Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

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Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Hallo an alle im Forum,

musste mich heute mit einem neuen Namen anmelden, weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte Glück und war (nach aufgeben des Rauchens) knapp 2,5 Jahre relativ schmerzfrei. Ich hatte zwar hier und da mal eine Anfallphase, aber die war eher leicht und habe das gut im Griff gehabt.

Aber seit ein paar Wochen ist alles wieder wie früher, heftigste Attacken, bis zum 5 mal in 24 Stunden. Meist endet das ganze beim Notarzt wegen folgender Probleme:

Ich nehme das Imigran s.c., super Mittel hilft mir innerhalb von 10 Minuten und ich bin völlig schmerzfrei und das ohne Nachschmerz. Nun kann es aber sein, dass ich an einem Tag 5 Attacken habe (gestern geschehen) und nicht genug Imigran im Haus habe und dann die Attacken aushalten muss... Bis ich eben nicht mehr kann und dann zum Notarzt fahre.

Ich bekomme von meinem Neurologen Imigran in kleinen Mengen (sprich 1, max. 2 Päckchen) gut ich kann es verstehen, das Zeug kostet €72,- und wenn ich mal eine richtige Ration brauche, dann sprenge ich sein Budget.
Also habe ich über die Kassenärztliche Vereinigung Infos bekommen, dass der Arzt ein Formular ausfüllen muss (das heißt vorsorgliche Meldung und ist ein grünes Formular - ich hoffe der Name stimmt so), muss das zur KV schicken, die prüfen das ganze und entlassen mich ggfs. aus dem Budget. Also ICH habe mich um alles gekümmert...ich habe meinem Neurologen am Freitag einen Brief geschrieben (Mein nächster Termin ist erst Mitte Mai!!!) mit der Bitte das Formular einzuholen und auszufüllen. In dem Brief habe ich ihm auch noch mal meine Situation geschildert, dass ich mir wünsche wie jeder chronisch Kranke mein Medikament zu erhalten ohne Probleme und in ausreichender Menge.

Nun heute morgen bekam ich einen Anruf, dass er das Formular nicht kennt und ich solle es besorgen. Also ich bei der KV angerufen, die waren sehr verduzt...sie meinten das MUß der Arzt kennen, aber sie schicken es direkt zu.

Heute Nachmittag war ich beim Doc um mal wieder ein paar Imigrans verschrieben zu bekommen. Er rief mich dann zu sich rein... Er war ziemlich angesäuert und teilte mir mit, dass er heute zum letzten Mal das Imigran verschreibt und dass es so nicht weiter geht. Ich würde viel zu viel davon nehmen und er jetzt will das ich irgendeine Kur mache. Ich solle zu einem Doktor und da in die Druckkammer (hat schon mal einer was davon gehört) - wieso, weshalb hat er mir nicht gesagt. Das mit der KV würde so auch nicht funktionieren, die würde sich selbst widersprechen, sie würden mich vielleicht aus dem Budget nehmen, aber wenn einer so wie ich das Budget überbelaste, dann müsste er es doch zahlen und bla bla bla das sei ja alles nichts.

Nun zu meinen Fragen und das sind ein paar:

1. Was hat es mit der Druckkammer auf sich? Hat das schon mal jemand gemacht?
2. Wie stellt ihr eure Medikamentenversorgung sicher, also was habt ihr mit eurem Arzt gemacht dass ihr ohne Probleme Imigran oder was auch immer bekommt?
3. Kennt jemand einen guten sich auskennenden Neurologen / Facharzt in Rhein Main... So Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Limburg...was weiß ich nicht wo.
4. Seit ihr aus dem Budget beim Arzt entlassen - wie habt ihr das gemacht?

Ich bin es so leid meine Geschichte 100x zu erzählen um ein paar Medikamente zu bekommen. Ich möchte einfach wenn meine Phasen mit dem Cluster los gehen Imigran haben und zwar ausreichend. Es hilft mir, ich kann damit umgehen...meine Phasen dauern ungefähr 3 Monate, also es ist keine Dauereinahme...meiste eine bis zwei am Tag. Nur wenn die Phasen auf den Schluss zu gehen, brauche ich so viele. Ich meine ich bin Clusterpatient seit 15 Jahren und nehmen Imigran sein 8 Jahren...

Ich habe übrigens von der Uniklink in Frankfurt ein Gutachten / Bescheinigung, dass Imigran das Mittel der ersten Wahl ist, was bei mir anzuwenden ist.

Also helft mir bitte, denn ich könnte mit dem Cluster gut leben, wenn es diesen ewigen Zirkus mit den Ärzten nicht gäbe.

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit
Michael
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50 Hallo an alle im Forum,

musste mich heute mit einem neuen Namen anmelden, weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte Glück und war (nach aufgeben des Rauchens) knapp 2,5 Jahre relativ schmerzfrei. Ich hatte zwar hier und da mal eine Anfallphase, aber die war eher leicht und habe das gut im Griff gehabt.

