Ärztemangel?

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Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
von Ländern wie Südafrika (0,7) oder Sudan (0,28) oder Nigeria (0,26) mal ganz zu schweigen.


Ist das nicht seltsam?


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Re: Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02 Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
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ja aber an guten Ärzten mangelt es.

In großen Städten siehts besser aus als auf dem Plattenland auch im Westen besser als im Osten .

halt die frage ob mangel oder falsche Verteilung und auch wo sich besser Geld verdienen lässt.

Aber der Vergleich mit anderen Ländern, zeigt ja das wir uns nicht beschweren dürften.

sfz
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Re: Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02 Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
von Ländern wie Südafrika (0,7) oder Sudan (0,28) oder Nigeria (0,26) mal ganz zu schweigen.


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ja aber an guten Ärzten mangelt es.

In großen Städten siehts besser aus als auf dem Plattenland auch im Westen besser als im Osten .

halt die frage ob mangel oder falsche Verteilung und auch wo sich besser Geld verdienen lässt.

Aber der Vergleich mit anderen Ländern, zeigt ja das wir uns nicht beschweren dürften.

sfz
Ich Persönlich finde es ja eh treist was sich die Masse der Ärzte erlaubt. erst ermöglicht die Gesamtbevölkerung diesen Menschen ein Top Wissenschaftlihes Studium, welches Sie aber garnicht voll Ausschöpfen ,weil sie ja ins Geld wollen und Anerkannt werden. Nur was soll ich da anerkennen wenn Manche Scharlatene noch nicht mal die Biologie der 7 klasse drauf haben.

Dann zocken Sie die Solidargemeinschaften und Kassen ab, den meisten Ist auch egal ob es jemaden besser geht Sie verdienen ja immer.

Die verteilung der Ärzte und Zulassungen regulieren Sie auch selber über die Kasseärztlichevereinigung.

Für mich steht seit Paar Jahren fest Ich habe nur noch respeckt vor Der Persönlichkeit eines Ärztes wenn die Qualität stimmt.
Ist das nicht der fall zeige ich dem mediziner mal Auf wie es aber Milionen anderen Dienstleistern geht wenn sie nix drauf haben.

Hand aufs herz Ich bin Elektriker von Beruf .. ein ElektrikerkundenSchutzGesetz
gibt es nich, da reichen die normalen Regeln.
Aber Ein Patientenschutz gibt es..

Das Zeigt doch das Es vorne und hinten nicht Passt.

Was ich garnicht verstehe ist , es gibt ja trotz allen noch top Ärzte und die auch super Persönlichkeiten sind.. warum die sich nicht wehren gegen solche KOLEGEN.
Oder Sie zumindestens auffordern für Ihren Pfusch aufzukommrn und gearde zu stehen.

Also das einzigste was Mangelt ist das Die Patienten sich gegen den misst richtig Wehren.

Die mediziner Laben sich an der Gesellschaft Fett, ohne noch zu Erkennen Was Sie eigentlich Für einen Tollen Beruf haben..

Wer Hilft und Heilt Erfährt auch Dankbarkeit.. dem Rest hole die Gerichtsbarkeit

Mit Mitleidenden Grüßen!
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Re: Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02 Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
von Ländern wie Südafrika (0,7) oder Sudan (0,28) oder Nigeria (0,26) mal ganz zu schweigen.


Ist das nicht seltsam?


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ja aber an guten Ärzten mangelt es.

In großen Städten siehts besser aus als auf dem Plattenland auch im Westen besser als im Osten .

halt die frage ob mangel oder falsche Verteilung und auch wo sich besser Geld verdienen lässt.

Aber der Vergleich mit anderen Ländern, zeigt ja das wir uns nicht beschweren dürften.

