Depression als Auslöser???

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Depression als Auslöser???

Beitrag von Archiv »

Hallo da draussen,
ich bin ein wenig ins grübeln gekommen. In der Kopfschmerz-Ambulanz der Uni Kiel (Dr. Heinze), wurde bei mir im Dezember 2007 der Cluster diagnostiziert.
Nun bin ich wegen Depressionen, Angst u. Panikattacken( ausgelöst durch den Cluster ) bei einer Psychologin in behandlung. Diese meint nun das ich keinen Cluster hätte, es liege an den Depressionen das ich jede Nacht Kopfschmerzen hätte.
WIE NUN?!?
Gibt es da zusamenhänge?
Wer kann mir Auskunft geben ?

Dank und Schmerzfreie Nächte
Der Klaus aus dem hohen Norden
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Re: Depression als Auslöser???

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:37 Hallo da draussen,
ich bin ein wenig ins grübeln gekommen. In der Kopfschmerz-Ambulanz der Uni Kiel (Dr. Heinze), wurde bei mir im Dezember 2007 der Cluster diagnostiziert.
Nun bin ich wegen Depressionen, Angst u. Panikattacken( ausgelöst durch den Cluster ) bei einer Psychologin in behandlung. Diese meint nun das ich keinen Cluster hätte, es liege an den Depressionen das ich jede Nacht Kopfschmerzen hätte.
WIE NUN?!?
Gibt es da zusamenhänge?
Wer kann mir Auskunft geben ?

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Der Klaus aus dem hohen Norden

Lieber Klaus,

bitte lasse dich nicht verunsichern.
Du hast in einer hervorragenden Kopfschmerzambulanz und dazu noch von Dr. Heinze persönlich die Clusterdiagnose erhalten. Ich persönlich würde diese nie anzweifeln, denn dass neben einer Clustererkrankung auch eine Depression in Erscheinung tritt, ist ganz normal. Angst und Panikattacken sind bei dir wahrscheinlich durch die Angst vor dem Schmerz ausgelöst.
Ich an deiner Stelle würde das einmal Dr. Heinze schreiben, was diese Psychologin da von dir behauptet. Du kannst ja ihre Adresse weiterleiten, damit er sich mal mit ihr unterhalten kann.
Ich wünsche dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia
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Re: Depression als Auslöser???

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:37
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:37 Hallo da draussen,
ich bin ein wenig ins grübeln gekommen. In der Kopfschmerz-Ambulanz der Uni Kiel (Dr. Heinze), wurde bei mir im Dezember 2007 der Cluster diagnostiziert.
Nun bin ich wegen Depressionen, Angst u. Panikattacken( ausgelöst durch den Cluster ) bei einer Psychologin in behandlung. Diese meint nun das ich keinen Cluster hätte, es liege an den Depressionen das ich jede Nacht Kopfschmerzen hätte.
WIE NUN?!?
Gibt es da zusamenhänge?
Wer kann mir Auskunft geben ?

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Lieber Klaus,

bitte lasse dich nicht verunsichern.
Du hast in einer hervorragenden Kopfschmerzambulanz und dazu noch von Dr. Heinze persönlich die Clusterdiagnose erhalten. Ich persönlich würde diese nie anzweifeln, denn dass neben einer Clustererkrankung auch eine Depression in Erscheinung tritt, ist ganz normal. Angst und Panikattacken sind bei dir wahrscheinlich durch die Angst vor dem Schmerz ausgelöst.
Ich an deiner Stelle würde das einmal Dr. Heinze schreiben, was diese Psychologin da von dir behauptet. Du kannst ja ihre Adresse weiterleiten, damit er sich mal mit ihr unterhalten kann.
Ich wünsche dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia

Hallo zusammen, ich habe jetzt leider nur kurz Zeit dazu was zu schreiben und sowohl mit CK (als Betroffener) sowie auch mit Angsstörungen (als Angehöriger) erst seit ein paar Monaten zu tun. Aber durch die parallele Beschäftigung mit diesen beiden Themen sind mir s e h r viele Gemeinsamkeiten aufgefallen.
Ich hatte bisher soweit ich mich erinnern kann eine Panikattacke in meinem Leben (43 Jahre) aber schon oft CK (zum Glück nicht so schlimm wie viele von euch).
Für mich steht aber jetzt schon fest das das Unterbewusstsein das mit Abstand stärkste Sinnesorgan in unserm Körper ist (Stichwort: Nocebo Effekt).
Ich würde mich freuen, wenn Ihr dazu mal eure Meinung schreibt.

schmerzfreie Zeit und ALLES GUTE
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Re: Depression als Auslöser???

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:38
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:37
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:37 Hallo da draussen,
ich bin ein wenig ins grübeln gekommen. In der Kopfschmerz-Ambulanz der Uni Kiel (Dr. Heinze), wurde bei mir im Dezember 2007 der Cluster diagnostiziert.
Nun bin ich wegen Depressionen, Angst u. Panikattacken( ausgelöst durch den Cluster ) bei einer Psychologin in behandlung. Diese meint nun das ich keinen Cluster hätte, es liege an den Depressionen das ich jede Nacht Kopfschmerzen hätte.
WIE NUN?!?
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bitte lasse dich nicht verunsichern.
Du hast in einer hervorragenden Kopfschmerzambulanz und dazu noch von Dr. Heinze persönlich die Clusterdiagnose erhalten. Ich persönlich würde diese nie anzweifeln, denn dass neben einer Clustererkrankung auch eine Depression in Erscheinung tritt, ist ganz normal. Angst und Panikattacken sind bei dir wahrscheinlich durch die Angst vor dem Schmerz ausgelöst.
Ich an deiner Stelle würde das einmal Dr. Heinze schreiben, was diese Psychologin da von dir behauptet. Du kannst ja ihre Adresse weiterleiten, damit er sich mal mit ihr unterhalten kann.
Ich wünsche dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia

Hallo zusammen, ich habe jetzt leider nur kurz Zeit dazu was zu schreiben und sowohl mit CK (als Betroffener) sowie auch mit Angsstörungen (als Angehöriger) erst seit ein paar Monaten zu tun. Aber durch die parallele Beschäftigung mit diesen beiden Themen sind mir s e h r viele Gemeinsamkeiten aufgefallen.
Ich hatte bisher soweit ich mich erinnern kann eine Panikattacke in meinem Leben (43 Jahre) aber schon oft CK (zum Glück nicht so schlimm wie viele von euch).
Für mich steht aber jetzt schon fest das das Unterbewusstsein das mit Abstand stärkste Sinnesorgan in unserm Körper ist (Stichwort: Nocebo Effekt).
Ich würde mich freuen, wenn Ihr dazu mal eure Meinung schreibt.

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