Aber seit ein paar Wochen ist alles wieder wie früher, heftigste Attacken, bis zum 5 mal in 24 Stunden. Meist endet das ganze beim Notarzt wegen folgender Probleme:

Ich nehme das Imigran s.c., super Mittel hilft mir innerhalb von 10 Minuten und ich bin völlig schmerzfrei und das ohne Nachschmerz. Nun kann es aber sein, dass ich an einem Tag 5 Attacken habe (gestern geschehen) und nicht genug Imigran im Haus habe und dann die Attacken aushalten muss... Bis ich eben nicht mehr kann und dann zum Notarzt fahre.

Ich bekomme von meinem Neurologen Imigran in kleinen Mengen (sprich 1, max. 2 Päckchen) gut ich kann es verstehen, das Zeug kostet €72,- und wenn ich mal eine richtige Ration brauche, dann sprenge ich sein Budget.
Also habe ich über die Kassenärztliche Vereinigung Infos bekommen, dass der Arzt ein Formular ausfüllen muss (das heißt vorsorgliche Meldung und ist ein grünes Formular - ich hoffe der Name stimmt so), muss das zur KV schicken, die prüfen das ganze und entlassen mich ggfs. aus dem Budget. Also ICH habe mich um alles gekümmert...ich habe meinem Neurologen am Freitag einen Brief geschrieben (Mein nächster Termin ist erst Mitte Mai!!!) mit der Bitte das Formular einzuholen und auszufüllen. In dem Brief habe ich ihm auch noch mal meine Situation geschildert, dass ich mir wünsche wie jeder chronisch Kranke mein Medikament zu erhalten ohne Probleme und in ausreichender Menge.

Nun heute morgen bekam ich einen Anruf, dass er das Formular nicht kennt und ich solle es besorgen. Also ich bei der KV angerufen, die waren sehr verduzt...sie meinten das MUß der Arzt kennen, aber sie schicken es direkt zu.

Heute Nachmittag war ich beim Doc um mal wieder ein paar Imigrans verschrieben zu bekommen. Er rief mich dann zu sich rein... Er war ziemlich angesäuert und teilte mir mit, dass er heute zum letzten Mal das Imigran verschreibt und dass es so nicht weiter geht. Ich würde viel zu viel davon nehmen und er jetzt will das ich irgendeine Kur mache. Ich solle zu einem Doktor und da in die Druckkammer (hat schon mal einer was davon gehört) - wieso, weshalb hat er mir nicht gesagt. Das mit der KV würde so auch nicht funktionieren, die würde sich selbst widersprechen, sie würden mich vielleicht aus dem Budget nehmen, aber wenn einer so wie ich das Budget überbelaste, dann müsste er es doch zahlen und bla bla bla das sei ja alles nichts.

Nun zu meinen Fragen und das sind ein paar:

1. Was hat es mit der Druckkammer auf sich? Hat das schon mal jemand gemacht?
2. Wie stellt ihr eure Medikamentenversorgung sicher, also was habt ihr mit eurem Arzt gemacht dass ihr ohne Probleme Imigran oder was auch immer bekommt?
3. Kennt jemand einen guten sich auskennenden Neurologen / Facharzt in Rhein Main... So Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Limburg...was weiß ich nicht wo.
4. Seit ihr aus dem Budget beim Arzt entlassen - wie habt ihr das gemacht?

Ich bin es so leid meine Geschichte 100x zu erzählen um ein paar Medikamente zu bekommen. Ich möchte einfach wenn meine Phasen mit dem Cluster los gehen Imigran haben und zwar ausreichend. Es hilft mir, ich kann damit umgehen...meine Phasen dauern ungefähr 3 Monate, also es ist keine Dauereinahme...meiste eine bis zwei am Tag. Nur wenn die Phasen auf den Schluss zu gehen, brauche ich so viele. Ich meine ich bin Clusterpatient seit 15 Jahren und nehmen Imigran sein 8 Jahren...

Ich habe übrigens von der Uniklink in Frankfurt ein Gutachten / Bescheinigung, dass Imigran das Mittel der ersten Wahl ist, was bei mir anzuwenden ist.

Also helft mir bitte, denn ich könnte mit dem Cluster gut leben, wenn es diesen ewigen Zirkus mit den Ärzten nicht gäbe.

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit
Michael

Hallo Michael,

Du brauchst wohl als erstes einen neuen Doc.

Ich verbrauche in einer Episode täglich 2-3 Imigran, sonst wäre es gar nicht auszuhalten. Nach Imigran komme ich bei weiteren Attacken dann in der Regel erst mal mit Sauerstoff zurecht, bis dann wieder nichts anderes geht als Imigran.

Hast Du Sauerstoff????

Hast Du eine Prophylaxe, wie z.B. Verapamil retard???

Nun ich bekomme meinen Stoff ohne Probleme. Bin allerdings Privatpatient, das ist aber auch bei Cluster nicht unbedingt von Vorteil. Die Sauerstoffversorgung ist Kulanzsache.
Druckkammer kommt mir überhaupt nicht geheuer.
Mir scheint der Mensch keine Ahnung von CKS zu haben.

Hoffentlich kann Dir hier jemand einen gescheiten Arzt in Deiner Umgebung nennen.
Mit Gruß Jürgen
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

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Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50 Hallo an alle im Forum,

musste mich heute mit einem neuen Namen anmelden, weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte Glück und war (nach aufgeben des Rauchens) knapp 2,5 Jahre relativ schmerzfrei. Ich hatte zwar hier und da mal eine Anfallphase, aber die war eher leicht und habe das gut im Griff gehabt.

