Hallo zusammen,
ich habe grad eine richtig spassige zeit.
so zwischen 2-6 anfälle inerhalb 24h wo bei sich einige mit Sauerstoff und andere nur mit Imigran-injekt behandeln lassen.
bei mir ist es so das sich bei jeder Wetteränderung und wenn sie sonne nicht scheint es schlimmer wird. andere trigger finde ich nicht wirklich ( Alk frei seit 4 Wochen wird auch nicht besser aber aus erfahrung weiss ich das mit ALK es noch 3 mal schlimmer wäre) Donnerstag war hier sonniges wetter tagsüber ging es mir richtig gut nachts wurde es wieder wolkig und feucht und es ging wieder los.
gestern konnte ich beobachten wie ich einen anfall super mit Sauerstoff bekämfen konnte aber der nächste anfall schon in den startlöchern stand zeit zwischen den anfällen ca. 30 sek.
aber definitiv war es ein zweiter anfall und nicht dieselbe die aber mit Imigran-Ink. dann auch schnell wieder gut war.
so jetzt zum Thema Trigger
Alk triggert bei mir inerhalb weniger minuten nach einnahme ( bier z.B. 15 min später anfall)
( rotwein z.B. 4-10 min später anfall)
habe es aber noch bei keinem anderem stoff herausgefunden weil ich nie den direktem bezug herstellen konnte z.B. essen Gluten ( Cinaman) tretten bei mir höchtens 2-3 stunden später auf und kann dann natürlich nicht sagen wurde der anfall getriggert oder wäre es auch so passiert.
wie bringt ihr eure trigger in den zusammen hang mit dem nächsten anfall?
Blinklicht z.B. wirkt auf mich mit unruhe unwohl sein aber habe noch nicht getestet wenn ich mich in solcher umgebung längeraufhalte ob es triggert weil ich mich sobald mir was nicht gut tut auch nicht länger bleibe.
mir ist auch aufgefallen das wenn ich nicht regel mäßig nahrung aufnehme, das dann auch die Anfälle nicht lange auf sich warten lassen. und so bald man was isst es einem dann besser geht.
mein persönliches fazit : wetter änderungen ( egal in welchen klimaregionen man sich aufhält
wirken sich ( bei mir ) aus). habe ich in den letzten 10 jahren bei mir beobachtet egal ob Thailand, Kanarische Inseln , Kuba, Europa Berge oder Meer wechsel von hoch zu tief-druck oder umgekert mag ich nicht.
aber in Regionen wo es warm ist ist es wesentlich erträglicher als in der kälte ( so bei mir )
lasst euch nicht unterkriegen
sfZ
Trigger oder nicht Trigger
Re: Trigger oder nicht Trigger
Bei triggert Alkohol, helles Licht, Flackerlicht, Hitze.Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Mär 2018, 22:34 Hallo zusammen,
ich habe grad eine richtig spassige zeit.
so zwischen 2-6 anfälle inerhalb 24h wo bei sich einige mit Sauerstoff und andere nur mit Imigran-injekt behandeln lassen.
bei mir ist es so das sich bei jeder Wetteränderung und wenn sie sonne nicht scheint es schlimmer wird. andere trigger finde ich nicht wirklich ( Alk frei seit 4 Wochen wird auch nicht besser aber aus erfahrung weiss ich das mit ALK es noch 3 mal schlimmer wäre) Donnerstag war hier sonniges wetter tagsüber ging es mir richtig gut nachts wurde es wieder wolkig und feucht und es ging wieder los.
gestern konnte ich beobachten wie ich einen anfall super mit Sauerstoff bekämfen konnte aber der nächste anfall schon in den startlöchern stand zeit zwischen den anfällen ca. 30 sek.
aber definitiv war es ein zweiter anfall und nicht dieselbe die aber mit Imigran-Ink. dann auch schnell wieder gut war.
so jetzt zum Thema Trigger
Alk triggert bei mir inerhalb weniger minuten nach einnahme ( bier z.B. 15 min später anfall)
( rotwein z.B. 4-10 min später anfall)
habe es aber noch bei keinem anderem stoff herausgefunden weil ich nie den direktem bezug herstellen konnte z.B. essen Gluten ( Cinaman) tretten bei mir höchtens 2-3 stunden später auf und kann dann natürlich nicht sagen wurde der anfall getriggert oder wäre es auch so passiert.
wie bringt ihr eure trigger in den zusammen hang mit dem nächsten anfall?
Blinklicht z.B. wirkt auf mich mit unruhe unwohl sein aber habe noch nicht getestet wenn ich mich in solcher umgebung längeraufhalte ob es triggert weil ich mich sobald mir was nicht gut tut auch nicht länger bleibe.
mir ist auch aufgefallen das wenn ich nicht regel mäßig nahrung aufnehme, das dann auch die Anfälle nicht lange auf sich warten lassen. und so bald man was isst es einem dann besser geht.
mein persönliches fazit : wetter änderungen ( egal in welchen klimaregionen man sich aufhält
wirken sich ( bei mir ) aus). habe ich in den letzten 10 jahren bei mir beobachtet egal ob Thailand, Kanarische Inseln , Kuba, Europa Berge oder Meer wechsel von hoch zu tief-druck oder umgekert mag ich nicht.
aber in Regionen wo es warm ist ist es wesentlich erträglicher als in der kälte ( so bei mir )
lasst euch nicht unterkriegen
sfZ
Die Attacken treten bereits nach kurzer Zeit (10-20 Minuten) nach der Einwirkung des Triggers auf.
