Mein Vater (67) hat seit über 40 Jahren das Bing-Horton-Syndrom. Er sah den Beitrag. Besonders beindruckt hat ihn das Synonym "Selbstmord-Kopfschmerz". Natürlich wollte er mir damit sagen, daß die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Bei ihm hilft leider überhaupt nichts. Ich selbst bin Migräne-Patient und weiß daher zumindest, was Kopfschmerzen bedeuten. Hat irgendwem hier der Beitrag geholfen? War er realitätsnah? Ich habe es leider nicht gesehen. Oder vielleicht Gott sei Dank. Grüße an alle Forumsleser- und - Schreiber.
Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
und noch mal Hallo zusammenArchiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Mein Vater (67) hat seit über 40 Jahren das Bing-Horton-Syndrom. Er sah den Beitrag. Besonders beindruckt hat ihn das Synonym "Selbstmord-Kopfschmerz". Natürlich wollte er mir damit sagen, daß die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Bei ihm hilft leider überhaupt nichts. Ich selbst bin Migräne-Patient und weiß daher zumindest, was Kopfschmerzen bedeuten. Hat irgendwem hier der Beitrag geholfen? War er realitätsnah? Ich habe es leider nicht gesehen. Oder vielleicht Gott sei Dank. Grüße an alle Forumsleser- und - Schreiber.
Habe mir den Bericht jetzt noch mal angesehen und mir ist da was aufgefallen
die sagen da das man bei einem MRT den Cluster im Kopf erkennen kann.
In dem MRT Bericht von mir steht das die nichts gefunden haben (außer das was da hin gehört...)
Haben die jetzt nur nicht richtig nachgesehen oder haben die in dem Bericht nur was falsches dargestellt?
g Thorsten
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
DankeThorstenArchiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29und noch mal Hallo zusammenArchiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Mein Vater (67) hat seit über 40 Jahren das Bing-Horton-Syndrom. Er sah den Beitrag. Besonders beindruckt hat ihn das Synonym "Selbstmord-Kopfschmerz". Natürlich wollte er mir damit sagen, daß die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Bei ihm hilft leider überhaupt nichts. Ich selbst bin Migräne-Patient und weiß daher zumindest, was Kopfschmerzen bedeuten. Hat irgendwem hier der Beitrag geholfen? War er realitätsnah? Ich habe es leider nicht gesehen. Oder vielleicht Gott sei Dank. Grüße an alle Forumsleser- und - Schreiber.
Habe mir den Bericht jetzt noch mal angesehen und mir ist da was aufgefallen
die sagen da das man bei einem MRT den Cluster im Kopf erkennen kann.
In dem MRT Bericht von mir steht das die nichts gefunden haben (außer das was da hin gehört...)
Haben die jetzt nur nicht richtig nachgesehen oder haben die in dem Bericht nur was falsches dargestellt?
g Thorsten
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
Hallo Thorsten,Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29und noch mal Hallo zusammenArchiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Mein Vater (67) hat seit über 40 Jahren das Bing-Horton-Syndrom. Er sah den Beitrag. Besonders beindruckt hat ihn das Synonym "Selbstmord-Kopfschmerz". Natürlich wollte er mir damit sagen, daß die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Bei ihm hilft leider überhaupt nichts. Ich selbst bin Migräne-Patient und weiß daher zumindest, was Kopfschmerzen bedeuten. Hat irgendwem hier der Beitrag geholfen? War er realitätsnah? Ich habe es leider nicht gesehen. Oder vielleicht Gott sei Dank. Grüße an alle Forumsleser- und - Schreiber.
Habe mir den Bericht jetzt noch mal angesehen und mir ist da was aufgefallen
die sagen da das man bei einem MRT den Cluster im Kopf erkennen kann.
In dem MRT Bericht von mir steht das die nichts gefunden haben (außer das was da hin gehört...)
Haben die jetzt nur nicht richtig nachgesehen oder haben die in dem Bericht nur was falsches dargestellt?
g Thorsten
ich habe den Bericht zwar nicht verfasst, aber ich glaube, Deine Frage könnte sich wie folgt erklären lassen:
natürlich sieht man weder in einem CT, oder in einem Routine (!)-MRT bei CKS irgendwas (außer dem, was da sein soll . Diese Verfahren sollten daher ohne Befund sein, wenn ausschließlich CKS vorliegt.
