Rettungsdienst und Cluster
Rettungsdienst und Cluster
Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
Re: Rettungsdienst und Cluster
BRAVO FRITZ!Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
Re: Rettungsdienst und Cluster
Wenn man den Sauerstoff nicht mit zur Arbeit nehmen kann, muss man Alternativen suchen und finden. Aus meiner Sicht ist dies nicht die Aufgabe der Krankenkasse bzw. von Dritten sondern von uns selbst. Den Rettungswagen zu rufen halte ich für übertrieben und extrem teuer. Auch wir sollten bemüht sein Kosten zu sparen, die von der Allgemeinheit getragen werden.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46BRAVO FRITZ!Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
Auch ich hatte während der Arbeit schon meine liebe Not. Derzeit ist mein Sauerstoff im Fahrzeug deponiert.
Das gleiche gilt aus meiner Sicht für die kürzlich geführte Diskussion zum kostengünstigen Bezug von Sauerstoff. Dabei kommentierte ein Beitrag die Diskussion mit der Bemerkung das eh die Kasse zahlt. Auch wenn die Kasse die Kosten übernimmt sollten letztendlich wir auf einen preiswerten Bezug achten.
Viele Grüße
Stephan - Mannheim
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo Stephan,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46Wenn man den Sauerstoff nicht mit zur Arbeit nehmen kann, muss man Alternativen suchen und finden. Aus meiner Sicht ist dies nicht die Aufgabe der Krankenkasse bzw. von Dritten sondern von uns selbst. Den Rettungswagen zu rufen halte ich für übertrieben und extrem teuer. Auch wir sollten bemüht sein Kosten zu sparen, die von der Allgemeinheit getragen werden.Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46BRAVO FRITZ!Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
Auch ich hatte während der Arbeit schon meine liebe Not. Derzeit ist mein Sauerstoff im Fahrzeug deponiert.
Das gleiche gilt aus meiner Sicht für die kürzlich geführte Diskussion zum kostengünstigen Bezug von Sauerstoff. Dabei kommentierte ein Beitrag die Diskussion mit der Bemerkung das eh die Kasse zahlt. Auch wenn die Kasse die Kosten übernimmt sollten letztendlich wir auf einen preiswerten Bezug achten.
Viele Grüße
Stephan - Mannheim
irgend etwas scheinst Du falsch verstanden zu haben.
Natürlich ist es unsere Sache sich zu kümmern, und natürlich kostet es alles unser Geld, und natürlich sollten wir alle bemüht sein zu sparen.
Soweit sind wir uns einig!
Aber!!! wie willst Du einer KK, die auf Zeit spielt um Kosten zu sparen, beibringen, dass sie es ist, die diese unnötigen Kosten verursacht indem sie uns den zustehenden O2 verweigert und uns in die Situation versetzt in der wir den RD rufen müssen. Müssten wir ja nicht, wenn die KK nicht so stur wären.
Solange in diesem Land immer nur an den Schwächsten (chronisch Kranke, Rentner, etc.) gespart wird und nicht an denen die dieses System ausnutzen, da gehöhren auch die dazu, die meinen "ist doch egal was es kostet, es bezahlt ja eh die Kasse" solange werde ich weiter dazu aufrufen in einem echten NOTFALL den RD zu rufen.
Und solange die KK weiterhin das Geld zum Fenster rausschmeissen ohne nachzudenken und kranke Menschen leiden lassen, werde ich weiter zu solchen Mitteln aufrufen um den KK das Sparen beizubringen.
Ich könnte Dir mal die Einsatzstatistik der letzten Jahre näherbringen, dann würdest Du es vielleicht besser verstehen.
Im Grundsatz gebe ich Dir aber ausdrücklich recht, sparen sollten wir alle!!!
Gruss
Fritz
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo Fritz,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46Hallo Stephan,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46Wenn man den Sauerstoff nicht mit zur Arbeit nehmen kann, muss man Alternativen suchen und finden. Aus meiner Sicht ist dies nicht die Aufgabe der Krankenkasse bzw. von Dritten sondern von uns selbst. Den Rettungswagen zu rufen halte ich für übertrieben und extrem teuer. Auch wir sollten bemüht sein Kosten zu sparen, die von der Allgemeinheit getragen werden.
