clusterkopfschmerzen
clusterkopfschmerzen
Hallo alle zusammen. Ich habe heute gezielt nach einer Seite über Cluster und Hilfe gesucht. Mein Mann leidet seit ca. 20 Jahren an "Migräne" und bekommt schon seit Einführung die Imigran s.c. Spritzen, mit denen er immer gut ausgekummen ist. Jetzt scheint er für mich in einem Status zu sein, da er seit seit ca. 14 Tagen durchgehend Schmerzen hat und sich alle 3-4 Stunden eine Spritze setzen kann!! Sein Neurologe hat jetzt die Diagnose CLuster gestellt. Seit heute haben wir Sauerstoff im Haus. Meine Frage ist jetzt, ob irgendjemand Erfahrungen mit einer solchen intensiven Schmerzattacke hat, und ob es noch andere Möglichkeiten gibt möglichst rasch aus dem Status herauszukommen. Ich wäre froh, wenn wir Antworten bekommen könnten,denn auch unsere Familie geht inzwischen am sogenannten Krückstock!
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25 Hallo alle zusammen. Ich habe heute gezielt nach einer Seite über Cluster und Hilfe gesucht. Mein Mann leidet seit ca. 20 Jahren an "Migräne" und bekommt schon seit Einführung die Imigran s.c. Spritzen, mit denen er immer gut ausgekummen ist. Jetzt scheint er für mich in einem Status zu sein, da er seit seit ca. 14 Tagen durchgehend Schmerzen hat und sich alle 3-4 Stunden eine Spritze setzen kann!! Sein Neurologe hat jetzt die Diagnose CLuster gestellt. Seit heute haben wir Sauerstoff im Haus. Meine Frage ist jetzt, ob irgendjemand Erfahrungen mit einer solchen intensiven Schmerzattacke hat, und ob es noch andere Möglichkeiten gibt möglichst rasch aus dem Status herauszukommen. Ich wäre froh, wenn wir Antworten bekommen könnten,denn auch unsere Familie geht inzwischen am sogenannten Krückstock!
Sauerstoff wirkt bei der Bekämpfung der CK-Attacke sehr zuverlässig und hat keine Nebenwirkungen.
Einige Dinge sollten aber beachtet werden:
1.) Sauerstoff beim geringsten Anzeichen der Attacke sofort einsetzen
2.) Mindestens 7 liter pro Minute; es geht auch bis zu 15 liter/minute
3.) Die Maske muß dicht sein, keine Nasenbrille verwenden.
4.) Immer eine aufrechte Körperhaltung einnehmen, niemals liegen.
Welche Prophylaxe nimmt Dein Mann?
Unter www. clusterkopf.de findest Du noch eine Menge wichtiger Informationen.
Wir machen übrigens auch gerade eine Umfrage zu CK-Betroffenen und den Angehörigen in Deutschland, es wäre schön, wenn Ihr daran teilnehmen würdet. Ist natürlich kostenlos. Email bitte an jcterhaag@t-online.de schicken. Jakob schickt Euch gerene den Fragebogen.
Die Umfrage ist auch deshalb wichtig, weil auch die Situation der Familien erhoben wird. Die Familien leiden genauso unter CK.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo ihr alle!!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25 Hallo alle zusammen. Ich habe heute gezielt nach einer Seite über Cluster und Hilfe gesucht. Mein Mann leidet seit ca. 20 Jahren an "Migräne" und bekommt schon seit Einführung die Imigran s.c. Spritzen, mit denen er immer gut ausgekummen ist. Jetzt scheint er für mich in einem Status zu sein, da er seit seit ca. 14 Tagen durchgehend Schmerzen hat und sich alle 3-4 Stunden eine Spritze setzen kann!! Sein Neurologe hat jetzt die Diagnose CLuster gestellt. Seit heute haben wir Sauerstoff im Haus. Meine Frage ist jetzt, ob irgendjemand Erfahrungen mit einer solchen intensiven Schmerzattacke hat, und ob es noch andere Möglichkeiten gibt möglichst rasch aus dem Status herauszukommen. Ich wäre froh, wenn wir Antworten bekommen könnten,denn auch unsere Familie geht inzwischen am sogenannten Krückstock!
Sauerstoff wirkt bei der Bekämpfung der CK-Attacke sehr zuverlässig und hat keine Nebenwirkungen.
