CK und Kehlkopfkrebs
CK und Kehlkopfkrebs
Hallo zusammen,
gestern bin ich von einem Gruppenmitglied auf CK und Kehlkopfkrebs angesprochen worden.
Der Kehlkopf muß entfernt werden. Leider funktioniert die Behandlung des CK´s nur mit Sauerstoff, da noch andere Erkrankungen vorhanden sind und die uns wenigen zur Verfügung stehenden Medikamente nicht genommen werden dürfen.
In der Vergangenheit waren bereits mehrere OP´s an den Stimmbändern erforderlich, wobei "angeblich" die Sauerstoffeinnahme laut Ärzteauskunft einiges dazu beigetragen hat.
Nun die Frage: Gibt es noch einen CK-Patienten mit Kehlkopfkrebs, sodass eventuell Erfahrungen ausgestauscht werden können?
Die OP steht noch bevor.
gestern bin ich von einem Gruppenmitglied auf CK und Kehlkopfkrebs angesprochen worden.
Der Kehlkopf muß entfernt werden. Leider funktioniert die Behandlung des CK´s nur mit Sauerstoff, da noch andere Erkrankungen vorhanden sind und die uns wenigen zur Verfügung stehenden Medikamente nicht genommen werden dürfen.
In der Vergangenheit waren bereits mehrere OP´s an den Stimmbändern erforderlich, wobei "angeblich" die Sauerstoffeinnahme laut Ärzteauskunft einiges dazu beigetragen hat.
Nun die Frage: Gibt es noch einen CK-Patienten mit Kehlkopfkrebs, sodass eventuell Erfahrungen ausgestauscht werden können?
Die OP steht noch bevor.
Re: CK und Kehlkopfkrebs
Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40 Hallo zusammen,
gestern bin ich von einem Gruppenmitglied auf CK und Kehlkopfkrebs angesprochen worden.
Der Kehlkopf muß entfernt werden. Leider funktioniert die Behandlung des CK´s nur mit Sauerstoff, da noch andere Erkrankungen vorhanden sind und die uns wenigen zur Verfügung stehenden Medikamente nicht genommen werden dürfen.
In der Vergangenheit waren bereits mehrere OP´s an den Stimmbändern erforderlich, wobei "angeblich" die Sauerstoffeinnahme laut Ärzteauskunft einiges dazu beigetragen hat.
Nun die Frage: Gibt es noch einen CK-Patienten mit Kehlkopfkrebs, sodass eventuell Erfahrungen ausgestauscht werden können?
Die OP steht noch bevor.
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: CK und Kehlkopfkrebs
Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40 Hallo zusammen,
gestern bin ich von einem Gruppenmitglied auf CK und Kehlkopfkrebs angesprochen worden.
Der Kehlkopf muß entfernt werden. Leider funktioniert die Behandlung des CK´s nur mit Sauerstoff, da noch andere Erkrankungen vorhanden sind und die uns wenigen zur Verfügung stehenden Medikamente nicht genommen werden dürfen.
In der Vergangenheit waren bereits mehrere OP´s an den Stimmbändern erforderlich, wobei "angeblich" die Sauerstoffeinnahme laut Ärzteauskunft einiges dazu beigetragen hat.
Nun die Frage: Gibt es noch einen CK-Patienten mit Kehlkopfkrebs, sodass eventuell Erfahrungen ausgestauscht werden können?
Die OP steht noch bevor.
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
Re: CK und Kehlkopfkrebs
Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40 Hallo zusammen,
gestern bin ich von einem Gruppenmitglied auf CK und Kehlkopfkrebs angesprochen worden.
Der Kehlkopf muß entfernt werden. Leider funktioniert die Behandlung des CK´s nur mit Sauerstoff, da noch andere Erkrankungen vorhanden sind und die uns wenigen zur Verfügung stehenden Medikamente nicht genommen werden dürfen.
In der Vergangenheit waren bereits mehrere OP´s an den Stimmbändern erforderlich, wobei "angeblich" die Sauerstoffeinnahme laut Ärzteauskunft einiges dazu beigetragen hat.
