Imigran verweigert
Imigran verweigert
Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
Re: Imigran verweigert
Hallo Juli,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
meine Antwort wird Dich momentan nicht wirklich weiterbringen.
Es ist mehr als beschämend für eines der reichsten Länder der Welt daß seine Bürger mit Schmerzen leben müssen! (Davon nehme ich alleine den Kater aus.)
Dazu kommt daß jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Weiterhin kennen die meisten Ärzte und Beschäftigte der Krankenkassen sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Schmerzen nur aus der Fachliteratur. Über unsere Art Schmerzen will ich gar nicht reden.
Desweiteren haben viele Arztpraxen auf ihren Briefbogen den Aesculapstab durch ein neues Logo bestehend aus Dollar und Eurozeichen ersetzt.
Wenn die Kasse sich dummstellt hat man heute leider nur noch die Möglichkeit sich an die Medien zu wenden.
Armes Deutschland - arme Patienten.
Leo
Re: Imigran verweigert
Hallo! Habe gerade einen Anruf von der AOK erhalten. Imigran injekt wäre seit 01.11. keine Kassenleistung mehr und mein Arzt müsse mir "Alternativen" verschreiben. Ich bin sprachlos.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25Hallo Juli,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
meine Antwort wird Dich momentan nicht wirklich weiterbringen.
Es ist mehr als beschämend für eines der reichsten Länder der Welt daß seine Bürger mit Schmerzen leben müssen! (Davon nehme ich alleine den Kater aus.)
Dazu kommt daß jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Weiterhin kennen die meisten Ärzte und Beschäftigte der Krankenkassen sowie der Kassenärztlichen Vereinigung Schmerzen nur aus der Fachliteratur. Über unsere Art Schmerzen will ich gar nicht reden.
Desweiteren haben viele Arztpraxen auf ihren Briefbogen den Aesculapstab durch ein neues Logo bestehend aus Dollar und Eurozeichen ersetzt.
Wenn die Kasse sich dummstellt hat man heute leider nur noch die Möglichkeit sich an die Medien zu wenden.
Armes Deutschland - arme Patienten.
Leo
Re: Imigran verweigert
Hallo, bin auch aus Bayern und das man hier Imigran verschrieben bekommt ist wirklich ein Problem. Bekomme ein Rezept pro Monat von meinem Hausarzt verschrieben den ansonsten übersteigt es sein monatliches Budget.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
Zu meinem Neurologen gehe ich garnicht mehr da er meint ich sei ein Simulant.
Aber wie gesagt in Bayern ist das mit dem Cluster ganz schlecht, schlechte Versorgung ectr. ,denn was man hier so liest was andere alles bekommen die nicht in Bayern wohnen.
Gruß und schmerzfrei Zeit
gino-la
Re: Imigran verweigert
Hallo Juli,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
wende dich mit diesem Anliegen bitte schnellestens an Jakob Terhaag.
Unter Selbsthilfe/Ansprechpartner findest du ihn und wenn du bei ihm anrufst und er nicht zu Hause ist, bitte auf den AB sprchen, er ruft zurück.
Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit wünscht dir
Claudia
Re: Imigran verweigert
Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
Hallo an alle,
nachdem ich hier las, dass einige kein Imigran mehr bekommen würden, verfiel ich und wahrscheinlich auch manch anderer kurzzeitig in Panik.
Nachdem ich heute mit meiner Krankenkasse (Techniker/Dortmund) telefoniert habe kann ich sagen das Imigran ínject weiterhin verschrieben wird und auch von der Kasse übernommen wird.
Desweiteren war der TK Dortmund nicht bekannt, dass irgendeine andere Kasse dieses Medikament nicht mehr bezahlen würde.
Wer sich nicht sicher ist, ob seine Kasse Imigran weiterhin übernimmt, sollte seine Kasse anrufen und nachfragen.
Bei der TK in Dortmund ist auf jedenfall nichts bekannt und kann weiterhin vom Arzt verordnet werden.
