagen geschrieben wie ich verfahren würde.
Das ist doch an Unverstand nicht zu überbieten, Frechheit.
Wie lange zieht sich das jetzt hin, frag doch mal Deinen Anwalt was man da tun kann.
Bleib hart dran und lass Dich nicht unterkriegen
Fritz
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
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Eine CK-Attacke ist ein Notfall. Das scheinen diese Leutchen ja scheinbar nicht zu wissen. Man kann da auch den Notarzt rufen.

Ich kenne Leute, die das zwei, dreimal gemacht haben.Offenbar hatten die solche Schmerzen, daß sie keine Geduld mehr aufbringen konnten. Und dann gab´s keinerlei Probleme mehr mit der Kasse.

Oder, anders ausgedrückt: bei den Kassen siegt prinzipiell der pecuniäre Verstand.


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Hallo,
ich hatte ja schon vor ein paar Tagen geschrieben wie ich verfahren würde.
Das ist doch an Unverstand nicht zu überbieten, Frechheit.
Wie lange zieht sich das jetzt hin, frag doch mal Deinen Anwalt was man da tun kann.
Bleib hart dran und lass Dich nicht unterkriegen
Fritz
Ich und hart dran bleiben? Hab seit drei Wochen Streß mit dem Zeug und mein Doc wünscht mich wahrscheinlich zum Teufel, weil er nur unnötige Scherereien hat.
Es ist zum Kotzen, aber nein, dann hätt ich ja wohlmöglich "nur" Migräne.
Aber die Episode flacht wieder ab und wenn ich Glück habe brauch ich den O² vorläufig gar nicht. Trotzdem gerade in einer Phase, wo die Schmerzen nicht mehr so wild sind und ich dauernd überlege, Tritane zu vermeiden oder nicht, wäre O² vielleicht gerade hilfreich.
MfG
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10

Die Jungs können ja prüfen. Sie sollen es aber rasch machen.

Eine CK-Attacke ist ein Notfall. Das scheinen diese Leutchen ja scheinbar nicht zu wissen. Man kann da auch den Notarzt rufen.

Ich kenne Leute, die das zwei, dreimal gemacht haben.Offenbar hatten die solche Schmerzen, daß sie keine Geduld mehr aufbringen konnten. Und dann gab´s keinerlei Probleme mehr mit der Kasse.

Oder, anders ausgedrückt: bei den Kassen siegt prinzipiell der pecuniäre Verstand.


Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo,
ich hatte ja schon vor ein paar Tagen geschrieben wie ich verfahren würde.
Das ist doch an Unverstand nicht zu überbieten, Frechheit.
Wie lange zieht sich das jetzt hin, frag doch mal Deinen Anwalt was man da tun kann.
Bleib hart dran und lass Dich nicht unterkriegen
Fritz
Ich und hart dran bleiben? Hab seit drei Wochen Streß mit dem Zeug und mein Doc wünscht mich wahrscheinlich zum Teufel, weil er nur unnötige Scherereien hat.
Es ist zum Kotzen, aber nein, dann hätt ich ja wohlmöglich "nur" Migräne.
Aber die Episode flacht wieder ab und wenn ich Glück habe brauch ich den O² vorläufig gar nicht. Trotzdem gerade in einer Phase, wo die Schmerzen nicht mehr so wild sind und ich dauernd überlege, Tritane zu vermeiden oder nicht, wäre O² vielleicht gerade hilfreich.
MfG
Dein Mediziner hat "unnötige Scherereien"? Hat Dein Doc die Schmerzen, oder Du?

Wenn Du sicher auf CK diagnostiziert bist, dann solltest Du darauf bestehen, daß Du wirksame Medikamente bekommst.

Wenn Du das nicht tust, dann hast Du die Schmerzen.

Und wenn Du jetzt nichts machst: die nächste Episode kommt bestimmt. Was sollte sich bis dahin denn geändert haben?

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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Hallo CK´s!