Nun die Frage: Gibt es noch einen CK-Patienten mit Kehlkopfkrebs, sodass eventuell Erfahrungen ausgestauscht werden können?
Die OP steht noch bevor.
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
Re: CK und Kehlkopfkrebs
Danke, für eure Rückmeldungen.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40
Hallo Gabi,
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
Für mich war dieses Postings eine Möglichkeit einen Erfahrungsaustausch zwischen zwei CK-Betroffenen mit Kehlkopfkrebs herzustellen oder auch zu vermitteln und nicht die Ursache für die Entstehung des Kehlkopfkrebses.
@ Alex:
Mir ist bekannt, dass der Patient Raucher war und als häufigster Auslöser sind nuneinmal die eingeatmeten Stoffe durch den Tabakkonsum zu nennen
@alle anderen:
Für diejenigen, die es nicht wissen:
„Ausgedehntere Kehlkopfkarzinome können häufig nur durch eine Laryngektomie, das heißt die Entfernung des gesamten Kehlkopfs, behandelt werden. Diese Operation führt zu erheblichen Einschränkungen. Durch den Verlust des Kehlkopfs wird eine künstliche Trennung von Atemwegen (Mund-Nasen-Raum) und Luftwegen (Luftröhre und Lunge) notwendig, um zu verhindern, dass Speisen in die Luftwege eindringen. Um die Atemfunktion zu erhalten, wird ein Tracheostoma, ein dauerhafter Luftröhrenschnitt am Hals, angelegt.“
Also, wenn man diese Kenntnisse hat, kann man sich auch vorstellen, wie schwierig es ist, unter diesen Umständen Sauerstoff zu inhalieren, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist.
Das ist eines der Ängste, die ein solcher Patient hat.
Mir geht es nicht darum, herauszufinden, wieso der Patient Krebs hat. Liegt es angeblich an sein berufliches Umfeld,.. An der Entstehung - rauchen liegt nahe- kann er jetzt sowieso nichts mehr ändern. Er muss in die Zukunft gehen und beide Erkrankungen gemeinsam versuchen zu meistern.
Es gibt soviel an Krebs Erkrankte. Bei meiner Oma, die mit 46 an Krebs erkrankte, daran starb sowie mein Opa, der an Krebs erkrankte und daran starb und bei vielen heute Erkrankten kennt keiner den Auslöser.
Und ich werde mich nicht dazu äußern, ob eine eventuelle Maske daran schuld ist.
Ich möchte versuchen, ihm Informationen geben zu können über den neuen Umgang mit der Sauerstoffinhalierung.
Zu wissen, wie der Kehlkopfkrebs entstanden ist und irgendwelche Vermutungen, hilft ihm nun auch nicht weiter.
Re: CK und Kehlkopfkrebs
HI Gabi!Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Danke, für eure Rückmeldungen.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41
Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
Für mich war dieses Postings eine Möglichkeit einen Erfahrungsaustausch zwischen zwei CK-Betroffenen mit Kehlkopfkrebs herzustellen oder auch zu vermitteln und nicht die Ursache für die Entstehung des Kehlkopfkrebses.
@ Alex:
Mir ist bekannt, dass der Patient Raucher war und als häufigster Auslöser sind nuneinmal die eingeatmeten Stoffe durch den Tabakkonsum zu nennen
@alle anderen:
Für diejenigen, die es nicht wissen:
„Ausgedehntere Kehlkopfkarzinome können häufig nur durch eine Laryngektomie, das heißt die Entfernung des gesamten Kehlkopfs, behandelt werden. Diese Operation führt zu erheblichen Einschränkungen. Durch den Verlust des Kehlkopfs wird eine künstliche Trennung von Atemwegen (Mund-Nasen-Raum) und Luftwegen (Luftröhre und Lunge) notwendig, um zu verhindern, dass Speisen in die Luftwege eindringen. Um die Atemfunktion zu erhalten, wird ein Tracheostoma, ein dauerhafter Luftröhrenschnitt am Hals, angelegt.“
Also, wenn man diese Kenntnisse hat, kann man sich auch vorstellen, wie schwierig es ist, unter diesen Umständen Sauerstoff zu inhalieren, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist.
