Hallo zusammen
Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.
Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.
brigitte
Beiliegend die statistische Auswertung:
Clusterattacken im Vergleich
Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt
1. – 13. März 06 14. – 24. März 06
10 p/d 12 p/d
Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15
Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum
5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13
statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen
5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2
daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d
VAS Level
5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5
Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:
Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15
Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.
Zusammenfassung:
Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.
brigitte
Kopfschmerzkalender und Nutzen
Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen
Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen
Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.
Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.
brigitte
Beiliegend die statistische Auswertung:
Clusterattacken im Vergleich
Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt
1. – 13. März 06 14. – 24. März 06
10 p/d 12 p/d
Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15
Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum
5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13
statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen
5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2
daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d
VAS Level
5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5
Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:
Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15
Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.
Zusammenfassung:
Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.
brigitte
das sind sehr interessante Zahlen.
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.
Gruß und schmerzfreei Zeit
Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen
Hallo hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen
Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.
Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.
brigitte
Beiliegend die statistische Auswertung:
Clusterattacken im Vergleich
Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt
1. – 13. März 06 14. – 24. März 06
10 p/d 12 p/d
Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15
Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum
5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13
statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen
5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2
daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d
VAS Level
5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5
Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:
Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15
Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.
Zusammenfassung:
Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.
brigitte
das sind sehr interessante Zahlen.
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.
Gruß und schmerzfreei Zeit
Ja sehr interessant, habe aber doch nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht??
Bin ich zu blöd oder braucht man dazu Statistiker- oder Insiderwissen?
Mit Gruß Jürgen
Re: Kopfschmerzkalender und Nutzen
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25Hallo hallo,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25Hallo Brigitte,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 12. Mär 2018, 18:25 Hallo zusammen
Als ich im Krankenhaus war, um für 2 Wochen das Imigran abzusetzen, war mir der ausführliche Kopfschmerzkalender sehr nützlich, um aufzuzeigen, dass dadurch die Attackenfrequenz nicht zurückgegangen ist.
Es lohnt sich also Kopfschmerzkalender zu führen, wenn man eine neue Basistherapie ausprobiert oder etwas daran verändert.
brigitte
Beiliegend die statistische Auswertung:
Clusterattacken im Vergleich
Anzahl Attacken p/d – statist. Durchschnitt
1. – 13. März 06 14. – 24. März 06
10 p/d 12 p/d
Niedr. Wert: 8 Niedr. Wert: 9
Höchster Wert: 16 Höchst. Wert 15
Anzahl VAS nach Level 5 – 10 im entspr. Zeitraum
5er 6 5er 4
6er 9 6er 16
7er 25 7er 23
8er 24 8er 42
9er 25 9er 31
10er 9 10er 13
statist. Tagesdurchschnitt mit 2 Dezimalstellen
5er 0.5 5er 0.3
6er 0.7 6er 1.45
7er 2 7er 2
8er 2 8er 3.8
9er 2 9er 2.8
10er 0.7 10er 1.2
daraus ergeben sich folgende Differenzen zwischen der
Zeit mit 4 Amp. Imigran p/d und der Zeit mit 0 Imigran p/d
VAS Level
5er - 0.2
6er + 0.75
7er 0
8er + 1.8
9er + 0.8
10er + 0.5
Attackendauer:
Diese wurde über einen Zeitraum von 20 Tagen gemessen:
Niedrigster Wert: 25 Min.
Höchster Wert: 3 St. U. 15
Statistischer Durschnitt pro Attacke 1St. 25 Min.
Ein Vergleich zwischen den Zeiträumen mit und ohne Imigran wurde nicht evaluiert, da dieser bei einer durchschnittlichen Attackenanzahl von 10 bzw 12 Attacken pro Tag irrelevant ist.
Zusammenfassung:
Die Imigrankarrenz führte nach 11 Tagen ( Gesamtdauer der Karrenz 14 Tage)
Zu einer durchschnittlichen statistischen Zunahme von 2 Attacken pro Tag.
brigitte
das sind sehr interessante Zahlen.
Gehe ich recht in der Annahme, daß Du die Attackendauer auch protokolliert hast? Wenn ja: ich hatte da mal ein nettes System entwickelt, mit dem man besser rechnen kann und womit man Plots machen kann. Vielleicht interessiert es Dich.
Gruß und schmerzfreei Zeit
Ja sehr interessant, habe aber doch nicht verstanden, worum es hier eigentlich geht??
Bin ich zu blöd oder braucht man dazu Statistiker- oder Insiderwissen?
Mit Gruß Jürgen
Ja gerne, schick mir es mir wenn das geht ans private Mail bitte
brigitte