Grüße Frank
Re: Imigran verweigert
Ich bin jetzt so verblieben, dass meine Neurologin dass Problem mit der Kasse erläutern wird. Es handelt sich dabei um die AOK Bawü, was andere KK betrifft weiss ich nicht und es tut mir leid, wenn ich hier manche verunsichere, aber vielleicht ist es besser, ihr klopft das mal bei euch ab, damit ihr nicht wie ich plötzlich wie der Ochs vorm Berg steht.. Solange die Kostenfrage nicht geklärt ist, erhalte ich KEIN Imigran INJEKT (andere Sumatriptane nicht betroffen), nur wenn ich es privat zahle, also 70 Euro/Tag.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
Hallo an alle,
nachdem ich hier las, dass einige kein Imigran mehr bekommen würden, verfiel ich und wahrscheinlich auch manch anderer kurzzeitig in Panik.
Nachdem ich heute mit meiner Krankenkasse (Techniker/Dortmund) telefoniert habe kann ich sagen das Imigran ínject weiterhin verschrieben wird und auch von der Kasse übernommen wird.
Desweiteren war der TK Dortmund nicht bekannt, dass irgendeine andere Kasse dieses Medikament nicht mehr bezahlen würde.
Wer sich nicht sicher ist, ob seine Kasse Imigran weiterhin übernimmt, sollte seine Kasse anrufen und nachfragen.
Bei der TK in Dortmund ist auf jedenfall nichts bekannt und kann weiterhin vom Arzt verordnet werden.
Grüße Frank
Es ist eine Farce und das Problem liegt nicht bei den Ärzten, sondern bei dieser genannten Kasse.
Ein Kassenwechsel geht leider auch nicht so schnell aufgrund der Kündigungsfrist. CK ohne Imigran aushalten geht nicht, wird aber wohl nun von mir aus Kostengründen erwartet.
Re: Imigran verweigert
Hallo an Alle,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
neben den hier aufgeführten Beschwerden zu diesem Thema erreichten mich mehrere Telefonanrufe mit der selben Aussage und - wie ich heute morgen erfuhr - ging es den anderen Vorstandsmitgliedern ähnlich.
Diese Beschwerden kamen nicht nur aus Süddeutschland und nicht nur von den AOK-Versicherten!
Ich habe in der Angelegenheit heute morgen mit Prof. Göbel Kontakt aufgenommen und von ihm die nachstehende Info erhalen. Hans hat schon mit Prof. Kaube telefoniert und sucht derweil weitere Hilfe bei Prof. Diener. Sobald hierzu weitere Erkenntnisse bekannt werden, erscheinen die hier im Forum.
Liebe Grüße
Jakob
Hier die Nachricht von Prof. Göbel - weitere Infos dazu siehe untenstehenden Link
Lieber Herr Terhaag,
nach meiner Informationslage trifft das nicht zu. Ich habe mich eben auch bei unserer Apotheke erkundigt. Sowohl Imigran Injekt als auch Ascotop nasal werden ganz normal erstattet, die Zuzahlung hat sich auch nicht geändert.
Die Änderungen der Festbetragsregelungen ansonsten haben wir versucht zu erklären:
http://www.schmerzklinik.de/2010/09/21/ ... -triptane/
Herzliche Grüße aus Kiel
Ihr
Hartmut Göbel
Re: Imigran verweigert
Ich stehe vor dem Problem,das Tigreat 2,5mg nicht lieferbar ist,vielleicht gar nicht mehr,alternativ könnte ich Allegro bekommen,muss aber,trotz Befreiung 20€ dazu bezahlen.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:26Hallo an Alle,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
neben den hier aufgeführten Beschwerden zu diesem Thema erreichten mich mehrere Telefonanrufe mit der selben Aussage und - wie ich heute morgen erfuhr - ging es den anderen Vorstandsmitgliedern ähnlich.
