Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

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Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Liebe Leute,

ich habe letztens in der Packungsbeilage von Verapamil gelesen, dass Impotenz eine mögliche Nebenwirkung darstellt und möchte hiermit dieses - wenn auch etwas intime- Thema zum Gegenstand unseres Forums machen, da ich bisher dazu noch nichts hier gefunden habe.

Ich nehme Vera nun seit über einem Jahr täglich ein (Dosis zwischen 80 und 240 mg). Ich habe zwar in Sachen Impotenz an mir noch nichts gemerkt, habe aber angesichts meiner jungen 27 Jahre und angesichts meines Kinderwunsches Angst vor etwaiger Nebenwirkungen in dieser Form. Diese Angst resultiert auch daher, dass mir ein Arzt gesagt habe, dass die Langzeiteinnahme von Vera durchaus zu Impotenz führen könne.

Hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass Verapamil zu Errektionsstörungen oder Impotenz führen kann? Kann Vera nur aus kreislauftechnischen Gründen dazu führen, dass die Errektion nicht mehr gut funktioniert, was mit Absetzen des Medikaments wieder zurückgeht, oder kann Vera auch zur Folge haben, dass die Spermienbildung irreversibel zurückgeht??

Ich würde mich über Antworten und Erfahrungen Eurerseits freuen, da ich mir wirklich Sorgen mache.

Ich hoffe, Ihr seid bereit, über das Thema offen zu sprechen. Wenn es jemand nicht ist, habe ich dafür absolutes Verständnis. Wer seinen Beitrag nicht öffentlich ins Forum stellen mag, kann mir auch eine Nachricht senden.

Ich danke Euch und wünsche Euch eine schmerzfreie Zeit....

Lg
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56 Liebe Leute,

ich habe letztens in der Packungsbeilage von Verapamil gelesen, dass Impotenz eine mögliche Nebenwirkung darstellt und möchte hiermit dieses - wenn auch etwas intime- Thema zum Gegenstand unseres Forums machen, da ich bisher dazu noch nichts hier gefunden habe.

Ich nehme Vera nun seit über einem Jahr täglich ein (Dosis zwischen 80 und 240 mg). Ich habe zwar in Sachen Impotenz an mir noch nichts gemerkt, habe aber angesichts meiner jungen 27 Jahre und angesichts meines Kinderwunsches Angst vor etwaiger Nebenwirkungen in dieser Form. Diese Angst resultiert auch daher, dass mir ein Arzt gesagt habe, dass die Langzeiteinnahme von Vera durchaus zu Impotenz führen könne.

Hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass Verapamil zu Errektionsstörungen oder Impotenz führen kann? Kann Vera nur aus kreislauftechnischen Gründen dazu führen, dass die Errektion nicht mehr gut funktioniert, was mit Absetzen des Medikaments wieder zurückgeht, oder kann Vera auch zur Folge haben, dass die Spermienbildung irreversibel zurückgeht??

Ich würde mich über Antworten und Erfahrungen Eurerseits freuen, da ich mir wirklich Sorgen mache.

Ich hoffe, Ihr seid bereit, über das Thema offen zu sprechen. Wenn es jemand nicht ist, habe ich dafür absolutes Verständnis. Wer seinen Beitrag nicht öffentlich ins Forum stellen mag, kann mir auch eine Nachricht senden.

Ich danke Euch und wünsche Euch eine schmerzfreie Zeit....

Lg
Also ich kann die negative Wirkung auf die Potenz definitiv bestätigen (und kenne auch einige Betroffene die Ähnliches beobachten konnten). Allerdings dauert es bei mir einige Zeit bis dies eintritt und normalisiert sich auch nach einer gewissen Zeit nach dem Absetzen des Medikaments wieder.

Aber Achtung bei der Einnahme von Potenzmitteln... Mein Arzt sagte mir das Potenzmittel in Verbindung mit Triptanen gar nicht geht. Die Einnahme des Mittels (man will ja sicher nicht auf alles verzichten) hat mir im letzten Jahr so ca. 7 - 8 Hammerattacken beschert.