Einige Dinge sollten aber beachtet werden:
1.) Sauerstoff beim geringsten Anzeichen der Attacke sofort einsetzen
2.) Mindestens 7 liter pro Minute; es geht auch bis zu 15 liter/minute
3.) Die Maske muß dicht sein, keine Nasenbrille verwenden.
4.) Immer eine aufrechte Körperhaltung einnehmen, niemals liegen.
Welche Prophylaxe nimmt Dein Mann?
Unter www. clusterkopf.de findest Du noch eine Menge wichtiger Informationen.
Wir machen übrigens auch gerade eine Umfrage zu CK-Betroffenen und den Angehörigen in Deutschland, es wäre schön, wenn Ihr daran teilnehmen würdet. Ist natürlich kostenlos. Email bitte an jcterhaag@t-online.de schicken. Jakob schickt Euch gerene den Fragebogen.
Die Umfrage ist auch deshalb wichtig, weil auch die Situation der Familien erhoben wird. Die Familien leiden genauso unter CK.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfe und die lieben Antworten. Mit dem Sauerstoff geht es jetzt schon etwas besser. Ich weiss trotzdem nicht, ob es wirkich über Wochen gut ist, sich Imigran bis zu 8mal am Tag zu spritzen. Mein Mann hat ja wohl Glück, da seine letzte so heftige Episode schon mehrere Jahre her ist. Damals war er zu einer Kur in einer Fachklinik im Sauerland, wo ausser therapeutischen Gesprächen jedoch nichts gelaufen ist.Nimmt denn jeder in dieser heftigen Episode dieses Hammermedikament in dieser hohen Dosierung zu sich ?? Wie sieht es mit der Chronikerregelung der Krankenkassen aus??
Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen damit mailen??
P.S. Harald: Mein Mann nimmt noch keine Prophylaxe,da die Diagnose jetzt erst gestellt wurde. Die letzten Jahre wurde immer auf Migräne behandelt. Wir nehmen Tip jedoch dankend an und versuchen schnellstmöglich einen Termin bei seinem Neurologen zu bekommen.
Liebe viele Grüße
Maren
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Maren ich bin einer der hin und wieder soviel Imigran benutzt,wie gesagt ICH es sollte nicht jeder machen es gibt auch andere Mittel die helfen können,nur bei mir ist es leider nicht so außer Sauerstoff am Tag da merke ich es früh genug.Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo ihr alle!!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25 Hallo alle zusammen. Ich habe heute gezielt nach einer Seite über Cluster und Hilfe gesucht. Mein Mann leidet seit ca. 20 Jahren an "Migräne" und bekommt schon seit Einführung die Imigran s.c. Spritzen, mit denen er immer gut ausgekummen ist. Jetzt scheint er für mich in einem Status zu sein, da er seit seit ca. 14 Tagen durchgehend Schmerzen hat und sich alle 3-4 Stunden eine Spritze setzen kann!! Sein Neurologe hat jetzt die Diagnose CLuster gestellt. Seit heute haben wir Sauerstoff im Haus. Meine Frage ist jetzt, ob irgendjemand Erfahrungen mit einer solchen intensiven Schmerzattacke hat, und ob es noch andere Möglichkeiten gibt möglichst rasch aus dem Status herauszukommen. Ich wäre froh, wenn wir Antworten bekommen könnten,denn auch unsere Familie geht inzwischen am sogenannten Krückstock!
Sauerstoff wirkt bei der Bekämpfung der CK-Attacke sehr zuverlässig und hat keine Nebenwirkungen.
Einige Dinge sollten aber beachtet werden:
1.) Sauerstoff beim geringsten Anzeichen der Attacke sofort einsetzen
2.) Mindestens 7 liter pro Minute; es geht auch bis zu 15 liter/minute
3.) Die Maske muß dicht sein, keine Nasenbrille verwenden.
4.) Immer eine aufrechte Körperhaltung einnehmen, niemals liegen.
Welche Prophylaxe nimmt Dein Mann?
Unter www. clusterkopf.de findest Du noch eine Menge wichtiger Informationen.
Wir machen übrigens auch gerade eine Umfrage zu CK-Betroffenen und den Angehörigen in Deutschland, es wäre schön, wenn Ihr daran teilnehmen würdet. Ist natürlich kostenlos. Email bitte an jcterhaag@t-online.de schicken. Jakob schickt Euch gerene den Fragebogen.