sfz
Hallo Harald,
ich wohne in einer ländlichen Gegend. Mein Hausarzt war 5 Jahre auf der Suche, damit er die Praxis übergeben konnte. Die langen Arbeitszeiten des Hausarztes schrecken viele junge Ärzte davon ab. Ein Hausarzt muß praktisch rund um die Uhr erreichbar sein. Welcher junge Arzt will das übernehmen. Die jungen Ärzte gehen viel lieber ins Ausland da sind die Bedingungen besser als in Deutschland.
Die Bürokratie in Deutschland wird immer schlimmer. Der Arzt hat viel zu wenig Zeit für seine Patienten. Alles muss dokumentiert werden. Für einen Bericht z.B. für die Rentenversicherung bekommt er grade mal € 25,20. Was ist das für ein Lohn???
Für chronisch Kranke Menschen erhält ein Hausarzt ca 58,-- € pro Quartal. Dies muss man sich einmal überlegen. Das Problem Ärztemangl wird sich im ländlichen Gebieten noch mehr verschärfen in den nächsten Jahren. Viele Hausärzte im Rentenalter suchen Nachfolger, sie wollen natürlich ihre Patienten auch nicht im Stich lassen.
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Baden 24
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Re: Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02 Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
von Ländern wie Südafrika (0,7) oder Sudan (0,28) oder Nigeria (0,26) mal ganz zu schweigen.


Ist das nicht seltsam?


Gruß und schmerzfreie Zeit
ja aber an guten Ärzten mangelt es.

In großen Städten siehts besser aus als auf dem Plattenland auch im Westen besser als im Osten .

halt die frage ob mangel oder falsche Verteilung und auch wo sich besser Geld verdienen lässt.

Aber der Vergleich mit anderen Ländern, zeigt ja das wir uns nicht beschweren dürften.

sfz
Hallo Harald,
ich wohne in einer ländlichen Gegend. Mein Hausarzt war 5 Jahre auf der Suche, damit er die Praxis übergeben konnte. Die langen Arbeitszeiten des Hausarztes schrecken viele junge Ärzte davon ab. Ein Hausarzt muß praktisch rund um die Uhr erreichbar sein. Welcher junge Arzt will das übernehmen. Die jungen Ärzte gehen viel lieber ins Ausland da sind die Bedingungen besser als in Deutschland.
Die Bürokratie in Deutschland wird immer schlimmer. Der Arzt hat viel zu wenig Zeit für seine Patienten. Alles muss dokumentiert werden. Für einen Bericht z.B. für die Rentenversicherung bekommt er grade mal € 25,20. Was ist das für ein Lohn???
Für chronisch Kranke Menschen erhält ein Hausarzt ca 58,-- € pro Quartal. Dies muss man sich einmal überlegen. Das Problem Ärztemangl wird sich im ländlichen Gebieten noch mehr verschärfen in den nächsten Jahren. Viele Hausärzte im Rentenalter suchen Nachfolger, sie wollen natürlich ihre Patienten auch nicht im Stich lassen.
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Baden 24
Baden was du da schreibst ist nicht reflektiert genug!

z.B meinen Psychiater sehe Ich max 40 min im Jahr!! seine Berichte enthalten meist große Fehler und sollen nach seiner Meinung nicht mehr wie 3/4 Seitig sein, wenn du die Vordrucke der Behörden siehst, ist da auch nicht mehr Platz für vorgesehen.

Nun rechnet der mich aber bestimmt auch voll ab und ich denke mal so ca 600€ kommen da zusammen für max 1 Stunde Arbeit im Jahr..

Selbst wenn man zu dem in der Ruckschau die Behandlungbedürftige Situationen anschaut.. bei mir ,basieren die auch noch Ausschließlich auf das Unvermögens Des Arztes .

Aber zu mindestens bemüht er sich Augenscheinlich um verständnis!

Ok? ich bitte dich Baden.. Wie im jeden Betrieb zählt doch auch für denn Arzt die Gesamtleistung durch Alle Patienten auch mit.

Bei Meinen Neuro z.B sieht das ganz anders aus der hat mit kontrollen etc bestimmt Hörere kosten als ich einbringe.

Schreibt seine Berichte Inhaltlich ,Sachlich und fast auch Formel Korrekt.

Die Arzt Gruppierung die meinen Hausarzt abgelöst hat. Ist ne reine Katastrophe..
Die bekommt seit 2 Jahren nicht geregelte Leichte(im verkleich zum Cluster) Internistische Dinge aus diagnostiziert, so das nachweislich an den Organen durch das versäumen schädigungen aufgetreten sind.

