Trigger-Erkennung

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Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
Das ist für einen Episodiker auch recht schwierig. Meist ist der Zeitraum zu kurz. Man muss nämlich Geduld mitbringen, will man seine Trigger finden. Da bietet es sich eher an, falls man weiß, wann die Episode beginnt, schon rechtzeitig eine Ernährungsumstellung zu praktizieren, z. B. mittels der "Renneberg-Diät".
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
Das ist für einen Episodiker auch recht schwierig. Meist ist der Zeitraum zu kurz. Man muss nämlich Geduld mitbringen, will man seine Trigger finden. Da bietet es sich eher an, falls man weiß, wann die Episode beginnt, schon rechtzeitig eine Ernährungsumstellung zu praktizieren, z. B. mittels der "Renneberg-Diät".
Mit Edith Renneberg steh ich in Kontakt!
Sie hilft mir sehr, nicht nur was das Essen anbelangt!!!
Leider gestaltet sich das Unterfangen "Essen für Hannes" äußerst schwierig, da er 1. berufstätig und 2. Pendler ist.
Die momentane Episode meines Mannes dauert jetzt seid 14. Jänner, und das mit der Geduld ist halt so eine Sache...
Können wir, rein theoretisch auch Trigger finden, obwohl Hannes ja Medikamente nimmt, oder verfälschen die?
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
Das ist für einen Episodiker auch recht schwierig. Meist ist der Zeitraum zu kurz. Man muss nämlich Geduld mitbringen, will man seine Trigger finden. Da bietet es sich eher an, falls man weiß, wann die Episode beginnt, schon rechtzeitig eine Ernährungsumstellung zu praktizieren, z. B. mittels der "Renneberg-Diät".
Mit Edith Renneberg steh ich in Kontakt!
Sie hilft mir sehr, nicht nur was das Essen anbelangt!!!
Leider gestaltet sich das Unterfangen "Essen für Hannes" äußerst schwierig, da er 1. berufstätig und 2. Pendler ist.
Die momentane Episode meines Mannes dauert jetzt seid 14. Jänner, und das mit der Geduld ist halt so eine Sache...
Können wir, rein theoretisch auch Trigger finden, obwohl Hannes ja Medikamente nimmt, oder verfälschen die?
Hallo Felicitas,

genau das gleiche Problem stellt sich auch bei mir mit der Renneberg-Diät: Ich fahre 50.000 km im Jahr, heute Köln, morgen München, Essen mit Kunden, an Raststätten, dann mal zur Abwechslung im Büro...kurz: es ist fast nicht machbar !
Ich weiss bis heute (über 20 Jahre Episodiker) noch nicht, was mich alles triggert. Nur den Alkohol, denn hatte ich ganz schnell als Übeltäter Nr. 1 ausgemacht.

Übrigens, ich bin seit 3 Nächten schmerzfrei, die aktuelle Episode ist gerade mal 2 1/2 Wochen alt. Ich vermute, dass das Cortison seine Wirkung tut.

Grüsse
Stephan
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15

Das ist für einen Episodiker auch recht schwierig. Meist ist der Zeitraum zu kurz. Man muss nämlich Geduld mitbringen, will man seine Trigger finden. Da bietet es sich eher an, falls man weiß, wann die Episode beginnt, schon rechtzeitig eine Ernährungsumstellung zu praktizieren, z. B. mittels der "Renneberg-Diät".
Mit Edith Renneberg steh ich in Kontakt!
Sie hilft mir sehr, nicht nur was das Essen anbelangt!!!
Leider gestaltet sich das Unterfangen "Essen für Hannes" äußerst schwierig, da er 1. berufstätig und 2. Pendler ist.
Die momentane Episode meines Mannes dauert jetzt seid 14. Jänner, und das mit der Geduld ist halt so eine Sache...
Können wir, rein theoretisch auch Trigger finden, obwohl Hannes ja Medikamente nimmt, oder verfälschen die?
Hallo Felicitas,

genau das gleiche Problem stellt sich auch bei mir mit der Renneberg-Diät: Ich fahre 50.000 km im Jahr, heute Köln, morgen München, Essen mit Kunden, an Raststätten, dann mal zur Abwechslung im Büro...kurz: es ist fast nicht machbar !
Ich weiss bis heute (über 20 Jahre Episodiker) noch nicht, was mich alles triggert. Nur den Alkohol, denn hatte ich ganz schnell als Übeltäter Nr. 1 ausgemacht.

Übrigens, ich bin seit 3 Nächten schmerzfrei, die aktuelle Episode ist gerade mal 2 1/2 Wochen alt. Ich vermute, dass das Cortison seine Wirkung tut.

Grüsse
Stephan
Lieber STefan! Es lebe das Cortison!!!
Schön, dass es Dir gut geht!
Bei Hannes nützt es leider nix (75mg), die letzte Woche war furchtbar, von Do auf Fr hatte er 1 1/2stündlich Attacken (7-8)- es lebe O2!!!
lg, Felicitas
Wie machst Du das jetzt mit dem Essen?
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:16
Mit Edith Renneberg steh ich in Kontakt!
Sie hilft mir sehr, nicht nur was das Essen anbelangt!!!
Leider gestaltet sich das Unterfangen "Essen für Hannes" äußerst schwierig, da er 1. berufstätig und 2. Pendler ist.
Die momentane Episode meines Mannes dauert jetzt seid 14. Jänner, und das mit der Geduld ist halt so eine Sache...
Können wir, rein theoretisch auch Trigger finden, obwohl Hannes ja Medikamente nimmt, oder verfälschen die?
Hallo Felicitas,

genau das gleiche Problem stellt sich auch bei mir mit der Renneberg-Diät: Ich fahre 50.000 km im Jahr, heute Köln, morgen München, Essen mit Kunden, an Raststätten, dann mal zur Abwechslung im Büro...kurz: es ist fast nicht machbar !
Ich weiss bis heute (über 20 Jahre Episodiker) noch nicht, was mich alles triggert. Nur den Alkohol, denn hatte ich ganz schnell als Übeltäter Nr. 1 ausgemacht.