Die Umfrage ist auch deshalb wichtig, weil auch die Situation der Familien erhoben wird. Die Familien leiden genauso unter CK.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfe und die lieben Antworten. Mit dem Sauerstoff geht es jetzt schon etwas besser. Ich weiss trotzdem nicht, ob es wirkich über Wochen gut ist, sich Imigran bis zu 8mal am Tag zu spritzen. Mein Mann hat ja wohl Glück, da seine letzte so heftige Episode schon mehrere Jahre her ist. Damals war er zu einer Kur in einer Fachklinik im Sauerland, wo ausser therapeutischen Gesprächen jedoch nichts gelaufen ist.Nimmt denn jeder in dieser heftigen Episode dieses Hammermedikament in dieser hohen Dosierung zu sich ?? Wie sieht es mit der Chronikerregelung der Krankenkassen aus??
Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen damit mailen??
P.S. Harald: Mein Mann nimmt noch keine Prophylaxe,da die Diagnose jetzt erst gestellt wurde. Die letzten Jahre wurde immer auf Migräne behandelt. Wir nehmen Tip jedoch dankend an und versuchen schnellstmöglich einen Termin bei seinem Neurologen zu bekommen.
Liebe viele Grüße
Maren
Rüdiger
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo ihr alle!!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25 Hallo alle zusammen. Ich habe heute gezielt nach einer Seite über Cluster und Hilfe gesucht. Mein Mann leidet seit ca. 20 Jahren an "Migräne" und bekommt schon seit Einführung die Imigran s.c. Spritzen, mit denen er immer gut ausgekummen ist. Jetzt scheint er für mich in einem Status zu sein, da er seit seit ca. 14 Tagen durchgehend Schmerzen hat und sich alle 3-4 Stunden eine Spritze setzen kann!! Sein Neurologe hat jetzt die Diagnose CLuster gestellt. Seit heute haben wir Sauerstoff im Haus. Meine Frage ist jetzt, ob irgendjemand Erfahrungen mit einer solchen intensiven Schmerzattacke hat, und ob es noch andere Möglichkeiten gibt möglichst rasch aus dem Status herauszukommen. Ich wäre froh, wenn wir Antworten bekommen könnten,denn auch unsere Familie geht inzwischen am sogenannten Krückstock!
Sauerstoff wirkt bei der Bekämpfung der CK-Attacke sehr zuverlässig und hat keine Nebenwirkungen.
Einige Dinge sollten aber beachtet werden:
1.) Sauerstoff beim geringsten Anzeichen der Attacke sofort einsetzen
2.) Mindestens 7 liter pro Minute; es geht auch bis zu 15 liter/minute
3.) Die Maske muß dicht sein, keine Nasenbrille verwenden.
4.) Immer eine aufrechte Körperhaltung einnehmen, niemals liegen.
Welche Prophylaxe nimmt Dein Mann?
Unter www. clusterkopf.de findest Du noch eine Menge wichtiger Informationen.
Wir machen übrigens auch gerade eine Umfrage zu CK-Betroffenen und den Angehörigen in Deutschland, es wäre schön, wenn Ihr daran teilnehmen würdet. Ist natürlich kostenlos. Email bitte an jcterhaag@t-online.de schicken. Jakob schickt Euch gerene den Fragebogen.
Die Umfrage ist auch deshalb wichtig, weil auch die Situation der Familien erhoben wird. Die Familien leiden genauso unter CK.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfe und die lieben Antworten. Mit dem Sauerstoff geht es jetzt schon etwas besser. Ich weiss trotzdem nicht, ob es wirkich über Wochen gut ist, sich Imigran bis zu 8mal am Tag zu spritzen. Mein Mann hat ja wohl Glück, da seine letzte so heftige Episode schon mehrere Jahre her ist. Damals war er zu einer Kur in einer Fachklinik im Sauerland, wo ausser therapeutischen Gesprächen jedoch nichts gelaufen ist.Nimmt denn jeder in dieser heftigen Episode dieses Hammermedikament in dieser hohen Dosierung zu sich ?? Wie sieht es mit der Chronikerregelung der Krankenkassen aus??
Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen damit mailen??
P.S. Harald: Mein Mann nimmt noch keine Prophylaxe,da die Diagnose jetzt erst gestellt wurde. Die letzten Jahre wurde immer auf Migräne behandelt. Wir nehmen Tip jedoch dankend an und versuchen schnellstmöglich einen Termin bei seinem Neurologen zu bekommen.
Liebe viele Grüße
Maren
eine Prophylaxe, die man auch mitten in der Episode beginnen kann, ist Cortison. Bei Episodikern wirkt es recht gut. In meiner letzten Episode hatte ich zwar immer noch eine Attacke um 2 Uhr, manchmal noch eine um 5-6 Uhr morgens, aber nichts gegen das, was früher war.
