Meine Erfahrungen mit Ck

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Meine Erfahrungen mit Ck

Beitrag von Archiv »

Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Hi Markus,
bestimmt kann ein Cluster depressiv stimmen, aber er ist kein Ausdruck einer Depression. Andererseits kann eine bestehende Depression, bzw. stimmungstief (hat erst einmal nichts mit einer Depression zu tun) sich auch auf einen bestehenden CKS negativ auswirken. Die Geschichte mit den Neurotranzmittern ist so komplex, dass es nicht so einfach ist irgendwelche zusammenhänge zu knüpfen. Die kommen ja auch nie allein, sondern interagieren dann auch noch schön mit all den anderen. Man kann nun schon relativ genau sagen welche Stoffe und Rezeptoren bei einer Depression beteiligt sind, aber wirklich dahinter gestiegen ist man bei weitem noch nicht.

Hast du das Sumatriptan schon mal als Spritze probiert, bzw. das Ascotop als Nasenspray? Hast du Erfahrung mit Sauerstoff? Konnte ich nicht wirklich aus deinem Posting rauslesen. Die Sumatriptan sc. helfen mir innerhalb von wenigen Minuten.
Was die dauer deiner Episode angeht....
Bei mir ist der Cluster normalerweise alle vier Jahre gekommen und nur für ca. 8-9 Wochen geblieben. Dieses Jahr habe ich mich über 6 Monate mit Ihm rumgeärgert. Der kleine Drecksack hatte sogar für einige Wochen die Seite gewechselt, so dass ich mich in der Überschneidungsphase mit beiden seiten abwechselnd rumplagen konnte. Das hatte mich schon ein wenig stutzig gemacht.
MfG
(auch) Markus
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Hi Markus,
bestimmt kann ein Cluster depressiv stimmen, aber er ist kein Ausdruck einer Depression. Andererseits kann eine bestehende Depression, bzw. stimmungstief (hat erst einmal nichts mit einer Depression zu tun) sich auch auf einen bestehenden CKS negativ auswirken. Die Geschichte mit den Neurotranzmittern ist so komplex, dass es nicht so einfach ist irgendwelche zusammenhänge zu knüpfen. Die kommen ja auch nie allein, sondern interagieren dann auch noch schön mit all den anderen. Man kann nun schon relativ genau sagen welche Stoffe und Rezeptoren bei einer Depression beteiligt sind, aber wirklich dahinter gestiegen ist man bei weitem noch nicht.

