Hallo Ihr Lieben,
ich möchte einfach mal erzählen....
Letztes Jahr befand ich mich in einer heftigen Episode. Dauerkopfschmerz etc, ihr kennt das ja. Die ganze Sache ging schon wieder ca. 14 Tage und ich bin dann Freitags, noch zum Hausarzt und hab ne Überweisung zum Neurologen bekommen. Der Cluster war allerdings schon wieder so heftig, das ich persönlich mit dem Neurologen sprechen wollte. Dies erstmal telefonisch, da ich ca. 60 min fahren muss (öffentl. Verkehrsmittel), um Ihn zu erreichen. Ich wollte quasi wissen wie ich das Wochenende (Sauerstoff half mal wieder nicht ) vernünfig überstehen kann. Er sagte Verapamil erhöhen. 240 mg sind zu wenig. Als ich nach einem Termin fragte bekam ich zur Antwort:
Herr ... Sie müssen nicht bei jeder Attacke vorbeikommen.
Nach diesem Gespräch überlegte ich mir dann einen anderen Neurologen aufzusuchen.
Ich fand einen Dr. S. Der erste Termin im Januar war O.K. Er meinte auch Verapamil erhöhen. Alles klar, ich erhöhte auf 320 mg. Er schrieb die Medikation auf den neuen Terminzettel und meinte in 4 Wochen sehen wir uns wieder.
Ich fuhr zum 2- ten Termin, und wurde ins Sprechzummer gebeten. Hier saß Herr Dr. S. Er meinte einen Moment ich bin sofort zurück...
Ich wartete, und wartete, und wartete, ca. 15 min.
Die Sprechzimmertür war auf und Herr Dr. S. lachte und scherzte mit seinen Arzthelferinnen...
Als Herr Dr. S wieder ins Sprechzimmer kam meinte er nur; Entschuldigung ich habe meine Milch im Kaffee vergessen, setzte sich in seinen Stuhl rührte den Kaffee um und nahm sich Plätzchen die auf einem Teller vor ihm standen und aß genüsslich. Während unseres kurzen Gesrpächs meinte er 360 mg, wie klappt es Herr.... Ich sagte äh 320 mg Herr Doktor und leider keine Besserung! Nein fuhr er schon aus der Haut hier steht 360, Sie nehmen doch 360 mg. Ich hatte leider den Terminzettel nicht bei und bestätigte seine Aussage, hier aber auch schon mit dem Hintergedanken, diesen Arzt nicht mehr auzusuchen.
Als wir dann auf meine Blutdruckwerte zu sprechen kamen, ich hatte ein 24 h Blutdruckmessung, da mein Hausarzt wohl des öfteren einen grenzwertigen Blutdruck bei mir festgestellt hat, und auch wohl die 24 h Messung dies ergab, meinte er nur, mit einem flüchtigen Blick auf die 24 h Werte, was haben Sie denn. Ist doch alles O. K. Wir erhöhen dann auf 480 mg wenn der Cluster immer noch da ist.
Er scherzte noch und meinte, ein Patient sei bei 960 mg, der war schon über 1000, aber das hat die Leber nicht mitgemacht, Ha Ha.
Danke fürs Zuhören
Cluster und der richtige Arzt ?
Re: Cluster und der richtige Arzt ?
Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:39 Hallo Ihr Lieben,
ich möchte einfach mal erzählen....
Letztes Jahr befand ich mich in einer heftigen Episode. Dauerkopfschmerz etc, ihr kennt das ja. Die ganze Sache ging schon wieder ca. 14 Tage und ich bin dann Freitags, noch zum Hausarzt und hab ne Überweisung zum Neurologen bekommen. Der Cluster war allerdings schon wieder so heftig, das ich persönlich mit dem Neurologen sprechen wollte. Dies erstmal telefonisch, da ich ca. 60 min fahren muss (öffentl. Verkehrsmittel), um Ihn zu erreichen. Ich wollte quasi wissen wie ich das Wochenende (Sauerstoff half mal wieder nicht ) vernünfig überstehen kann. Er sagte Verapamil erhöhen. 240 mg sind zu wenig. Als ich nach einem Termin fragte bekam ich zur Antwort:
Herr ... Sie müssen nicht bei jeder Attacke vorbeikommen.
Nach diesem Gespräch überlegte ich mir dann einen anderen Neurologen aufzusuchen.
Ich fand einen Dr. S. Der erste Termin im Januar war O.K. Er meinte auch Verapamil erhöhen. Alles klar, ich erhöhte auf 320 mg. Er schrieb die Medikation auf den neuen Terminzettel und meinte in 4 Wochen sehen wir uns wieder.
Ich fuhr zum 2- ten Termin, und wurde ins Sprechzummer gebeten. Hier saß Herr Dr. S. Er meinte einen Moment ich bin sofort zurück...
Ich wartete, und wartete, und wartete, ca. 15 min.
Die Sprechzimmertür war auf und Herr Dr. S. lachte und scherzte mit seinen Arzthelferinnen...
