Jakob war in diesen Tagen in Lüttich, um sich mit Prof. Dr. Schoenen zu treffen.
Deshalb möchte ich auch mal - ganz zeitnah - auf die u.a. Publikation hinweisen.
In der nächsten CSGaktuell wird auch ein Artikel über die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum/ Ganglion pterygopalatinum und hier inssondere auf die neue Methode zur Stimulation ohne (!) Drähte eingegangen werden, die Prof. Schoenen in Lüttich schon durchgeführt hat.
Und wir sollten auch mal diskutieren (in Kiel im August?), wie diese Novak-Geschichte mit den "rhinogenischen Triggern" in dieses Bild reinpasst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Occipital nerve stimulation for intractable chronic cluster headache: new hope for a dreadful disease?/Okzipitalnervstim
Re: Occipital nerve stimulation for intractable chronic cluster headache: new hope for a dreadful disease?/Okzipitalnerv
Meine Worte!! man stellt nur den Schmerz ab mehr nicht...Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10 Jakob war in diesen Tagen in Lüttich, um sich mit Prof. Dr. Schoenen zu treffen.
Deshalb möchte ich auch mal - ganz zeitnah - auf die u.a. Publikation hinweisen.
In der nächsten CSGaktuell wird auch ein Artikel über die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum/ Ganglion pterygopalatinum und hier inssondere auf die neue Methode zur Stimulation ohne (!) Drähte eingegangen werden, die Prof. Schoenen in Lüttich schon durchgeführt hat.
Und wir sollten auch mal diskutieren (in Kiel im August?), wie diese Novak-Geschichte mit den "rhinogenischen Triggern" in dieses Bild reinpasst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Und die frage ist wo sitzt der motor nun genau?
Re: Occipital nerve stimulation for intractable chronic cluster headache: new hope for a dreadful disease?/Okzipitalnerv
Hallo Thore,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10Meine Worte!! man stellt nur den Schmerz ab mehr nicht...Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10 Jakob war in diesen Tagen in Lüttich, um sich mit Prof. Dr. Schoenen zu treffen.
Deshalb möchte ich auch mal - ganz zeitnah - auf die u.a. Publikation hinweisen.
In der nächsten CSGaktuell wird auch ein Artikel über die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum/ Ganglion pterygopalatinum und hier inssondere auf die neue Methode zur Stimulation ohne (!) Drähte eingegangen werden, die Prof. Schoenen in Lüttich schon durchgeführt hat.
Und wir sollten auch mal diskutieren (in Kiel im August?), wie diese Novak-Geschichte mit den "rhinogenischen Triggern" in dieses Bild reinpasst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Und die frage ist wo sitzt der motor nun genau?
selbst für den Fall, daß mit meiner Antwort die Sache noch komplizierter scheint, als sie sich bisher dargestellt hat (und vielleicht zur Verwirrung führt), versuche ich es doch mal mit einigen wenigen Sätzen:
Es gibt keinen Motor für CKS. Es scheint vielmehr so zu sein, daß es einen permissiven Zustand gibt, der Attacken zuläßt.
Es müssen viele verschiedene Faktoren zusammenkommen, dann gibt´s die Attacke (was auch eine gute Erklärung für die Beobachtung "jeder Cluster ist anders" sein könnte).
Darüber gibt es einen recht guten Artikel von Profs. Dr. Leone und Dr. Bussone, den ich übersetzt habe (das war ziemlich viel Arbeit, das muß ich schon mal sagen und da war ich auch sehr froh, daß unser Ehrenmitglied Dr. Stude nochmal Korrektur gelesen hat) und der in Kürze als Sonderdruck der CSGaktuell erscheinen wird.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Occipital nerve stimulation for intractable chronic cluster headache: new hope for a dreadful disease?/Okzipitalnerv
Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10Hallo Thore,Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10Meine Worte!! man stellt nur den Schmerz ab mehr nicht...Archiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10 Jakob war in diesen Tagen in Lüttich, um sich mit Prof. Dr. Schoenen zu treffen.
Deshalb möchte ich auch mal - ganz zeitnah - auf die u.a. Publikation hinweisen.
In der nächsten CSGaktuell wird auch ein Artikel über die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum/ Ganglion pterygopalatinum und hier inssondere auf die neue Methode zur Stimulation ohne (!) Drähte eingegangen werden, die Prof. Schoenen in Lüttich schon durchgeführt hat.
Und wir sollten auch mal diskutieren (in Kiel im August?), wie diese Novak-Geschichte mit den "rhinogenischen Triggern" in dieses Bild reinpasst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Und die frage ist wo sitzt der motor nun genau?
selbst für den Fall, daß mit meiner Antwort die Sache noch komplizierter scheint, als sie sich bisher dargestellt hat (und vielleicht zur Verwirrung führt), versuche ich es doch mal mit einigen wenigen Sätzen:
Es gibt keinen Motor für CKS. Es scheint vielmehr so zu sein, daß es einen permissiven Zustand gibt, der Attacken zuläßt.
Es müssen viele verschiedene Faktoren zusammenkommen, dann gibt´s die Attacke (was auch eine gute Erklärung für die Beobachtung "jeder Cluster ist anders" sein könnte).