Nützliche Infos zu Cortison:
http://rheuma-online.de/cortison.php3
Nebenwirkungen hatte ich keine, weder Magen noch sonstwas. Ich hatte mit 100 mg täglich angefangen, nach ein paar Tagen täglich um 10 mg reduziert, bis ich auf ca. 50 mg war. Ab da wurden die Attacken wieder stärker. Wiederum ein paar Tage liess die Episode nach. Dann ist es äusserst wichtig, nicht sofort abzusetzen, sondern langsam auszuschleichen !!
Grüße
Stephan
Re: clusterkopfschmerzen
Vorsicht, bei Jahre langem überdosieren kann es zu Problemen führen. Herzinfarkt oder auch Osteoporose können dann auftreten! Aber wie gesagt erst nach übermäßig viel auf langen Zeiträumen verteilt!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:27Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25Hallo ihr alle!!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25
Hallo Maren,
Sauerstoff wirkt bei der Bekämpfung der CK-Attacke sehr zuverlässig und hat keine Nebenwirkungen.
Einige Dinge sollten aber beachtet werden:
1.) Sauerstoff beim geringsten Anzeichen der Attacke sofort einsetzen
2.) Mindestens 7 liter pro Minute; es geht auch bis zu 15 liter/minute
3.) Die Maske muß dicht sein, keine Nasenbrille verwenden.
4.) Immer eine aufrechte Körperhaltung einnehmen, niemals liegen.
Welche Prophylaxe nimmt Dein Mann?
Unter www. clusterkopf.de findest Du noch eine Menge wichtiger Informationen.
Wir machen übrigens auch gerade eine Umfrage zu CK-Betroffenen und den Angehörigen in Deutschland, es wäre schön, wenn Ihr daran teilnehmen würdet. Ist natürlich kostenlos. Email bitte an jcterhaag@t-online.de schicken. Jakob schickt Euch gerene den Fragebogen.
Die Umfrage ist auch deshalb wichtig, weil auch die Situation der Familien erhoben wird. Die Familien leiden genauso unter CK.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfe und die lieben Antworten. Mit dem Sauerstoff geht es jetzt schon etwas besser. Ich weiss trotzdem nicht, ob es wirkich über Wochen gut ist, sich Imigran bis zu 8mal am Tag zu spritzen. Mein Mann hat ja wohl Glück, da seine letzte so heftige Episode schon mehrere Jahre her ist. Damals war er zu einer Kur in einer Fachklinik im Sauerland, wo ausser therapeutischen Gesprächen jedoch nichts gelaufen ist.Nimmt denn jeder in dieser heftigen Episode dieses Hammermedikament in dieser hohen Dosierung zu sich ?? Wie sieht es mit der Chronikerregelung der Krankenkassen aus??
Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen damit mailen??
P.S. Harald: Mein Mann nimmt noch keine Prophylaxe,da die Diagnose jetzt erst gestellt wurde. Die letzten Jahre wurde immer auf Migräne behandelt. Wir nehmen Tip jedoch dankend an und versuchen schnellstmöglich einen Termin bei seinem Neurologen zu bekommen.
Liebe viele Grüße
Maren
eine Prophylaxe, die man auch mitten in der Episode beginnen kann, ist Cortison. Bei Episodikern wirkt es recht gut. In meiner letzten Episode hatte ich zwar immer noch eine Attacke um 2 Uhr, manchmal noch eine um 5-6 Uhr morgens, aber nichts gegen das, was früher war.
Nützliche Infos zu Cortison:
http://rheuma-online.de/cortison.php3
Nebenwirkungen hatte ich keine, weder Magen noch sonstwas. Ich hatte mit 100 mg täglich angefangen, nach ein paar Tagen täglich um 10 mg reduziert, bis ich auf ca. 50 mg war. Ab da wurden die Attacken wieder stärker. Wiederum ein paar Tage liess die Episode nach. Dann ist es äusserst wichtig, nicht sofort abzusetzen, sondern langsam auszuschleichen !!
Grüße
Stephan
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Beanos,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:29Vorsicht, bei Jahre langem überdosieren kann es zu Problemen führen. Herzinfarkt oder auch Osteoporose können dann auftreten! Aber wie gesagt erst nach übermäßig viel auf langen Zeiträumen verteilt!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:27Hallo Maren,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:25
Hallo ihr alle!!
