lithium

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lithium

Beitrag von Archiv »

Hallo alle zusammen,

waren heute wieder beim neurologen und der hat die dosis von lithium ( quilonorm retard) von 900mg auf 1350mg hochdosiert.

hat jemand von euch erfahrung was die höchstmenge betrifft?

freue mich über eure Antworten

liebe grüsse und sfz
vera
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Re: lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11 Hallo alle zusammen,

waren heute wieder beim neurologen und der hat die dosis von lithium ( quilonorm retard) von 900mg auf 1350mg hochdosiert.

hat jemand von euch erfahrung was die höchstmenge betrifft?

freue mich über eure Antworten

liebe grüsse und sfz
vera
Hallo Vera
In der Packungsbeilage steht wirksame Lithum Spiegel im Blut liegt zwischen 0,5-0,8mmol/l max 1,2mmol/l. Das muß vor allem in den ersten Wochen wöchentlich überprüft werden. Die gleiche Menge Wirkstoff bei zwei Menschen heißt nicht gleicher Spiegel im Blut. Ich nehme es seit Mai 2010, mit 900mg Lithium hatte ich 0,39mmol/l, war schon gute Wirkung da, mit 1350mg war meinSpiegel bei 0,79mmol/l Wirkung nur gringfügig besser. Ich werde nicht höher gehen !
Leider hat mir hier auch kaum jemand Antworten zu Lithium gegeben. Meine Persöhnliche Erfahrung ist die: Die starken Atacken sind weg aber es kommen Rest-Atacken, bei diesen ist der Schmerz ganz anders, mal indenSchläfen mal die Stirn, mal die Schädeldecke. Nicht mehr der typische Cluster. Aber dagegen hilft normales Schmerzmittel. Ich habe Paracetamol und Ibuprophen genommen. Wichtig ist noch ich bin mir ziehmlich sicher das Lithum wie andere Medikamente bei mir auch die Wirkung verliert wenn man es absetzt und dann bei der nächsten Episode wieder nimmt.
Also unbedingt Lithumspiegel prüfen lassen !

lg markus
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Re: lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11 Hallo alle zusammen,

waren heute wieder beim neurologen und der hat die dosis von lithium ( quilonorm retard) von 900mg auf 1350mg hochdosiert.

hat jemand von euch erfahrung was die höchstmenge betrifft?

freue mich über eure Antworten

liebe grüsse und sfz
vera
Hallo Vera
In der Packungsbeilage steht wirksame Lithum Spiegel im Blut liegt zwischen 0,5-0,8mmol/l max 1,2mmol/l. Das muß vor allem in den ersten Wochen wöchentlich überprüft werden. Die gleiche Menge Wirkstoff bei zwei Menschen heißt nicht gleicher Spiegel im Blut. Ich nehme es seit Mai 2010, mit 900mg Lithium hatte ich 0,39mmol/l, war schon gute Wirkung da, mit 1350mg war meinSpiegel bei 0,79mmol/l Wirkung nur gringfügig besser. Ich werde nicht höher gehen !
Leider hat mir hier auch kaum jemand Antworten zu Lithium gegeben. Meine Persöhnliche Erfahrung ist die: Die starken Atacken sind weg aber es kommen Rest-Atacken, bei diesen ist der Schmerz ganz anders, mal indenSchläfen mal die Stirn, mal die Schädeldecke. Nicht mehr der typische Cluster. Aber dagegen hilft normales Schmerzmittel. Ich habe Paracetamol und Ibuprophen genommen. Wichtig ist noch ich bin mir ziehmlich sicher das Lithum wie andere Medikamente bei mir auch die Wirkung verliert wenn man es absetzt und dann bei der nächsten Episode wieder nimmt.
Also unbedingt Lithumspiegel prüfen lassen !

lg markus
lieber markus

vielen dank für deine antwort habe mich darüber gefreut!