Aber seit ein paar Wochen ist alles wieder wie früher, heftigste Attacken, bis zum 5 mal in 24 Stunden. Meist endet das ganze beim Notarzt wegen folgender Probleme:

Ich nehme das Imigran s.c., super Mittel hilft mir innerhalb von 10 Minuten und ich bin völlig schmerzfrei und das ohne Nachschmerz. Nun kann es aber sein, dass ich an einem Tag 5 Attacken habe (gestern geschehen) und nicht genug Imigran im Haus habe und dann die Attacken aushalten muss... Bis ich eben nicht mehr kann und dann zum Notarzt fahre.

Ich bekomme von meinem Neurologen Imigran in kleinen Mengen (sprich 1, max. 2 Päckchen) gut ich kann es verstehen, das Zeug kostet €72,- und wenn ich mal eine richtige Ration brauche, dann sprenge ich sein Budget.
Also habe ich über die Kassenärztliche Vereinigung Infos bekommen, dass der Arzt ein Formular ausfüllen muss (das heißt vorsorgliche Meldung und ist ein grünes Formular - ich hoffe der Name stimmt so), muss das zur KV schicken, die prüfen das ganze und entlassen mich ggfs. aus dem Budget. Also ICH habe mich um alles gekümmert...ich habe meinem Neurologen am Freitag einen Brief geschrieben (Mein nächster Termin ist erst Mitte Mai!!!) mit der Bitte das Formular einzuholen und auszufüllen. In dem Brief habe ich ihm auch noch mal meine Situation geschildert, dass ich mir wünsche wie jeder chronisch Kranke mein Medikament zu erhalten ohne Probleme und in ausreichender Menge.

Nun heute morgen bekam ich einen Anruf, dass er das Formular nicht kennt und ich solle es besorgen. Also ich bei der KV angerufen, die waren sehr verduzt...sie meinten das MUß der Arzt kennen, aber sie schicken es direkt zu.

Heute Nachmittag war ich beim Doc um mal wieder ein paar Imigrans verschrieben zu bekommen. Er rief mich dann zu sich rein... Er war ziemlich angesäuert und teilte mir mit, dass er heute zum letzten Mal das Imigran verschreibt und dass es so nicht weiter geht. Ich würde viel zu viel davon nehmen und er jetzt will das ich irgendeine Kur mache. Ich solle zu einem Doktor und da in die Druckkammer (hat schon mal einer was davon gehört) - wieso, weshalb hat er mir nicht gesagt. Das mit der KV würde so auch nicht funktionieren, die würde sich selbst widersprechen, sie würden mich vielleicht aus dem Budget nehmen, aber wenn einer so wie ich das Budget überbelaste, dann müsste er es doch zahlen und bla bla bla das sei ja alles nichts.

Nun zu meinen Fragen und das sind ein paar:

1. Was hat es mit der Druckkammer auf sich? Hat das schon mal jemand gemacht?
2. Wie stellt ihr eure Medikamentenversorgung sicher, also was habt ihr mit eurem Arzt gemacht dass ihr ohne Probleme Imigran oder was auch immer bekommt?
3. Kennt jemand einen guten sich auskennenden Neurologen / Facharzt in Rhein Main... So Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Limburg...was weiß ich nicht wo.
4. Seit ihr aus dem Budget beim Arzt entlassen - wie habt ihr das gemacht?

Ich bin es so leid meine Geschichte 100x zu erzählen um ein paar Medikamente zu bekommen. Ich möchte einfach wenn meine Phasen mit dem Cluster los gehen Imigran haben und zwar ausreichend. Es hilft mir, ich kann damit umgehen...meine Phasen dauern ungefähr 3 Monate, also es ist keine Dauereinahme...meiste eine bis zwei am Tag. Nur wenn die Phasen auf den Schluss zu gehen, brauche ich so viele. Ich meine ich bin Clusterpatient seit 15 Jahren und nehmen Imigran sein 8 Jahren...

Ich habe übrigens von der Uniklink in Frankfurt ein Gutachten / Bescheinigung, dass Imigran das Mittel der ersten Wahl ist, was bei mir anzuwenden ist.

Also helft mir bitte, denn ich könnte mit dem Cluster gut leben, wenn es diesen ewigen Zirkus mit den Ärzten nicht gäbe.

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Michael
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

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Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50 Hallo an alle im Forum,

musste mich heute mit einem neuen Namen anmelden, weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte Glück und war (nach aufgeben des Rauchens) knapp 2,5 Jahre relativ schmerzfrei. Ich hatte zwar hier und da mal eine Anfallphase, aber die war eher leicht und habe das gut im Griff gehabt.

Aber seit ein paar Wochen ist alles wieder wie früher, heftigste Attacken, bis zum 5 mal in 24 Stunden. Meist endet das ganze beim Notarzt wegen folgender Probleme:

Ich nehme das Imigran s.c., super Mittel hilft mir innerhalb von 10 Minuten und ich bin völlig schmerzfrei und das ohne Nachschmerz. Nun kann es aber sein, dass ich an einem Tag 5 Attacken habe (gestern geschehen) und nicht genug Imigran im Haus habe und dann die Attacken aushalten muss... Bis ich eben nicht mehr kann und dann zum Notarzt fahre.