Man kann aber in Nicht-Routine-Verfahren durch Anwendung spezieller Techniken und (radioaktiven) Tracern eine Änderung des Blutflusses im Gehirn messen.
Bei einer (getriggerten) Attacke konnte man (neben anderen Änderungen) auch eine Änderung des Blutflusses im Bereich des (hinteren unteren) Hypothalamus beobachten.
Aus dieser Beobachtung, hat man dann gefolgert, daß der Hypothalmus die Triggerregion beim CKS sei - das weiß man heute besser. Und das hat Prof. Töller in dem Bericht auch gesagt: es gäbe da mehrere Einflüße und Wege ( "Wir haben die sensible Seite. Das ist der Schmerz, der um das Auge herum entsteht und in das Gehirn geleitet wird. Wir haben eine vegetative Bahn, die die Tränensekretion und andere Symptome am Auge verursacht. Und wir haben vor allen Dingen in diesem Netzwerk, das sich beim Cluster entwickelt, eine Art Schrittmacher in unserem Hypothalamus. Von dort scheint ein wesentlicher Impuls auszugehen.").
In modernen Betrachtungen wird der Hypothalamus als Moderator betrachtet, aber nicht mehr als Auslöser, wie früher.
Ich könnte mir also vorstellen, daß es dies ist, was in dem Bericht gemeint war: mittels spezieller Techniken kann man im MRT etwas sehen (nämlich diese "Aktivierungen", also Änderungen ds Blutflusses) - in Routine-MRT sieht man bei CKS nichts.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
Der Bericht wahr in der ursprünglichen Form natürlich viel länge.Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Hallo Thorsten,Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29und noch mal Hallo zusammenArchiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29
Mein Vater (67) hat seit über 40 Jahren das Bing-Horton-Syndrom. Er sah den Beitrag. Besonders beindruckt hat ihn das Synonym "Selbstmord-Kopfschmerz". Natürlich wollte er mir damit sagen, daß die Schmerzen kaum auszuhalten sind. Bei ihm hilft leider überhaupt nichts. Ich selbst bin Migräne-Patient und weiß daher zumindest, was Kopfschmerzen bedeuten. Hat irgendwem hier der Beitrag geholfen? War er realitätsnah? Ich habe es leider nicht gesehen. Oder vielleicht Gott sei Dank. Grüße an alle Forumsleser- und - Schreiber.
Habe mir den Bericht jetzt noch mal angesehen und mir ist da was aufgefallen
die sagen da das man bei einem MRT den Cluster im Kopf erkennen kann.
In dem MRT Bericht von mir steht das die nichts gefunden haben (außer das was da hin gehört...)
Haben die jetzt nur nicht richtig nachgesehen oder haben die in dem Bericht nur was falsches dargestellt?
g Thorsten
ich habe den Bericht zwar nicht verfasst, aber ich glaube, Deine Frage könnte sich wie folgt erklären lassen:
natürlich sieht man weder in einem CT, oder in einem Routine (!)-MRT bei CKS irgendwas (außer dem, was da sein soll . Diese Verfahren sollten daher ohne Befund sein, wenn ausschließlich CKS vorliegt.
Man kann aber in Nicht-Routine-Verfahren durch Anwendung spezieller Techniken und (radioaktiven) Tracern eine Änderung des Blutflusses im Gehirn messen.
Bei einer (getriggerten) Attacke konnte man (neben anderen Änderungen) auch eine Änderung des Blutflusses im Bereich des (hinteren unteren) Hypothalamus beobachten.
Aus dieser Beobachtung, hat man dann gefolgert, daß der Hypothalmus die Triggerregion beim CKS sei - das weiß man heute besser. Und das hat Prof. Töller in dem Bericht auch gesagt: es gäbe da mehrere Einflüße und Wege ( "Wir haben die sensible Seite. Das ist der Schmerz, der um das Auge herum entsteht und in das Gehirn geleitet wird. Wir haben eine vegetative Bahn, die die Tränensekretion und andere Symptome am Auge verursacht. Und wir haben vor allen Dingen in diesem Netzwerk, das sich beim Cluster entwickelt, eine Art Schrittmacher in unserem Hypothalamus. Von dort scheint ein wesentlicher Impuls auszugehen.").
