unglaubliche ärzte...

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Re: unglaubliche ärzte...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:35
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:28 hallo zusammen!
ich hatte heute einen op- termin zur korrektur der nasenscheidewand.
so bin ich also pflichtgemäß gegen 09:00 im krhs ausgeschlagen... nahme zwei dieser "ruhigstellpillen" und bin nach einer unruhigen nacht, wegen der aufregung, auch noch promt eingeschlafen.. bis ich in den op geschoben werden sollte :-/

als sich mir der anästhesist vorgestellt hatte, sagte er mir, dass ein mich narkosieren könne, weil ich verapamil (480mg) und imigran im blut habe... ich bin unverrichteter dinge wieder nach hause geschickt worden.

ich werde nun morgen versuchen, dr heinze aus der schmerzklinik zu erreichen, damit er mir eine "unbedenklichkeit" ausstellt?!

gib es tatsächlich probleme mit verapamil und imigran bei op’s???
danke und sfg!
paul
Grüezi mitenand Guten Abend Paul, Moritz, Luise
auch ich habe die Beiträge „unglaubliche Ärzte …“ gelesen und erlaube mir zum Bericht von Moritz einige Hinweise. Er berichtet von s/Erfahrungen und schlechte Nachrichten nach der Nasen-Op. Unsere Erfahrung bei Migräne ist, dass sehr wohl nasale Beschwerdenursachen bestehen, deren Abklärungen aber zur Sicherstellung eines grösstmöglichen Erfolges nur beim entsprechend erfahrenen, versierten und ausgewiesenen HNO erfolgen sollten/dürfen (gilt auch für CH). Ich kann Moritz bezüglich Fachärzte nur unterstützen – u/Erlebnisse sind leider ähnlich. Bei „nasalen“ Beschwerden haben aber nicht nur Unregelmässigkeiten bei Nebenhöhlen, Scheidewand usw als alleinige Ursache. Aufgrund u/Erfahrungen sollten die HNO-Abklärungen/Prüfungen bei einer anhaltenden Therapieresistenz auf eine nicht so ohne weiteres erkennbare Ursache im Bereich Schwellkörper-Nasenschleimhaut erweitert werden – die selten bis nie erfolgen. Nicht alle Ärzte haben die Möglichkeiten die Zusammenhänge zu erkennen. Ohne eine Austestung des Befundes ist auf jeden Fall das Risiko eines Misserfolges höher. Die Hinweise von Moritz sind im Hinblick auf die negativen Folgen beachtet werden. Vorsicht und Vorbehalte bewirken beim Facharzt nach den Abklärungen den Patienten eingehend zu informieren und ihm verständlich die Zusammenhänge zu erläutern - bei einer ausgetesteten Diagnose sind Linderungserfolge aber beachtlich. Den richtigen Arzt zu finden ist sehr schwierig, aber wohl das Entscheidende. Ich weisse, dass erzielte Erfolge oft negiert werden und zudem (ungerechterweise!) leider keine Differenzierungen bei nasalen Korrektur-Misserfolgen vorgenommen werden. Ein interessanter Bericht zum Thema ist in der Monatschrift für HNO-Heilkunde (D+Oe) Laryngo- Rhino- Otologie, Heft 7, 75 Jg, Juli 1996 auf den Seiten 392-396 publiziert (15 Migräne- und 5 CH-Patienten). In englischer Sprache berichtet im „The Italian Journal of Neurological Sciences“, Suppl. (8), 1995, Seiten 49-55 ein Schweizer HNO über 446 Migräne- und 20 CH-Patienten (zwischen 1973/1994). Die Fachberichte sind sicher in jeder medizinischer Bibliothek vorhanden.
Besten Dank an Luise für die doch auch bedenkenswerten Hinweise auf mögliche Gründe der eigentlich unerfreulichen Op-Verschiebung.
Mit freundlichen Grüssen René
Lieber René,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ehrlich gesagt, hatte ich teilweise Schwierigkeiten zu verstehen, was Du genau sagen wolltest.
In welchen Fällen gab es denn genau Linderungserfolge in Bezug auf den Cluster nach der NNH-Op?
Woher hast Du die INformationen? Bist Du selber Azrt?
Habe ich das richtig verstanden, dass auch Du nach einer NNH-Op einen verstärkten Cluster bekommen hast?

Es wäre sehr nett, wenn Du nochmal konkreter berichten könntest, inwiefern Du weißt bzw. gelesen hast, dass ein Zusammenhang zwischen den NNH und dem cluster bestehen und inwiefern die NNH-Op den cluster tatsächlich verbessern kann bzw. verschlimmert!

