Niemand will bezahlen...

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Niemand will bezahlen...

Beitrag von Archiv »

Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
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Re: Niemand will bezahlen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo Tia,

als Mitglied der CSg e.V. hast du Anspruch auf das Mustershreiben, das wir in der letzten mitgliederzeitung vorgestellt haben und mit dem du deinem Behandler klarmachen kannst, dass die Triptan-Kosten NICHT sein Budget belasten.

Schick mir einen Rückumschlag, dann erhälst du - wenn du CSG-Mitglied bist - den Musterbrief zugeschickt.

Liebe Grüße

Jakob
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Re: Niemand will bezahlen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo,
die DAK muss bezahlen. Clusterkopfschmerzen ist eine chronische Schmerzerkrankung. Alle ambulanten Maßnahmen sind ausgeschöpft. Für die Schmerzklinik in Kiel benötigen Sie eine Verordnung zur Krankenhausbehandlung.
Haben Sie einen Bescheid von der Krankenkasse DAK bekommen?
Falls nicht bestehen Sie auf einen rechtsmittelfähigen Bescheid.
Sind Sie im VdK oder haben Sie eine Rechtschutzversicherung?.
Im Notfall können Sie sofort in ein Krankenhaus gehen, rufen Sie den Notarzt an.
Lassen Sie sich das nicht gefallen. Unter Ansprechpartner der CSG finden Sie Herr Terhaag Tel. 02455-9309954 der kann Ihnen weiterhelfen.
Viele Grüße
Baden24
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Re: Niemand will bezahlen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo nochmal,

ich habe meinem Arzt das Musterschreiben für die Triptanverordnung vorgelegt. Leider weigert er sich nun, den Brief zu unterschreiben. Das wäre ,,lächerlich", für ,,solche Belanglosigkeiten" habe er ,,keine Zeit" und das, was im Schreiben steht, würde ,,nicht stimmen, so etwas gebe es schon seit Jahren nicht mehr". Mit Argumenten kann man ihm nicht kommen, er schaltet einfach auf stur. Nun werde ich natürlich den Arzt wechseln, aber gibt es vielleicht etwas, was ich gegen diesen Arzt unternehmen kann, damit er das beim nächsten Patienten nicht wieder macht?
Ich scheine wirklich immer nur an die brillantesten Vertreter dieses Berufstandes zu kommen... ;-)

Danke im Voraus!

Liebe Grüße, Theresa
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Re: Niemand will bezahlen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo tia,

vielleicht wäre es hilfreich wenn wir wüssten aus welcher Stadt du kommst.

Vielleicht kann dir dann jemand, der auch dort wohnt, einen guten aus eigener Erfahrung empfehlen.

Grüße Frank
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Re: Niemand will bezahlen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:45
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo tia,

vielleicht wäre es hilfreich wenn wir wüssten aus welcher Stadt du kommst.

Vielleicht kann dir dann jemand, der auch dort wohnt, einen guten aus eigener Erfahrung empfehlen.

Grüße Frank

Hallo Tia,

ich würde an Deiner Stelle auch den Arzt wechseln.

Und im gleichen Zuge würde ich über deisen Arzt ein Beschwerdebrief an die Ärztekammer schreiben, die sind für solche Fälle eigentlich immer offen.
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Re: Niemand will bezahlen...

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Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:45
Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
Hallo tia,

vielleicht wäre es hilfreich wenn wir wüssten aus welcher Stadt du kommst.

Vielleicht kann dir dann jemand, der auch dort wohnt, einen guten aus eigener Erfahrung empfehlen.

Grüße Frank
Tia Ich denkte da kannste garnichts machen. du kannst den Arzt ja nicht zwingen dir ein medi zu verortnen .zudem kann er auch auch aus fachlichen Gründen ablenen und Triptane sind ja keine _Trops..

Wenn der Arzt sich Auf Formeler,Inhaltlicher,Sachlicher ebene daneben benommen hat kannst du da gegen was machen..

Auf der fachlichen eben ist schlecht und zudem der kann dir den Arm abschneiden wenn er medizinisch ne begründung findet ..oder garnix tun wenn er angeblich nix findet..

Lg und SfZ thore
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Re: Niemand will bezahlen...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 21. Mär 2018, 17:44 Hallo,

also zur Zeit weiß ich mal wieder nicht, was ich noch tun soll. Ich finde keinen Arzt, der mir Triptane verschreibt. Die einen weigern sich ganz offen (,,So etwas Teures verschreibe ich nicht und vor allem nicht so häufig"), die anderen unter dem Deckmantel der ,,Fürsorge" (,,Ich kann doch sehen, dass Ihnen das nicht guttut") Zuerst habe ich bei der Krankenkasse angerufen, die meinten dann die Ärzte wären verpflichtet mir das zu verschreiben, das solle ich ihnen sagen. Das tangierte die beiden aber nur peripher. Der Neurologe wollte mich dann mit einem neuem Prophylaxe-Medikament ,,vertrösten" (ich hatte zuvor keine mehr), welches ich aber nicht nehmen darf (Valproinsäure). Jetzt habe ich absolut nichts mehr zum Einnehmen und der Cluster ist unbarmherzig wie immer. Ich wollte nach Heidelberg gehen, aber die Ärztin dort sagte mir, dass sie mir schon einmal gesagt hätte, sie wüsste nicht mehr, was sie mir geben soll und ich bitte nicht mehr kommen sollte. Sie meinte dann, ich solle mich wieder an die Schmerzklinik in Kiel wenden. Das habe ich auch gemacht und dort angerufen. Die Dame in der Verwaltung war sehr freundlich und verband mich sofort mit der Sekretärin von Prof. Göbel. Die sagte mir, dass er im Moment nicht da sei, und ich nächsten Montag anrufen solle. Als sie mich dann fragte, warum ich denn überhaupt anrufe, und ich ihr es dann erzählt hatte, sagte sie: ,,Kommen Sie stationär. Sie können sofort anreisen!" Da war ich natürlich sehr erleichtert, doch natürlich, wie sollte es auch anders sein, zahlt die DAK den Aufenthalt in Kiel nicht mehr. Jetzt bin ich absolut ratlos und weiß nicht, was ich noch tun soll und wo ich Medikamente herbekomme.
Könnt ihr mir einen Rat geben?

Danke im Voraus.
hi,

ich lese das gerade mit der DAK, also ich bin bei der BArmer GEK und die bezahlt den Aufenthalt in Kiel auch nur, wenn ich eine Bescheinigung vom Arzt (Hausarzt reicht) habe, wo draufsteht, dass bis jetzt alle anderen Behandlungsmethoden ausgeschöpft bzw. erfolglos waren. Vielleicht ist das ein Weg für dich dahin zu kommen.
Ich hab mich da nämlich auch letztens erkundigt.
Im weiteren werden in Essen (Westdeutsches Kopfschmerzzentrum) Clusterkopfschmerzen als Notfall behandelt. Das heißt Überweisung vom Hausarzt und du wirst dort erst mal ambulant versorgt. So war es nämlich vor ein paar Monaten bei mir.
Das mal als Tip, vielleicht hilft das weiter. Wie das mit den anderen Kompetenzzentren ist, weiß ich nicht, kann mir allerdings vorstellen, das dies ähnlich vonstatten geht. Also Cluster = Notfall = erstmal Ambulante Versorgung
Dann geht es ja erst einmal weiter....

Gruss und Sfz


Andre
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