Wie man sieht haben wir Clusterköppe uns nicht nur mit den Schmerzen herumzuschlagen :-(((

LG
Peter
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56 Liebe Leute,

ich habe letztens in der Packungsbeilage von Verapamil gelesen, dass Impotenz eine mögliche Nebenwirkung darstellt und möchte hiermit dieses - wenn auch etwas intime- Thema zum Gegenstand unseres Forums machen, da ich bisher dazu noch nichts hier gefunden habe.

Ich nehme Vera nun seit über einem Jahr täglich ein (Dosis zwischen 80 und 240 mg). Ich habe zwar in Sachen Impotenz an mir noch nichts gemerkt, habe aber angesichts meiner jungen 27 Jahre und angesichts meines Kinderwunsches Angst vor etwaiger Nebenwirkungen in dieser Form. Diese Angst resultiert auch daher, dass mir ein Arzt gesagt habe, dass die Langzeiteinnahme von Vera durchaus zu Impotenz führen könne.

Hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass Verapamil zu Errektionsstörungen oder Impotenz führen kann? Kann Vera nur aus kreislauftechnischen Gründen dazu führen, dass die Errektion nicht mehr gut funktioniert, was mit Absetzen des Medikaments wieder zurückgeht, oder kann Vera auch zur Folge haben, dass die Spermienbildung irreversibel zurückgeht??

Ich würde mich über Antworten und Erfahrungen Eurerseits freuen, da ich mir wirklich Sorgen mache.

Ich hoffe, Ihr seid bereit, über das Thema offen zu sprechen. Wenn es jemand nicht ist, habe ich dafür absolutes Verständnis. Wer seinen Beitrag nicht öffentlich ins Forum stellen mag, kann mir auch eine Nachricht senden.

Ich danke Euch und wünsche Euch eine schmerzfreie Zeit....

Lg
Also ich kann die negative Wirkung auf die Potenz definitiv bestätigen (und kenne auch einige Betroffene die Ähnliches beobachten konnten). Allerdings dauert es bei mir einige Zeit bis dies eintritt und normalisiert sich auch nach einer gewissen Zeit nach dem Absetzen des Medikaments wieder.

Aber Achtung bei der Einnahme von Potenzmitteln... Mein Arzt sagte mir das Potenzmittel in Verbindung mit Triptanen gar nicht geht. Die Einnahme des Mittels (man will ja sicher nicht auf alles verzichten) hat mir im letzten Jahr so ca. 7 - 8 Hammerattacken beschert.

Wie man sieht haben wir Clusterköppe uns nicht nur mit den Schmerzen herumzuschlagen :-(((

LG
Peter
Ich kann das ja nur immer wieder sagen, als Faustregel bei CKS gilt: alles was gefäßverengend ist, ist gut, alles, was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56 Liebe Leute,

ich habe letztens in der Packungsbeilage von Verapamil gelesen, dass Impotenz eine mögliche Nebenwirkung darstellt und möchte hiermit dieses - wenn auch etwas intime- Thema zum Gegenstand unseres Forums machen, da ich bisher dazu noch nichts hier gefunden habe.

Ich nehme Vera nun seit über einem Jahr täglich ein (Dosis zwischen 80 und 240 mg). Ich habe zwar in Sachen Impotenz an mir noch nichts gemerkt, habe aber angesichts meiner jungen 27 Jahre und angesichts meines Kinderwunsches Angst vor etwaiger Nebenwirkungen in dieser Form. Diese Angst resultiert auch daher, dass mir ein Arzt gesagt habe, dass die Langzeiteinnahme von Vera durchaus zu Impotenz führen könne.

Hat jemand von Euch bereits die Erfahrung gemacht, dass Verapamil zu Errektionsstörungen oder Impotenz führen kann? Kann Vera nur aus kreislauftechnischen Gründen dazu führen, dass die Errektion nicht mehr gut funktioniert, was mit Absetzen des Medikaments wieder zurückgeht, oder kann Vera auch zur Folge haben, dass die Spermienbildung irreversibel zurückgeht??

Ich würde mich über Antworten und Erfahrungen Eurerseits freuen, da ich mir wirklich Sorgen mache.

Ich hoffe, Ihr seid bereit, über das Thema offen zu sprechen. Wenn es jemand nicht ist, habe ich dafür absolutes Verständnis. Wer seinen Beitrag nicht öffentlich ins Forum stellen mag, kann mir auch eine Nachricht senden.