Ich bekomme von meinem Neurologen Imigran in kleinen Mengen (sprich 1, max. 2 Päckchen) gut ich kann es verstehen, das Zeug kostet €72,- und wenn ich mal eine richtige Ration brauche, dann sprenge ich sein Budget.
Also habe ich über die Kassenärztliche Vereinigung Infos bekommen, dass der Arzt ein Formular ausfüllen muss (das heißt vorsorgliche Meldung und ist ein grünes Formular - ich hoffe der Name stimmt so), muss das zur KV schicken, die prüfen das ganze und entlassen mich ggfs. aus dem Budget. Also ICH habe mich um alles gekümmert...ich habe meinem Neurologen am Freitag einen Brief geschrieben (Mein nächster Termin ist erst Mitte Mai!!!) mit der Bitte das Formular einzuholen und auszufüllen. In dem Brief habe ich ihm auch noch mal meine Situation geschildert, dass ich mir wünsche wie jeder chronisch Kranke mein Medikament zu erhalten ohne Probleme und in ausreichender Menge.

Nun heute morgen bekam ich einen Anruf, dass er das Formular nicht kennt und ich solle es besorgen. Also ich bei der KV angerufen, die waren sehr verduzt...sie meinten das MUß der Arzt kennen, aber sie schicken es direkt zu.

Heute Nachmittag war ich beim Doc um mal wieder ein paar Imigrans verschrieben zu bekommen. Er rief mich dann zu sich rein... Er war ziemlich angesäuert und teilte mir mit, dass er heute zum letzten Mal das Imigran verschreibt und dass es so nicht weiter geht. Ich würde viel zu viel davon nehmen und er jetzt will das ich irgendeine Kur mache. Ich solle zu einem Doktor und da in die Druckkammer (hat schon mal einer was davon gehört) - wieso, weshalb hat er mir nicht gesagt. Das mit der KV würde so auch nicht funktionieren, die würde sich selbst widersprechen, sie würden mich vielleicht aus dem Budget nehmen, aber wenn einer so wie ich das Budget überbelaste, dann müsste er es doch zahlen und bla bla bla das sei ja alles nichts.

Nun zu meinen Fragen und das sind ein paar:

1. Was hat es mit der Druckkammer auf sich? Hat das schon mal jemand gemacht?
2. Wie stellt ihr eure Medikamentenversorgung sicher, also was habt ihr mit eurem Arzt gemacht dass ihr ohne Probleme Imigran oder was auch immer bekommt?
3. Kennt jemand einen guten sich auskennenden Neurologen / Facharzt in Rhein Main... So Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Limburg...was weiß ich nicht wo.
4. Seit ihr aus dem Budget beim Arzt entlassen - wie habt ihr das gemacht?

Ich bin es so leid meine Geschichte 100x zu erzählen um ein paar Medikamente zu bekommen. Ich möchte einfach wenn meine Phasen mit dem Cluster los gehen Imigran haben und zwar ausreichend. Es hilft mir, ich kann damit umgehen...meine Phasen dauern ungefähr 3 Monate, also es ist keine Dauereinahme...meiste eine bis zwei am Tag. Nur wenn die Phasen auf den Schluss zu gehen, brauche ich so viele. Ich meine ich bin Clusterpatient seit 15 Jahren und nehmen Imigran sein 8 Jahren...

Ich habe übrigens von der Uniklink in Frankfurt ein Gutachten / Bescheinigung, dass Imigran das Mittel der ersten Wahl ist, was bei mir anzuwenden ist.

Also helft mir bitte, denn ich könnte mit dem Cluster gut leben, wenn es diesen ewigen Zirkus mit den Ärzten nicht gäbe.

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Michael
Hat jemand Erfahrung mit der Klinik und kann was berichten?

Hallo Michael,

Klinik Königstein ist bekannt für Migräne. Der Leiter Prof Haag ist aber ebenso gut für Cluster. Ich kenne ihn als Chef aus der Klinik Elztal im Schwarzwald. Ich denke auch an die UNI Klink Kiel Prof Göbel und sein Team, sowie an UNI Essen Dr. Pageler Schmerzzentrum. Gute Ärzte. Dein Neuro muß ein merkwürdiger Arzt sein. Dem scheint sein Beruf abhanden gekommen zu sein. So ein Verhalten ist für mich empörend und eines wirklichen Arztes unwürdig. Druckkammer. Bist Du Taucher oder willst Du fliegen lernen? Dann benötigt man auch Untersuchungen dieser Art.

Eine Empfehlung, gehe zu Deinem Bundestagsabgeordneten und bitte Ihn Dir zu helfen. Sage Ihm das wären schon die Auswirkungen der Bonus - Malus Regelung. Er möge dafür Sorge tragen, dass die Gesundheitsministerin eine dem Patienten dienende Gesetzgebung veranlasst und nicht solchen hahnebüchenden Mist verzapft.