Übrigens, ich bin seit 3 Nächten schmerzfrei, die aktuelle Episode ist gerade mal 2 1/2 Wochen alt. Ich vermute, dass das Cortison seine Wirkung tut.

Grüsse
Stephan
Lieber STefan! Es lebe das Cortison!!!
Schön, dass es Dir gut geht!
Bei Hannes nützt es leider nix (75mg), die letzte Woche war furchtbar, von Do auf Fr hatte er 1 1/2stündlich Attacken (7-8)- es lebe O2!!!
lg, Felicitas
Wie machst Du das jetzt mit dem Essen?
Hi Felicitas,

ich esse, was mir schmeckt, es ist, wie Harald geschrieben hat: was mich nicht SOFORT triggert, triggert auch in 4 Stunden nicht mehr. Käse und Schokolade machen mir nichts, Tomaten und Geschmacksverstärker auch nicht. Gott sei Dank, ich liebe nämlich junk-food !!
Erdnüsse sind mir sowieso zu fett, ich muss auf meine Linie achten, also fällt das Risiko auch weg. Und Alkohol ist ziemlich verzichtbar, wer eine 8-wöchige Episode nicht ohne Alkohol hinkriegt, sollte sowieso mal über eine Entziehungskur nachdenken :-).

Stephan
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Re: Trigger-Erkennung

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Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
Hallo Felicitas,

wa sind denn faschierte Laberl?
Klingt irgendwie gut.

Ist Schnaps drin?

War im Krabbencocktail kein Sherry drin?

Ich bin ja ein großer Fan von Mehlspeisen - bislang hatte ich noch nie etwas auf Mehlspeisen (Gott-sei -Dank)


Gruß und schmerzfreie Zeit
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:17
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
Feci
Hallo Felicitas,

wa sind denn faschierte Laberl?
Klingt irgendwie gut.

Ist Schnaps drin?

War im Krabbencocktail kein Sherry drin?

Ich bin ja ein großer Fan von Mehlspeisen - bislang hatte ich noch nie etwas auf Mehlspeisen (Gott-sei -Dank)


Gruß und schmerzfreie Zeit

faschierte Laberln sind "Hackfleisch-Klösse". Falls es so was gibt, dann wars das!
aber was ist mit den triggern???
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Re: Trigger-Erkennung

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:17
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:17
Archiv hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 17:15 Hallo,
mein Mann und ich versuchen jetzt schon seit einiger Zeit seine Trigger herauszufinden-irgendwie ist das aber VIEL SCHWERER als wir uns das vorgestellt ham.
Bisher sind wir nur auf Mehlspeisen gekommen. Alles andere is nix...
Z.Bsp. aß er am Faschingsdienstag Faschierte Laberl mit Kartoffeln und hatte in der Nacht einen glatten 10er. Am Aschermittwoch gab´s Heringsschmaus (Schrimpscocktail, Heringsalat, Schinkenterinne,...lauter üppige Sachen) zum Nachtmahl und er hatte weder in der darauffolgenden Nacht, noch am Tag Beschwerden.

Seither aber jede Nacht mind. 2 Attacken, seit 3 Wochen pro Nacht/Tag mind. 4, Stufe 7-9, Dauer ca. 45 Min, einmal 21/2 Stunden.
Er ist zur Zeit auf Cortison und Lamectal (ein Antiepilektikum), und daher wissen wir nicht recht wie wir mögliche Trigger austesten sollen, wo uns ja nichteinmal 1 schmerzfreier Tag gelingt.
Irgendwelche Ideen und Anregungen? Unser Dank wäre Euch gewiß!

Er "clustert" übrigens seit ca. 10 Jahren-zum Glück "nur"- episodisch.

liebe Grüße und Danke,
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Hallo Felicitas,

wa sind denn faschierte Laberl?
Klingt irgendwie gut.

Ist Schnaps drin?

War im Krabbencocktail kein Sherry drin?

Ich bin ja ein großer Fan von Mehlspeisen - bislang hatte ich noch nie etwas auf Mehlspeisen (Gott-sei -Dank)


Gruß und schmerzfreie Zeit

faschierte Laberln sind "Hackfleisch-Klösse". Falls es so was gibt, dann wars das!
aber was ist mit den triggern???
Trigger kann man nur herausfinden, wenn man da systematisch drangeht. Also penibel Kopfschmerztagebuch führen und notieren, was man wann gegessen und getrunken hat.

Die "Standardtrigger", wie Alkohol, Glutamat, Zitronensäure usw. sind leicht festzustellen, weil man das als Reinstoff bekommen kann und einnehmen kann. Wenn´s nach etwa 1-3h die Birne weghaut, dann war´s das.

Wenn Du um 20 Uhr irgendwas zu Abend ißt und in der Nacht erst um 1 Uhr eine Attacke hast, dann würde ich schließen, daß es das nicht war.

Gegebenenfalls muß man solche Experimente wiederholen. Das ist schmerzhaft, aber dann weiß man´s. Man kann aber auch umgekehrt drangehen, daß man nämlich einfach mal die Renneberg Diät ansetzt und schaut, ob sich irgendwas am Cluster ändert. Das ist sicherlich weniger schmerzhaft.
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