Auch ich hatte während der Arbeit schon meine liebe Not. Derzeit ist mein Sauerstoff im Fahrzeug deponiert.
Das gleiche gilt aus meiner Sicht für die kürzlich geführte Diskussion zum kostengünstigen Bezug von Sauerstoff. Dabei kommentierte ein Beitrag die Diskussion mit der Bemerkung das eh die Kasse zahlt. Auch wenn die Kasse die Kosten übernimmt sollten letztendlich wir auf einen preiswerten Bezug achten.
Viele Grüße
Stephan - Mannheim
irgend etwas scheinst Du falsch verstanden zu haben.
Natürlich ist es unsere Sache sich zu kümmern, und natürlich kostet es alles unser Geld, und natürlich sollten wir alle bemüht sein zu sparen.
Soweit sind wir uns einig!
Aber!!! wie willst Du einer KK, die auf Zeit spielt um Kosten zu sparen, beibringen, dass sie es ist, die diese unnötigen Kosten verursacht indem sie uns den zustehenden O2 verweigert und uns in die Situation versetzt in der wir den RD rufen müssen. Müssten wir ja nicht, wenn die KK nicht so stur wären.
Solange in diesem Land immer nur an den Schwächsten (chronisch Kranke, Rentner, etc.) gespart wird und nicht an denen die dieses System ausnutzen, da gehöhren auch die dazu, die meinen "ist doch egal was es kostet, es bezahlt ja eh die Kasse" solange werde ich weiter dazu aufrufen in einem echten NOTFALL den RD zu rufen.
Und solange die KK weiterhin das Geld zum Fenster rausschmeissen ohne nachzudenken und kranke Menschen leiden lassen, werde ich weiter zu solchen Mitteln aufrufen um den KK das Sparen beizubringen.
Ich könnte Dir mal die Einsatzstatistik der letzten Jahre näherbringen, dann würdest Du es vielleicht besser verstehen.
Im Grundsatz gebe ich Dir aber ausdrücklich recht, sparen sollten wir alle!!!
Gruss
Fritz
bin mit Deiner Anschauung einverstanden.
Der ausschlaggebende Punkt war mehr das vorherige Mail von Manfred.
Im Prinzip liegen wir alle nicht weit auseinander.
Viele Grüße
Stephan
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo Stephan,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:47Hallo Fritz,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46Hallo Stephan,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46
Wenn man den Sauerstoff nicht mit zur Arbeit nehmen kann, muss man Alternativen suchen und finden. Aus meiner Sicht ist dies nicht die Aufgabe der Krankenkasse bzw. von Dritten sondern von uns selbst. Den Rettungswagen zu rufen halte ich für übertrieben und extrem teuer. Auch wir sollten bemüht sein Kosten zu sparen, die von der Allgemeinheit getragen werden.
Auch ich hatte während der Arbeit schon meine liebe Not. Derzeit ist mein Sauerstoff im Fahrzeug deponiert.
Das gleiche gilt aus meiner Sicht für die kürzlich geführte Diskussion zum kostengünstigen Bezug von Sauerstoff. Dabei kommentierte ein Beitrag die Diskussion mit der Bemerkung das eh die Kasse zahlt. Auch wenn die Kasse die Kosten übernimmt sollten letztendlich wir auf einen preiswerten Bezug achten.
Viele Grüße
Stephan - Mannheim
irgend etwas scheinst Du falsch verstanden zu haben.
Natürlich ist es unsere Sache sich zu kümmern, und natürlich kostet es alles unser Geld, und natürlich sollten wir alle bemüht sein zu sparen.
Soweit sind wir uns einig!
Aber!!! wie willst Du einer KK, die auf Zeit spielt um Kosten zu sparen, beibringen, dass sie es ist, die diese unnötigen Kosten verursacht indem sie uns den zustehenden O2 verweigert und uns in die Situation versetzt in der wir den RD rufen müssen. Müssten wir ja nicht, wenn die KK nicht so stur wären.
Solange in diesem Land immer nur an den Schwächsten (chronisch Kranke, Rentner, etc.) gespart wird und nicht an denen die dieses System ausnutzen, da gehöhren auch die dazu, die meinen "ist doch egal was es kostet, es bezahlt ja eh die Kasse" solange werde ich weiter dazu aufrufen in einem echten NOTFALL den RD zu rufen.