bei meinem mann ist es so das er seit 16 juni mit dem lithium begonnen hat erst 450mg nach einer woche 900mg und seit dem 26.08. 1350mg! das problem ist aber das seine attacken keinerlei verbesserung zeigen. wir haben auch den arzt gefragt wie lange es dauert bis eine wirkung eintritt er konnte uns keine antwort geben und sein kollege den er telefonisch um rat fragte auch nicht. wie lange dauerte es denn bei dir als du eine verbesserung bemerktest und bei wie viel mg warst du?
hattest du nebenwirkungen bei dir festgestell?

mein mann hatte für 4 wochen häftige muskelkrämpfe und muskelzuckungen.die krämpfe haben sich gelegt aber die zuckungen treten ab und an wieder auf.
danke für deine antwort
lg und sfz
vera
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Re: lithium

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11
Archiv hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:11 Hallo alle zusammen,

waren heute wieder beim neurologen und der hat die dosis von lithium ( quilonorm retard) von 900mg auf 1350mg hochdosiert.

hat jemand von euch erfahrung was die höchstmenge betrifft?

freue mich über eure Antworten

liebe grüsse und sfz
vera
Hallo Vera
In der Packungsbeilage steht wirksame Lithum Spiegel im Blut liegt zwischen 0,5-0,8mmol/l max 1,2mmol/l. Das muß vor allem in den ersten Wochen wöchentlich überprüft werden. Die gleiche Menge Wirkstoff bei zwei Menschen heißt nicht gleicher Spiegel im Blut. Ich nehme es seit Mai 2010, mit 900mg Lithium hatte ich 0,39mmol/l, war schon gute Wirkung da, mit 1350mg war meinSpiegel bei 0,79mmol/l Wirkung nur gringfügig besser. Ich werde nicht höher gehen !
Leider hat mir hier auch kaum jemand Antworten zu Lithium gegeben. Meine Persöhnliche Erfahrung ist die: Die starken Atacken sind weg aber es kommen Rest-Atacken, bei diesen ist der Schmerz ganz anders, mal indenSchläfen mal die Stirn, mal die Schädeldecke. Nicht mehr der typische Cluster. Aber dagegen hilft normales Schmerzmittel. Ich habe Paracetamol und Ibuprophen genommen. Wichtig ist noch ich bin mir ziehmlich sicher das Lithum wie andere Medikamente bei mir auch die Wirkung verliert wenn man es absetzt und dann bei der nächsten Episode wieder nimmt.
Also unbedingt Lithumspiegel prüfen lassen !

lg markus
lieber markus

vielen dank für deine antwort habe mich darüber gefreut!

bei meinem mann ist es so das er seit 16 juni mit dem lithium begonnen hat erst 450mg nach einer woche 900mg und seit dem 26.08. 1350mg! das problem ist aber das seine attacken keinerlei verbesserung zeigen. wir haben auch den arzt gefragt wie lange es dauert bis eine wirkung eintritt er konnte uns keine antwort geben und sein kollege den er telefonisch um rat fragte auch nicht. wie lange dauerte es denn bei dir als du eine verbesserung bemerktest und bei wie viel mg warst du?
hattest du nebenwirkungen bei dir festgestell?

mein mann hatte für 4 wochen häftige muskelkrämpfe und muskelzuckungen.die krämpfe haben sich gelegt aber die zuckungen treten ab und an wieder auf.
danke für deine antwort
lg und sfz
vera
Halllo Vera.
Ich hab viel langsammer hochdosiert, 1/2 Tab. Quilonium, wöchentlich eine halbe mehr.
Dadurch hatte ich auch keine Nebenwirkung. Und was auch wichtig ist die hälfte früh die andere Abends, möglichst mit 12 Stunden Abstand. Gute Wirkung hatte ich schon mit 900mg,(also ca. nach 5 Wochen, aber es blieb noch viel Restschmerz so das ich dann noch bis 1350 gegangen bin.
lg auch an deinen Mann Markus
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