ich lese seit einer Weile mit, habe mich bisher aber noch nich aktiv beteiligt. Ich leide leider an chronischem CK (jede Nacht Attacken) und chronischer Migräne (ebenfalls täglich). Als Prophylaxe nehme ich derzeit Verapamil. Zwar mit den bekannten Nebenwirkungen, wie z.B. Verstopfungen, aber dafür mit Erfolgen die ich nicht missen möchte. So haben sich meine Attacken von nächtlich 6-7 auf immerhin nurnoch 3-4 reduziert und (mindestens genauso wichtig!) ich kann mich wieder hinlegen. Davor konnte ich nur sitzen, auch zum Schlafen, sonst hat mein Kopf Terror gemacht. Sauerstoff hilft bei den Attacken in den meisten Fällen.
Da diese Verbesserungenzwar super, aber für mich noch nicht endgültig zufrieden stellend sind suche ich natürlich nach weiteren Lösungen. Daher meine Frage:
Hat die Sauerstoffsättigung einen Einfluss auf das aufkommen von Attacken? Denn ich neige dazu, mir im Schlaf die Decke über den kopf zu ziehen und ihn komplett einzuwickeln. Und da Sauerstoff ja gegen die Attacken hilft, stellt sich mir die Frage, ob ein Mangel an Sauerstoff andersrum vielleicht Attacken verursachen kann. Denn dann könnte ein Pulsoximeter (ggf. als Ring) ja insofern helfen, dass ich geweckt werde sobald meine Sauerstoffsättigung sinkt und somit eine Attacke vielleicht verhindert wird. Denn "nur" zwischendurch geweckt werden ist ja nichts im Vergleich zum geweckt werden durch Attacken.
Hat da jemand Erfahrung?
Ich freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
Claudia