Und solange die KK weiterhin das Geld zum Fenster rausschmeissen ohne nachzudenken und kranke Menschen leiden lassen, werde ich weiter zu solchen Mitteln aufrufen um den KK das Sparen beizubringen.
Ich könnte Dir mal die Einsatzstatistik der letzten Jahre näherbringen, dann würdest Du es vielleicht besser verstehen.
Im Grundsatz gebe ich Dir aber ausdrücklich recht, sparen sollten wir alle!!!
Gruss
Fritz
bin mit Deiner Anschauung einverstanden.
Der ausschlaggebende Punkt war mehr das vorherige Mail von Manfred.
Im Prinzip liegen wir alle nicht weit auseinander.
Viele Grüße
Stephan
ich arbeite in einer Firma wo die einzelnen Betriebe weit auseinander liegen.Wir haben hier ein eigenen Rettungsdienst.Der kommt auch bei nicht akuten Fällen um die Verletzten zum Betriebsarzt zu fahren,eben weil es hier ein sehr großes Gelände ist.
Zum Thema *Kosten* habe ich eine andere Einstellung.Bei unserer Gesundheitsreform müßten die Rettungswagen CD und DVD Anlagen haben und die Sanitäter eine schöne Uniform von Amani tragen.
Grüße aus dem Norden
Manfred
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo Manfred,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:47Hallo Stephan,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:47Hallo Fritz,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46
Hallo Stephan,
irgend etwas scheinst Du falsch verstanden zu haben.
Natürlich ist es unsere Sache sich zu kümmern, und natürlich kostet es alles unser Geld, und natürlich sollten wir alle bemüht sein zu sparen.
Soweit sind wir uns einig!
Aber!!! wie willst Du einer KK, die auf Zeit spielt um Kosten zu sparen, beibringen, dass sie es ist, die diese unnötigen Kosten verursacht indem sie uns den zustehenden O2 verweigert und uns in die Situation versetzt in der wir den RD rufen müssen. Müssten wir ja nicht, wenn die KK nicht so stur wären.
Solange in diesem Land immer nur an den Schwächsten (chronisch Kranke, Rentner, etc.) gespart wird und nicht an denen die dieses System ausnutzen, da gehöhren auch die dazu, die meinen "ist doch egal was es kostet, es bezahlt ja eh die Kasse" solange werde ich weiter dazu aufrufen in einem echten NOTFALL den RD zu rufen.
Und solange die KK weiterhin das Geld zum Fenster rausschmeissen ohne nachzudenken und kranke Menschen leiden lassen, werde ich weiter zu solchen Mitteln aufrufen um den KK das Sparen beizubringen.
Ich könnte Dir mal die Einsatzstatistik der letzten Jahre näherbringen, dann würdest Du es vielleicht besser verstehen.
Im Grundsatz gebe ich Dir aber ausdrücklich recht, sparen sollten wir alle!!!
Gruss
Fritz
bin mit Deiner Anschauung einverstanden.
Der ausschlaggebende Punkt war mehr das vorherige Mail von Manfred.
Im Prinzip liegen wir alle nicht weit auseinander.
Viele Grüße
Stephan
ich arbeite in einer Firma wo die einzelnen Betriebe weit auseinander liegen.Wir haben hier ein eigenen Rettungsdienst.Der kommt auch bei nicht akuten Fällen um die Verletzten zum Betriebsarzt zu fahren,eben weil es hier ein sehr großes Gelände ist.
Zum Thema *Kosten* habe ich eine andere Einstellung.Bei unserer Gesundheitsreform müßten die Rettungswagen CD und DVD Anlagen haben und die Sanitäter eine schöne Uniform von Amani tragen.
Grüße aus dem Norden
Manfred
was glaubst Du wie wir rumlaufen?
Bei Deinem Vorschlag würden wir uns verschlechtern!
Grins, grins.
Aber mal im Ernst, bei ein bisschen Vernuft könnten wir uns diese ganze Gesundheitsreform sparen und hätten wahrscheinlich noch Geld über.