In modernen Betrachtungen wird der Hypothalamus als Moderator betrachtet, aber nicht mehr als Auslöser, wie früher.
Ich könnte mir also vorstellen, daß es dies ist, was in dem Bericht gemeint war: mittels spezieller Techniken kann man im MRT etwas sehen (nämlich diese "Aktivierungen", also Änderungen ds Blutflusses) - in Routine-MRT sieht man bei CKS nichts.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Leider muß für ein solches Format auf eine gewisse Zeit geschitten werden und daher gehen einige sachen verloren.
In diesem Bericht wollte man Cluster im Alltag Familie zeigen.
Natürlich wurden viele Dinge viel genauer erklärt aber das hätte in dem Bericht zu weit geführt ?! .
Dr.Thölle ist konkreter auf die Sache eingegangen vielleicht kann ich ja noch was dazu posten.
Re: Fernseh Beitrag am 21.09.2010 im Bayrischen Fernsehen 19.00 Uhr Magazin Gesundheit
Ja, das würde mich schon interessieren.Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Der Bericht wahr in der ursprünglichen Form natürlich viel länge.Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29Hallo Thorsten,Archiv hat geschrieben: ↑Do 15. Mär 2018, 20:29
und noch mal Hallo zusammen
Habe mir den Bericht jetzt noch mal angesehen und mir ist da was aufgefallen
die sagen da das man bei einem MRT den Cluster im Kopf erkennen kann.
In dem MRT Bericht von mir steht das die nichts gefunden haben (außer das was da hin gehört...)
Haben die jetzt nur nicht richtig nachgesehen oder haben die in dem Bericht nur was falsches dargestellt?
g Thorsten
ich habe den Bericht zwar nicht verfasst, aber ich glaube, Deine Frage könnte sich wie folgt erklären lassen:
natürlich sieht man weder in einem CT, oder in einem Routine (!)-MRT bei CKS irgendwas (außer dem, was da sein soll . Diese Verfahren sollten daher ohne Befund sein, wenn ausschließlich CKS vorliegt.
Man kann aber in Nicht-Routine-Verfahren durch Anwendung spezieller Techniken und (radioaktiven) Tracern eine Änderung des Blutflusses im Gehirn messen.
Bei einer (getriggerten) Attacke konnte man (neben anderen Änderungen) auch eine Änderung des Blutflusses im Bereich des (hinteren unteren) Hypothalamus beobachten.
Aus dieser Beobachtung, hat man dann gefolgert, daß der Hypothalmus die Triggerregion beim CKS sei - das weiß man heute besser. Und das hat Prof. Töller in dem Bericht auch gesagt: es gäbe da mehrere Einflüße und Wege ( "Wir haben die sensible Seite. Das ist der Schmerz, der um das Auge herum entsteht und in das Gehirn geleitet wird. Wir haben eine vegetative Bahn, die die Tränensekretion und andere Symptome am Auge verursacht. Und wir haben vor allen Dingen in diesem Netzwerk, das sich beim Cluster entwickelt, eine Art Schrittmacher in unserem Hypothalamus. Von dort scheint ein wesentlicher Impuls auszugehen.").
In modernen Betrachtungen wird der Hypothalamus als Moderator betrachtet, aber nicht mehr als Auslöser, wie früher.
Ich könnte mir also vorstellen, daß es dies ist, was in dem Bericht gemeint war: mittels spezieller Techniken kann man im MRT etwas sehen (nämlich diese "Aktivierungen", also Änderungen ds Blutflusses) - in Routine-MRT sieht man bei CKS nichts.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Leider muß für ein solches Format auf eine gewisse Zeit geschitten werden und daher gehen einige sachen verloren.
In diesem Bericht wollte man Cluster im Alltag Familie zeigen.
Natürlich wurden viele Dinge viel genauer erklärt aber das hätte in dem Bericht zu weit geführt ?! .
Dr.Thölle ist konkreter auf die Sache eingegangen vielleicht kann ich ja noch was dazu posten.
Gibt es eine Mitschrift vom Interview?
Gruß und schmerzfreie Zeit