Ich danke Euch und wünsche Euch eine schmerzfreie Zeit....

Lg
Also ich kann die negative Wirkung auf die Potenz definitiv bestätigen (und kenne auch einige Betroffene die Ähnliches beobachten konnten). Allerdings dauert es bei mir einige Zeit bis dies eintritt und normalisiert sich auch nach einer gewissen Zeit nach dem Absetzen des Medikaments wieder.

Aber Achtung bei der Einnahme von Potenzmitteln... Mein Arzt sagte mir das Potenzmittel in Verbindung mit Triptanen gar nicht geht. Die Einnahme des Mittels (man will ja sicher nicht auf alles verzichten) hat mir im letzten Jahr so ca. 7 - 8 Hammerattacken beschert.

Wie man sieht haben wir Clusterköppe uns nicht nur mit den Schmerzen herumzuschlagen :-(((

LG
Peter
Ich kann das ja nur immer wieder sagen, als Faustregel bei CKS gilt: alles was gefäßverengend ist, ist gut, alles, was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hi Moritz,
das ist sicherlich ein fettes Brot was du da anschneidest :-)
Ich erinnere mich nur zu gut, dass ich Medikamente abgelehnt hatte weil ich mögliche Nebenwirkungen fürchtete.
Leider habe ich schon viele Menschen gesehen, welche schwerste Erkrankungen in kauf genommen haben (ich ja auch) weil sie Angst vor möglichen Nebenwirkungen gehabt haben. Und dabei stand die Angst vor einer Sexuellen Funktionsstörung sehr weit oben (nicht nur bei Männern)
Das mit den Potenzstörungen (Erektionsstörungen - nicht Sterilität) ist ja prinzipiell möglich, ich würde dem aber nicht zuviel Gewicht geben. Zumal sich dieses Problem (so es überhaubt auftaucht) wohl in aller Regel beim Ausschleichen nach der Epi mit schleicht.
Viel warscheinlicher ist es, dass der Stress welcher ein Cluster selbst verursacht, Schlafmangel und die Ängste welche sich (mir) diesbezüglich aufdrängen usw, sich deutlich negativer auswirken. Ich denke, aus Angst vor einer möglichen unerwünschten Wirkung solltest du die Beeinträchtigungen eines Cluster nicht hinnehmen. Besprich es mit deinem Doc, teste es aus und entscheide dann anhand von Fakten, nicht aufgrund von Ängsten.
MfG
Markus
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56

Also ich kann die negative Wirkung auf die Potenz definitiv bestätigen (und kenne auch einige Betroffene die Ähnliches beobachten konnten). Allerdings dauert es bei mir einige Zeit bis dies eintritt und normalisiert sich auch nach einer gewissen Zeit nach dem Absetzen des Medikaments wieder.

Aber Achtung bei der Einnahme von Potenzmitteln... Mein Arzt sagte mir das Potenzmittel in Verbindung mit Triptanen gar nicht geht. Die Einnahme des Mittels (man will ja sicher nicht auf alles verzichten) hat mir im letzten Jahr so ca. 7 - 8 Hammerattacken beschert.

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LG
Peter
Ich kann das ja nur immer wieder sagen, als Faustregel bei CKS gilt: alles was gefäßverengend ist, ist gut, alles, was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