Gruß Hans aus Sig
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50 Hallo an alle im Forum,

musste mich heute mit einem neuen Namen anmelden, weil ich schon lange nichts mehr geschrieben habe. Ich hatte Glück und war (nach aufgeben des Rauchens) knapp 2,5 Jahre relativ schmerzfrei. Ich hatte zwar hier und da mal eine Anfallphase, aber die war eher leicht und habe das gut im Griff gehabt.

Aber seit ein paar Wochen ist alles wieder wie früher, heftigste Attacken, bis zum 5 mal in 24 Stunden. Meist endet das ganze beim Notarzt wegen folgender Probleme:

Ich nehme das Imigran s.c., super Mittel hilft mir innerhalb von 10 Minuten und ich bin völlig schmerzfrei und das ohne Nachschmerz. Nun kann es aber sein, dass ich an einem Tag 5 Attacken habe (gestern geschehen) und nicht genug Imigran im Haus habe und dann die Attacken aushalten muss... Bis ich eben nicht mehr kann und dann zum Notarzt fahre.

Ich bekomme von meinem Neurologen Imigran in kleinen Mengen (sprich 1, max. 2 Päckchen) gut ich kann es verstehen, das Zeug kostet €72,- und wenn ich mal eine richtige Ration brauche, dann sprenge ich sein Budget.
Also habe ich über die Kassenärztliche Vereinigung Infos bekommen, dass der Arzt ein Formular ausfüllen muss (das heißt vorsorgliche Meldung und ist ein grünes Formular - ich hoffe der Name stimmt so), muss das zur KV schicken, die prüfen das ganze und entlassen mich ggfs. aus dem Budget. Also ICH habe mich um alles gekümmert...ich habe meinem Neurologen am Freitag einen Brief geschrieben (Mein nächster Termin ist erst Mitte Mai!!!) mit der Bitte das Formular einzuholen und auszufüllen. In dem Brief habe ich ihm auch noch mal meine Situation geschildert, dass ich mir wünsche wie jeder chronisch Kranke mein Medikament zu erhalten ohne Probleme und in ausreichender Menge.

Nun heute morgen bekam ich einen Anruf, dass er das Formular nicht kennt und ich solle es besorgen. Also ich bei der KV angerufen, die waren sehr verduzt...sie meinten das MUß der Arzt kennen, aber sie schicken es direkt zu.

Heute Nachmittag war ich beim Doc um mal wieder ein paar Imigrans verschrieben zu bekommen. Er rief mich dann zu sich rein... Er war ziemlich angesäuert und teilte mir mit, dass er heute zum letzten Mal das Imigran verschreibt und dass es so nicht weiter geht. Ich würde viel zu viel davon nehmen und er jetzt will das ich irgendeine Kur mache. Ich solle zu einem Doktor und da in die Druckkammer (hat schon mal einer was davon gehört) - wieso, weshalb hat er mir nicht gesagt. Das mit der KV würde so auch nicht funktionieren, die würde sich selbst widersprechen, sie würden mich vielleicht aus dem Budget nehmen, aber wenn einer so wie ich das Budget überbelaste, dann müsste er es doch zahlen und bla bla bla das sei ja alles nichts.

Nun zu meinen Fragen und das sind ein paar:

1. Was hat es mit der Druckkammer auf sich? Hat das schon mal jemand gemacht?
2. Wie stellt ihr eure Medikamentenversorgung sicher, also was habt ihr mit eurem Arzt gemacht dass ihr ohne Probleme Imigran oder was auch immer bekommt?
3. Kennt jemand einen guten sich auskennenden Neurologen / Facharzt in Rhein Main... So Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Limburg...was weiß ich nicht wo.
4. Seit ihr aus dem Budget beim Arzt entlassen - wie habt ihr das gemacht?

Ich bin es so leid meine Geschichte 100x zu erzählen um ein paar Medikamente zu bekommen. Ich möchte einfach wenn meine Phasen mit dem Cluster los gehen Imigran haben und zwar ausreichend. Es hilft mir, ich kann damit umgehen...meine Phasen dauern ungefähr 3 Monate, also es ist keine Dauereinahme...meiste eine bis zwei am Tag. Nur wenn die Phasen auf den Schluss zu gehen, brauche ich so viele. Ich meine ich bin Clusterpatient seit 15 Jahren und nehmen Imigran sein 8 Jahren...

Ich habe übrigens von der Uniklink in Frankfurt ein Gutachten / Bescheinigung, dass Imigran das Mittel der ersten Wahl ist, was bei mir anzuwenden ist.

Also helft mir bitte, denn ich könnte mit dem Cluster gut leben, wenn es diesen ewigen Zirkus mit den Ärzten nicht gäbe.

Viele Grüße und eine schmerzfreie Zeit
Michael
Hat jemand Erfahrung mit der Klinik und kann was berichten?

Hallo Michael,

Klinik Königstein ist bekannt für Migräne. Der Leiter Prof Haag ist aber ebenso gut für Cluster. Ich kenne ihn als Chef aus der Klinik Elztal im Schwarzwald. Ich denke auch an die UNI Klink Kiel Prof Göbel und sein Team, sowie an UNI Essen Dr. Pageler Schmerzzentrum. Gute Ärzte. Dein Neuro muß ein merkwürdiger Arzt sein. Dem scheint sein Beruf abhanden gekommen zu sein. So ein Verhalten ist für mich empörend und eines wirklichen Arztes unwürdig. Druckkammer. Bist Du Taucher oder willst Du fliegen lernen? Dann benötigt man auch Untersuchungen dieser Art.

