Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:22
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:22
Archiv hat geschrieben: Mi 17. Jan 2018, 13:22
Hallo Normann,
das ist ein Sch...-Spiel, mit 17 schon 3 Jahre CK-Karriere.
Willkommen hier im Forum.
Deine Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Wenn es so wäre, wie Du befürchtest, hättest Du ja kaum die Motivation, was Gescheites zu lernen.
Tägliche Attacken sind etwas ganz Schlimmes. Je nach Dauer und Intensität sogar sehr schlimm.
In vielen, evtl. sogar den meisten Fällen kann man aber sehr viel tun, um das zu ändern.
Was machst Du denn dagegen? Um auf Deine Frage eingehen zu können, müsste ich wissen, wie stark Deine Schmerzen sind, wie oft Du Attacken hast und wie lange diese dauern. Und ein paar abdere Sachen.
Führst Du ein Kopfschmerztagebuch?
Bist Du bei einem Spezialisten in Behandlung?
Wird richtig therapiert? Und wie sieht die Therapie aus? Akut und prophylaktisch?
Achtest Du auf Deine Trigger?
Wenn Du willst, kannst Du mich ja mal anrufen: 02841-62747
Diese Nummer kann übrigens jeder wählen, der meine Hilfe in Sachen CK nutzen möchte.
Original-Beitrag von Wolfgang - KR:
Was machst Du denn dagegen? Um auf Deine Frage eingehen zu können, müsste ich wissen, wie stark Deine Schmerzen sind, wie oft Du Attacken hast und wie lange diese dauern. Und ein paar abdere Sachen.
Führst Du ein Kopfschmerztagebuch?
Bist Du bei einem Spezialisten in Behandlung?
Wird richtig therapiert? Und wie sieht die Therapie aus? Akut und prophylaktisch?
Achtest Du auf Deine Trigger?
Tach‘chen
Gegen die Schmerzen nehm ich entweder Imigran oder Trancopal ein. Aber meistens hab ich n paar Stunden danach wieder Schmerzen. Deshalb nehm ich meistens erst gar keine ein, sondern leg mich schlafen.
Ich krieg normalerweise alle 2-3 Tage eine Attacke, aber in letzter Zeit so gut wie jeden Tag. Die dauer is meist 20 Minuten bis 1 Stunde. Auf einer Skala von 1 bis 4 würde ich meine Schmerzen im Durchschnitt mit 3 bewerten.
Nein, ein Kopfschmerztagebuch führe ich nicht mehr. Wenn du mit Spezialist nen Neurologen meinst, ja ich bin Behandlung.
Also als erstes sollte ich ne Zeitlang Antidepressivas nehmen (Mareen), aber weils nicht gewirkt hat musste ich es wieder absetzen. Und jetzt soll ich erstmal ne Entspannungstherapie machen. Das hab ich bis jetzt aber noch nicht gemacht.
Ich weiß ja nicht ma so richtig was bei mir so die trigger sind.
Original-Beitrag von Willy:
Bist du (und dein Arzt!)gut über CK informiert?
Ich denke doch ja.
Trancopal ist ein Muskelrelaxans. Das bei CK zu geben ist schon sehr, sehr unüblich.
Eine Entspannungstherapie bei CK zu verordnen ist schon üblicher. Aber helfen tut das auch nicht.
Du glaubst, daß Du in guten Händen bist?
Ich glaube das nicht.
Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo alle,
@harald, du schriebst, das du nicht glaubst das Normal in guten Händen ist.
Mein Neurologe will mir auch immer irgendwas verordnen. Entspannungstherapie, Besuch beim Psychiater (der Cluster könnte ja durch etwas tief verborgenes oder sowas ausgelöst werden!! so ein Quatsch...) oder ähnlich Dinge. Frgat mich auch immer, ob ich viel Stress habe und das es daran liegen könnte. Also alles Vorschläge, die jemand der sich mit Cluster auskennt, nicht machen würde. Fakt ist also: Mein Neurologe kennt sich damit nicht aus.
Aber: ICH kenne mich damit mittlerweile bestens aus. Und wenn ich sage ich will dies und jenes, dann bekomme ich es auch. Mein Neurologe ist dankbar, das ich selber die Initiative ergreife und gibt mir das was ich möchte. Und jetzt habe ich noch eine Kooperation mit dem Hausarzt geschlossen, der mir wenn es nötig ist noch zusätzlich Medikamente verschreibt, damit das Budget meines Neurologen nicht zu arg strapaziert wird.
Fazit: Solange ich meinen Cluster so in den Griff bekomme und er nicht schlimmer wird, solange ich mit den jetzigen Mitteln meine Schmerzen beseitigen kann, solange werde ich auch bei meinem unwissenden Neurologen Patient bleiben. Was soll ich jetzt den Arzt wechseln, mich da auf Diskussionen einlassen. Möglicherweise für einige Tage ins KH einweisen lassen, ein Schmerztagebuch führen etc. Derzeit komme ich klar und ich hoffe, das es für immer so bleibt.
Ich wollte damit nur sagen, das es nicht immer Sinn macht so lange zu suchen bis man einen Arzt gefunden hat der ein Spezialist für Cluster ist. Wenn die Therapien nicht mehr helfen oder der Arzt auf Unsinn besteht, dann sollte man es tun, aber erst dann.
Ist jedenfalls meine Meinung. Es gibt in Deutschland eh nur 2 Hände voll Ärzte die sich damit richtig auskennen. Wenn es mir mal so schlecht geht, das nichts mehr hilft, dann kann ich immer noch durch halb Deutschland zu einem solchen Spezialisten fahren.
Schöne Grüsse uns schmerzfreie Zeiten allerseits
Harald II