Ersteinmal vielen Dank für die Hilfe und die lieben Antworten. Mit dem Sauerstoff geht es jetzt schon etwas besser. Ich weiss trotzdem nicht, ob es wirkich über Wochen gut ist, sich Imigran bis zu 8mal am Tag zu spritzen. Mein Mann hat ja wohl Glück, da seine letzte so heftige Episode schon mehrere Jahre her ist. Damals war er zu einer Kur in einer Fachklinik im Sauerland, wo ausser therapeutischen Gesprächen jedoch nichts gelaufen ist.Nimmt denn jeder in dieser heftigen Episode dieses Hammermedikament in dieser hohen Dosierung zu sich ?? Wie sieht es mit der Chronikerregelung der Krankenkassen aus??
Vielleicht könntet ihr mir eure Erfahrungen damit mailen??
P.S. Harald: Mein Mann nimmt noch keine Prophylaxe,da die Diagnose jetzt erst gestellt wurde. Die letzten Jahre wurde immer auf Migräne behandelt. Wir nehmen Tip jedoch dankend an und versuchen schnellstmöglich einen Termin bei seinem Neurologen zu bekommen.
Liebe viele Grüße
Maren
eine Prophylaxe, die man auch mitten in der Episode beginnen kann, ist Cortison. Bei Episodikern wirkt es recht gut. In meiner letzten Episode hatte ich zwar immer noch eine Attacke um 2 Uhr, manchmal noch eine um 5-6 Uhr morgens, aber nichts gegen das, was früher war.
Nützliche Infos zu Cortison:
http://rheuma-online.de/cortison.php3
Nebenwirkungen hatte ich keine, weder Magen noch sonstwas. Ich hatte mit 100 mg täglich angefangen, nach ein paar Tagen täglich um 10 mg reduziert, bis ich auf ca. 50 mg war. Ab da wurden die Attacken wieder stärker. Wiederum ein paar Tage liess die Episode nach. Dann ist es äusserst wichtig, nicht sofort abzusetzen, sondern langsam auszuschleichen !!
Grüße
Stephan
wenn das so wäre, dann wäre ich tot. Und Rüdiger auch und Peter und und ein ganze Reihe weiterer CK-Patienten.
Cortison ist übrigens ein körpereigener Stoff- natürlicher geht´s nicht mehr.
Ich weiß auch nicht, was Du unter "natürlichen Medikamenten" verstehst, aber ich weiß, daß man CK nicht mit Kamillentee behandeln kann.
Am besten ist es also, zunächst mal diejenigen Medikamente einzusetzen, von denen man weiß, daß sie bei CK wirken.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: clusterkopfschmerzen
naja cortison braucht schon eine weile bis es das Herz ernsthaft angreift. Mein Opa hatte über 10 Jahre oder gar mehr cortison bekommen weil man dachte er habe Reuma! Es stellte sich dann irgendwann raus das er eine Wirbelsäulenverletzung hatte. Aufgrund der überdosierung an corison erlitt er 2 Herzinfarkte und im Alter von 59 einige Tage vor seinem Geburtstag starb er an dem 3. Grund waren die Mengen an Cortison die das Herz so angegriffen hatten. Also ich will nichts sagen aber ich wäre da vorsichtig. Gruß BeanosArchiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:34Hallo Beanos,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:29Vorsicht, bei Jahre langem überdosieren kann es zu Problemen führen. Herzinfarkt oder auch Osteoporose können dann auftreten! Aber wie gesagt erst nach übermäßig viel auf langen Zeiträumen verteilt!Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:27
Hallo Maren,
eine Prophylaxe, die man auch mitten in der Episode beginnen kann, ist Cortison. Bei Episodikern wirkt es recht gut. In meiner letzten Episode hatte ich zwar immer noch eine Attacke um 2 Uhr, manchmal noch eine um 5-6 Uhr morgens, aber nichts gegen das, was früher war.
Nützliche Infos zu Cortison:
http://rheuma-online.de/cortison.php3
Nebenwirkungen hatte ich keine, weder Magen noch sonstwas. Ich hatte mit 100 mg täglich angefangen, nach ein paar Tagen täglich um 10 mg reduziert, bis ich auf ca. 50 mg war. Ab da wurden die Attacken wieder stärker. Wiederum ein paar Tage liess die Episode nach. Dann ist es äusserst wichtig, nicht sofort abzusetzen, sondern langsam auszuschleichen !!