Bin auch privat versichert und mir steht das Einreichen der Rechnung über 50 € für 2x Sauerstofftherapie noch bevor. Ich rechne damit, dass die Kasse und Beihilfe das nicht anerkennen will...

Habt ihr Tipps, wie man denen doch erklären kann? Oder steht irgendwo, dass die Therapie wissenschaftlich anerkannt ist???

Mir hat nämlich nicht mal einer vorher gesagt, dass es sich um eine alternative Behandlung handelt :-(

Danke + Gruß
J.
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Hallo CK´s!

Bin auch privat versichert und mir steht das Einreichen der Rechnung über 50 € für 2x Sauerstofftherapie noch bevor. Ich rechne damit, dass die Kasse und Beihilfe das nicht anerkennen will...

Habt ihr Tipps, wie man denen doch erklären kann? Oder steht irgendwo, dass die Therapie wissenschaftlich anerkannt ist???

Mir hat nämlich nicht mal einer vorher gesagt, dass es sich um eine alternative Behandlung handelt :-(

Danke + Gruß
J.
Hallo J. (weiblich) - (warum so schüchtern???)

Sauerstoff bei Clusterkopfschmerz ist KEINE Alternativtherapie, sondern die z. B. auch von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG - www.dmkg.de) empfohlene Therapie der ersten Wahl. In jeder internationalen neurologischen Fachliteratur zum Clusterkopfschmerz wird an erster Stelle die Sauerstofftherapie genannt.

Die Spitzenverbände der (gesetzlichen) Krankenkassen haben sich am 09.11.1998 eine Selbstverpflichtung auferlegt, bei der Indikation "Clusterkopfschmerz" die Kosten der Sauerstofftherapie zu übernehmen (Bundesanzeiger Nr. 23a v. 04.02.1999 - ISSN 0720-6100).

Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:10 Sehr geehrter Herr xxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Die Therapieform wird von uns auch nicht angezweifelt. Da uns bisher über das bei Ihnen vorliegende Beschwerdebild, die Ausprägung des Clusterkopfschmerzen und über die Dauer und die Häufigkeit der Clusterkopfschmerzen keine Informationen vorliegen, haben wir dazu Herrn Dr. XXXX befragt.( mein behandelnder Arzt, der die Verordnung ausgestellt hat)

Es wird bei jedem Kostenübernahmeantrag eine individuelle auf die Person bezogene Leistungsprüfung vorgenommen. Die Tatsache, dass die Behandlung mit Sauerstoff eine anerkannte Therapiemethode ist, reicht allein nicht aus. Anhand der ärztlichen Informationen muss eine medizinische Notwendigkeit im Sinne der vertraglichen Bestimmungen nachvollziehbar sein.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
Hallo CK´s!

Bin auch privat versichert und mir steht das Einreichen der Rechnung über 50 € für 2x Sauerstofftherapie noch bevor. Ich rechne damit, dass die Kasse und Beihilfe das nicht anerkennen will...

Habt ihr Tipps, wie man denen doch erklären kann? Oder steht irgendwo, dass die Therapie wissenschaftlich anerkannt ist???

Mir hat nämlich nicht mal einer vorher gesagt, dass es sich um eine alternative Behandlung handelt :-(

Danke + Gruß
J.
Hallo J. (weiblich) - (warum so schüchtern???)

Sauerstoff bei Clusterkopfschmerz ist KEINE Alternativtherapie, sondern die z. B. auch von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG - www.dmkg.de) empfohlene Therapie der ersten Wahl. In jeder internationalen neurologischen Fachliteratur zum Clusterkopfschmerz wird an erster Stelle die Sauerstofftherapie genannt.

Die Spitzenverbände der (gesetzlichen) Krankenkassen haben sich am 09.11.1998 eine Selbstverpflichtung auferlegt, bei der Indikation "Clusterkopfschmerz" die Kosten der Sauerstofftherapie zu übernehmen (Bundesanzeiger Nr. 23a v. 04.02.1999 - ISSN 0720-6100).

Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
Hallo liebe Leute,
ich bin auch privat versichert, bei der, wie ich glaube, größten deutschen
Krankenversicherungs AG. Ich möchte euch kurz meine Erfahrungen schildern.
Nach Ausstellung des Rezeptes rief ich bei der Versicherung an ob die Kosten übernommen werden welches mir sofort am Telefon zugesichert wurde. Ich ging also zu einem ortsansässigen Sanitärhandel und bekam mein tragbares Sauerstoffgerät bestehend aus einer gefüllten 2 Literflasche einem Druckminderer und einer Inhalationsmaske für die Kleinigkeit von 543.- Euro. Nach dem ich dem sehr netten Berater erklärte das ich aus der metallverarbeitenden Industrie käme und ich andere Vorstellung von Preisen von Sauerstoff habe und zu dem der medizinische Sauerstoff gar nicht so rein seien kann das er so teuer wäre bekam ich schließlich noch 10% Rabatt. Ich informierte die Krankenkasse über den Kauf des Gerätes um bekam umgehend eine
schriftliche Erklärung das die Kosten von nunmehr 488,70 Euro übernommen werden, mit dem Hinweis das ich das Gerät herauszugeben habe wenn ich es nicht mehr benötige oder das Versicherungsverhältniss beendet werde.
Allerdings habe ich die Befürchtung das sie da wohl lange warten müssen.
Noch ein Hinweis für 'Neulinge'. Das mit den 2 Literflasche kann man in der Regel vergessen. Das reicht bei den meisten nicht mal für eine harte Nacht. 10 Liter sollten's schon sein.
Gruß und schmerzfreie Zeiten
Bernd
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:12
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11

Hallo CK´s!

Bin auch privat versichert und mir steht das Einreichen der Rechnung über 50 € für 2x Sauerstofftherapie noch bevor. Ich rechne damit, dass die Kasse und Beihilfe das nicht anerkennen will...

Habt ihr Tipps, wie man denen doch erklären kann? Oder steht irgendwo, dass die Therapie wissenschaftlich anerkannt ist???

Mir hat nämlich nicht mal einer vorher gesagt, dass es sich um eine alternative Behandlung handelt :-(

Danke + Gruß
J.
Hallo J. (weiblich) - (warum so schüchtern???)

Sauerstoff bei Clusterkopfschmerz ist KEINE Alternativtherapie, sondern die z. B. auch von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG - www.dmkg.de) empfohlene Therapie der ersten Wahl. In jeder internationalen neurologischen Fachliteratur zum Clusterkopfschmerz wird an erster Stelle die Sauerstofftherapie genannt.

Die Spitzenverbände der (gesetzlichen) Krankenkassen haben sich am 09.11.1998 eine Selbstverpflichtung auferlegt, bei der Indikation "Clusterkopfschmerz" die Kosten der Sauerstofftherapie zu übernehmen (Bundesanzeiger Nr. 23a v. 04.02.1999 - ISSN 0720-6100).

Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
Hallo liebe Leute,
ich bin auch privat versichert, bei der, wie ich glaube, größten deutschen
Krankenversicherungs AG. Ich möchte euch kurz meine Erfahrungen schildern.
Nach Ausstellung des Rezeptes rief ich bei der Versicherung an ob die Kosten übernommen werden welches mir sofort am Telefon zugesichert wurde. Ich ging also zu einem ortsansässigen Sanitärhandel und bekam mein tragbares Sauerstoffgerät bestehend aus einer gefüllten 2 Literflasche einem Druckminderer und einer Inhalationsmaske für die Kleinigkeit von 543.- Euro. Nach dem ich dem sehr netten Berater erklärte das ich aus der metallverarbeitenden Industrie käme und ich andere Vorstellung von Preisen von Sauerstoff habe und zu dem der medizinische Sauerstoff gar nicht so rein seien kann das er so teuer wäre bekam ich schließlich noch 10% Rabatt. Ich informierte die Krankenkasse über den Kauf des Gerätes um bekam umgehend eine
schriftliche Erklärung das die Kosten von nunmehr 488,70 Euro übernommen werden, mit dem Hinweis das ich das Gerät herauszugeben habe wenn ich es nicht mehr benötige oder das Versicherungsverhältniss beendet werde.
Allerdings habe ich die Befürchtung das sie da wohl lange warten müssen.
Noch ein Hinweis für 'Neulinge'. Das mit den 2 Literflasche kann man in der Regel vergessen. Das reicht bei den meisten nicht mal für eine harte Nacht. 10 Liter sollten's schon sein.
Gruß und schmerzfreie Zeiten
Bernd
Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
Ja und wie ist es bei einer Privat-Versicherung????
mfG jürgen
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Re: Sauerstoff, privat versichert..?

