Nervenverödung
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 14:13
Hallo, bin neu hier
Bei mir wurde Dezember 2020 Clusterkopfschmerz diagnostiziert.
Ich habe ausserdem noch chronische Migräne.
Erstmals habe ich die veränderten Kopfschmerzen im Frühjahr 2020 gehabt. Damals dachte ich ich hätte eine Hirnblutung und sterbe gleich.
Nach 45 Minuten war der Schmerz aber weg und ich war noch am Leben.
Ich hatte 4 oder 5 Anfälle, dann war alles wieder weg bis Dezember.
Da ging ich in eine Schmerzklinik, eigentlich wegen Medikamentenübergebrauch.
Da hatte man dann die Charakteristik des Kopfschmerzes live gesehen und Cluster diagnostiziert.
Zunächst hatte ich nur 1 bis 2 Anfälle in der Nacht.
Mittlerweile sind es jede Nacht 3 und tagsüber bis zu 5 Anfälle.
Topiramat und Verapamil haben bei mir gar nicht gewirkt, letzteres hat mich fast ins Nirvana befördert.
Sauerstoff hilft gut, die Schmerzen sind nicht ganz so stark und ein Anfall dauert "nur" 15 Minuten.
Lithium will der Neurologe nicht bei mir.
Der Schmerztherapeut hat nun eine Kombi von Cannabis und Nervenverödung vorgeschlagen.
Hat jemand Erfahrungen mit einer Nervenverödung? Wie geht das genau vor sich?
Ich habe unheimlich Angst vor Eingriffen.
War auch wegen einer schweren Lungenembolie erst im März/April/Mai 4 Wochen im KH und anschliessend 5 Wochen in Reha, alles ohne Besuch.
Deshalb möchte ich eigentlich nicht schon wieder stationär. Aber ich halte den Schmerz bald nicht mehr aus, deshalb muss ich was tun.
Seit Dezember 2020 bin ich krankgeschrieben. Die Kasse hat nun gefordert, dass ich einen Rentenantrag stelle.
Der Hausarzt ( Sozialmediziner ) meinte jedoch, dass man wegen Kopfweh keine Rente bekommt.
Ungeachtet dessen, dass ich gar nicht so erpicht auf Rente bin, wegen der finanziellen Situation, kann ich mir aber auch nicht vorstellen zu arbeiten.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Vielen Dank und herzliche Grüße
Bei mir wurde Dezember 2020 Clusterkopfschmerz diagnostiziert.
Ich habe ausserdem noch chronische Migräne.
Erstmals habe ich die veränderten Kopfschmerzen im Frühjahr 2020 gehabt. Damals dachte ich ich hätte eine Hirnblutung und sterbe gleich.
Nach 45 Minuten war der Schmerz aber weg und ich war noch am Leben.
Ich hatte 4 oder 5 Anfälle, dann war alles wieder weg bis Dezember.
Da ging ich in eine Schmerzklinik, eigentlich wegen Medikamentenübergebrauch.
Da hatte man dann die Charakteristik des Kopfschmerzes live gesehen und Cluster diagnostiziert.
Zunächst hatte ich nur 1 bis 2 Anfälle in der Nacht.
Mittlerweile sind es jede Nacht 3 und tagsüber bis zu 5 Anfälle.
Topiramat und Verapamil haben bei mir gar nicht gewirkt, letzteres hat mich fast ins Nirvana befördert.
Sauerstoff hilft gut, die Schmerzen sind nicht ganz so stark und ein Anfall dauert "nur" 15 Minuten.
Lithium will der Neurologe nicht bei mir.
Der Schmerztherapeut hat nun eine Kombi von Cannabis und Nervenverödung vorgeschlagen.
Hat jemand Erfahrungen mit einer Nervenverödung? Wie geht das genau vor sich?
Ich habe unheimlich Angst vor Eingriffen.
War auch wegen einer schweren Lungenembolie erst im März/April/Mai 4 Wochen im KH und anschliessend 5 Wochen in Reha, alles ohne Besuch.
Deshalb möchte ich eigentlich nicht schon wieder stationär. Aber ich halte den Schmerz bald nicht mehr aus, deshalb muss ich was tun.
Seit Dezember 2020 bin ich krankgeschrieben. Die Kasse hat nun gefordert, dass ich einen Rentenantrag stelle.
Der Hausarzt ( Sozialmediziner ) meinte jedoch, dass man wegen Kopfweh keine Rente bekommt.
Ungeachtet dessen, dass ich gar nicht so erpicht auf Rente bin, wegen der finanziellen Situation, kann ich mir aber auch nicht vorstellen zu arbeiten.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Vielen Dank und herzliche Grüße