Diese Beschwerden kamen nicht nur aus Süddeutschland und nicht nur von den AOK-Versicherten!
Ich habe in der Angelegenheit heute morgen mit Prof. Göbel Kontakt aufgenommen und von ihm die nachstehende Info erhalen. Hans hat schon mit Prof. Kaube telefoniert und sucht derweil weitere Hilfe bei Prof. Diener. Sobald hierzu weitere Erkenntnisse bekannt werden, erscheinen die hier im Forum.
Liebe Grüße
Jakob
Hier die Nachricht von Prof. Göbel - weitere Infos dazu siehe untenstehenden Link
Lieber Herr Terhaag,
nach meiner Informationslage trifft das nicht zu. Ich habe mich eben auch bei unserer Apotheke erkundigt. Sowohl Imigran Injekt als auch Ascotop nasal werden ganz normal erstattet, die Zuzahlung hat sich auch nicht geändert.
Die Änderungen der Festbetragsregelungen ansonsten haben wir versucht zu erklären:
http://www.schmerzklinik.de/2010/09/21/ ... -triptane/
Herzliche Grüße aus Kiel
Ihr
Hartmut Göbel
Über eine Alternative weiß weder die Krankenkasse("ich bin nur eine Verwaltungsangestellte,fragen sie in der Apotheke")(habe ich getan,die sagten mir,fragen sie bei der Krankenkasse:-()....soviel dazu...
Na ja,nächste Woche habe ich wieder einen Termin beim Neurologe,die Arzthelferin konnte mir dazu auch nichts sagen,das klären sie mal mit dem Doc,der ist hier der Chef...
Mal schauen,ob der Doc was dazu weiß...
LG Tanja
Re: Imigran verweigert
Ich kann mir nicht denken, dass wir die gleiche Sachbearbeiterinnen hatten :Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:26Ich stehe vor dem Problem,das Tigreat 2,5mg nicht lieferbar ist,vielleicht gar nicht mehr,alternativ könnte ich Allegro bekommen,muss aber,trotz Befreiung 20€ dazu bezahlen.Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:26Hallo an Alle,Archiv hat geschrieben: ↑Sa 17. Mär 2018, 16:25 Hallo an alle!
Heute mal ein ganz neues (besch...) Erlebnis in meiner 10-jährigen Clustergeschichte: Kurz zur Erklärung: Ich habe einen neuen Hausarzt wegen einem Umzug (vorher Bawü, jetzt Bayern). Bin mit meinem kiloschweren Ordner mit sämtlichen Befunden zu ihm, er weiß also was ich habe und auch was ich so an Medikamenten bekomme: Bin chronischer CK und brauche im Schnitt eine Imigran injekt am Tag, Sauerstoff funktioniert nicht.
Ich fragte ihn um ein Rezept und er meinte er müsse sich erst bei der kassenärztlichen Vereinigung erkundigen, ob dies bezahlt werde...hat mir dann aber 2 Spritzen verschrieben.
Heute hatte ich wieder einen Termin und seine Arzthelferin erklärte mir nun, dass sie sich darum gekümmert habe und die Aussage der kassenärztl. Vereinigung wäre, Imigran (Sumatriptan) wäre nicht mehr Kassenleistung und nur per Privatrezept zu verschreiben, ergo ich als Student müsste dieses Medikament ab nun selber bezahlen...(Arzt hörte mit, nicht wiedersprochen)
Ich hab ihr versucht, nahe zu bringen, dass mir das Zeug seit 10 Jahren verschrieben wird (ohne Probleme) und dass es für mich lebensnotwendig ist und zudem ein ganz normales Medikament ist wie Insulin...sie meinte dann würden wohl in Bawü andere Gesetze herrschen und sie wäre nur dann bereit mir das Zeug zu verschreiben, wenn ich einen Wisch von der Kasse bringe, dass die Kosten übernommen werden.