Aber was sie breit bewerben sind IGEL Leistungen. Ich frage mich nur wer das macht im Dorf wenn schon überall Rum ist das die unfähig sind.

bei Meinen Zahnarzt und Hautarzt werde ich behandelt ohne das Geld überhaupt ein Thema ist zudem sind die besser informiert wie über Meine medis etc wie der Psychiater und übernehmen selbsttätig die Beratung in Ihren Fachbereich diesbezüglich.
einer bot vor lauter Wut gegenüber eines andern Behandlers bei weiteren Folgeschäden die eventuellen Regessansprüche fachlich zu untermauern.

So! baden.. wie du Siehst handelt es sich nicht um einen Systematischen Fehler sondern um Individuelle Persönliche Defizite der Ärzte.
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Re: Ärztemangel?

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02
Archiv hat geschrieben: Mo 19. Mär 2018, 10:02 Ich höre allenthalben, daß es in Deutschland einen Ärztemangel gäbe.

Ich lese aber auch in der Rheinischen Post vom Montag, daß in 2009 in Deutschland 325945 Ärzte tätig waren, das sind 6248 mehr als 2008. Dies entspricht einem Zuwachs von 2%.

Wenn ich das umrechne, dann gibt es bezogen auf 80 Mio Einwohner, dann sind das pro Mediziner 245 Einwohner oder 4,08 Mediziner pro 1000 Einwohner.


Wenn das also der Ärztemangel ist, den die Verbandsvertreter so herausposaunen, wie kommt es denn zu den nachfolgenden Zahlen???

In USA gibt es knapp 2,6 Mediziner pro 1000 Einwohner
in England 2,3, in Schweden 3,4, in Holland 3,7
von Ländern wie Südafrika (0,7) oder Sudan (0,28) oder Nigeria (0,26) mal ganz zu schweigen.


Ist das nicht seltsam?


Gruß und schmerzfreie Zeit
ja aber an guten Ärzten mangelt es.

In großen Städten siehts besser aus als auf dem Plattenland auch im Westen besser als im Osten .

halt die frage ob mangel oder falsche Verteilung und auch wo sich besser Geld verdienen lässt.

Aber der Vergleich mit anderen Ländern, zeigt ja das wir uns nicht beschweren dürften.

sfz
Hallo Harald,
ich wohne in einer ländlichen Gegend. Mein Hausarzt war 5 Jahre auf der Suche, damit er die Praxis übergeben konnte. Die langen Arbeitszeiten des Hausarztes schrecken viele junge Ärzte davon ab. Ein Hausarzt muß praktisch rund um die Uhr erreichbar sein. Welcher junge Arzt will das übernehmen. Die jungen Ärzte gehen viel lieber ins Ausland da sind die Bedingungen besser als in Deutschland.
Die Bürokratie in Deutschland wird immer schlimmer. Der Arzt hat viel zu wenig Zeit für seine Patienten. Alles muss dokumentiert werden. Für einen Bericht z.B. für die Rentenversicherung bekommt er grade mal € 25,20. Was ist das für ein Lohn???
Für chronisch Kranke Menschen erhält ein Hausarzt ca 58,-- € pro Quartal. Dies muss man sich einmal überlegen. Das Problem Ärztemangl wird sich im ländlichen Gebieten noch mehr verschärfen in den nächsten Jahren. Viele Hausärzte im Rentenalter suchen Nachfolger, sie wollen natürlich ihre Patienten auch nicht im Stich lassen.
Herzliche Grüsse und schmerzfreie Zeit
Baden 24
Hallo,
Ärtzemangel erlebe ich täglich in der Klinik. Seht Euch dochmal an wenn ihr ins Krankenhaus kommt und nicht gerade Privatpat. seit. Man hat Ärzte vor sich die einen nicht verstehen können oder die man selber nicht versteht (Ich bin KEIN Ausländerfeind, ein Befürworter für die Vereinigtenstaaten von Europa), gerade wenn es um Gesundheit geht oder ums Leben sollte man sich verstehen/verständlich machen können. Die Kliniken sind aber darauf angewiesen heutzutage das zu nehmen was sich bewirbt, wenn sich noch Jemand bewirbt, denn viele Stellen sind unbesetzt. Wodrauf das hinausläuft ist doch klar.
Niedergelassene Ärzte klagen auf hohem Niveau, die KV’s verteilen die Zulassungen falsch deshalb der Unterschied zwischen Stadt und Land. Und die Bezahlung der Ärzte in Deutschland ist doch 1a gegenüber anderen Ländern in Europa!!!
Gruss
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