Schon mal was davon gehört?
Cluster-Kopfschmerzen In der Attacke, die extrem stark ist, hilft das Einatmen von reinem Sauerstoff über eine Maske, dadurch entspannen sich verkrampfte Gefäße. Auch Triptane (siehe Migräne) werden eingesetzt. Vorbeugend helfen nur Medikamente, die die Nervenkanäle stabilisieren oder Entzündungen stoppen.
Bei diesem Schmerz gibt es zudem einen ganz neuen Therapieansatz: Mit einem kleinen Mikrochip, der am Hinterkopf unter die Haut implantiert wird, lassen sich Nervenbahnen über kleine Stromstöße stimulieren, die Schmerzweiterleitung wird gehemmt.
Chip im Kopf?!
Re: Chip im Kopf?!
Hallo Peer-Arne,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 21. Mär 2018, 17:39 Schon mal was davon gehört?
Cluster-Kopfschmerzen In der Attacke, die extrem stark ist, hilft das Einatmen von reinem Sauerstoff über eine Maske, dadurch entspannen sich verkrampfte Gefäße. Auch Triptane (siehe Migräne) werden eingesetzt. Vorbeugend helfen nur Medikamente, die die Nervenkanäle stabilisieren oder Entzündungen stoppen.
Bei diesem Schmerz gibt es zudem einen ganz neuen Therapieansatz: Mit einem kleinen Mikrochip, der am Hinterkopf unter die Haut implantiert wird, lassen sich Nervenbahnen über kleine Stromstöße stimulieren, die Schmerzweiterleitung wird gehemmt.
ich nehme an, Du meinst die Spinal-Cord-Stimulation (SCS) .
Nähere Infos unter dem u.a. Link
Re: Chip im Kopf?!
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 21. Mär 2018, 17:39 Schon mal was davon gehört?
Cluster-Kopfschmerzen In der Attacke, die extrem stark ist, hilft das Einatmen von reinem Sauerstoff über eine Maske, dadurch entspannen sich verkrampfte Gefäße. Auch Triptane (siehe Migräne) werden eingesetzt. Vorbeugend helfen nur Medikamente, die die Nervenkanäle stabilisieren oder Entzündungen stoppen.
Bei diesem Schmerz gibt es zudem einen ganz neuen Therapieansatz: Mit einem kleinen Mikrochip, der am Hinterkopf unter die Haut implantiert wird, lassen sich Nervenbahnen über kleine Stromstöße stimulieren, die Schmerzweiterleitung wird gehemmt.
Zur Info hier eine ganz neue Literaturstelle.
Zusammengefasst: vier therapierefraktäre Patienten (mit z.T. fast 30 jähriger CKS-Historie) mit Okzipitalnervstimulation behandelt. Die Patienten berichteten über eine Verbesserung (bis zu 50% Reduktion der Attacken), die z.T. aber erst nach einigen Monaten auftrat.
Re: Chip im Kopf?!
Archiv hat geschrieben: ↑Mi 21. Mär 2018, 17:39Archiv hat geschrieben: ↑Mi 21. Mär 2018, 17:39 Schon mal was davon gehört?
Cluster-Kopfschmerzen In der Attacke, die extrem stark ist, hilft das Einatmen von reinem Sauerstoff über eine Maske, dadurch entspannen sich verkrampfte Gefäße. Auch Triptane (siehe Migräne) werden eingesetzt. Vorbeugend helfen nur Medikamente, die die Nervenkanäle stabilisieren oder Entzündungen stoppen.
Bei diesem Schmerz gibt es zudem einen ganz neuen Therapieansatz: Mit einem kleinen Mikrochip, der am Hinterkopf unter die Haut implantiert wird, lassen sich Nervenbahnen über kleine Stromstöße stimulieren, die Schmerzweiterleitung wird gehemmt.
Zur Info hier eine ganz neue Literaturstelle.
Zusammengefasst: vier therapierefraktäre Patienten (mit z.T. fast 30 jähriger CKS-Historie) mit Okzipitalnervstimulation behandelt. Die Patienten berichteten über eine Verbesserung (bis zu 50% Reduktion der Attacken), die z.T. aber erst nach einigen Monaten auftrat.
Der Vollständigkeit und guten Ordnung halber, hier der Link zum Originalartikel - natürlich in Englisch.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Chip im Kopf?!
das stand doch heute in der bild zeitung?Archiv hat geschrieben: ↑Mi 21. Mär 2018, 17:39 Schon mal was davon gehört?
Cluster-Kopfschmerzen In der Attacke, die extrem stark ist, hilft das Einatmen von reinem Sauerstoff über eine Maske, dadurch entspannen sich verkrampfte Gefäße. Auch Triptane (siehe Migräne) werden eingesetzt. Vorbeugend helfen nur Medikamente, die die Nervenkanäle stabilisieren oder Entzündungen stoppen.
Bei diesem Schmerz gibt es zudem einen ganz neuen Therapieansatz: Mit einem kleinen Mikrochip, der am Hinterkopf unter die Haut implantiert wird, lassen sich Nervenbahnen über kleine Stromstöße stimulieren, die Schmerzweiterleitung wird gehemmt.