Rote Beete und Clusterkopfschmerz
Verfasst: Mo 23. Nov 2020, 14:38
Hallo Zusammen,
meine Antwort auf einen sehr interessanten Beitrag von Daniela aus dem Jahr 2015 hat zugegebenermaßen etwas gedauert (über 4 Jahre!), aber ich habe mir fest vorgenommen dies zu tun, weil es mein Leben entscheidend verändert hat und ich mir wünsche vielleicht auch anderen Verzweifelten damit weiterhelfen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle an Daniela, falls du diesen Beitrag liest, ich konnte dich leider im alten Forum nicht mehr direkt erreichen. Meine Geschichte beginnt vor etwa 30 Jahren als in einem Urlaub dieser unbeschreibliche Kopfschmerz zum ersten Mal auftrat und ich noch nicht ahnen konnte, welche Dimension diese Schmerzen einmal annehmen würden. In den folgenden Jahren hatte ich es immer wieder mit unterschiedlich langen Krankheitsverläufen (zwischen 1-4 Wochen Dauer) gefolgt von längeren, schmerzfreien Phasen zu tun. Es begann eine Odysee von Arztbesuchen mit dem vollen Programm aber ohne gesicherte Diagnose. Diese erfolgte erst im Jahr 2014 nach einem Besuch bei einem Kopfschmerz-Spezialisten in München. Danach veränderte sich die Situation für mich grundlegend. Durch die gesicherte Cluster-Diagnose bin ich mit der Triptan-Therapie und auch der Sauerstoff-Therapie vertraut geworden und mein Schmerzmittel-Konsum hat sich in den Cluster-Verläufen deutlich reduziert. Trotz allem haben sich die Cluster-Intervalle nicht wesentlich verändert und die Nebenwirkungen der Triptane sind natürlich enorm, ganz abgesehen von den Langzeitschäden. In meiner Verzweiflung bin ich dann 2016 auf deinen Beitrag „ Gegen Cluster mir hilft es - natural ohne chemie und günstig“ aufmerksam geworden. Es klang für mich sehr vielversprechend und vor allem risikolos etwas Natürliches auszuprobieren was sicher nicht schaden kann. Also machte ich mich daran Rote-Beete-Saft zu trinken. Anfangs im Thermomix aufwendig gekocht und gefiltert, wenig später dann im professionellen Juicer roh ausgepresst und mit verschiedenem anderem Obst gemischt als leckeren Frühstück-Drink zubereitet. Aber nicht nur gelegentlich sondern jeden Tag konsequent. Und was soll ich sagen: ich bin seither ohne Attacken! Und das seit mittlerweile über 4 Jahren! Gut es gab auch schon in der Zeit davor längere Phasen ohne Attacken, aber eine solch lange Zeit ohne Verlauf hatte ich bis dahin noch nie! Für mich ist das kein Zufall, sondern ich glaube fest daran, dass der Rote-Beete-Saft diese Veränderung bewirkt hat und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Denn man geht keinerlei Risiko ein, außer natürlich der überschaubaren Kosten für den Juicer und das Obst, der Saft ist auf jeden Fall ein Zugewinn an Gesundheit, kann aber im besten Fall eine enorme Veränderung herbeiführen. Und wenn es am Ende doch nur der Glaube daran sein sollte: der Zweck heiligt bekanntermaßen die Mittel! In diesem Sinne noch einmal vielen Dank für deinen Beitrag Daniela, und allen Lesern und Betroffenen eine möglichst schmerzfreie und gute Zeit!
meine Antwort auf einen sehr interessanten Beitrag von Daniela aus dem Jahr 2015 hat zugegebenermaßen etwas gedauert (über 4 Jahre!), aber ich habe mir fest vorgenommen dies zu tun, weil es mein Leben entscheidend verändert hat und ich mir wünsche vielleicht auch anderen Verzweifelten damit weiterhelfen zu können. Vielen Dank an dieser Stelle an Daniela, falls du diesen Beitrag liest, ich konnte dich leider im alten Forum nicht mehr direkt erreichen. Meine Geschichte beginnt vor etwa 30 Jahren als in einem Urlaub dieser unbeschreibliche Kopfschmerz zum ersten Mal auftrat und ich noch nicht ahnen konnte, welche Dimension diese Schmerzen einmal annehmen würden. In den folgenden Jahren hatte ich es immer wieder mit unterschiedlich langen Krankheitsverläufen (zwischen 1-4 Wochen Dauer) gefolgt von längeren, schmerzfreien Phasen zu tun. Es begann eine Odysee von Arztbesuchen mit dem vollen Programm aber ohne gesicherte Diagnose. Diese erfolgte erst im Jahr 2014 nach einem Besuch bei einem Kopfschmerz-Spezialisten in München. Danach veränderte sich die Situation für mich grundlegend. Durch die gesicherte Cluster-Diagnose bin ich mit der Triptan-Therapie und auch der Sauerstoff-Therapie vertraut geworden und mein Schmerzmittel-Konsum hat sich in den Cluster-Verläufen deutlich reduziert. Trotz allem haben sich die Cluster-Intervalle nicht wesentlich verändert und die Nebenwirkungen der Triptane sind natürlich enorm, ganz abgesehen von den Langzeitschäden. In meiner Verzweiflung bin ich dann 2016 auf deinen Beitrag „ Gegen Cluster mir hilft es - natural ohne chemie und günstig“ aufmerksam geworden. Es klang für mich sehr vielversprechend und vor allem risikolos etwas Natürliches auszuprobieren was sicher nicht schaden kann. Also machte ich mich daran Rote-Beete-Saft zu trinken. Anfangs im Thermomix aufwendig gekocht und gefiltert, wenig später dann im professionellen Juicer roh ausgepresst und mit verschiedenem anderem Obst gemischt als leckeren Frühstück-Drink zubereitet. Aber nicht nur gelegentlich sondern jeden Tag konsequent. Und was soll ich sagen: ich bin seither ohne Attacken! Und das seit mittlerweile über 4 Jahren! Gut es gab auch schon in der Zeit davor längere Phasen ohne Attacken, aber eine solch lange Zeit ohne Verlauf hatte ich bis dahin noch nie! Für mich ist das kein Zufall, sondern ich glaube fest daran, dass der Rote-Beete-Saft diese Veränderung bewirkt hat und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Denn man geht keinerlei Risiko ein, außer natürlich der überschaubaren Kosten für den Juicer und das Obst, der Saft ist auf jeden Fall ein Zugewinn an Gesundheit, kann aber im besten Fall eine enorme Veränderung herbeiführen. Und wenn es am Ende doch nur der Glaube daran sein sollte: der Zweck heiligt bekanntermaßen die Mittel! In diesem Sinne noch einmal vielen Dank für deinen Beitrag Daniela, und allen Lesern und Betroffenen eine möglichst schmerzfreie und gute Zeit!