Hallo an das Forum,
seit einiger Zeit leide ich unter Kopfschmerzen, die laut der Beschreibung dem Clusterkopfschmerz sehr nahe kommen.
Die Geschichte:
Ich wache nachts mit höllischen Kopfschmerzen auf, renne dann ca. 30-45 Min. durch das Haus. Dann lassen die Schmerzen nach, ich versuche wieder zu schlafen, allerdings wiederholt sich das Szenario 2-3 mal pro Nacht und ist von einem roten, tränenden Auge begleitet. Der Kopfschmerz ist einseitig rechts. Tagsüber im Stehen und im Sitzen merke ich nichts.
Ich besuchte meinen Hausarzt. Der vermutete eine Verspannung im Hals- Nackenbereich, gab mir eine Spritze um die Muskulatur zu entspannen und empfahl Ibuprophen.
Vergebens!
Krankengymnastik, die das Beheben der Verspannung unterstützen sollte verlief
Vergebens!
Da der Schmerz nachts die Hölle ist lief ich voller Verzweiflung 2x zur Notaufnahme des Krankenhauses. Dort wurden die neurologischen Grundfunktionen ohne Auffälligkeiten geprüft. Nach hause ging ich mit Novalgin.
Vergebens!
Ein Orthopäde diagnostizierte einen leichten Verschleiß der Bandscheiben im HWS-Bereich und renkte mich ein. Er empfahl eine Intensivierung der Krankengymnastik und verschrieb mit ein starkes Schmerzmittel.
Vergebens!
Da sich der Zustand nachts nicht bessert, bin ich ziemlich verzweifelt, da ich schon Panik habe, wenn die Nacht beginnt. Ich weiss noch nicht mal, ob es dieser Clusterkopfschmerz ist.
Habt Ihr eine Idee, an wen ich mich wenden kann? Muss ich meinem Arzt sagen, was ich vermute? Der Begriff des Clusterkopfschmerzes ist in keiner Arztsitzung gefallen.
Würde mich freuen, etwas von Euch zu hören.
Liebe Grüße aus Oldenburg
Matthias
Verdacht
Re: Verdacht
Hallo Matthias,Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:45 Hallo an das Forum,
seit einiger Zeit leide ich unter Kopfschmerzen, die laut der Beschreibung dem Clusterkopfschmerz sehr nahe kommen.
Die Geschichte:
Ich wache nachts mit höllischen Kopfschmerzen auf, renne dann ca. 30-45 Min. durch das Haus. Dann lassen die Schmerzen nach, ich versuche wieder zu schlafen, allerdings wiederholt sich das Szenario 2-3 mal pro Nacht und ist von einem roten, tränenden Auge begleitet. Der Kopfschmerz ist einseitig rechts. Tagsüber im Stehen und im Sitzen merke ich nichts.
Ich besuchte meinen Hausarzt. Der vermutete eine Verspannung im Hals- Nackenbereich, gab mir eine Spritze um die Muskulatur zu entspannen und empfahl Ibuprophen.
Vergebens!
Krankengymnastik, die das Beheben der Verspannung unterstützen sollte verlief
Vergebens!
Da der Schmerz nachts die Hölle ist lief ich voller Verzweiflung 2x zur Notaufnahme des Krankenhauses. Dort wurden die neurologischen Grundfunktionen ohne Auffälligkeiten geprüft. Nach hause ging ich mit Novalgin.
Vergebens!
Ein Orthopäde diagnostizierte einen leichten Verschleiß der Bandscheiben im HWS-Bereich und renkte mich ein. Er empfahl eine Intensivierung der Krankengymnastik und verschrieb mit ein starkes Schmerzmittel.
Vergebens!
Da sich der Zustand nachts nicht bessert, bin ich ziemlich verzweifelt, da ich schon Panik habe, wenn die Nacht beginnt. Ich weiss noch nicht mal, ob es dieser Clusterkopfschmerz ist.
Habt Ihr eine Idee, an wen ich mich wenden kann? Muss ich meinem Arzt sagen, was ich vermute? Der Begriff des Clusterkopfschmerzes ist in keiner Arztsitzung gefallen.
Würde mich freuen, etwas von Euch zu hören.
