Cluster im Alter

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Cluster im Alter

Beitrag von Archiv »

Hallo,
da Clusterkopfschmerzen bis heute als eine unheilbare Krankheit gilt, würde es mich interessieren ob schon Erfahrungen vorliegen, dass es im Alter eventuell wieder verschwindet.
Gruss und lange schmerzfreie Zeit
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Re: Cluster im Alter

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06 Hallo,
da Clusterkopfschmerzen bis heute als eine unheilbare Krankheit gilt, würde es mich interessieren ob schon Erfahrungen vorliegen, dass es im Alter eventuell wieder verschwindet.
Gruss und lange schmerzfreie Zeit
Hallo,

ich glaube, diese Frage ist schwierig zu beantworten. Ich habe auch schon oft gehört, daß CKS sich im Alter verbessern würde, aber ich kenne eine Menge Leute, die haben auch im Alter von über 70 noch CKS.

Darunter sind auch Patienten, bei denen CKS erst im Alter aufgetreten ist.

Der Spontanverlauf des CKS ist nicht bekannt. Man weiß also nicht, ob es im Alter tatsächlich zu signifikanten Verbesserungen kommt, oder ob das einfach Effekte sind, die sich aus dem jeweiligen Studiendesign ergeben haben.

Man weiß natürlich auch nicht, wie alt CKS-Patienten denn werden, ob es vielleicht da lebensverkürzende Einflüße durch exzessiven Nikotingenuß o.ä. gibt.

Es ist gut bekannt, daß Raucher nicht so lange leben, wie Nichtraucher. Und da sehr viele CKS-Patienten sehr exzessiv rauchen...

Ich habe jetzt seit über 17 Jahren CKS, die letzten 10 Jahre chronisch und ich würde mir wünschen, daß es endlich mal vorbei wäre. Manchmal wird´s ein paar Tage besser, dann wird´s wieder schlimmer. Natürlich ist es im Laufe der Zeit besser geworden, aber mittlerweile bin ich gut auf Medikamente eingestellt und ich weiß heute viel besser, wie ich mich verhalten muß. Als die Erkrankung 1993 auftrat, da wußte niemand, was das eigentlich war.


Ich hoffe zwar sehr inständig, daß CKS im Alter besser wird, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht.


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Cluster im Alter

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06 Hallo,
da Clusterkopfschmerzen bis heute als eine unheilbare Krankheit gilt, würde es mich interessieren ob schon Erfahrungen vorliegen, dass es im Alter eventuell wieder verschwindet.
Gruss und lange schmerzfreie Zeit
Hallo,

ich glaube, diese Frage ist schwierig zu beantworten. Ich habe auch schon oft gehört, daß CKS sich im Alter verbessern würde, aber ich kenne eine Menge Leute, die haben auch im Alter von über 70 noch CKS.

Darunter sind auch Patienten, bei denen CKS erst im Alter aufgetreten ist.

Der Spontanverlauf des CKS ist nicht bekannt. Man weiß also nicht, ob es im Alter tatsächlich zu signifikanten Verbesserungen kommt, oder ob das einfach Effekte sind, die sich aus dem jeweiligen Studiendesign ergeben haben.

Man weiß natürlich auch nicht, wie alt CKS-Patienten denn werden, ob es vielleicht da lebensverkürzende Einflüße durch exzessiven Nikotingenuß o.ä. gibt.

Es ist gut bekannt, daß Raucher nicht so lange leben, wie Nichtraucher. Und da sehr viele CKS-Patienten sehr exzessiv rauchen...

Ich habe jetzt seit über 17 Jahren CKS, die letzten 10 Jahre chronisch und ich würde mir wünschen, daß es endlich mal vorbei wäre. Manchmal wird´s ein paar Tage besser, dann wird´s wieder schlimmer. Natürlich ist es im Laufe der Zeit besser geworden, aber mittlerweile bin ich gut auf Medikamente eingestellt und ich weiß heute viel besser, wie ich mich verhalten muß. Als die Erkrankung 1993 auftrat, da wußte niemand, was das eigentlich war.


Ich hoffe zwar sehr inständig, daß CKS im Alter besser wird, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht.


Gruß und schmerzfreie Zeit
momentan ist es bei mir so das es mit dem Alter eher schlechter wird!!
Also wenn ich nicht auch zur zeit medikamente Hätte die es erträglich und etwas Klein Halten. so wie Harald es auch beschreibt.. Wüßte ich echt nicht mehr Weiter .

Eigentlich bin ich jetzt erst in dem Alter wo die masse Cluster bekommt .. doch ich hab es shon gut 30 Jahre.. und ich blicke in sachen verbesserung was den Cluster angeht eher pessimistisch in die zukunft bei mir..