Besten Dank!

Moritz
Hallo Paul
Einen wichtigen Aspekt habe ich vergessen anzumerken, nach einer solchen OP muß mit einer Tamponade beider Nasenlöcher für 24h gerechnet werden und ich denke, dass da der Narkosearzt auch ein Problem sieht. Bedenken Sie wenn unter „normalen Umständen“ die Sauerstoffzufuhr nicht ausreicht. Wie werden Sie dann mit zugestopfter Nase und offenem Mund atmen? Da passt sicher auch keine CPAP Maske , da sehe ich auch echte Probleme. Vor allem denke ich auch an das Personal im Aufwachraum und die Nachtschwester, die können dann am Bett stehen bleiben oder man muß Sie wegen einer „harmlosen OP“ sie über Nacht auf die Intensivstation legen.
Ich denke Cluster +Schlafapnoe sehr teurer Patient mit viel Risiken
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Re: unglaubliche ärzte...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:35

Grüezi mitenand Guten Abend Paul, Moritz, Luise
auch ich habe die Beiträge „unglaubliche Ärzte …“ gelesen und erlaube mir zum Bericht von Moritz einige Hinweise. Er berichtet von s/Erfahrungen und schlechte Nachrichten nach der Nasen-Op. Unsere Erfahrung bei Migräne ist, dass sehr wohl nasale Beschwerdenursachen bestehen, deren Abklärungen aber zur Sicherstellung eines grösstmöglichen Erfolges nur beim entsprechend erfahrenen, versierten und ausgewiesenen HNO erfolgen sollten/dürfen (gilt auch für CH). Ich kann Moritz bezüglich Fachärzte nur unterstützen – u/Erlebnisse sind leider ähnlich. Bei „nasalen“ Beschwerden haben aber nicht nur Unregelmässigkeiten bei Nebenhöhlen, Scheidewand usw als alleinige Ursache. Aufgrund u/Erfahrungen sollten die HNO-Abklärungen/Prüfungen bei einer anhaltenden Therapieresistenz auf eine nicht so ohne weiteres erkennbare Ursache im Bereich Schwellkörper-Nasenschleimhaut erweitert werden – die selten bis nie erfolgen. Nicht alle Ärzte haben die Möglichkeiten die Zusammenhänge zu erkennen. Ohne eine Austestung des Befundes ist auf jeden Fall das Risiko eines Misserfolges höher. Die Hinweise von Moritz sind im Hinblick auf die negativen Folgen beachtet werden. Vorsicht und Vorbehalte bewirken beim Facharzt nach den Abklärungen den Patienten eingehend zu informieren und ihm verständlich die Zusammenhänge zu erläutern - bei einer ausgetesteten Diagnose sind Linderungserfolge aber beachtlich. Den richtigen Arzt zu finden ist sehr schwierig, aber wohl das Entscheidende. Ich weisse, dass erzielte Erfolge oft negiert werden und zudem (ungerechterweise!) leider keine Differenzierungen bei nasalen Korrektur-Misserfolgen vorgenommen werden. Ein interessanter Bericht zum Thema ist in der Monatschrift für HNO-Heilkunde (D+Oe) Laryngo- Rhino- Otologie, Heft 7, 75 Jg, Juli 1996 auf den Seiten 392-396 publiziert (15 Migräne- und 5 CH-Patienten). In englischer Sprache berichtet im „The Italian Journal of Neurological Sciences“, Suppl. (8), 1995, Seiten 49-55 ein Schweizer HNO über 446 Migräne- und 20 CH-Patienten (zwischen 1973/1994). Die Fachberichte sind sicher in jeder medizinischer Bibliothek vorhanden.
Besten Dank an Luise für die doch auch bedenkenswerten Hinweise auf mögliche Gründe der eigentlich unerfreulichen Op-Verschiebung.
Mit freundlichen Grüssen René
Lieber René,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ehrlich gesagt, hatte ich teilweise Schwierigkeiten zu verstehen, was Du genau sagen wolltest.
In welchen Fällen gab es denn genau Linderungserfolge in Bezug auf den Cluster nach der NNH-Op?
Woher hast Du die INformationen? Bist Du selber Azrt?
Habe ich das richtig verstanden, dass auch Du nach einer NNH-Op einen verstärkten Cluster bekommen hast?

Es wäre sehr nett, wenn Du nochmal konkreter berichten könntest, inwiefern Du weißt bzw. gelesen hast, dass ein Zusammenhang zwischen den NNH und dem cluster bestehen und inwiefern die NNH-Op den cluster tatsächlich verbessern kann bzw. verschlimmert!

