IMIGRAN T TABLETTE

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IMIGRAN T TABLETTE

Beitrag von Archiv »

Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang
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Re: IMIGRAN T TABLETTE

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:20 Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang- Manfred,

Tabletten dauern zu lange bis sie wirken. Hast du es schon mal als Alternative mit Ascotop Nasenspray versucht?
Peter Kinast hat da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Frage ihn doch mal.
Du solltest aber auch zeitgleich noch mal sehr inteniv mit deinem Neurologen sprechen, denn das halbieren der Spritzen halte ich l nicht für sinnvoll, weil du ja auch die ganze Menge nicht verträgst. Es muss etwas sein, warum du Imigran Inject nicht veträgst und das sollte untersucht werden.
Also, rede mit deinem Arzt.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia
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Re: IMIGRAN T TABLETTE

Beitrag von Archiv »

Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:21
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:20 Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang- Manfred,

Tabletten dauern zu lange bis sie wirken. Hast du es schon mal als Alternative mit Ascotop Nasenspray versucht?
Peter Kinast hat da sehr gute Erfahrungen mit gemacht.
Frage ihn doch mal.
Du solltest aber auch zeitgleich noch mal sehr inteniv mit deinem Neurologen sprechen, denn das halbieren der Spritzen halte ich l nicht für sinnvoll, weil du ja auch die ganze Menge nicht verträgst. Es muss etwas sein, warum du Imigran Inject nicht veträgst und das sollte untersucht werden.
Also, rede mit deinem Arzt.

Liebe schmerzfreie Grüße Claudia

Hi Wolfgang- Manfred,

bisher bin ich mit AscoTop nasal als Alternative sehr zufrieden.

Der Wirkeintritt kommt teilweise schon nach 5 Minuten und die Nebenwirkungen sind kaum spürbar.

Bisher war es auch immer so dass ich nach ein Mal sprühen mindestes 14 Stunde Ruhe bis zur näcsten Attacke hatte.

Probiere es einfach mal aus - ich komme super damit klar :-)

LG
Peter
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Re: IMIGRAN T TABLETTE

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Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:20 Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,
ich mache es immer so, dass ich mir eine Spritze gebe wenn ich abend einen Anfall habe, eine Stunde später nehme ich dann eine Tablette. Die Spritze wirk nach ca. 10 - 15 Minuten und hält bei mir 2 Stunden an. Die Tablette wirkt bei mir nach einer Stunde und hält ca. 6 Stunden an. Somit beginnt die Tablette zu wirken wenn die Spritze nicht mehr wirkt. Da die Tablette 6 Std wirkt habe ich 6 Stunden Schlaf.Wohl gemerkt, bei mir. Ein Versuch ist es wert.
Gruß
Andy
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Re: IMIGRAN T TABLETTE

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Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:21
Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:20 Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,
ich mache es immer so, dass ich mir eine Spritze gebe wenn ich abend einen Anfall habe, eine Stunde später nehme ich dann eine Tablette. Die Spritze wirk nach ca. 10 - 15 Minuten und hält bei mir 2 Stunden an. Die Tablette wirkt bei mir nach einer Stunde und hält ca. 6 Stunden an. Somit beginnt die Tablette zu wirken wenn die Spritze nicht mehr wirkt. Da die Tablette 6 Std wirkt habe ich 6 Stunden Schlaf.Wohl gemerkt, bei mir. Ein Versuch ist es wert.
Gruß
Andy


Ich nehme Sumatriptan-Tabletten 100mg inzwischen seit 5 Wochen 3mal täglich auch prophylaktisch, da ich ansonsten alle 20-30 Minuten eine Attacke habe, rund um die Uhr.

Solch einen Horror und eine derartige Attackenfrequenz hatte ich nie zuvor, Topamax habe ich nicht vertragen und Verapamil wirkt selbst bei 600 mg nicht, mehr geht nicht, danach komme ich mit den Nebenwirkungen nicht mehr klar.

Die Tabletten halten auch in meinem Fall etwa 6-8 Stunden vor, anschließend muss ich nachlegen. Mit Imigran-Injekt ist es dasselbe wie bei Dir, Attacke nach 5-10 Minuten beendet, die Wirkung hält leider nur maximal 2 Stunden an.

Der Pferdefuß dabei ist, dass ich seit 5 Tagen massive Herzprobleme habe, wahrscheinlich durch die Masse an Tabletten verursacht. Als Dauermedikation sind die Tabletten also scheinbar nicht geeignet.

Am Montag geht es wieder mal nach Essen, werde das Thema dort eingehend besprechen und danach berichten, was man dort dazu meint.

Falls Du also nur hin und wieder mal eine Tablette einnehmen möchtest, scheint das relativ unbedenklich zu sein, von einer dauerhaft höheren Dosierung würde ich eher abraten. Sollte man jedoch in jedem Fall mit dem Arzt besprechen m.M. nach.
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Re: IMIGRAN T TABLETTE

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Archiv hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 23:20 Hallo, bei einer Attacke ist bei mir der Imigran-Inject Pen innerhalb weniger Minuten wirksam. Aber ich vertrage die Dosierung von 6 mg je Injektion nicht. Der Zustand nach einer Injektion ist schrecklich. Den Pen selbst zu halbieren habe ich bisher nicht gewagt, wegen der Hygiene. Alternativ habe ich also Imigran Nasal mite 10 mg angewandt. Der Wirkungseintritt bei einer Attacke lag bei 30 bis 40 Minuten. Das ist zu lange und somit keine Alternative. Jetzt habe ich erfahren, dass es Imigran T Tabletten gibt - 50 mg und 100 mg . Ich vermute, dass der Wirkungseintritt bei einer Tablette auch sehr lange ist. Vielleicht sogar länger als beim Nasenspray. Hat jemand damit Erfahrung? Weiter stellt sich mir Frage, ob es Sinn macht abends eine Imigran T Tablette zu nehmen, damit die Attacken in der Nacht gar nicht erst auftauchen - prophilaktisch sozusagen. Ich habe z. Zt. 4/5 Attacken in der Nacht. Vielleicht kann mir jemand auch hierzu etwas sagen. Für Antwort auf meine Fragen danke ich schon jetzt.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang

Hallo Manfred,

Deine Frage, ob Sumatriptantabletten zur Prophylaxe eingenommen werden können, hatte bereits eine Studie veranlasst, die zusammengefasst sagt: es geht nicht.

Was aber zur Prophylaxe offenbar geht ist der Einsatz von Triptanen mit langer Halbwertszeit, wie z.B. Naratriptan, Eletriptan, Frovatriptan.

Die Verwendung solltest Du aber in jedem Fall mit Deinem Neurologen absprechen.


Was die Beschleunigung des Wirkungseintritts von Sumatriptantabletten betrifft: wenn man sonst nichts hat: Tablette in einem Haushaltsmörser (nimmt man meist für Kräuter) zerstossen und in Wasser auflösen. Das ist zwar lange nicht so schnell und gut wie die Spritzen oder nasal Sprays, aber zumindest etwas besser als gar nichts.

Gruß und schmerzfreie Zeit
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