Das deutsche Anspruchsdenken mit seiner Vollkaskomentalität musste doch irgendwann scheitern.
Niemand von uns und den anderen chronischen Leidensgenossen, mit was weiss ich für einer Krankheit, müssten nicht um das Nötigste betteln, oder Tricks anwenden sondern jeder würde einsehen, dass eine gute Versorgung billiger ist als eine schlechte.
Aber es müsste natürlich auch jeder einsehen dass die Allgemeinheit nicht für jeden Scheiss (Entschuldigung) zuständig ist.
Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende
Fritz
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo FritzArchiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
ich weiss, ich hab ein *Flohhirn* und bitte deshalb schon jetzt, meine evt. etwas naive Frage zu entschuldigen.
Aber kannst du mir bitte erklären, was ich unter einem
"Notfallkärtchen" zu verstehen habe?
Danke dir und schmerzfreie Zeiten
diana
Re: Rettungsdienst und Cluster
Hallo Diana,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:47Hallo FritzArchiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
ich weiss, ich hab ein *Flohhirn* und bitte deshalb schon jetzt, meine evt. etwas naive Frage zu entschuldigen.
Aber kannst du mir bitte erklären, was ich unter einem
"Notfallkärtchen" zu verstehen habe?
Danke dir und schmerzfreie Zeiten
diana
das mit dem Flohhirn kann ich nicht beurteilen, gebe aber grundsätzlich jeder Frau recht, die sowas von sich behauptet.
Und jetzt grinse ich dabei.
Im Ernst, liess bitte mal die Beiträge von Manfred vom 05.05. 15:34 und Jakob 05.05. 15:42
Ich denke, dann klärt sich alles auf.
Liebe Grüsse
Fritz
Re: Rettungsdienst und Cluster
Letzte Bemerkung lieber Fritz kostet 10 € in die Chauvikasse der CSGArchiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:48Hallo Diana,Archiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:47Hallo FritzArchiv hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2018, 18:46 Hallo Ihr Lieben,
1. Ein Notfallkärtchen zusammen mit der KK Chipkarte ist ganz sicher sinnvoll, denn woher soll ein normaler Rettungsassistent den Cluster kennen, wenn nicht mal die meisten Ärzte etwas damit anfangen können.
2. Warum diese Hemmschwelle den Rettungsdienst zu rufen?
Ihr könnt mir glauben, wir sind an manchen Tagen froh wenn wir mal einen wirklich kranken Patienten haben und nicht für irgend einen Sch.... gerufen werden um als Taxi missbraucht zu werden.
Also in der Leitstelle anrufen (112) Meldung "Schwerster akuter Kopfschmerzanfall" was glaubt Ihr wie munter die werden.
Wenn dann noch ein Notfallkärtchen vorliegt, wo draufsteht was getan werden kann und muss, habt Ihr sofort alles was Ihr braucht.
Wenn Ihr das so zwei dreimal mal hintereinander macht, bekommt Ihr auch sofort Euren O2 bewilligt.
Die Kosten für einen Einsatz mit Notarzt sind etwa so hoch wie eine ganze O2 - Anlage kostet.
Dies der KK mitgeteilt, beschleunigt das ganze Bewilligungsverfahren ungemein.
Übrigens wird von jedem Einsatz ein Protokoll gefertigt und jeder Patient hat ein Recht auf eine Kopie, die man sich geben lassen sollte.
Darin steht dann ganz sicher, dass der akute Anfall innerhalb ca. 15 Min. beendet werden konnte und das nur mit O2, wirkt dann Wunder bei der KK.
Liebe Grüsse
Fritz
ich weiss, ich hab ein *Flohhirn* und bitte deshalb schon jetzt, meine evt. etwas naive Frage zu entschuldigen.
Aber kannst du mir bitte erklären, was ich unter einem
"Notfallkärtchen" zu verstehen habe?
Danke dir und schmerzfreie Zeiten
diana
das mit dem Flohhirn kann ich nicht beurteilen, gebe aber grundsätzlich jeder Frau recht, die sowas von sich behauptet.
Und jetzt grinse ich dabei.
Im Ernst, liess bitte mal die Beiträge von Manfred vom und Jakob
Ich denke, dann klärt sich alles auf.
Liebe Grüsse
Fritz