Das ist eines der Ängste, die ein solcher Patient hat.
Mir geht es nicht darum, herauszufinden, wieso der Patient Krebs hat. Liegt es angeblich an sein berufliches Umfeld,.. An der Entstehung - rauchen liegt nahe- kann er jetzt sowieso nichts mehr ändern. Er muss in die Zukunft gehen und beide Erkrankungen gemeinsam versuchen zu meistern.
Es gibt soviel an Krebs Erkrankte. Bei meiner Oma, die mit 46 an Krebs erkrankte, daran starb sowie mein Opa, der an Krebs erkrankte und daran starb und bei vielen heute Erkrankten kennt keiner den Auslöser.
Und ich werde mich nicht dazu äußern, ob eine eventuelle Maske daran schuld ist.
Ich möchte versuchen, ihm Informationen geben zu können über den neuen Umgang mit der Sauerstoffinhalierung.
Zu wissen, wie der Kehlkopfkrebs entstanden ist und irgendwelche Vermutungen, hilft ihm nun auch nicht weiter.
Ein absolut richtige und realistische Aussage und Einschätzung!
Auf jeden Fall wünsche ich dem Pat. alles Gute für die Zukunft!
Ich denke mit Erfindugsreichtum findet man vielleicht eine Möglichkeit auch mit Tracheostoma O2 zu inhalieren, in der richtigen Menge, oder es gibt da eh etwas, mit habe ich selten etwas zutun, aber ich werde mal fragen und bescheid sagen, wenn ich was weiss!
LG Alex
Re: CK und Kehlkopfkrebs
Hi Gabi!Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:44HI Gabi!Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Danke, für eure Rückmeldungen.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41
Hallo Gabi,
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
Für mich war dieses Postings eine Möglichkeit einen Erfahrungsaustausch zwischen zwei CK-Betroffenen mit Kehlkopfkrebs herzustellen oder auch zu vermitteln und nicht die Ursache für die Entstehung des Kehlkopfkrebses.
@ Alex:
Mir ist bekannt, dass der Patient Raucher war und als häufigster Auslöser sind nuneinmal die eingeatmeten Stoffe durch den Tabakkonsum zu nennen
@alle anderen:
Für diejenigen, die es nicht wissen:
„Ausgedehntere Kehlkopfkarzinome können häufig nur durch eine Laryngektomie, das heißt die Entfernung des gesamten Kehlkopfs, behandelt werden. Diese Operation führt zu erheblichen Einschränkungen. Durch den Verlust des Kehlkopfs wird eine künstliche Trennung von Atemwegen (Mund-Nasen-Raum) und Luftwegen (Luftröhre und Lunge) notwendig, um zu verhindern, dass Speisen in die Luftwege eindringen. Um die Atemfunktion zu erhalten, wird ein Tracheostoma, ein dauerhafter Luftröhrenschnitt am Hals, angelegt.“
Also, wenn man diese Kenntnisse hat, kann man sich auch vorstellen, wie schwierig es ist, unter diesen Umständen Sauerstoff zu inhalieren, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist.
Das ist eines der Ängste, die ein solcher Patient hat.
Mir geht es nicht darum, herauszufinden, wieso der Patient Krebs hat. Liegt es angeblich an sein berufliches Umfeld,.. An der Entstehung - rauchen liegt nahe- kann er jetzt sowieso nichts mehr ändern. Er muss in die Zukunft gehen und beide Erkrankungen gemeinsam versuchen zu meistern.
Es gibt soviel an Krebs Erkrankte. Bei meiner Oma, die mit 46 an Krebs erkrankte, daran starb sowie mein Opa, der an Krebs erkrankte und daran starb und bei vielen heute Erkrankten kennt keiner den Auslöser.
Und ich werde mich nicht dazu äußern, ob eine eventuelle Maske daran schuld ist.
Ich möchte versuchen, ihm Informationen geben zu können über den neuen Umgang mit der Sauerstoffinhalierung.
Zu wissen, wie der Kehlkopfkrebs entstanden ist und irgendwelche Vermutungen, hilft ihm nun auch nicht weiter.
