Ich las gerade einen interessanten Artikel einer kanadischen Arbeitsgruppe, die einen 82 jährigen SUNCT-Patienten mittels Gamma-Knife behandelt hat.
Bei der Behandlung wurde der Trigeminusnerv, sowie das Ganglion sphenopalatinum bestrahlt.
Der Patient erreicht eine komplette Schmerzfreiheit zwei Wochen nach der Behandlung und benötigte keine weiteren Medikamente. Bei dem Nachsorgetermin der 39 Monate nach dem Eingriff war bestand immer noch Schmerzfreiheit.
Es gab keine unerwünschten Nebenwirkungen durch die Behandlung.
Nun, das ist zwar nur ein Fallbericht und sicherlich macht eine Schwalbe keinen Sommer (SUNCT ist natürlicvh auch ganz ausgesprochen selten, so daß man hier immer Probleme mit größeren Fallzahlen haben wird) aber man scheint doch wohl - bei aller Skepsis- konstatieren müssen, daß diese die Ganglien, ganz offenbar bei CKS, wie auch anderen TAK eine Rolle spielen.
Und damit das auch mal klar gesagt ist: das Ganglion sphenopalatinum hat eine Beziehung zum Plexus caroticus, also der Ummaltelung der Arteria carotis.
Tja, es ist wohl noch ein bißchen früh zusagen " die Nebel lichten sich", aber ich werde zunehmend optimistischer.
Gruß und schmerzfreie Zeit
SUNCT-Syndrom erfolgreich mit Gamma-Knife behandelt-SUNCT syndrome successfully treated by gamma knife radiosurgery
Re: SUNCT-Syndrom erfolgreich mit Gamma-Knife behandelt-SUNCT syndrome successfully treated by gamma knife radiosurgery
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:33 Ich las gerade einen interessanten Artikel einer kanadischen Arbeitsgruppe, die einen 82 jährigen SUNCT-Patienten mittels Gamma-Knife behandelt hat.
Bei der Behandlung wurde der Trigeminusnerv, sowie das Ganglion sphenopalatinum bestrahlt.
Der Patient erreicht eine komplette Schmerzfreiheit zwei Wochen nach der Behandlung und benötigte keine weiteren Medikamente. Bei dem Nachsorgetermin der 39 Monate nach dem Eingriff war bestand immer noch Schmerzfreiheit.
Es gab keine unerwünschten Nebenwirkungen durch die Behandlung.
Nun, das ist zwar nur ein Fallbericht und sicherlich macht eine Schwalbe keinen Sommer (SUNCT ist natürlicvh auch ganz ausgesprochen selten, so daß man hier immer Probleme mit größeren Fallzahlen haben wird) aber man scheint doch wohl - bei aller Skepsis- konstatieren müssen, daß diese die Ganglien, ganz offenbar bei CKS, wie auch anderen TAK eine Rolle spielen.
Und damit das auch mal klar gesagt ist: das Ganglion sphenopalatinum hat eine Beziehung zum Plexus caroticus, also der Ummaltelung der Arteria carotis.
Tja, es ist wohl noch ein bißchen früh zusagen " die Nebel lichten sich", aber ich werde zunehmend optimistischer.
Gruß und schmerzfreie Zeit
diese Aussage passt auch zu dem, was ich in Lüttich in Erfahrung gebracht habe: dort wird ein Stimulator in eben dieses Ganglion pterygopalatinum (alte Bezeichnung: Gang. sphenopalatinum) eingebracht.
Einen mehrseitigen Artikel zu dem Gespräch in Lüttich (Prof. J. Schoenen), zu der Methode und zu den vermuteten Wirkmechanismen finden die CSG-Mitglieder in der nächsten Mitgliederzeitung.
Liebe Grüße
Jakob
Re: SUNCT-Syndrom erfolgreich mit Gamma-Knife behandelt-SUNCT syndrome successfully treated by gamma knife radiosurgery
Hallo!Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:33Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:33 Ich las gerade einen interessanten Artikel einer kanadischen Arbeitsgruppe, die einen 82 jährigen SUNCT-Patienten mittels Gamma-Knife behandelt hat.
Bei der Behandlung wurde der Trigeminusnerv, sowie das Ganglion sphenopalatinum bestrahlt.
Der Patient erreicht eine komplette Schmerzfreiheit zwei Wochen nach der Behandlung und benötigte keine weiteren Medikamente. Bei dem Nachsorgetermin der 39 Monate nach dem Eingriff war bestand immer noch Schmerzfreiheit.
Es gab keine unerwünschten Nebenwirkungen durch die Behandlung.
