Cluster und Schlafapnoe
Cluster und Schlafapnoe
Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Re: Cluster und Schlafapnoe
Ich habe mir gerade mal die Dissertation durchgelesen. Schöne Arbeit.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Ich finde es sehr wichtig, daß es in diesem Land zu mehr Forschung, insbesondere natürlich zu CKS kommt.
Um einen Anreiz für eine intensivere Forschung zu CKS zu schaffen könnte man z.B. einen Preis (könnte heißen "Gerhard-van-Swieten-Preis"; nach dem Leibarzt Maria Theresias und Erstbeschreiber des CKS in Deutschland) für wichtige Dissertationen zum CKS stiften.
Der Preis könnte eine Reihe von Disziplinen betreffen, also nicht nur Medizin, sondern auch Chemie, Physik, Psychologie, Pharmazie, Biologie u.a. .
Man könnte auch ein Stipendium für besonders interessierte Studenten einrichten.
Das wäre schon eine tolle Sache, wenn man junge Wissenschaftler dazu begeistern könnte, mehr über das Thema CKS zu forschen.
Und da gibt eine Menge Themen, z.B. für Mathematiker: Circadiane Rhythmik, für Physiker: Wieso wirkt Licht als Trigger? Gibt´s bestimmte Wellenlängen, die besser verträglich sind?
Für Chemiker: die Chemie des Gehirns, das ist doch spannend ohne Ende. Neurotransmittersynthesen, Triggermechnismen usw., was passiert chemisch bei einer Attacke?
Einsatz von Stammzellen und und und. Das fallen mir auf Anhieb Dutzende von interessanten Themen ein, die man bearbeiten müßte.
Ich werde dies der nächsten Mitgliederversammlung vorschlagen und zur Abstimmung geben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: Cluster und Schlafapnoe
Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41Ich habe mir gerade mal die Dissertation durchgelesen. Schöne Arbeit.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Ich finde es sehr wichtig, daß es in diesem Land zu mehr Forschung, insbesondere natürlich zu CKS kommt.
Um einen Anreiz für eine intensivere Forschung zu CKS zu schaffen könnte man z.B. einen Preis (könnte heißen "Gerhard-van-Swieten-Preis"; nach dem Leibarzt Maria Theresias und Erstbeschreiber des CKS in Deutschland) für wichtige Dissertationen zum CKS stiften.
Der Preis könnte eine Reihe von Disziplinen betreffen, also nicht nur Medizin, sondern auch Chemie, Physik, Psychologie, Pharmazie, Biologie u.a. .
Man könnte auch ein Stipendium für besonders interessierte Studenten einrichten.
Das wäre schon eine tolle Sache, wenn man junge Wissenschaftler dazu begeistern könnte, mehr über das Thema CKS zu forschen.
Und da gibt eine Menge Themen, z.B. für Mathematiker: Circadiane Rhythmik, für Physiker: Wieso wirkt Licht als Trigger? Gibt´s bestimmte Wellenlängen, die besser verträglich sind?
Für Chemiker: die Chemie des Gehirns, das ist doch spannend ohne Ende. Neurotransmittersynthesen, Triggermechnismen usw., was passiert chemisch bei einer Attacke?
Einsatz von Stammzellen und und und. Das fallen mir auf Anhieb Dutzende von interessanten Themen ein, die man bearbeiten müßte.
Ich werde dies der nächsten Mitgliederversammlung vorschlagen und zur Abstimmung geben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich halte das für keine schlechte Idee, natürlich muß das ganze noch ausdiskutiert
werden. Ein Grund mehr, zur nächsten Mitgliederversammlung auf der Matte zu stehen.
Liebe Grüße, schaun wir mal. Allen gute Zeit peter
Re: Cluster und Schlafapnoe
Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:42Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41Ich habe mir gerade mal die Dissertation durchgelesen. Schöne Arbeit.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Ich finde es sehr wichtig, daß es in diesem Land zu mehr Forschung, insbesondere natürlich zu CKS kommt.