Besten Dank!

Moritz
Hallo Paul
Einen wichtigen Aspekt habe ich vergessen anzumerken, nach einer solchen OP muß mit einer Tamponade beider Nasenlöcher für 24h gerechnet werden und ich denke, dass da der Narkosearzt auch ein Problem sieht. Bedenken Sie wenn unter „normalen Umständen“ die Sauerstoffzufuhr nicht ausreicht. Wie werden Sie dann mit zugestopfter Nase und offenem Mund atmen? Da passt sicher auch keine CPAP Maske , da sehe ich auch echte Probleme. Vor allem denke ich auch an das Personal im Aufwachraum und die Nachtschwester, die können dann am Bett stehen bleiben oder man muß Sie wegen einer „harmlosen OP“ sie über Nacht auf die Intensivstation legen.
Ich denke Cluster +Schlafapnoe sehr teurer Patient mit viel Risiken
liebe luise!
nach meinem verständnis duzen wir uns hier im forum alle... gib mir bitte einen hinweis, weshalb du mich weiterhin sietzt :-) was hat dir diesen "respekt" oder auch nur "distanzierung" in die finger getrieben (pn?)??? vielleicht verstehe ich dann auch in zukunft die anhalter, die mir ebenso deutliche zeichen geben, dass ich auf der "anderen seite" stehe(/sitze) :-DD dabei hast du mich noch nicht einmal gesehen. wenn du mein respekteinflössendes auftreten, meine sonore stimme und meine dazu passende statur (ist bei lehrern übrigens einstellungsvoraussetzung) kennen würdest, könnte ich eher verstehen... ;-D
(vielleicht kommen diese anmerkungen in der tat einen tag zu spät?? aber in allem steckt ein quentchen wahrheit...)
ernsthaft:
das cpap(?) gerät nutze ich seit einen jahr nicht. die bisherige nutzungsdauer beträgt INSGESAMT ca 3-4 stunden. habe mir das ding in der ersten nacht zu hause vom gesicht gerissen und irgendwann in die transportbox zurückgepackt... anlass für die op war/ ist, dass ich das gerät IN ZUKUNFT nutzen möchte!

nichts liegt mir ferner, als die (intensiv)schwestern durch meine atemaussetzer (!) ihrer nächtlichen ruhe zu entziehen bzw zu beunruhigen. da könnte ich mir weitaus angenehmere anlässe vorstellen -nicht für ungut!ist ein SCHERZ!-

der op termin wurde abgeblasen/ wird verschoben werden, weil ich wegen des clusters verapamil und imigran benutze! das war der alleinige grund!
herzlichen dank für deine sorge und umfangereiche darstellung aus fachlich-beruflicher sicht!!
ich bin über die erste verärgerung hinweg (und es ist in der weite meines kathedralen männerherzes untergegangen) und denke, es sollte vermutlich letztlich so sein. wer weiß, was passiert wäre?
wenn ich die medikamente (hoffentlich) bald abgesetzt habe, kann die op ja erneut terminiert werden...
glsfg
paul
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Re: unglaubliche ärzte...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36

Lieber René,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ehrlich gesagt, hatte ich teilweise Schwierigkeiten zu verstehen, was Du genau sagen wolltest.
In welchen Fällen gab es denn genau Linderungserfolge in Bezug auf den Cluster nach der NNH-Op?
Woher hast Du die INformationen? Bist Du selber Azrt?
Habe ich das richtig verstanden, dass auch Du nach einer NNH-Op einen verstärkten Cluster bekommen hast?

Es wäre sehr nett, wenn Du nochmal konkreter berichten könntest, inwiefern Du weißt bzw. gelesen hast, dass ein Zusammenhang zwischen den NNH und dem cluster bestehen und inwiefern die NNH-Op den cluster tatsächlich verbessern kann bzw. verschlimmert!

Besten Dank!