Kurzum: Kasse angerufen--> nur Rumgedruckse, keine-Ahnung-Gehabe, an den Vorgesetzen verwiesen worden, der aber erst an nem anderen Tag wieder im Hause wäre...
Resultat: Ich bin so gut wie ohne Imigran und bin nicht bereit, wegen einem verdammten Rezept die Krankenhausärzte zu belästigen!!!Das darf doch nicht sein!!!
Wer weiß wie das zu handhaben ist? Erfahrungen? Ist da irgendwas dran, dass Sumatriptan ab jetzt keine Kassenleistung mehr ist (wie Nasentropfen) auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann? Ist das nicht unterlassene Hilfelestung im groben Sinne???
Danke und schönen Abend!
neben den hier aufgeführten Beschwerden zu diesem Thema erreichten mich mehrere Telefonanrufe mit der selben Aussage und - wie ich heute morgen erfuhr - ging es den anderen Vorstandsmitgliedern ähnlich.
Diese Beschwerden kamen nicht nur aus Süddeutschland und nicht nur von den AOK-Versicherten!
Ich habe in der Angelegenheit heute morgen mit Prof. Göbel Kontakt aufgenommen und von ihm die nachstehende Info erhalen. Hans hat schon mit Prof. Kaube telefoniert und sucht derweil weitere Hilfe bei Prof. Diener. Sobald hierzu weitere Erkenntnisse bekannt werden, erscheinen die hier im Forum.
Liebe Grüße
Jakob
Hier die Nachricht von Prof. Göbel - weitere Infos dazu siehe untenstehenden Link
Lieber Herr Terhaag,
nach meiner Informationslage trifft das nicht zu. Ich habe mich eben auch bei unserer Apotheke erkundigt. Sowohl Imigran Injekt als auch Ascotop nasal werden ganz normal erstattet, die Zuzahlung hat sich auch nicht geändert.
Die Änderungen der Festbetragsregelungen ansonsten haben wir versucht zu erklären:
http://www.schmerzklinik.de/2010/09/21/ ... -triptane/
Herzliche Grüße aus Kiel
Ihr
Hartmut Göbel
Über eine Alternative weiß weder die Krankenkasse("ich bin nur eine Verwaltungsangestellte,fragen sie in der Apotheke")(habe ich getan,die sagten mir,fragen sie bei der Krankenkasse:-()....soviel dazu...
Na ja,nächste Woche habe ich wieder einen Termin beim Neurologe,die Arzthelferin konnte mir dazu auch nichts sagen,das klären sie mal mit dem Doc,der ist hier der Chef...
Mal schauen,ob der Doc was dazu weiß...
LG Tanja
Dienstagabend habe ich noch wegen der Imigranverschreibung bei der Hotline der DAK angerufen: Bitte wenden Sie sich morgen an die regionale DAK vor Ort (Kreis Recklinghausen)
Am Mittwoch habe ich dann bei der DAK vor Ort angerufen:
"ich bin nur eine Verwaltungsangestellte, fragen Sie in der Apotheke nach" für mich unglaublich und nicht verständlich, da ich schon von meiner KK eine vernünftige Aussage haben möchte
Direkt danach nächster Versuch bei einer mir bekannten Sachbearbeiterin:
"ich bin nur eine Verwaltungsangestellte, fragen Sie in der Apotheke nach"
Wutentbrannt habe ich ihr dann gesagt, dass es dass doch nicht sein kann!
Wenn meine Kunden mich nach Preisen fragen, kann ich auch nicht sagen, schauen Sie im Internet nach. Immerhin konnte ich Sie dann dazu doch noch bewegen, eine interne Nachfrage zu starten.
Abends habe ich dann dennoch in meiner Apotheke nachgefragt und sie bestätigten mir die weitere Kostenübernahme durch die DAK (Zuzahlung muss natürlich bezahlt werden).
Heute bekam ich dann den Rückruf durch die DAK: Imigran kann weiterhin verschrieben werden!
Geht doch! Oder?