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Hi Moritz,
das ist sicherlich ein fettes Brot was du da anschneidest :-)
Ich erinnere mich nur zu gut, dass ich Medikamente abgelehnt hatte weil ich mögliche Nebenwirkungen fürchtete.
Leider habe ich schon viele Menschen gesehen, welche schwerste Erkrankungen in kauf genommen haben (ich ja auch) weil sie Angst vor möglichen Nebenwirkungen gehabt haben. Und dabei stand die Angst vor einer Sexuellen Funktionsstörung sehr weit oben (nicht nur bei Männern)
Das mit den Potenzstörungen (Erektionsstörungen - nicht Sterilität) ist ja prinzipiell möglich, ich würde dem aber nicht zuviel Gewicht geben. Zumal sich dieses Problem (so es überhaubt auftaucht) wohl in aller Regel beim Ausschleichen nach der Epi mit schleicht.
Viel warscheinlicher ist es, dass der Stress welcher ein Cluster selbst verursacht, Schlafmangel und die Ängste welche sich (mir) diesbezüglich aufdrängen usw, sich deutlich negativer auswirken. Ich denke, aus Angst vor einer möglichen unerwünschten Wirkung solltest du die Beeinträchtigungen eines Cluster nicht hinnehmen. Besprich es mit deinem Doc, teste es aus und entscheide dann anhand von Fakten, nicht aufgrund von Ängsten.
MfG
Markus
Vielen Dank für Eure Beiträge! Bin beruhigt, wenn Ihr sagt, dass es jedenfalls keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit hat.
Dass mit der fehlenden Errektionsfähigkeit ist so eine Sache....wenn man Episodiker ist, ist das sicherlich Nebensache. Ich bin aber Chroniker, so dass meine Befürchtung, diesbezüglich Nebenwirkungen zu erfahren, sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist....
Hoffe mal, dass es soweit nicht kommen wird!!

Grüße an Euch alle!
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56

Ich kann das ja nur immer wieder sagen, als Faustregel bei CKS gilt: alles was gefäßverengend ist, ist gut, alles, was gefäßerweiternd ist, ist schlecht.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hi Moritz,
das ist sicherlich ein fettes Brot was du da anschneidest :-)
Ich erinnere mich nur zu gut, dass ich Medikamente abgelehnt hatte weil ich mögliche Nebenwirkungen fürchtete.
Leider habe ich schon viele Menschen gesehen, welche schwerste Erkrankungen in kauf genommen haben (ich ja auch) weil sie Angst vor möglichen Nebenwirkungen gehabt haben. Und dabei stand die Angst vor einer Sexuellen Funktionsstörung sehr weit oben (nicht nur bei Männern)
Das mit den Potenzstörungen (Erektionsstörungen - nicht Sterilität) ist ja prinzipiell möglich, ich würde dem aber nicht zuviel Gewicht geben. Zumal sich dieses Problem (so es überhaubt auftaucht) wohl in aller Regel beim Ausschleichen nach der Epi mit schleicht.
Viel warscheinlicher ist es, dass der Stress welcher ein Cluster selbst verursacht, Schlafmangel und die Ängste welche sich (mir) diesbezüglich aufdrängen usw, sich deutlich negativer auswirken. Ich denke, aus Angst vor einer möglichen unerwünschten Wirkung solltest du die Beeinträchtigungen eines Cluster nicht hinnehmen. Besprich es mit deinem Doc, teste es aus und entscheide dann anhand von Fakten, nicht aufgrund von Ängsten.
MfG
Markus
Vielen Dank für Eure Beiträge! Bin beruhigt, wenn Ihr sagt, dass es jedenfalls keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit hat.
Dass mit der fehlenden Errektionsfähigkeit ist so eine Sache....wenn man Episodiker ist, ist das sicherlich Nebensache. Ich bin aber Chroniker, so dass meine Befürchtung, diesbezüglich Nebenwirkungen zu erfahren, sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist....
Hoffe mal, dass es soweit nicht kommen wird!!

Grüße an Euch alle!
Hallo Moritz,

Verapamil nehme ich seit Mai 2004 (240/120/240mg) als Episodiker. In den Jahren
2007 und 2008 habe ich Verapamil durchgenommen, da mich der Clusterkopf nicht
in Frieden gelassen hat. In diesem Jahr, genauer am 27.05.2009 bin ich denn
nochmal Vater einer gesunden Tochter geworden.