Moritz
Hallo Paul
Einen wichtigen Aspekt habe ich vergessen anzumerken, nach einer solchen OP muß mit einer Tamponade beider Nasenlöcher für 24h gerechnet werden und ich denke, dass da der Narkosearzt auch ein Problem sieht. Bedenken Sie wenn unter „normalen Umständen“ die Sauerstoffzufuhr nicht ausreicht. Wie werden Sie dann mit zugestopfter Nase und offenem Mund atmen? Da passt sicher auch keine CPAP Maske , da sehe ich auch echte Probleme. Vor allem denke ich auch an das Personal im Aufwachraum und die Nachtschwester, die können dann am Bett stehen bleiben oder man muß Sie wegen einer „harmlosen OP“ sie über Nacht auf die Intensivstation legen.
Ich denke Cluster +Schlafapnoe sehr teurer Patient mit viel Risiken
liebe luise!
nach meinem verständnis duzen wir uns hier im forum alle... gib mir bitte einen hinweis, weshalb du mich weiterhin sietzt :-) was hat dir diesen "respekt" oder auch nur "distanzierung" in die finger getrieben (pn?)??? vielleicht verstehe ich dann auch in zukunft die anhalter, die mir ebenso deutliche zeichen geben, dass ich auf der "anderen seite" stehe(/sitze) :-DD dabei hast du mich noch nicht einmal gesehen. wenn du mein respekteinflössendes auftreten, meine sonore stimme und meine dazu passende statur (ist bei lehrern übrigens einstellungsvoraussetzung) kennen würdest, könnte ich eher verstehen... ;-D
(vielleicht kommen diese anmerkungen in der tat einen tag zu spät?? aber in allem steckt ein quentchen wahrheit...)
ernsthaft:
das cpap(?) gerät nutze ich seit einen jahr nicht. die bisherige nutzungsdauer beträgt INSGESAMT ca 3-4 stunden. habe mir das ding in der ersten nacht zu hause vom gesicht gerissen und irgendwann in die transportbox zurückgepackt... anlass für die op war/ ist, dass ich das gerät IN ZUKUNFT nutzen möchte!

nichts liegt mir ferner, als die (intensiv)schwestern durch meine atemaussetzer (!) ihrer nächtlichen ruhe zu entziehen bzw zu beunruhigen. da könnte ich mir weitaus angenehmere anlässe vorstellen -nicht für ungut!ist ein SCHERZ!-

der op termin wurde abgeblasen/ wird verschoben werden, weil ich wegen des clusters verapamil und imigran benutze! das war der alleinige grund!
herzlichen dank für deine sorge und umfangereiche darstellung aus fachlich-beruflicher sicht!!
ich bin über die erste verärgerung hinweg (und es ist in der weite meines kathedralen männerherzes untergegangen) und denke, es sollte vermutlich letztlich so sein. wer weiß, was passiert wäre?
wenn ich die medikamente (hoffentlich) bald abgesetzt habe, kann die op ja erneut terminiert werden...
glsfg
paul
Hallo Paul
OK mit dem Du kein Problem, wer es mir merken!
Schön, dass es Dir so gut geht das Du das alles nicht brauchst.
Ich habe mit vorher genannten eben schon spezielle Erfahrungen gesammelt, in meiner über 30jährigen Berufszeit, da schlagen bei mir alle Glocken ALARM .
Es geht nicht darum einer Schwester die Ruhe zu rauben, aus Sicherheits gründen wird es so wie beschrieben Ablaufen und ein Tag Intensiv sind für jede Klinik erst mal eine Minus Bilanz , das sind Kosten die nicht gedeckelt sind. Wie so vieles was die KV einfach nicht zahlt und die Klinik längst schon in Vorleistung getreten ist… sorry so ist das Gesundheitssystem heute.
Gut das Du das alles als Wink des Schicksals siehst, wer weiß für was es gut war
Schönen Abend noch
Und die Luise heißt: Elke
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Re: unglaubliche ärzte...

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:36
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:35
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Mär 2018, 09:28 hallo zusammen!
ich hatte heute einen op- termin zur korrektur der nasenscheidewand.
so bin ich also pflichtgemäß gegen 09:00 im krhs ausgeschlagen... nahme zwei dieser "ruhigstellpillen" und bin nach einer unruhigen nacht, wegen der aufregung, auch noch promt eingeschlafen.. bis ich in den op geschoben werden sollte :-/

als sich mir der anästhesist vorgestellt hatte, sagte er mir, dass ein mich narkosieren könne, weil ich verapamil (480mg) und imigran im blut habe... ich bin unverrichteter dinge wieder nach hause geschickt worden.

ich werde nun morgen versuchen, dr heinze aus der schmerzklinik zu erreichen, damit er mir eine "unbedenklichkeit" ausstellt?!