Nun, das ist zwar nur ein Fallbericht und sicherlich macht eine Schwalbe keinen Sommer (SUNCT ist natürlicvh auch ganz ausgesprochen selten, so daß man hier immer Probleme mit größeren Fallzahlen haben wird) aber man scheint doch wohl - bei aller Skepsis- konstatieren müssen, daß diese die Ganglien, ganz offenbar bei CKS, wie auch anderen TAK eine Rolle spielen.
Und damit das auch mal klar gesagt ist: das Ganglion sphenopalatinum hat eine Beziehung zum Plexus caroticus, also der Ummaltelung der Arteria carotis.
Tja, es ist wohl noch ein bißchen früh zusagen " die Nebel lichten sich", aber ich werde zunehmend optimistischer.
Gruß und schmerzfreie Zeit
diese Aussage passt auch zu dem, was ich in Lüttich in Erfahrung gebracht habe: dort wird ein Stimulator in eben dieses Ganglion pterygopalatinum (alte Bezeichnung: Gang. sphenopalatinum) eingebracht.
Einen mehrseitigen Artikel zu dem Gespräch in Lüttich (Prof. J. Schoenen), zu der Methode und zu den vermuteten Wirkmechanismen finden die CSG-Mitglieder in der nächsten Mitgliederzeitung.
Liebe Grüße
Jakob
Ich will den Optimismus nicht schmälern.. aber das was ihr da bewirbt sind nur Sachen die den schmerz in den zu wenigen % zahlen in den griff bekommen .. das ändert an der sachlage der Krankheit nüscht.. als die maschienen etc sind besser Krücken..
zudem sollten mann nicht SUNCT mit Cluster volends verkleichen.
Ihr müsst mal nicht gleich jeden Wissenschaftler der mit euch redet in den Hintern griechen..
Der Patient ist der Kunde und zeigt intresse an Heilung aus tiefsten Persönlichen Gründen,der Wisseschaftler hat andere
Intressen..
Ein Beispeil: Ich hatte vor Jahren eine Anfrage an einen Cluster-wissen-schaftler in Hamburg.. ich sagte Ihm das da noch andere Erkrankungen den Cluster beinfüssen..
Auch noch zum teil im Neuropsychologischen bereich!
Da sagte der Artzt, noch ne wir machen nur Cluster!
1 jahr Spähter stellt der sich Kack frech ins Fenrsehen und behaubtet doch Das er und sein Kolege in Essen die Großen interdisziplinär arbeiten Experten sind..
Also der Wissenschaftler ist Ohne Propanten auch nix.. und wenn die nur nach gefällig keiten aufzeigen hat das wenig mit der realität zu tun harald und jakob. und treibt statt vorn ab des weges.
mfg Thore
Re: SUNCT-Syndrom erfolgreich mit Gamma-Knife behandelt-SUNCT syndrome successfully treated by gamma knife radiosurgery
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:33 Ich las gerade einen interessanten Artikel einer kanadischen Arbeitsgruppe, die einen 82 jährigen SUNCT-Patienten mittels Gamma-Knife behandelt hat.
Bei der Behandlung wurde der Trigeminusnerv, sowie das Ganglion sphenopalatinum bestrahlt.
Der Patient erreicht eine komplette Schmerzfreiheit zwei Wochen nach der Behandlung und benötigte keine weiteren Medikamente. Bei dem Nachsorgetermin der 39 Monate nach dem Eingriff war bestand immer noch Schmerzfreiheit.
Es gab keine unerwünschten Nebenwirkungen durch die Behandlung.
Nun, das ist zwar nur ein Fallbericht und sicherlich macht eine Schwalbe keinen Sommer (SUNCT ist natürlicvh auch ganz ausgesprochen selten, so daß man hier immer Probleme mit größeren Fallzahlen haben wird) aber man scheint doch wohl - bei aller Skepsis- konstatieren müssen, daß diese die Ganglien, ganz offenbar bei CKS, wie auch anderen TAK eine Rolle spielen.
Und damit das auch mal klar gesagt ist: das Ganglion sphenopalatinum hat eine Beziehung zum Plexus caroticus, also der Ummaltelung der Arteria carotis.
Tja, es ist wohl noch ein bißchen früh zusagen " die Nebel lichten sich", aber ich werde zunehmend optimistischer.
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich werde einmal die CK Patientin in meiner Gruppe darauf ansprechen, da sie paralell stark unter Sunct und Trigeminus Neuralgie leidet.
Dankke für den ausführlichen Bericht, er wird sie sicherlich erfreuen, denn sie leidet wirklich sehr.
Liebe schmerzfreie Grüße Claudia