Also ran an den Speck und ...........

mit freundlichen, aber z.Zt. schmerzhaften, Grüßen aus Tippe
der Kloes
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 20:56

Hi Moritz,
das ist sicherlich ein fettes Brot was du da anschneidest :-)
Ich erinnere mich nur zu gut, dass ich Medikamente abgelehnt hatte weil ich mögliche Nebenwirkungen fürchtete.
Leider habe ich schon viele Menschen gesehen, welche schwerste Erkrankungen in kauf genommen haben (ich ja auch) weil sie Angst vor möglichen Nebenwirkungen gehabt haben. Und dabei stand die Angst vor einer Sexuellen Funktionsstörung sehr weit oben (nicht nur bei Männern)
Das mit den Potenzstörungen (Erektionsstörungen - nicht Sterilität) ist ja prinzipiell möglich, ich würde dem aber nicht zuviel Gewicht geben. Zumal sich dieses Problem (so es überhaubt auftaucht) wohl in aller Regel beim Ausschleichen nach der Epi mit schleicht.
Viel warscheinlicher ist es, dass der Stress welcher ein Cluster selbst verursacht, Schlafmangel und die Ängste welche sich (mir) diesbezüglich aufdrängen usw, sich deutlich negativer auswirken. Ich denke, aus Angst vor einer möglichen unerwünschten Wirkung solltest du die Beeinträchtigungen eines Cluster nicht hinnehmen. Besprich es mit deinem Doc, teste es aus und entscheide dann anhand von Fakten, nicht aufgrund von Ängsten.
MfG
Markus
Vielen Dank für Eure Beiträge! Bin beruhigt, wenn Ihr sagt, dass es jedenfalls keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit hat.
Dass mit der fehlenden Errektionsfähigkeit ist so eine Sache....wenn man Episodiker ist, ist das sicherlich Nebensache. Ich bin aber Chroniker, so dass meine Befürchtung, diesbezüglich Nebenwirkungen zu erfahren, sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist....
Hoffe mal, dass es soweit nicht kommen wird!!

Grüße an Euch alle!
Hallo Moritz,

Verapamil nehme ich seit Mai 2004 (240/120/240mg) als Episodiker. In den Jahren
2007 und 2008 habe ich Verapamil durchgenommen, da mich der Clusterkopf nicht
in Frieden gelassen hat. In diesem Jahr, genauer am 27.05.2009 bin ich denn
nochmal Vater einer gesunden Tochter geworden.

Also ran an den Speck und ...........

mit freundlichen, aber z.Zt. schmerzhaften, Grüßen aus Tippe
der Kloes
moin,
ich nehme seit 2002 dauerhaft Isoptin zwischen 480mg und 760mg tgl. und bin 2007 glücklicher Vater eines gesunden Sohnes geworden.....
Gruß Micha
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Re: Impotenz als Nebenwirkung von Verapamil

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:03
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:02
Archiv hat geschrieben: Di 13. Mär 2018, 21:02

Vielen Dank für Eure Beiträge! Bin beruhigt, wenn Ihr sagt, dass es jedenfalls keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit hat.
Dass mit der fehlenden Errektionsfähigkeit ist so eine Sache....wenn man Episodiker ist, ist das sicherlich Nebensache. Ich bin aber Chroniker, so dass meine Befürchtung, diesbezüglich Nebenwirkungen zu erfahren, sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist....
Hoffe mal, dass es soweit nicht kommen wird!!

Grüße an Euch alle!
Hallo Moritz,

Verapamil nehme ich seit Mai 2004 (240/120/240mg) als Episodiker. In den Jahren
2007 und 2008 habe ich Verapamil durchgenommen, da mich der Clusterkopf nicht
in Frieden gelassen hat. In diesem Jahr, genauer am 27.05.2009 bin ich denn
nochmal Vater einer gesunden Tochter geworden.

Also ran an den Speck und ...........

mit freundlichen, aber z.Zt. schmerzhaften, Grüßen aus Tippe
der Kloes
moin,
ich nehme seit 2002 dauerhaft Isoptin zwischen 480mg und 760mg tgl. und bin 2007 glücklicher Vater eines gesunden Sohnes geworden.....
Gruß Micha
Ich gratuliere Euch beiden zur Geburt Eurer Kinder und danke Euch dafür, dass Ihr mir so einen Mut zusprecht!!!
Eure Nachrichten haben mich in der Tat ein wenig beruhigt!!!

Toll, dass Ihr Euch außerdem trotz des Teufels im Kopf für Kinder entschieden habt....ich denke manchmal nämlich darüber nach, ob es fair ist, den Kindern mich als kranken Vater zuzumuten....aber man darf eben die Hoffnung nicht aufgeben!!

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