Eine Empfehlung, gehe zu Deinem Bundestagsabgeordneten und bitte Ihn Dir zu helfen. Sage Ihm das wären schon die Auswirkungen der Bonus - Malus Regelung. Er möge dafür Sorge tragen, dass die Gesundheitsministerin eine dem Patienten dienende Gesetzgebung veranlasst und nicht solchen hahnebüchenden Mist verzapft.

Gruß Hans aus Sig
Hallo Hans,

also ich habe heute Mittag um 12.30 Uhr in der Migräneklinik angerufen. Die gute Frau fragte mich ob ich gerade eine Phase habe, was ich bejahte. Ich hatte einen Termin für 13.30 Uhr!!! Das kenne ich so nicht...ich war so verblüfft ich konnte kaum antworten.

Also ich um 13.30 Uhr hin...die Klinik strahlt was aus...super...sehr netter Empfang...Karte abgegeben, 10€ gezahlt, Platz genommen. Die gute Frau !!!brachte!!! mir die Quittung und ich solle mich noch 5 Minuten gedulden...

Nach 2 Miuten kam Dr. Brand und wir gingen in sein Zimmer...er befragte mich, hörte mir zu...und dann habe ich viele gute Tipps bekommen und Rezepte für:

Verpamil
10!!!!!!!x2 Imigran s.c.
Sauerstoffflasche

Also ich will euch nicht zutexten, es war schöner als Weihnachten. Sätze wie, wenn was ist rufen sie schnell an und kommen vorbei, Rezepte kein Problem usw. sind für mich eine neue Erfahrung.

Wenn wieder jemand einen Facharzt im Rhein Mian Gebiet sucht:

http://www.migraene-klinik.de/ in Königsstein / Taunus

Schaut hier und meldet euch bei Dr. Brand!

Viele Grüße
Michael

P.S. die Ansage von meinem EX-Neurologen, dass ich in die Druckkammer soll war saudumm, denn Cluster reagiert auf verschiedene Druckverhältnisse. Was das ganze sollte konnte mir Dr. Brand auch nicht sagen. Wenn der Neurologe Ahnung gehabt hätte, hätte er gleich mit Verpamil begonnen, dann wären es auch nicht so viele Imigran-Rezepte geworden (Übrigens er hat nach 3 Rezepten schon einen Aufstand gemacht und weitere verweigert...)
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50

Hat jemand Erfahrung mit der Klinik und kann was berichten?

Hallo Michael,

Klinik Königstein ist bekannt für Migräne. Der Leiter Prof Haag ist aber ebenso gut für Cluster. Ich kenne ihn als Chef aus der Klinik Elztal im Schwarzwald. Ich denke auch an die UNI Klink Kiel Prof Göbel und sein Team, sowie an UNI Essen Dr. Pageler Schmerzzentrum. Gute Ärzte. Dein Neuro muß ein merkwürdiger Arzt sein. Dem scheint sein Beruf abhanden gekommen zu sein. So ein Verhalten ist für mich empörend und eines wirklichen Arztes unwürdig. Druckkammer. Bist Du Taucher oder willst Du fliegen lernen? Dann benötigt man auch Untersuchungen dieser Art.

Eine Empfehlung, gehe zu Deinem Bundestagsabgeordneten und bitte Ihn Dir zu helfen. Sage Ihm das wären schon die Auswirkungen der Bonus - Malus Regelung. Er möge dafür Sorge tragen, dass die Gesundheitsministerin eine dem Patienten dienende Gesetzgebung veranlasst und nicht solchen hahnebüchenden Mist verzapft.

Gruß Hans aus Sig
Hallo Hans,

also ich habe heute Mittag um 12.30 Uhr in der Migräneklinik angerufen. Die gute Frau fragte mich ob ich gerade eine Phase habe, was ich bejahte. Ich hatte einen Termin für 13.30 Uhr!!! Das kenne ich so nicht...ich war so verblüfft ich konnte kaum antworten.

Also ich um 13.30 Uhr hin...die Klinik strahlt was aus...super...sehr netter Empfang...Karte abgegeben, 10€ gezahlt, Platz genommen. Die gute Frau !!!brachte!!! mir die Quittung und ich solle mich noch 5 Minuten gedulden...

Nach 2 Miuten kam Dr. Brand und wir gingen in sein Zimmer...er befragte mich, hörte mir zu...und dann habe ich viele gute Tipps bekommen und Rezepte für:

Verpamil
10!!!!!!!x2 Imigran s.c.
Sauerstoffflasche

Also ich will euch nicht zutexten, es war schöner als Weihnachten. Sätze wie, wenn was ist rufen sie schnell an und kommen vorbei, Rezepte kein Problem usw. sind für mich eine neue Erfahrung.

Wenn wieder jemand einen Facharzt im Rhein Mian Gebiet sucht:

http://www.migraene-klinik.de/ in Königsstein / Taunus

Schaut hier und meldet euch bei Dr. Brand!