Grüße
Stephan
wenn das so wäre, dann wäre ich tot. Und Rüdiger auch und Peter und und ein ganze Reihe weiterer CK-Patienten.
Cortison ist übrigens ein körpereigener Stoff- natürlicher geht´s nicht mehr.
Ich weiß auch nicht, was Du unter "natürlichen Medikamenten" verstehst, aber ich weiß, daß man CK nicht mit Kamillentee behandeln kann.
Am besten ist es also, zunächst mal diejenigen Medikamente einzusetzen, von denen man weiß, daß sie bei CK wirken.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Beanos,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:35naja cortison braucht schon eine weile bis es das Herz ernsthaft angreift. Mein Opa hatte über 10 Jahre oder gar mehr cortison bekommen weil man dachte er habe Reuma! Es stellte sich dann irgendwann raus das er eine Wirbelsäulenverletzung hatte. Aufgrund der überdosierung an corison erlitt er 2 Herzinfarkte und im Alter von 59 einige Tage vor seinem Geburtstag starb er an dem 3. Grund waren die Mengen an Cortison die das Herz so angegriffen hatten. Also ich will nichts sagen aber ich wäre da vorsichtig. Gruß BeanosArchiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:34Hallo Beanos,
wenn das so wäre, dann wäre ich tot. Und Rüdiger auch und Peter und und ein ganze Reihe weiterer CK-Patienten.
Cortison ist übrigens ein körpereigener Stoff- natürlicher geht´s nicht mehr.
Ich weiß auch nicht, was Du unter "natürlichen Medikamenten" verstehst, aber ich weiß, daß man CK nicht mit Kamillentee behandeln kann.
Am besten ist es also, zunächst mal diejenigen Medikamente einzusetzen, von denen man weiß, daß sie bei CK wirken.
Gruß und schmerzfreie Zeit
du sprichst im Zusammenhang mit deinem Großvater von "über 10 Jahre" - wir reden hier von einer Anwendungsdauer von zwei - drei Wochen!!!!
In derartigen Langzeitanwendungen, wie du sie beschreibst, können in der Tat erhebliche Nebenwirkungen eintreten. In der kurzen Einnahmezeit beim Clusterkopfschmerz aber in aller Regel nicht.
Re: clusterkopfschmerzen
Hallo Beanos,Archiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:35naja cortison braucht schon eine weile bis es das Herz ernsthaft angreift. Mein Opa hatte über 10 Jahre oder gar mehr cortison bekommen weil man dachte er habe Reuma! Es stellte sich dann irgendwann raus das er eine Wirbelsäulenverletzung hatte. Aufgrund der überdosierung an corison erlitt er 2 Herzinfarkte und im Alter von 59 einige Tage vor seinem Geburtstag starb er an dem 3. Grund waren die Mengen an Cortison die das Herz so angegriffen hatten. Also ich will nichts sagen aber ich wäre da vorsichtig. Gruß BeanosArchiv hat geschrieben: ↑So 18. Feb 2018, 12:34Hallo Beanos,
wenn das so wäre, dann wäre ich tot. Und Rüdiger auch und Peter und und ein ganze Reihe weiterer CK-Patienten.
Cortison ist übrigens ein körpereigener Stoff- natürlicher geht´s nicht mehr.
Ich weiß auch nicht, was Du unter "natürlichen Medikamenten" verstehst, aber ich weiß, daß man CK nicht mit Kamillentee behandeln kann.
Am besten ist es also, zunächst mal diejenigen Medikamente einzusetzen, von denen man weiß, daß sie bei CK wirken.
Gruß und schmerzfreie Zeit
entschuldige wirklich, aber die Story halte ich für eine Räuberpistole. Ein Herzinfarkt rührt sicherlich nicht daher, weil man Cortison nimmt.
Cortison ist ein köpereigener Stoff. Wenn das Auftreten von Herzinfarkten am Cortison liegen würde, dann müßten alle Menschen Herzinfarkte bekommen.
Herzinfarkt kriegt man, weil man raucht, zu viel und zu fett ist, sich zu wenig bewegt und zuviel trinkt.
Ich denke, einen Herzinfarkt auf Cortison zu schieben ist sehr, sehr weit hergeholt.
Woher, übrigens weißt Du, daß die Ursache für den dritten Herzinfarkt Deines Großvaters Cortison war? Und nicht zu hoher Blutdruck?Oder fettes Essen?Oder zuwenig Bewegung? Oder Stress? Oder eine der vielen anderen möglichen Ursachen?
Gruß und schmerzfreie Zeit