Arbeitsunfähigkeit?
Verfasst: Mi 17. Jan 2018, 14:01
Morgen,
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..
Ich habe da ein paar Fragen zur Arbeitsunfähigkeit unter anderem durch (C)CH.
Seit 5 Monaten plagt mich der Kopfschmerz, anfangs lange nicht in der Intensität & Frequenz - das steigerte sich die ersten Wochen/Monate mit damals noch längeren Schmerzfreienphasen als heute. Soll heissen damals folgten auf beispielweise 2 schmerzhafte Wochen mal eine Woche kein Kopfschmerz, heute freu ich mich über 2-3 Tage in denen ich durchschlafen kann - danach folgt wieder ne Phase von Wochen/Monaten in denen ich tägliche Attacken durchmache. Sauerstoff ist endlich unterwegs, ein Termin im UKE is auch abgesprochen - erstmal zur Sprechstunde. Bei meinem Neurologen bin ich auch in guten Händen, denke ich. Nach längerem Gespräch sah er nur ein Problem bei meiner Behandlung, mein Alter (ende 17). Seiner Meinung nach würden viele Medikamente für mich im Moment nicht in Frage gekommen, das sollte ich auch noch im UKE absprechen. Er würde mich ungern täglich präventiv bzw. prophylaktisch mit Medikamenten versorgen dessen Nebenwirkungen er in meinem Alter nicht abschätzen kann. Was mir aber im Moment Sorgen macht ist meine Arbeitsunfähigkeit. In den Clusterphasen schlafe ich Nachts kaum länger als 3-5Stunden, 5Stunden sind da schon selten. Zusätzlich hindert mich mein Tinitus am einschlafen, das zieht sich enorm in die Länge!
Teilweise kriegt ich die nächste Schmerzattacke schon kurz vor dem erneuten einschlafen oder direkt nach dem einschlafen. Ehrlich gesagte lege ich mich nach den Schmerzen meist nicht wieder hin, ich kriege fast zu 100% wieder n Clusterkopf.. Ich bin also ständig übermüdet, hab aber gelegentlich nicht den Arsch in der Hose mich ins Bett zu legen,die Gewissheit wieder diese Schmerzen zu kriegen hindert mich echt daran.. Sie sind zu regelmässig geworden, über 3 Attacken am Tag würde ich mich im Moment noch freuen..Dazu hab ich noch Allergien & das nich zuknapp, auf den Sommeranfang freu ich mich also auch schon.. Wird noch‘n zusätzliches Handicap!
Anfangs hatte ich durch die Kopfschmerzen nur ein paar Probleme, die Fehlzeiten in der Schule wurden natürlich häufiger - Abends bzw. am Wochenende war ich weniger Motiviert etwas zu unternehmen etc. Ich hätte anfangs auch nie gedacht das mich die Kopfschmerzen mal so arbeitsunfähig machen, aber als solches würde ich das mittlerweile bezeichnen. Ich bin mit Sicherheit nicht mehr in der Lage das gleiche zu Leisten wie noch vor einem halben Jahr. Wie gesagt bin ich permanent übermüdet, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren & dazu die täglichen Schmerzattacken mit viel zu kurzen Remissionsphasen um mich zu erholen. Abends brauche ich Ewigkeiten um einzuschlafen, wenn ich den Tinitus dann erfolgreich ignorieren konnte krieg ich bald die nächste Clusterattacke & dann bin ich wach - um 1Uhr Nachts - mit noch lauterem Tinitus durch die Müdigkeit und natürlich den Schmerzen die auch gerne mal Stunden andauern.
Der Text zeigt imho ganz deutlich wie konfus & unkonzentriert ich bin, es war unheimlich schwer mich zu konzentrieren.Ich bin auch seid 1:20 wach & steh mal wieder komplett neben mir. Was könnt ihr dazu sagen, habt ihr ähnliche Probleme euren Arbeitstag auf die Reihe zu kriegen? Steht mir in irgend einer Weise etwas zu? Ich bin wie gesagt ende 17, hätte in den nächsten Jahren mein Abitur gemacht & danach wollte ich studieren. Ob ich das Abitur packe bezweifle ich unter den umstände einfach mal stark, obwohl ich eigentlich n Optimist bin - aber realistisch soll man ja auch bleiben. Ich hätte gern einfach nur ein paar Ratschläge von ähnlich hart betroffenen, wie & ob sie ihren Alltag auf die Reihe kriegen, ob ihnen irgend etwas zusteht durch die Arbeitsunfähigkeit etc.
Ich bedanke mich erstmal und falls jemanden diesen konfusen text durchgelesen hat und dazu etwas sinnvolles sagen möchte würde ich mich freuen..
Euch wünsch ich ne schmerzfreie Zeit,
machts gut..