Darüber gibt es einen recht guten Artikel von Profs. Dr. Leone und Dr. Bussone, den ich übersetzt habe (das war ziemlich viel Arbeit, das muß ich schon mal sagen und da war ich auch sehr froh, daß unser Ehrenmitglied Dr. Stude nochmal Korrektur gelesen hat) und der in Kürze als Sonderdruck der CSGaktuell erscheinen wird.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ja Harald da gebe ich dir recht ich das sehe ich genauso.. in den Artikel war der Generator genand, ich hatte es mir nur eben mit dem Posting etwas leicht machen wollen.
und mit motor meinte ich jediglich das was letztentlich für den Cluster also die Häufung verandwortlich ist.. also das was die symtomatig antreibt..
man muss auch sagen das nur eine trigemino autonomer Schmerz im eigentlichen Sinne nicht gleich ein CLUSTER-Kopfschmerz ist , das ist nach dem mordernsten Medizinischen erkenntnissen eigenlich Falsch es so zu nenen.
bei ca 300000 Patienten die unter der symtomatik leiden sind es doch jediglich 10% die unter dem in der literatur seit jahundernten beschrieben Cluster leiden.. Das sage ich auch nur weil es hier und auch in der Medizin doch immer wieder zu trugbildern der Erkrankung kommt.
Ich erinner mich da gerne an einen Artikel in der Geo wo sich einen angeblicher Cluster patient einer op unterzog .. in der Beschreibúng des Kankheisbildes des Mannes war klar zu erkennen das es sich garnicht um cluster-kopfschmerzen im eigentlichen sinne handelte ..und das somit jediglich einen patientent operiert wurde dem zwar einen trigenino autonomen kopfschmerz gelindert wurde der patient aber keinen CLUSTER aufwies.
und daher finde ich das man eigentlich schon auch von motor oder generator sprechen kann im im bezug auf Cluster selbst wenn nicht gesichert ist das dieser antrieb mit der Ursache der schmerz symtomatig was zu tun hat.
das die Krankheit sich aus vielfältigen Komponententen zusammensetzt und nicht pauschaliesiert weden kann würde ich jedenfalls auch jeder zeit unterscheiben.
An dieser Stelle dir und allen andern noch frohe Ostern.
lg und SfZ
thore
Re: Occipital nerve stimulation for intractable chronic cluster headache: new hope for a dreadful disease?/Okzipitalnerv
Grüezi HaraldArchiv hat geschrieben: ↑Di 20. Mär 2018, 09:10 Jakob war in diesen Tagen in Lüttich, um sich mit Prof. Dr. Schoenen zu treffen.
Deshalb möchte ich auch mal - ganz zeitnah - auf die u.a. Publikation hinweisen.
In der nächsten CSGaktuell wird auch ein Artikel über die Stimulation des Ganglion sphenopalatinum/ Ganglion pterygopalatinum und hier inssondere auf die neue Methode zur Stimulation ohne (!) Drähte eingegangen werden, die Prof. Schoenen in Lüttich schon durchgeführt hat.
Und wir sollten auch mal diskutieren (in Kiel im August?), wie diese Novak-Geschichte mit den "rhinogenischen Triggern" in dieses Bild reinpasst.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Besten Dank für Deinen aktuellen Hinweis und Infos.
Es freut mich zu vernehmen, dass eine Diskussion „rhinogenische Trigger“ beabsichtigt ist. Dazu erlaube ich mir die Anfrage ob es möglich ist, dass der genannte HNO frühzeitig kontaktiert werden könnte? Ev besteht ein Interesse zur Mitwirkung bei Fragen die den „nasalen Fachbereich" tangieren. ME wäre es sicher zielführender und böte eine Chanche bei gegenseitigem Interesse zu einer einvernehmlichen Abwägung etc der erkannten möglichen Ursachen und Begründungen der bis anhin eher umstrittenen HNO-Ursachen-Abklärungen. Ob ein „ev Methodenabgleich“ bei den Themen „Okzipitalnervstimulation bei schwer behandelbarem Clusterkopfschmerz“ und dem als „rhinogenische Trigger; resp Novak-Geschichte“ entstehen kann wäre interessant. Ohne Zweifel könnte die Mitwirkung vom wirklich versierten HNO-Spezialisten, seinen Erkenntnissen, seinem Wissen, seiner Austestung und den Begründungen (auf der Basis s/Fachberichtes im „The Italian Journal of Neurological Sciences (8), 1995: 49-55“) und den mehr als 35-Jahren Erfahrungen mit invasiven Korrekturen zur Kopfschmerzlinderung auch aktualisiert bei der vorgesehenen Diskussion involviert werden. Ich hoffe, dass meine Anregung als prüfenswerter Hinweis entgegen genommen werden kann und stehe gerne bei Fragen zur Verfügung. Ich bin zudem auch auf die angekündigte Sonderausgabe vom „CSGaktuell“-Mitgliedermagazin gespannt. Besten Dank für die Bemühungen.
Mit freundlichen Grüssen René