Ich denke auch das Clusterköpfe eher eine geringere Lebenserwartung haben wie der normalbürger..
1.) die Medikamente die clusterkopfe nehmen, meist über normal, tuhen dem Organismus auf dauer nicht gut.
2.) der cluster übertünscht auch gerne mahl unbedeutent wirkende Krankheitszeichen und somit verschleppt man über jahre andere lebensbetroliche erkrankungen...(zb.herz,stoffwechsel,organe,)
3.) durch den cluster kommt ist der Organismus, in aufruhr(streß)..es werden botenstoffe ständig aussgeschüttet. Die ebenfalls auf dauer nichts für den köper und den geißt sind.. alleine schon der Haufige Schlafmangel dürfte schon ein paar jahre kosten.
4.) der suicide!! (cluster ist nun mahl eine Lebensbedrohliche Erkrankung!!!)

g und SfZ

thore
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Re: Cluster im Alter

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 21:06 Hallo,
da Clusterkopfschmerzen bis heute als eine unheilbare Krankheit gilt, würde es mich interessieren ob schon Erfahrungen vorliegen, dass es im Alter eventuell wieder verschwindet.
Gruss und lange schmerzfreie Zeit
Hallo,

ich glaube, diese Frage ist schwierig zu beantworten. Ich habe auch schon oft gehört, daß CKS sich im Alter verbessern würde, aber ich kenne eine Menge Leute, die haben auch im Alter von über 70 noch CKS.

Darunter sind auch Patienten, bei denen CKS erst im Alter aufgetreten ist.

Der Spontanverlauf des CKS ist nicht bekannt. Man weiß also nicht, ob es im Alter tatsächlich zu signifikanten Verbesserungen kommt, oder ob das einfach Effekte sind, die sich aus dem jeweiligen Studiendesign ergeben haben.

Man weiß natürlich auch nicht, wie alt CKS-Patienten denn werden, ob es vielleicht da lebensverkürzende Einflüße durch exzessiven Nikotingenuß o.ä. gibt.

Es ist gut bekannt, daß Raucher nicht so lange leben, wie Nichtraucher. Und da sehr viele CKS-Patienten sehr exzessiv rauchen...

Ich habe jetzt seit über 17 Jahren CKS, die letzten 10 Jahre chronisch und ich würde mir wünschen, daß es endlich mal vorbei wäre. Manchmal wird´s ein paar Tage besser, dann wird´s wieder schlimmer. Natürlich ist es im Laufe der Zeit besser geworden, aber mittlerweile bin ich gut auf Medikamente eingestellt und ich weiß heute viel besser, wie ich mich verhalten muß. Als die Erkrankung 1993 auftrat, da wußte niemand, was das eigentlich war.


Ich hoffe zwar sehr inständig, daß CKS im Alter besser wird, aber so richtig überzeugt bin ich davon nicht.


Gruß und schmerzfreie Zeit
momentan ist es bei mir so das es mit dem Alter eher schlechter wird!!
Also wenn ich nicht auch zur zeit medikamente Hätte die es erträglich und etwas Klein Halten. so wie Harald es auch beschreibt.. Wüßte ich echt nicht mehr Weiter .

Eigentlich bin ich jetzt erst in dem Alter wo die masse Cluster bekommt .. doch ich hab es shon gut 30 Jahre.. und ich blicke in sachen verbesserung was den Cluster angeht eher pessimistisch in die zukunft bei mir..

Ich denke auch das Clusterköpfe eher eine geringere Lebenserwartung haben wie der normalbürger..
1.) die Medikamente die clusterkopfe nehmen, meist über normal, tuhen dem Organismus auf dauer nicht gut.
2.) der cluster übertünscht auch gerne mahl unbedeutent wirkende Krankheitszeichen und somit verschleppt man über jahre andere lebensbetroliche erkrankungen...(zb.herz,stoffwechsel,organe,)
3.) durch den cluster kommt ist der Organismus, in aufruhr(streß)..es werden botenstoffe ständig aussgeschüttet. Die ebenfalls auf dauer nichts für den köper und den geißt sind.. alleine schon der Haufige Schlafmangel dürfte schon ein paar jahre kosten.
4.) der suicide!! (cluster ist nun mahl eine Lebensbedrohliche Erkrankung!!!)

g und SfZ

thore

hallo alle miteinander,
ich bin 62 und habe letztes jahr im februar erstmals unseren freund kennengelernt.
der älteste clusterpatient meines neurologen ist 78 !!.
aber wünsche trotzdem allen, dass es mit dem alter besser wird oder gar ganz verschwindet.
zur zeit habe ich gsd keine probleme, bin jetzt seit fast genau einem jahr ohne schmerzen, habe allerdings vera erst anfang diesen jahres langsam runterdosiert. hin und wieder nochmal leichtes anklopfen, aber nichts mit was man nicht leben kann. versuche dann nochmehr jeden stress zu vermeiden. alkohol (bis auf eine 0,3 l dose vor dem schlafen gehen) absolut tabu. hab neulich mal wieder an einem rotwein geschnuppert, nicht getrunken, das hat schon gereicht um einen leichten schmerz zu verursachen. ich qualme dafür, wie die meisten, recht ordentlich.
eine schmerzfreie zeit euch allen und liebe grüße aus dem sonnigen spanien.

ohli
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