Viele Grüße
Michael

P.S. die Ansage von meinem EX-Neurologen, dass ich in die Druckkammer soll war saudumm, denn Cluster reagiert auf verschiedene Druckverhältnisse. Was das ganze sollte konnte mir Dr. Brand auch nicht sagen. Wenn der Neurologe Ahnung gehabt hätte, hätte er gleich mit Verpamil begonnen, dann wären es auch nicht so viele Imigran-Rezepte geworden (Übrigens er hat nach 3 Rezepten schon einen Aufstand gemacht und weitere verweigert...)
Ich faß es nicht: Noch nie gehört und nur schlappe 100 km vor meiner Haustür...Danke für den Tip; in Erwartung meiner nächsten alle 1 1/2 Jahre
wiederkehrenden CK-Phase kommt diese Info gerade recht. Interessiert sicher auch "Peter K.aus E."
Die Qualität dieses Forums und der CSG ist SPITZE.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Willy
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:50


Hallo Michael,

Klinik Königstein ist bekannt für Migräne. Der Leiter Prof Haag ist aber ebenso gut für Cluster. Ich kenne ihn als Chef aus der Klinik Elztal im Schwarzwald. Ich denke auch an die UNI Klink Kiel Prof Göbel und sein Team, sowie an UNI Essen Dr. Pageler Schmerzzentrum. Gute Ärzte. Dein Neuro muß ein merkwürdiger Arzt sein. Dem scheint sein Beruf abhanden gekommen zu sein. So ein Verhalten ist für mich empörend und eines wirklichen Arztes unwürdig. Druckkammer. Bist Du Taucher oder willst Du fliegen lernen? Dann benötigt man auch Untersuchungen dieser Art.

Eine Empfehlung, gehe zu Deinem Bundestagsabgeordneten und bitte Ihn Dir zu helfen. Sage Ihm das wären schon die Auswirkungen der Bonus - Malus Regelung. Er möge dafür Sorge tragen, dass die Gesundheitsministerin eine dem Patienten dienende Gesetzgebung veranlasst und nicht solchen hahnebüchenden Mist verzapft.

Gruß Hans aus Sig
Hallo Hans,

also ich habe heute Mittag um 12.30 Uhr in der Migräneklinik angerufen. Die gute Frau fragte mich ob ich gerade eine Phase habe, was ich bejahte. Ich hatte einen Termin für 13.30 Uhr!!! Das kenne ich so nicht...ich war so verblüfft ich konnte kaum antworten.

Also ich um 13.30 Uhr hin...die Klinik strahlt was aus...super...sehr netter Empfang...Karte abgegeben, 10€ gezahlt, Platz genommen. Die gute Frau !!!brachte!!! mir die Quittung und ich solle mich noch 5 Minuten gedulden...

Nach 2 Miuten kam Dr. Brand und wir gingen in sein Zimmer...er befragte mich, hörte mir zu...und dann habe ich viele gute Tipps bekommen und Rezepte für:

Verpamil
10!!!!!!!x2 Imigran s.c.
Sauerstoffflasche

Also ich will euch nicht zutexten, es war schöner als Weihnachten. Sätze wie, wenn was ist rufen sie schnell an und kommen vorbei, Rezepte kein Problem usw. sind für mich eine neue Erfahrung.

Wenn wieder jemand einen Facharzt im Rhein Mian Gebiet sucht:

http://www.migraene-klinik.de/ in Königsstein / Taunus

Schaut hier und meldet euch bei Dr. Brand!

Viele Grüße
Michael

P.S. die Ansage von meinem EX-Neurologen, dass ich in die Druckkammer soll war saudumm, denn Cluster reagiert auf verschiedene Druckverhältnisse. Was das ganze sollte konnte mir Dr. Brand auch nicht sagen. Wenn der Neurologe Ahnung gehabt hätte, hätte er gleich mit Verpamil begonnen, dann wären es auch nicht so viele Imigran-Rezepte geworden (Übrigens er hat nach 3 Rezepten schon einen Aufstand gemacht und weitere verweigert...)
Ich faß es nicht: Noch nie gehört und nur schlappe 100 km vor meiner Haustür...Danke für den Tip; in Erwartung meiner nächsten alle 1 1/2 Jahre
wiederkehrenden CK-Phase kommt diese Info gerade recht. Interessiert sicher auch "Peter K.aus E."
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Gruß und schmerzfreie Zeit
Willy

Hallo Willy,

schön mal wieder was von Dir zu lesen. Hoffe Dir geht es supergummigut...

LG
Peter
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51

Hallo Hans,

also ich habe heute Mittag um 12.30 Uhr in der Migräneklinik angerufen. Die gute Frau fragte mich ob ich gerade eine Phase habe, was ich bejahte. Ich hatte einen Termin für 13.30 Uhr!!! Das kenne ich so nicht...ich war so verblüfft ich konnte kaum antworten.

Also ich um 13.30 Uhr hin...die Klinik strahlt was aus...super...sehr netter Empfang...Karte abgegeben, 10€ gezahlt, Platz genommen. Die gute Frau !!!brachte!!! mir die Quittung und ich solle mich noch 5 Minuten gedulden...