Hast du das Sumatriptan schon mal als Spritze probiert, bzw. das Ascotop als Nasenspray? Hast du Erfahrung mit Sauerstoff? Konnte ich nicht wirklich aus deinem Posting rauslesen. Die Sumatriptan sc. helfen mir innerhalb von wenigen Minuten.
Was die dauer deiner Episode angeht....
Bei mir ist der Cluster normalerweise alle vier Jahre gekommen und nur für ca. 8-9 Wochen geblieben. Dieses Jahr habe ich mich über 6 Monate mit Ihm rumgeärgert. Der kleine Drecksack hatte sogar für einige Wochen die Seite gewechselt, so dass ich mich in der Überschneidungsphase mit beiden seiten abwechselnd rumplagen konnte. Das hatte mich schon ein wenig stutzig gemacht.
MfG
(auch) Markus
hallo
Ja Sauerstoff hilft mir innerhalb 10min, aber die nächste Atacke kommt nach 90min, daher ist Ascotop besser weil ca. 8 Stunden wirkt. Ascotophatte ich schon als Spray hilft natürlich viel schneller. Sumatriptan hatte ich nur als Tab. Denke aber das es bei gleicher Dosis als Spritze auch nicht länger helfen wird. Das mit den Depressionen vermute ich als Zusammenhang-Ursache ? im Vorfeld der Clusterperiode. (Ich hatte nie ernsthafte Probleme mit Dep. wurde auch nie deswegen behandelt) Aber ich weiß was Dep. sind und das ich sie im Vorfeld der Ck-Periode oft hatte. Mich würde interessieren ob andere vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben, nur den Zusammenhang vielleicht nicht bemerkten. Wenn die Ck-Periode da ist kann es mir Stimmungsmäßig sehr gut gehen, das hat dann wenig Einfluß auf denCk.
Gruß Markus
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
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Den Zusammenhang von Cluster und Depressionen kenn ich auch,nur ists bei mir umgekehrt. Wenn meine Episode lang genug da ist (manchmal eine Ewigkeit) kommen die Depressionen, in meiner "gesunden" Phase kenn ich sie dagegen nicht. Ich hab von einem Antidepressiva gehört, das gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit senken soll. Hat jemand Erfahrung damit?
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Den Zusammenhang von Cluster und Depressionen kenn ich auch,nur ists bei mir umgekehrt. Wenn meine Episode lang genug da ist (manchmal eine Ewigkeit) kommen die Depressionen, in meiner "gesunden" Phase kenn ich sie dagegen nicht. Ich hab von einem Antidepressiva gehört, das gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit senken soll. Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo,
ich melde mich hier zum ersten Mal.
Ich kämpfe mit CK schon über 18 Jahre und ich kann nur sagen, das mich der CK erst Depri macht. Mir ist aufgefallen wenn der Stress nachläßt kommt der CK. Solange ich wirklich rackern muss habe ich keinen CK, aber wehe es wird etwas ruhiger im Job, überfällt er mich wieder. So ist es auch dieses Mal. Wir hatten jetzt gut 2 Jahre Stress pur und ich hatte immer Angst das mich der CK einholt (hätte ich mir nicht leisten können), aber nichts, jetzt ist unster Projekt fertig und er hat mich wieder.
Also kann ich dir nicht zustimmen.
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Den Zusammenhang von Cluster und Depressionen kenn ich auch,nur ists bei mir umgekehrt. Wenn meine Episode lang genug da ist (manchmal eine Ewigkeit) kommen die Depressionen, in meiner "gesunden" Phase kenn ich sie dagegen nicht. Ich hab von einem Antidepressiva gehört, das gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit senken soll. Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo,
ich melde mich hier zum ersten Mal.
Ich kämpfe mit CK schon über 18 Jahre und ich kann nur sagen, das mich der CK erst Depri macht. Mir ist aufgefallen wenn der Stress nachläßt kommt der CK. Solange ich wirklich rackern muss habe ich keinen CK, aber wehe es wird etwas ruhiger im Job, überfällt er mich wieder. So ist es auch dieses Mal. Wir hatten jetzt gut 2 Jahre Stress pur und ich hatte immer Angst das mich der CK einholt (hätte ich mir nicht leisten können), aber nichts, jetzt ist unster Projekt fertig und er hat mich wieder.
Also kann ich dir nicht zustimmen.
Bei mir war es bisher auch immer im Urlaub, als er mich heimsuchte. Kein Stress, keine Depression und immer im Sommer.
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Den Zusammenhang von Cluster und Depressionen kenn ich auch,nur ists bei mir umgekehrt. Wenn meine Episode lang genug da ist (manchmal eine Ewigkeit) kommen die Depressionen, in meiner "gesunden" Phase kenn ich sie dagegen nicht. Ich hab von einem Antidepressiva gehört, das gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit senken soll. Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo,
ich melde mich hier zum ersten Mal.
Ich kämpfe mit CK schon über 18 Jahre und ich kann nur sagen, das mich der CK erst Depri macht. Mir ist aufgefallen wenn der Stress nachläßt kommt der CK. Solange ich wirklich rackern muss habe ich keinen CK, aber wehe es wird etwas ruhiger im Job, überfällt er mich wieder. So ist es auch dieses Mal. Wir hatten jetzt gut 2 Jahre Stress pur und ich hatte immer Angst das mich der CK einholt (hätte ich mir nicht leisten können), aber nichts, jetzt ist unster Projekt fertig und er hat mich wieder.
Also kann ich dir nicht zustimmen.
Hallo Krümelmaus
Ich wollte damit einen möglichen Zusammenhang aufzeigen. Bei mir seh ich auf jeden Fall ein Schema. Ich hätte es nicht ausgesprochen wenn ich beim Stöbern nicht darauf gestoßen wäre das Triptane Serotonin "ersetzen" und meines wissens fehlen bei Depressionen gerade Serotonin. Die Frage ist allerdings ab wann fehlt das Serotonin, und wann bezeichne ich ein Stimmungstief als Depression. Schwere Depressionen sind nicht das was ich gemeint habe. Bei mir ist auch von März bis Oktober Streß, aber dann wirds im Job ruhiger und dann kommen meine Stimmungstiefs - paar Wochen später der Cluster.
So wie du schreibst kommt es bei dir auch nach dem Streß....(kein Stimmungstief ?). Na ja wollte nur mal wissen ob jemand ähnliche Beobachtungen gemacht hat.
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Re: Meine Erfahrungen mit Ck

