Cluster und Depression

Gesperrt
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Cluster und Depression

Beitrag von Archiv »

Seit meinem 12/13. Lebensjahr leide ich an Cluster Headaches in chronischer Form. Seit diesem Alter habe ich auch chronische Depressionen. Beides geht ineinander über, so dass die Ärzte sich streiten, was früher da war, bzw. was von was der Auslöser ist. Ich sage, es ist der Schmerz, der mich in die Depression treibt. Jetzt meine Frage. Hat das noch einer unter Euch Fories ?

Lieben Gruß
Margarita
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Cluster und Depression

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Feb 2018, 18:20 Seit meinem 12/13. Lebensjahr leide ich an Cluster Headaches in chronischer Form. Seit diesem Alter habe ich auch chronische Depressionen. Beides geht ineinander über, so dass die Ärzte sich streiten, was früher da war, bzw. was von was der Auslöser ist. Ich sage, es ist der Schmerz, der mich in die Depression treibt. Jetzt meine Frage. Hat das noch einer unter Euch Fories ?

Lieben Gruß
Margarita
Hallo Margarita,

auch ich leide unter chronischen Clusterkopfschmerzen , aber längst nicht so lange wie du.
Du bist sehr tapfer, dass du das schon so lange aushältst, aber ich denke, du hast eine Einstellung gefunden, mit dem Cluster zu leben, genau wie viele von uns, denn dann hat man es leichter.
Wir müssen akzeptieren, dass der Schmerz da ist und immer wiederkommt. Bei uns Chronikern, meist täglich.
Dass diese Krankheit mit Depressionen verbunden ist, bleibt nicht aus.
Auch ich leide darunter und ich denke mal, dass ich hier eigentlich für (alle) sprechen kann. dass das bei CK Patienten "normal "ist.
Wir fallen oft in ein tiefes Loch, denn manchmal versagen ja auch die Medikamente oder wir sind sehr oft gereizt, die Menschen ziehen sich zurück, denn sie verstehen uns ja nicht. "Wir haben ja nur Kopfweh"
Das hat schließlich jeder mal!
Wir sollen uns nicht so anstellen!
Und schon hängen wir wiedr in dem schwarzen Loch und ziehen uns zurück.
Wir fühlen uns unverstanden und alleine.

Ich gehe zur Psychotherapie, die hilft mir und ich habe meine Selbsthilfegruppe, die hilft mir , denn sie hilft mir selbst.
Vieleicht ist ja auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe oder du hast eine gute Therapie, die dir hilft. Aber die Chemie muss stimmen.

Ich wünsche dir eine Gute und schmerzfreie Zeit.

Liebe Grüße Claudia
Benutzeravatar
Archiv
Beiträge: 26728
Registriert: Mo 8. Jan 2018, 16:14

Re: Cluster und Depression

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 23. Feb 2018, 18:20
Archiv hat geschrieben: Fr 23. Feb 2018, 18:20 Seit meinem 12/13. Lebensjahr leide ich an Cluster Headaches in chronischer Form. Seit diesem Alter habe ich auch chronische Depressionen. Beides geht ineinander über, so dass die Ärzte sich streiten, was früher da war, bzw. was von was der Auslöser ist. Ich sage, es ist der Schmerz, der mich in die Depression treibt. Jetzt meine Frage. Hat das noch einer unter Euch Fories ?

Lieben Gruß
Margarita
Hallo Margarita,

auch ich leide unter chronischen Clusterkopfschmerzen , aber längst nicht so lange wie du.
Du bist sehr tapfer, dass du das schon so lange aushältst, aber ich denke, du hast eine Einstellung gefunden, mit dem Cluster zu leben, genau wie viele von uns, denn dann hat man es leichter.
Wir müssen akzeptieren, dass der Schmerz da ist und immer wiederkommt. Bei uns Chronikern, meist täglich.
Dass diese Krankheit mit Depressionen verbunden ist, bleibt nicht aus.
Auch ich leide darunter und ich denke mal, dass ich hier eigentlich für (alle) sprechen kann. dass das bei CK Patienten "normal "ist.
Wir fallen oft in ein tiefes Loch, denn manchmal versagen ja auch die Medikamente oder wir sind sehr oft gereizt, die Menschen ziehen sich zurück, denn sie verstehen uns ja nicht. "Wir haben ja nur Kopfweh"
Das hat schließlich jeder mal!
Wir sollen uns nicht so anstellen!
Und schon hängen wir wiedr in dem schwarzen Loch und ziehen uns zurück.
Wir fühlen uns unverstanden und alleine.

Ich gehe zur Psychotherapie, die hilft mir und ich habe meine Selbsthilfegruppe, die hilft mir , denn sie hilft mir selbst.
Vieleicht ist ja auch eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe oder du hast eine gute Therapie, die dir hilft. Aber die Chemie muss stimmen.

Ich wünsche dir eine Gute und schmerzfreie Zeit.

Liebe Grüße Claudia
Nun, ich habe eine für mich ganz gute Lösung gefunden. Ich verbringe 4 Monate im Jahr in Dalmatien, weil mir die Wärme gut tut . Ich reagiere nämlich besonders stark auf Nässe jeder Art, und weil ich dort ganz alleine bin. Mit niemanden reden muss wenn ich nicht will und mich total abschotten kann. Ich, meine 2 Shelties und mein behinderter Kater. Nothing else !! Das geht ganz gut, so nach 2 Wochen beginne ich wieder ein wenig zu leben. Im Juli komme ich zurück und im September fahre ich zum 2. Mal. Immer auf je 2 Monate. Dann, wenn ich zurück bin, dann beginnt halt die harte Zeit bis zum nächsten April. Aber diese Auszeiten haben sich besser bewährt, als Sitzungen bei div. Ärzten. Wenn ich meinen Mann nicht hätte, wäre dies alles nicht möglich, weil ich unmöglich so lange weg bleiben könnte

Lieben Gruß
Margarita
Gesperrt