Nach 2 Miuten kam Dr. Brand und wir gingen in sein Zimmer...er befragte mich, hörte mir zu...und dann habe ich viele gute Tipps bekommen und Rezepte für:

Verpamil
10!!!!!!!x2 Imigran s.c.
Sauerstoffflasche

Also ich will euch nicht zutexten, es war schöner als Weihnachten. Sätze wie, wenn was ist rufen sie schnell an und kommen vorbei, Rezepte kein Problem usw. sind für mich eine neue Erfahrung.

Wenn wieder jemand einen Facharzt im Rhein Mian Gebiet sucht:

http://www.migraene-klinik.de/ in Königsstein / Taunus

Schaut hier und meldet euch bei Dr. Brand!

Viele Grüße
Michael

P.S. die Ansage von meinem EX-Neurologen, dass ich in die Druckkammer soll war saudumm, denn Cluster reagiert auf verschiedene Druckverhältnisse. Was das ganze sollte konnte mir Dr. Brand auch nicht sagen. Wenn der Neurologe Ahnung gehabt hätte, hätte er gleich mit Verpamil begonnen, dann wären es auch nicht so viele Imigran-Rezepte geworden (Übrigens er hat nach 3 Rezepten schon einen Aufstand gemacht und weitere verweigert...)
Ich faß es nicht: Noch nie gehört und nur schlappe 100 km vor meiner Haustür...Danke für den Tip; in Erwartung meiner nächsten alle 1 1/2 Jahre
wiederkehrenden CK-Phase kommt diese Info gerade recht. Interessiert sicher auch "Peter K.aus E."
Die Qualität dieses Forums und der CSG ist SPITZE.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Willy

Hallo Willy,

schön mal wieder was von Dir zu lesen. Hoffe Dir geht es supergummigut...

LG
Peter

Hallo Michael,
erstmal super so.
Achte aber auch darauf die richtige Sauerstoffmaske zu bekommen.
Hochkonzentrationsmaske ohne Rückatmung mit Reservoirbeutel.
Das O² nur im Sitzen oder im Stehen einatmen und so schnell wie möglich nach den ersten Anzeichen einer Attacke.

Mit Gruß Jürgen
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Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51

Ich faß es nicht: Noch nie gehört und nur schlappe 100 km vor meiner Haustür...Danke für den Tip; in Erwartung meiner nächsten alle 1 1/2 Jahre
wiederkehrenden CK-Phase kommt diese Info gerade recht. Interessiert sicher auch "Peter K.aus E."
Die Qualität dieses Forums und der CSG ist SPITZE.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Willy

Hallo Willy,

schön mal wieder was von Dir zu lesen. Hoffe Dir geht es supergummigut...

LG
Peter

Hallo Michael,
erstmal super so.
Achte aber auch darauf die richtige Sauerstoffmaske zu bekommen.
Hochkonzentrationsmaske ohne Rückatmung mit Reservoirbeutel.
Das O² nur im Sitzen oder im Stehen einatmen und so schnell wie möglich nach den ersten Anzeichen einer Attacke.

Mit Gruß Jürgen

PS: Verapamil retard sollte es sein, das baut sich über ca. 12 Stunden gleichmäßig im Körper ab. Das normale Vera hat wohl nur Halbwertzeiten von ca. einer Stunde.
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Re: Probleme mit Medikamentenversorgung und Arzt

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:52
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51
Archiv hat geschrieben: So 11. Mär 2018, 17:51


Hallo Willy,

schön mal wieder was von Dir zu lesen. Hoffe Dir geht es supergummigut...

LG
Peter

Hallo Michael,
erstmal super so.
Achte aber auch darauf die richtige Sauerstoffmaske zu bekommen.
Hochkonzentrationsmaske ohne Rückatmung mit Reservoirbeutel.
Das O² nur im Sitzen oder im Stehen einatmen und so schnell wie möglich nach den ersten Anzeichen einer Attacke.

Mit Gruß Jürgen

PS: Verapamil retard sollte es sein, das baut sich über ca. 12 Stunden gleichmäßig im Körper ab. Das normale Vera hat wohl nur Halbwertzeiten von ca. einer Stunde.

Original-Beitrag von Jürgen Berlin:

PS: Verapamil retard sollte es sein, das baut sich über ca. 12 Stunden gleichmäßig im Körper ab. Das normale Vera hat wohl nur Halbwertzeiten von ca. einer Stunde.




Die in der Apotheke gab mir Verapamil von Ratiopharm und meinte es sei genau das selbe wie auf dem Rezept steht. Aber das auf dem rezept hätte sie nicht da.
Wie lange dauert es bis eine Besserung spürbar ist? Ich habe gestern Mittag angefangen mit 1 Tablette. Ich soll 3 am Tag nehmen, also gestern Abend und heute Morgen eine geschluckt. Aber nun auch schon zwei Anfälle gehabt. Ich soll nämlich auf 1,5 Tabletten erhöhen wenn es nicht besser wird. Nun mache ich mir gedanken ob ich mir nicht habe was aufschwätzen lassen, weil es ja angeblich das selbe Medikament ist...oder brauche es länger bis es wirkt oder muss ich 1,5 nehmen, oder muss ich länger schlucken, damit sich der Körper darauf einstellt... ui ist das schwierig...
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