Um einen Anreiz für eine intensivere Forschung zu CKS zu schaffen könnte man z.B. einen Preis (könnte heißen "Gerhard-van-Swieten-Preis"; nach dem Leibarzt Maria Theresias und Erstbeschreiber des CKS in Deutschland) für wichtige Dissertationen zum CKS stiften.
Der Preis könnte eine Reihe von Disziplinen betreffen, also nicht nur Medizin, sondern auch Chemie, Physik, Psychologie, Pharmazie, Biologie u.a. .
Man könnte auch ein Stipendium für besonders interessierte Studenten einrichten.
Das wäre schon eine tolle Sache, wenn man junge Wissenschaftler dazu begeistern könnte, mehr über das Thema CKS zu forschen.
Und da gibt eine Menge Themen, z.B. für Mathematiker: Circadiane Rhythmik, für Physiker: Wieso wirkt Licht als Trigger? Gibt´s bestimmte Wellenlängen, die besser verträglich sind?
Für Chemiker: die Chemie des Gehirns, das ist doch spannend ohne Ende. Neurotransmittersynthesen, Triggermechnismen usw., was passiert chemisch bei einer Attacke?
Einsatz von Stammzellen und und und. Das fallen mir auf Anhieb Dutzende von interessanten Themen ein, die man bearbeiten müßte.
Ich werde dies der nächsten Mitgliederversammlung vorschlagen und zur Abstimmung geben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich halte das für keine schlechte Idee, natürlich muß das ganze noch ausdiskutiert
werden. Ein Grund mehr, zur nächsten Mitgliederversammlung auf der Matte zu stehen.
Liebe Grüße, schaun wir mal. Allen gute Zeit peter
Ich bin dabei, Pokal oder Sachpreis...
MFG Jürgen
Re: Cluster und Schlafapnoe
Die von Harald vorgeschlagene Dissertation ist richtig und sehr wichtig. Sie wird ein möglicher Wegbereiter für den Eintritt in die Forschung sein. Die Auslobung eines Preises und gerade unter diesem Titel, ist die Voraussetzung für den Anreiz einen Studenten für diese Arbeit zu gewinnen. Der Preis wird sicher keine Urkunde oder Pokal sein, sondern Geld. Wir sollten deshalb alle, die wir den Wunsch haben von der Geisel CK befreit zu werden, uns eiligst um Sponsoren bemühen. Dies ist erforderlich, um einen guten Gedanken zum Erfolg zu verhelfen.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:42Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:42Hallo Harald,Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41
Ich habe mir gerade mal die Dissertation durchgelesen. Schöne Arbeit.
Ich finde es sehr wichtig, daß es in diesem Land zu mehr Forschung, insbesondere natürlich zu CKS kommt.
Um einen Anreiz für eine intensivere Forschung zu CKS zu schaffen könnte man z.B. einen Preis (könnte heißen "Gerhard-van-Swieten-Preis"; nach dem Leibarzt Maria Theresias und Erstbeschreiber des CKS in Deutschland) für wichtige Dissertationen zum CKS stiften.
Der Preis könnte eine Reihe von Disziplinen betreffen, also nicht nur Medizin, sondern auch Chemie, Physik, Psychologie, Pharmazie, Biologie u.a. .
Man könnte auch ein Stipendium für besonders interessierte Studenten einrichten.
Das wäre schon eine tolle Sache, wenn man junge Wissenschaftler dazu begeistern könnte, mehr über das Thema CKS zu forschen.
Und da gibt eine Menge Themen, z.B. für Mathematiker: Circadiane Rhythmik, für Physiker: Wieso wirkt Licht als Trigger? Gibt´s bestimmte Wellenlängen, die besser verträglich sind?
Für Chemiker: die Chemie des Gehirns, das ist doch spannend ohne Ende. Neurotransmittersynthesen, Triggermechnismen usw., was passiert chemisch bei einer Attacke?
Einsatz von Stammzellen und und und. Das fallen mir auf Anhieb Dutzende von interessanten Themen ein, die man bearbeiten müßte.