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Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:46
Archiv hat geschrieben: Mi 14. Mär 2018, 20:45 Hallo
Ich habe seit 2002 episodischen Ck. Immer zwischen Dez. und Feb. der Beginn, Dauer meist 6-8 Wochen, diesmal bin ich schon in der 16.Woche mit einer Woche Pause. Die erste Diagnose hab ich mit Hilfe des Internets im Feb. 2009 selbst gestellt nachdem mir erst niemand sagen konnte was es ist, dann 4 Jahre lang Diagnose Migräne und dann mein Hausarzt mich als Simulant behandelt hat. Bin zum Neurologen der meine Diagnose bestätigt hat, und mir mit Ascotop das erste Mittel verordnet hat mit dem ich Nachts schlafen kann. Alle anderen Migräne Mittel haben nicht oder kaum gewirkt. Ergotamin-nicht,Verapamil-nicht,Topiramat-nicht(Gefühlsmässig verschlimmert)Allegro-nicht,Sumatriptan-hilft aber nicht sogut(30%).Ich nehm Schmelztab. Ascotop bevor ich ins Bett gehe und habe dadurch 6-8 Stunden Ruhe. Das heißt kann ohne die üblichen 3-4 Atacken /Nacht schlafen. Inder Spitze des Clusters hab ich auch tagsüber Atacken auch da hilft Ascotop wenn auch erst nach ca. 1 Stunde.
Jetzt bin ich auf etwas interesantes gestoßen. Triptane wirken indem sie fehlendes Serotonin ersetzen. Fehlendes Serotonin das ist auch bei Depressionen der Fall. Dann hab ich noch in einem Artikel gelesen das Antidepresiva bei Ck helfen können. Kann das bedeuten das der Ck eine Folge oder Begleiterscheinung von Depressionen ist ? Das würde bestätigt durch die Häufung des Episod. Ck im Frühjahr und Herbst-Frühjahrs oder Herbstdepressionen. Bei mir würde es auch passen das erste auftreten da war ich total am Boden weil meine Ehe total am Ende war. Außerdem habe ich schon seit der Jugend leichte Manisch-Depressive Zeiten (nur leicht). Auch ist für mich Weihnachten und Winter eine Zeit in der ich leicht depressiv werde. Passt also gut zu meinen Ck- perioden. Letzte Woche lief es auf Arbeit nicht gut, diese Woche Ck stärker und häufiger.
Ist das Zufall oder kann hier die Ursache für diese Höllische Krankheit liegen ?
Würde mich interresieren ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich hätte auch nichts gegen persöhnlichen Kontakt. Lg Markus
Den Zusammenhang von Cluster und Depressionen kenn ich auch,nur ists bei mir umgekehrt. Wenn meine Episode lang genug da ist (manchmal eine Ewigkeit) kommen die Depressionen, in meiner "gesunden" Phase kenn ich sie dagegen nicht. Ich hab von einem Antidepressiva gehört, das gleichzeitig die Schmerzempfindlichkeit senken soll. Hat jemand Erfahrung damit?
Hallo,
ich melde mich hier zum ersten Mal.
Ich kämpfe mit CK schon über 18 Jahre und ich kann nur sagen, das mich der CK erst Depri macht. Mir ist aufgefallen wenn der Stress nachläßt kommt der CK. Solange ich wirklich rackern muss habe ich keinen CK, aber wehe es wird etwas ruhiger im Job, überfällt er mich wieder. So ist es auch dieses Mal. Wir hatten jetzt gut 2 Jahre Stress pur und ich hatte immer Angst das mich der CK einholt (hätte ich mir nicht leisten können), aber nichts, jetzt ist unster Projekt fertig und er hat mich wieder.
Also kann ich dir nicht zustimmen.
Sorry hab falsche Taste gedrückt. Wünsche viel schmerzfreie Zeit, Markus
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