Liebe Grüße aus Oldenburg
Matthias
ich würde Dir empfehlen, einen guten Neurologen aufzusuchen.
Wenn Du dem u.a. Link auf der Seite der Schmerzklinik Kiel folgst wirst Du z.B. auch auf eine Praxis in Oldenburg (Dr. Dwenger) stoßen.
Hier kann Dir sicher geholfen werden.
Fürt den Fall, daß es Clusterkopfschemrz sein sollte kannst Du Dich vielleicht mit ein paar Hausmittelchen behelfen, bis Du richtige Medikamente hast.
Prinzipiell kann man bei CKS als Faustregel sagen: alles, was gefäßverengend ist, ist gut (z.B. Kaffee, Kälte, Nikotin); alles , was gefäßerweiternd ist, ist schlecht (z.B. Hitze, Sauna, Alkohol).
Du kannst Dir also für heute Nacht, schon eine Kanne sehr starken Kaffee kochen, Dir Eisbeutel oder Coolpacks zurechtlegen (Kopf unter fließendes Wasser halten geht aber auch). Es kann aber bei einigen wenigen Patienten seion, daß Kälte triggert (also Attackemn auslöst) und diese besser damit zurechtkommen, die Schmerzseite etwas zu wärmen. Das kann man nur ausprobieren.
Und Du solltest versuchen, Dich nicht auf die Schmerzseite zu legen - das klingt einfacher, als es wirklich ist.
Das sind Hausmittelchen. Diese lindern etwas, das ist besser als gar nichts, aber schlechter als Medikamente.
Du solltest daher versuchen, sehr rasche einene Termin bei dem Neurologen in Oldenbburg zu bekommen. Ich denke, Du wirst sehr rasche einen Termin bekommen, wenn Du sagst, daß ein Verdacht auf Clusterkopfschmerz vorliegt.
Es würde mich freuen, wenn Du über Deine Erfahrungen hier berichten würdest.
oich hoffe, ich konnte etwas helfen
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Verdacht
Danke,Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:45 Hallo an das Forum,
seit einiger Zeit leide ich unter Kopfschmerzen, die laut der Beschreibung dem Clusterkopfschmerz sehr nahe kommen.
Die Geschichte:
Ich wache nachts mit höllischen Kopfschmerzen auf, renne dann ca. 30-45 Min. durch das Haus. Dann lassen die Schmerzen nach, ich versuche wieder zu schlafen, allerdings wiederholt sich das Szenario 2-3 mal pro Nacht und ist von einem roten, tränenden Auge begleitet. Der Kopfschmerz ist einseitig rechts. Tagsüber im Stehen und im Sitzen merke ich nichts.
Ich besuchte meinen Hausarzt. Der vermutete eine Verspannung im Hals- Nackenbereich, gab mir eine Spritze um die Muskulatur zu entspannen und empfahl Ibuprophen.
Vergebens!
Krankengymnastik, die das Beheben der Verspannung unterstützen sollte verlief
Vergebens!
Da der Schmerz nachts die Hölle ist lief ich voller Verzweiflung 2x zur Notaufnahme des Krankenhauses. Dort wurden die neurologischen Grundfunktionen ohne Auffälligkeiten geprüft. Nach hause ging ich mit Novalgin.
Vergebens!
Ein Orthopäde diagnostizierte einen leichten Verschleiß der Bandscheiben im HWS-Bereich und renkte mich ein. Er empfahl eine Intensivierung der Krankengymnastik und verschrieb mit ein starkes Schmerzmittel.
Vergebens!
Da sich der Zustand nachts nicht bessert, bin ich ziemlich verzweifelt, da ich schon Panik habe, wenn die Nacht beginnt. Ich weiss noch nicht mal, ob es dieser Clusterkopfschmerz ist.
Habt Ihr eine Idee, an wen ich mich wenden kann? Muss ich meinem Arzt sagen, was ich vermute? Der Begriff des Clusterkopfschmerzes ist in keiner Arztsitzung gefallen.
Würde mich freuen, etwas von Euch zu hören.
Liebe Grüße aus Oldenburg
Matthias
werde erst einmal versuchen mir so zu behelfen.
Gruß
Matthias