Ein absolut richtige und realistische Aussage und Einschätzung!
Auf jeden Fall wünsche ich dem Pat. alles Gute für die Zukunft!
Ich denke mit Erfindugsreichtum findet man vielleicht eine Möglichkeit auch mit Tracheostoma O2 zu inhalieren, in der richtigen Menge, oder es gibt da eh etwas, mit habe ich selten etwas zutun, aber ich werde mal fragen und bescheid sagen, wenn ich was weiss!
LG Alex
Es sollte absolut kein Problem darstellen mit einem Tracheostoma med. Sauerstoff zu inhalieren, und es sollte dafür auch Stecksysteme geben!
Dein Gruppenmitglied soll sich vorher, am besten auf der Station, darüber informieren, damit sich die die richtigen Teile besorgen können!
Lg Alex
Re: CK und Kehlkopfkrebs
hallo anja, eine interessante frage.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40
Hallo Gabi,
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
hier eine antwort:
Die Verwendung von Weich-PVC in Lebensmittelverpackungen und insbesondere in Spielzeug ist problematisch. Hierbei können die Weichmacher in das Lebensmittel oder in den Speichel der Kinder gelangen, wenn sie an dem Spielzeug nagen. Die Phthalate in den Weichmachern schädigen Leber und Nieren und stehen im Verdacht krebserzeugend zu wirken. Daher wurde Weich-PVC zur Herstellung von Spielzeug für Kleinkinder in der EU im Jahre 1999 verboten.
ist natürlich unverständlich, warum jemand das zeug noch nimmt; muss man ja nich
Re: CK und Kehlkopfkrebs
das parlament befasst sich mit der problematik auch, siehe link.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Hallo Gabi,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:41Da bei mir die Inhalation von O2, natürlich die richtige, leider nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ziel führt.....Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:40
Hallo Gabi,
wenn ich Dein Posting lese, dann fallen mir sofort diese Sauerstoffmasken aus PVC ein, die diese gesundheitsschädlichen, verbotenen Weichmacher enthalten.
Ich frage mich wie sich der Einsatz dieser PVC-Sauerstoffmasken bei CKS auswirkt, wo wir es ja nicht nur mit gelegentlichem Gebrauch zu tun haben, sondern mit einem dauerhaften Gebrauch in der Episode, die ja durchschnittlich zehn Wochen dauert.
Über das Krebspotential fand ich unter:
http://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=19
folgende Ausführung:
„Auf EU-Ebene liegen inzwischen aktuelle Risikobewertungen für DEHP und weitere Phthalate (DINP, DIDP, BBP und DBP) vor.
Die Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe hat DEHP im Jahr 2002 im Abschnitt "Krebserzeugende Arbeitsstoffe" in die Kategorie 4 eingestuft. Zur Kategorie 4 gehören "Stoffe mit krebserzeugender Wirkung, bei denen gentoxische Effekte keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen“
Also offenbar sind die Dinger nicht akut gentoxisch, aber eben doch krebserzeugend.
Es ist ja nun wirklich bekannt, wie gesundheitsschädlich diese sind, hier zu mal einige weitere Links, damit sich jeder mal ein Bild über diese schädlichen Sauerstoffmasken machen kann.
http://www.greenpeace.de/themen/gentech ... spielzeug/
http://www.umweltbundesamt.de/gesundhei ... macher.htm
Dort findet man z.B.:
„In jüngster Zeit sind von einigen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen neuere Erkenntnisse zur Aufnahme und Toxikologie von DEHP veröffentlicht worden. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen steht das BfArM in Kontakt mit Herstellern, Wissenschaftlern und Fachverbänden. U.a. fand aus diesem Grund ein erneutes Expertengespräch im BfArM statt.
Ohne der Neubewertung vorzugreifen, stimmt das BfArM mit den Inhalten der oben genannten Veröffentlichung des BUND und HCWH darin überein, dass die DEHP-Exposition insbesondere für Risikogruppen minimiert werden muss. Hierzu zählen in erster Linie Föten, Früh- und Neugeborene sowie Kinder bis zum Abschluss der Pubertät.