Re: Trigger oder nicht Trigger
Eigentlich sagt die Wissenschaft, dass Cluster (und auch Migräne) ohne Trigger auftritt.Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Mär 2018, 22:34 Hallo zusammen,
ich habe grad eine richtig spassige zeit.
so zwischen 2-6 anfälle inerhalb 24h wo bei sich einige mit Sauerstoff und andere nur mit Imigran-injekt behandeln lassen.
bei mir ist es so das sich bei jeder Wetteränderung und wenn sie sonne nicht scheint es schlimmer wird. andere trigger finde ich nicht wirklich ( Alk frei seit 4 Wochen wird auch nicht besser aber aus erfahrung weiss ich das mit ALK es noch 3 mal schlimmer wäre) Donnerstag war hier sonniges wetter tagsüber ging es mir richtig gut nachts wurde es wieder wolkig und feucht und es ging wieder los.
gestern konnte ich beobachten wie ich einen anfall super mit Sauerstoff bekämfen konnte aber der nächste anfall schon in den startlöchern stand zeit zwischen den anfällen ca. 30 sek.
aber definitiv war es ein zweiter anfall und nicht dieselbe die aber mit Imigran-Ink. dann auch schnell wieder gut war.
so jetzt zum Thema Trigger
Alk triggert bei mir inerhalb weniger minuten nach einnahme ( bier z.B. 15 min später anfall)
( rotwein z.B. 4-10 min später anfall)
habe es aber noch bei keinem anderem stoff herausgefunden weil ich nie den direktem bezug herstellen konnte z.B. essen Gluten ( Cinaman) tretten bei mir höchtens 2-3 stunden später auf und kann dann natürlich nicht sagen wurde der anfall getriggert oder wäre es auch so passiert.
wie bringt ihr eure trigger in den zusammen hang mit dem nächsten anfall?
Blinklicht z.B. wirkt auf mich mit unruhe unwohl sein aber habe noch nicht getestet wenn ich mich in solcher umgebung längeraufhalte ob es triggert weil ich mich sobald mir was nicht gut tut auch nicht länger bleibe.
mir ist auch aufgefallen das wenn ich nicht regel mäßig nahrung aufnehme, das dann auch die Anfälle nicht lange auf sich warten lassen. und so bald man was isst es einem dann besser geht.
mein persönliches fazit : wetter änderungen ( egal in welchen klimaregionen man sich aufhält
wirken sich ( bei mir ) aus). habe ich in den letzten 10 jahren bei mir beobachtet egal ob Thailand, Kanarische Inseln , Kuba, Europa Berge oder Meer wechsel von hoch zu tief-druck oder umgekert mag ich nicht.
aber in Regionen wo es warm ist ist es wesentlich erträglicher als in der kälte ( so bei mir )
lasst euch nicht unterkriegen
sfZ
Verstärkung von Anzahl und Stärke der Attacken, dafür scheint in erster Linie der Jahreszeitenwechsel verantwortlich zu sein. Wenn die Tage länger werden (im Januar) und wenn sie kürzer werden (im Oktober).
Aber der Wechsel von Druckgebieten scheint sich gleich auszuwirken wie bei Wetterempfindlichen Leuten. Und Spätwinter und beginnenden Frühjahr gibts diese Druckschwankungen häufig. Genauso im Hochsommer mit den Gewitterfronten.
Es gibt dazu sogar eine metereologische These. Magentwellen, die von Druckgebieten ausgehen und einen Radius von 100km haben, bewirken bei Wetterempfindlichen Menschen Kopfschmerzen oder andere Schmerzen.
Alkohol triggert interessanterweise (bei denen, bei denen es triggert) nur in geringen Mengen. Also einmal ein Glas mehr Wein, etwas stärkeres als ein Likör oder ein Bier und schon triggert er nicht mehr.
Ich habe mal in einer Schmerzklinik zum Schlafen Baldriantropfen bekommen und immer hinterher höllische Attacken.
Was mit Sicherheit zusätzliche Attacken auslöst, bestehende verstärkt oder verhindert, dass eine weg geht ist flach liegen, dösen, einschlafen. Es läge am Schlafhormon, so vermutet man. Dieses Hormon, das bei Männern ausgeschüttet wird, wenn sie mit der Frau oder Freundin vor dem Fernseher sitzen und einen Liebesfilm anschauen müssen.
Alles was entspannt verstärkt den Cluster. Alles, was gefässdehnend wirkt in der Regel auch. Hitze, warme Bäder, Alkohol, Gras, aber auch ein Orgasmus und Entspannungsübungen.
Einiges davon lässt sich vermeiden, kein oder genug Alkohol, keine Sonnebäder, keine Sauna, mit hochgelagertem Kopf schlafen, anderes lässt sich nicht ändern. Wetterumschwünge, Jahreszeitenwechsel . Und dann gibts da, das was Chroniker erleben. Der Cluster folgt seinen eigenen Regeln. Keine sichtbaren Auslöser, nur eine tageszeitlich bedingte Häufung der Anfälle.
Wenn alle Anfälle getriggert wären (mit Trigger, die sich vermeiden liessen) dann wäre es einfach. Ist es aber nicht. Es lässt sich nun mal nicht oder nur schwer kontrollieren. Und auch da noch am effizientisten mit Medikamenten.