gib es tatsächlich probleme mit verapamil und imigran bei op’s???
danke und sfg!
paul
Grüezi mitenand Guten Abend Paul, Moritz, Luise
auch ich habe die Beiträge „unglaubliche Ärzte …“ gelesen und erlaube mir zum Bericht von Moritz einige Hinweise. Er berichtet von s/Erfahrungen und schlechte Nachrichten nach der Nasen-Op. Unsere Erfahrung bei Migräne ist, dass sehr wohl nasale Beschwerdenursachen bestehen, deren Abklärungen aber zur Sicherstellung eines grösstmöglichen Erfolges nur beim entsprechend erfahrenen, versierten und ausgewiesenen HNO erfolgen sollten/dürfen (gilt auch für CH). Ich kann Moritz bezüglich Fachärzte nur unterstützen – u/Erlebnisse sind leider ähnlich. Bei „nasalen“ Beschwerden haben aber nicht nur Unregelmässigkeiten bei Nebenhöhlen, Scheidewand usw als alleinige Ursache. Aufgrund u/Erfahrungen sollten die HNO-Abklärungen/Prüfungen bei einer anhaltenden Therapieresistenz auf eine nicht so ohne weiteres erkennbare Ursache im Bereich Schwellkörper-Nasenschleimhaut erweitert werden – die selten bis nie erfolgen. Nicht alle Ärzte haben die Möglichkeiten die Zusammenhänge zu erkennen. Ohne eine Austestung des Befundes ist auf jeden Fall das Risiko eines Misserfolges höher. Die Hinweise von Moritz sind im Hinblick auf die negativen Folgen beachtet werden. Vorsicht und Vorbehalte bewirken beim Facharzt nach den Abklärungen den Patienten eingehend zu informieren und ihm verständlich die Zusammenhänge zu erläutern - bei einer ausgetesteten Diagnose sind Linderungserfolge aber beachtlich. Den richtigen Arzt zu finden ist sehr schwierig, aber wohl das Entscheidende. Ich weisse, dass erzielte Erfolge oft negiert werden und zudem (ungerechterweise!) leider keine Differenzierungen bei nasalen Korrektur-Misserfolgen vorgenommen werden. Ein interessanter Bericht zum Thema ist in der Monatschrift für HNO-Heilkunde (D+Oe) Laryngo- Rhino- Otologie, Heft 7, 75 Jg, Juli 1996 auf den Seiten 392-396 publiziert (15 Migräne- und 5 CH-Patienten). In englischer Sprache berichtet im „The Italian Journal of Neurological Sciences“, Suppl. (8), 1995, Seiten 49-55 ein Schweizer HNO über 446 Migräne- und 20 CH-Patienten (zwischen 1973/1994). Die Fachberichte sind sicher in jeder medizinischer Bibliothek vorhanden.
Besten Dank an Luise für die doch auch bedenkenswerten Hinweise auf mögliche Gründe der eigentlich unerfreulichen Op-Verschiebung.
Mit freundlichen Grüssen René
Lieber René,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Ehrlich gesagt, hatte ich teilweise Schwierigkeiten zu verstehen, was Du genau sagen wolltest.
In welchen Fällen gab es denn genau Linderungserfolge in Bezug auf den Cluster nach der NNH-Op?
Woher hast Du die INformationen? Bist Du selber Azrt?
Habe ich das richtig verstanden, dass auch Du nach einer NNH-Op einen verstärkten Cluster bekommen hast?

Es wäre sehr nett, wenn Du nochmal konkreter berichten könntest, inwiefern Du weißt bzw. gelesen hast, dass ein Zusammenhang zwischen den NNH und dem cluster bestehen und inwiefern die NNH-Op den cluster tatsächlich verbessern kann bzw. verschlimmert!

Besten Dank!

Moritz
Guten Abend Paul und Moritz
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Es kommt einfach selten gut wenn ich einfach noch etwas rasch schreiben will. Moritz, ich bin ein medizinischer Laie und meine Angaben beruhen lediglich auf unseren familiären Erfahrungen mit Migränebeeinträchtigungen und m/Engagement seit 1992. Damals hat ein HNO nach jahrelangen medikamentösen Therapieanwendungen, teilweise stationär, uns zu einer bis heute klaglos anhaltenden Linderung verholfen. In den erwähnten Fachberichten sind aber auch CH-Patienten erwähnt und deshalb habe ich vor langer Zeit auch schon im Forum darüber berichtet. Ich habe aber bemerken müssen, dass die bei uns so ergiebige Untersuchungen, Abklärungen sowie Austestungen und die anschliessenden chirurgischen Korrekturen im Fo nicht so gerne zur Kenntnis genommen wurden und ich entsprechende Beiträge erhalten habe. Aufgrund unserer guten Erfahrung berichte ich halt ab und zu trotzdem.
Alles Gute und mit freundlichen Grüssen René.
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