Als Herr Dr. S wieder ins Sprechzimmer kam meinte er nur; Entschuldigung ich habe meine Milch im Kaffee vergessen, setzte sich in seinen Stuhl rührte den Kaffee um und nahm sich Plätzchen die auf einem Teller vor ihm standen und aß genüsslich. Während unseres kurzen Gesrpächs meinte er 360 mg, wie klappt es Herr.... Ich sagte äh 320 mg Herr Doktor und leider keine Besserung! Nein fuhr er schon aus der Haut hier steht 360, Sie nehmen doch 360 mg. Ich hatte leider den Terminzettel nicht bei und bestätigte seine Aussage, hier aber auch schon mit dem Hintergedanken, diesen Arzt nicht mehr auzusuchen.
Als wir dann auf meine Blutdruckwerte zu sprechen kamen, ich hatte ein 24 h Blutdruckmessung, da mein Hausarzt wohl des öfteren einen grenzwertigen Blutdruck bei mir festgestellt hat, und auch wohl die 24 h Messung dies ergab, meinte er nur, mit einem flüchtigen Blick auf die 24 h Werte, was haben Sie denn. Ist doch alles O. K. Wir erhöhen dann auf 480 mg wenn der Cluster immer noch da ist.
Er scherzte noch und meinte, ein Patient sei bei 960 mg, der war schon über 1000, aber das hat die Leber nicht mitgemacht, Ha Ha.
Danke fürs Zuhören
ich habe mal einen Link angefügt. Die dort aufgeführten Ärzte sind von CKS-Patienten empfohlen worden.
Vielleicht ist ja einer davon in Deiner Nähe.
Und da gibt es auch noch die Kompetenzzentren Kiel, Bochum, Essen und Freiburg, wo Du auch noch fragen könntest.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Cluster und der richtige Arzt ?
wie bitte?wasn das für ein mensch??sowas kann man doch wohl nicht arzt nennen!!ich könnt mich aufregen,echt mal.Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:39Hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Di 13. Mär 2018, 09:39 Hallo Ihr Lieben,
ich möchte einfach mal erzählen....
Letztes Jahr befand ich mich in einer heftigen Episode. Dauerkopfschmerz etc, ihr kennt das ja. Die ganze Sache ging schon wieder ca. 14 Tage und ich bin dann Freitags, noch zum Hausarzt und hab ne Überweisung zum Neurologen bekommen. Der Cluster war allerdings schon wieder so heftig, das ich persönlich mit dem Neurologen sprechen wollte. Dies erstmal telefonisch, da ich ca. 60 min fahren muss (öffentl. Verkehrsmittel), um Ihn zu erreichen. Ich wollte quasi wissen wie ich das Wochenende (Sauerstoff half mal wieder nicht ) vernünfig überstehen kann. Er sagte Verapamil erhöhen. 240 mg sind zu wenig. Als ich nach einem Termin fragte bekam ich zur Antwort:
Herr ... Sie müssen nicht bei jeder Attacke vorbeikommen.
Nach diesem Gespräch überlegte ich mir dann einen anderen Neurologen aufzusuchen.
Ich fand einen Dr. S. Der erste Termin im Januar war O.K. Er meinte auch Verapamil erhöhen. Alles klar, ich erhöhte auf 320 mg. Er schrieb die Medikation auf den neuen Terminzettel und meinte in 4 Wochen sehen wir uns wieder.
Ich fuhr zum 2- ten Termin, und wurde ins Sprechzummer gebeten. Hier saß Herr Dr. S. Er meinte einen Moment ich bin sofort zurück...
Ich wartete, und wartete, und wartete, ca. 15 min.
Die Sprechzimmertür war auf und Herr Dr. S. lachte und scherzte mit seinen Arzthelferinnen...
Als Herr Dr. S wieder ins Sprechzimmer kam meinte er nur; Entschuldigung ich habe meine Milch im Kaffee vergessen, setzte sich in seinen Stuhl rührte den Kaffee um und nahm sich Plätzchen die auf einem Teller vor ihm standen und aß genüsslich. Während unseres kurzen Gesrpächs meinte er 360 mg, wie klappt es Herr.... Ich sagte äh 320 mg Herr Doktor und leider keine Besserung! Nein fuhr er schon aus der Haut hier steht 360, Sie nehmen doch 360 mg. Ich hatte leider den Terminzettel nicht bei und bestätigte seine Aussage, hier aber auch schon mit dem Hintergedanken, diesen Arzt nicht mehr auzusuchen.
Als wir dann auf meine Blutdruckwerte zu sprechen kamen, ich hatte ein 24 h Blutdruckmessung, da mein Hausarzt wohl des öfteren einen grenzwertigen Blutdruck bei mir festgestellt hat, und auch wohl die 24 h Messung dies ergab, meinte er nur, mit einem flüchtigen Blick auf die 24 h Werte, was haben Sie denn. Ist doch alles O. K. Wir erhöhen dann auf 480 mg wenn der Cluster immer noch da ist.
Er scherzte noch und meinte, ein Patient sei bei 960 mg, der war schon über 1000, aber das hat die Leber nicht mitgemacht, Ha Ha.
Danke fürs Zuhören
ich habe mal einen Link angefügt. Die dort aufgeführten Ärzte sind von CKS-Patienten empfohlen worden.
Vielleicht ist ja einer davon in Deiner Nähe.
Und da gibt es auch noch die Kompetenzzentren Kiel, Bochum, Essen und Freiburg, wo Du auch noch fragen könntest.
Gruß und schmerzfreie Zeit
und was hast du dann gemacht?
L.G Gini