Daß Schlafmangel nicht gesund sein kann, ist ja schon irgendwie klar.
Nun las ich einen Artikel, indem über eine Studie in den Niederlanden berichtet wurde, wonach Schlafmangel (darunter wird ein Nachtschlaf von unter sieben Stunden verstanden) das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen sehr deutlich erhöht.
Es handelte sich um eine große Langzeitstudie mit über 20.000 Probanden über einen Zeitraum von über 10 Jahren.
Bei CKS ist der Nachtschlaf auch ständig gestört, dennoch wird oft so getan, als ob es nur "um das bißchen Kopfweh" ginge.
Die ausschließliche Fokussierung auf den Schmerz alleine ist zwar verständlich, aber nicht richtig, weil eben unvollständig.
Das Clusterkopfschmerz-Syndrom hat viele Facetten, Schlafmangel (und die daraus folgenden Probleme), Depressionen, depressive Verstimmungen und viele psychosozialen Faktoren gehören eben auch zum Krankheitsbild und müssen daher behandelt werden (wobei ich mir hier mal den abgegriffenen Ausdruck "ganzheitlich" erspare; aber eine umfassende Behandlung des Syndroms ist natürlich zweifellos notwendig (und auch z.B. im GdB-Verfahren zu betrachten ist!)).
Gruß und schmerzfreie Zeit
Schlafstörungen, Schlafmangel, Herzprobleme
Re: Schlafstörungen, Schlafmangel, Herzprobleme
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 18:15 Daß Schlafmangel nicht gesund sein kann, ist ja schon irgendwie klar.
Nun las ich einen Artikel, indem über eine Studie in den Niederlanden berichtet wurde, wonach Schlafmangel (darunter wird ein Nachtschlaf von unter sieben Stunden verstanden) das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen sehr deutlich erhöht.
Es handelte sich um eine große Langzeitstudie mit über 20.000 Probanden über einen Zeitraum von über 10 Jahren.
Bei CKS ist der Nachtschlaf auch ständig gestört, dennoch wird oft so getan, als ob es nur "um das bißchen Kopfweh" ginge.
Die ausschließliche Fokussierung auf den Schmerz alleine ist zwar verständlich, aber nicht richtig, weil eben unvollständig.
Das Clusterkopfschmerz-Syndrom hat viele Facetten, Schlafmangel (und die daraus folgenden Probleme), Depressionen, depressive Verstimmungen und viele psychosozialen Faktoren gehören eben auch zum Krankheitsbild und müssen daher behandelt werden (wobei ich mir hier mal den abgegriffenen Ausdruck "ganzheitlich" erspare; aber eine umfassende Behandlung des Syndroms ist natürlich zweifellos notwendig (und auch z.B. im GdB-Verfahren zu betrachten ist!)).
Gruß und schmerzfreie Zeit
gibt es in Deutschland auch eine Studie darüber?
Ich finde die nächtlichen Attacken haben gravierende Folgen. Immer wieder aus dem Schlaf gerissen zu werden ist sehr belastend.
Herzliche Grüsse