Aus diesem Grund unterstützt das BfArM den Aufruf des BUND und HCWH an die Anwender, DEHP-freie Alternativprodukte überall dort zu verwenden, wo ihr Einsatz möglich ist“
Ich fand auch:
„Medizinprodukte
Hersteller von Medizinprodukten sollten die Entwicklung DEHP-freier Alternativprodukte vorantreiben und in den Frühgeborenenabteilungen der Kinderkliniken sollten geeignete DEHP-freie Medizinprodukte verstärkt eingesetzt werden.
Frauen während der Schwangerschaft bzw. Stillzeit und Eltern insbesondere von Kleinkindern können vorsorglich ihren Arzt oder Apotheker auf DBP-freie Arzneimittel ansprechen.“
Und auch hierzu ein Link
http://www.noharm.org/europe/pvcDehp/pvcFree
Wie man hört versucht die PVC-Lobby (und diese Leute haben viele bezahlte Helfer) mit allerlei Tricks, die Gefährlichkeit dieser Weichmacher –gerade im Medizinbereich, weil da die höchsten Profite drin sind - kleinzureden, zu verharmlosen, zu verniedlichen – und natürlich darf da auch das „Argument“ der angeblich bedrohten Arbeitsplätze fehlen.
Da hört man, daß da Leute geschmiert, Kritiker verleumdet und mundtot gemacht werden, es wird manipuliert und gelogen, daß sich die Balken biegen, alles nur wegen der Profitgier einiger weniger.
Ich halte es für unerträglich, wenn gewissenlose Geschäftemacher diesen unsäglichen Dreck in Verkehr bringen und es billigend in Kauf nehmen, daß Menschen zu Schaden kommen.
Ich weiß nicht, was den Krebs bei dem Patienten in Deinem Posting verursacht hat, aber ich weiß, daß ich keine Sauerstoffmaske aus PVC mehr verwenden werde.
Gruß und schmerzfreie Zeit
...habe ich mich entschlossen wenigstens nicht mehr zu rauchen, um die drohende Krebsgefahr trotzdem zu senken!
Das ist dann sowohl für Episodiker als auch für Chronoker gleichermaßen zielführend!
Bitte nehmt mir meinen Sarkasmus nicht übel!
@Gabi:
Weisst du da was genaueres? denn ich könnte mir so wie du es jetzt gesagt hast vorstellen, auch weil du die Stimmbänder erwähnt hast, vorstellen das natürlich die Entzündungshäufigkeit durch häufiges "trockene" inhalieren, erhöt ist. So etwas dazu beigetragen...
Lg Alex
diese Frage finde ich persönlich auch sehr interessant.
Desweiteren würde mich in diesem Zusammenhang auch interessieren ob es noch andere Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Cluster gibt und ob diese dann auch vielleicht in Verbindung mit PVC stehen könnten. (z.B. der Gebrauch von Sauerstoffmasken die PVC enthalten).
Gruß - Anja
da steht zu den weichmachern in pvc:
"Nach wissenschaftlicher Risikobeurteilung sind sie als krebserzeugend, erbgutverändernd und fortpflanzungsgefährdend eingestuft. Für die besonders gefährlichen drei Phthalate DEHP, DBP und BBP besteht schon seit 1999 ein vorläufiges Verbot ohne Altersbegrenzung, das aber jährlich von der Kommission erneuert werden muss und nun endgültig werden soll. Der Grenzwert liegt bei 0,1 Prozent.
Weil einige EU-Staaten aber auch bei den anderen drei Weichmachern DINP, DIDP und DNOP schon weitergehende Verbote erlassen haben, drängte die Kommission auf eine einheitliche Lösung, um Vermarktungsprobleme im Binnenmarkt zu vermeiden.
Die Grünen im Europaparlament nannten das Verbot nur einen ersten Schritt. Sie verlangten einen Ausstieg aus der Nutzung von Weich-PVC, vor allem bei medizinischem Material wie Infusionsschläuchen und Blutbeuteln.
Die EU-Kommission begrüßte das Weichmacher-Verbot."
bleibt zu hoffen, dass dieser gefährliche dreck bald endgültig und vollständig auch und gerade in medizinartikeln verboten wird.