Ich werde dies der nächsten Mitgliederversammlung vorschlagen und zur Abstimmung geben.
Was haltet Ihr davon?
Gruß und schmerzfreie Zeit
ich halte das für keine schlechte Idee, natürlich muß das ganze noch ausdiskutiert
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Liebe Grüße, schaun wir mal. Allen gute Zeit peter
Ich bin dabei, Pokal oder Sachpreis...
MFG Jürgen
Hans
Re: Cluster und Schlafapnoe
was ist tagesmüdigkeit und besteht die nur, wenn man in einer episode ist oder auch außerhalb?Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
lg barbara
Re: Cluster und Schlafapnoe
Bei mir eigentlich immer , aber ganz heftig dicke mit Verapamil.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Na und nach zwei bis sechs Attacken pro Nacht...????????????
MFG Jürgen
Re: Cluster und Schlafapnoe
na ja, also eigentlich brauche ich keine attacken, um schon vor 12 uhr mittags in der arbeit vor müdigkeit auf meine tastatur zu klatschen. um 3 nachmittags kann ich vor müdigkeit bald nicht mehr. das geht jetzt schon 2 wochen so. ich versteh das gar nicht. in einer episode bin ich gott sei dank zur zeit (noch) nicht.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:43Bei mir eigentlich immer , aber ganz heftig dicke mit Verapamil.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
Na und nach zwei bis sechs Attacken pro Nacht...????????????
MFG Jürgen
lg barbara
Re: Cluster und Schlafapnoe
danke. hauptsache, ich hab mich jetzt zum klops gemacht. ))Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:43na ja, also eigentlich brauche ich keine attacken, um schon vor 12 uhr mittags in der arbeit vor müdigkeit auf meine tastatur zu klatschen. um 3 nachmittags kann ich vor müdigkeit bald nicht mehr. das geht jetzt schon 2 wochen so. ich versteh das gar nicht. in einer episode bin ich gott sei dank zur zeit (noch) nicht.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:43Bei mir eigentlich immer , aber ganz heftig dicke mit Verapamil.Archiv hat geschrieben: ↑Mo 5. Mär 2018, 18:41 Hallo zusammen! Ich bin schon länger Leser im Forum, habe mich aber erst heute registriert. Ich bin 41 J. und seit ca. 18 Jahren Cluster-Patient. Zunächst natürlich unerkannt, dann aber über die Kopfschmerzambulanz in der Uni-Klinik Münster doch diagnostiziert (Vor 8 Jahren oder so). Cluster-Phasen so alle 18-24 Monate für ca. 10-12 Wochen. Meist nur eine nächtliche Attacke alle 2 -3 Tage ungefähr 2 Stunden nach dem Schlafengehen. Also ganz klassisch. Akut Imigran sc., dann Verapamil auftitrieren. Das hat nur in diesem Jahr (Beginn Anfang September) nicht so gut geklappt. Erstens kam jede Nacht eine Attacke und zweitens reichten die 240 mg Verapamil nicht aus (Dosis der letzten Phase Anfang 2004) Also erstmal 5 Tage 100 mg Cortison und dann ausschleichen sowie Verapamil auf 480 mg rauf. Jetzt keine Attacken mehr. Mein Blutdruck ist trotzdem normal! (So 120-70). Na ja auf jeden Fall wurde ich 2001 auch wegen Tagesmüdigkeit im Schlaflabor untersucht. Dabei wurden leicht erhöhte Apnoe-Symptome festgestellt sowie ein Upper-Airway Resistance Syndrom. Irgendwie nicht genug Luftdurchfluss - ich schnarche halt auch. Nun wollte ich wissen, ob jemand eigene Erfahrungen mit dieser Kombination hat und mir sagen kann, ob zwischen Cluster und Apnoe ein Zusammenhang besteht, also ob die Apnoe ein Trigger sein kann, wenn man das so nennen kann.
Liebe Grüße aus Münster, Heinz
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MFG Jürgen
lg barbara
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