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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:12
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Archiv hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 19:11

Hallo J. (weiblich) - (warum so schüchtern???)

Sauerstoff bei Clusterkopfschmerz ist KEINE Alternativtherapie, sondern die z. B. auch von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG - www.dmkg.de) empfohlene Therapie der ersten Wahl. In jeder internationalen neurologischen Fachliteratur zum Clusterkopfschmerz wird an erster Stelle die Sauerstofftherapie genannt.

Die Spitzenverbände der (gesetzlichen) Krankenkassen haben sich am 09.11.1998 eine Selbstverpflichtung auferlegt, bei der Indikation "Clusterkopfschmerz" die Kosten der Sauerstofftherapie zu übernehmen (Bundesanzeiger Nr. 23a v. 04.02.1999 - ISSN 0720-6100).

Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
Hallo liebe Leute,
ich bin auch privat versichert, bei der, wie ich glaube, größten deutschen
Krankenversicherungs AG. Ich möchte euch kurz meine Erfahrungen schildern.
Nach Ausstellung des Rezeptes rief ich bei der Versicherung an ob die Kosten übernommen werden welches mir sofort am Telefon zugesichert wurde. Ich ging also zu einem ortsansässigen Sanitärhandel und bekam mein tragbares Sauerstoffgerät bestehend aus einer gefüllten 2 Literflasche einem Druckminderer und einer Inhalationsmaske für die Kleinigkeit von 543.- Euro. Nach dem ich dem sehr netten Berater erklärte das ich aus der metallverarbeitenden Industrie käme und ich andere Vorstellung von Preisen von Sauerstoff habe und zu dem der medizinische Sauerstoff gar nicht so rein seien kann das er so teuer wäre bekam ich schließlich noch 10% Rabatt. Ich informierte die Krankenkasse über den Kauf des Gerätes um bekam umgehend eine
schriftliche Erklärung das die Kosten von nunmehr 488,70 Euro übernommen werden, mit dem Hinweis das ich das Gerät herauszugeben habe wenn ich es nicht mehr benötige oder das Versicherungsverhältniss beendet werde.
Allerdings habe ich die Befürchtung das sie da wohl lange warten müssen.
Noch ein Hinweis für 'Neulinge'. Das mit den 2 Literflasche kann man in der Regel vergessen. Das reicht bei den meisten nicht mal für eine harte Nacht. 10 Liter sollten's schon sein.
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Der Einsatz von Sauerstoff ist von jeder (gesetzl.) Krankenkasse zu finanzieren.
Ja und wie ist es bei einer Privat-Versicherung????
mfG jürgen

Die "Privaten" schließen jeweils Einzelverträge mit den Versicherten ab, die sich in aller regel ganz grob an den leistungskatalogen der "Gesetzlichen" orientiert.

Im konkreten Fall solltest du dein KK mal darauf ansprechen und darauf verweisen, dass bei den GKVen eine KostenübernahmeverPFLICHTUNG vorliegt und mit welchem triftigen Grund sie, als PKV, diese Leistung ggf. verweigern
Gesperrt