Corona und Cluster - Studienaufruf
Verfasst: Mi 1. Jul 2020, 05:01
Von der Uni Graz ging uns die nachstehende Anfrage zu, die ich hier gerne weitergebe und darum werbe, an der Umfrage teilzunehmen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die letzten Monate stellten uns alle, insbesondere aber Menschen mit chronischen Schmerzen vor eine große Herausforderung.
Während der Zeit des Covid-19 Shutdowns wurden das soziale und wirtschaftliche Leben, ebenso wie die medizinische Versorgung auf ein Minimum reduziert. Da es in den letzten Jahrzehnten keine annähernd vergleichbare Einschränkung gegeben hat, fehlen allerdings jegliche Daten darüber, welche Auswirkungen diese für Menschen mit chronischen Erkrankungen haben. Es ist zu befürchten, dass COVID-19 auch in dieser Gruppe auf die Versorgung und die Gesundheitssituation relevante negative Einflüsse hatte.
Wir möchten eine Befragung durchführen, anhand derer Ergebnisse wir objektivieren, wie sich die Zeit des Covid-19 Shutdown auf die Situation von Menschen mit chronischen Schmerzen ausgewirkt hat.
Zusammengefasst sollen in dieser Befragung sollten folgende Bereiche beleuchtet werden.
1.) Wie war die Schmerzsituation vor und während des Covid-19 Shutdowns?
2.) Hatte der Covid-19 Shutdown eine Auswirkung auf medikamentöse bzw. nicht-medikamentöse Therapien?
3.) Besteht eine Korrelation von soziodemographischen oder psychometrischen Parametern mit diesen Veränderungen?
Die Umfrage wird ca. 15 min in Anspruch nehmen. Sie wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Universität Graz bewilligt. Den Fragebogen finden sie online unter: https://www.soscisurvey.de/schmerz-covid/
Wir möchten diese Befragung in Kooperation mit Selbsthilfegruppen für SchmerzpatientInnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchführen. Der von uns verfasste Fragebogen sollte von den Selbsthilfegruppen an deren Mitglieder verschickt werden. Die Studienleitung bekommt dabei keinen Einblick in die Namen, Adressen oder sonstige persönliche Daten der Angeschriebenen, womit eine Anonymisierung gewährleistet ist. Lediglich die Gesamtzahl der ausgegangenen Einladungen sollte von den Selbsthilfegruppen rückgemeldet werden.
Wir bitten Sie uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen und den Fragebogen an die entsprechenden Selbsthilfegruppen weiterzuleiten.
Danke für ihre Unterstützung
Dr. Kordula Lang-Illievich, MSc
Priv.-Doz. Dr. Helmar Bornemann-Cimenti, MSc
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Medizinische Universität Graz
Sehr geehrte Damen und Herren,
die letzten Monate stellten uns alle, insbesondere aber Menschen mit chronischen Schmerzen vor eine große Herausforderung.
Während der Zeit des Covid-19 Shutdowns wurden das soziale und wirtschaftliche Leben, ebenso wie die medizinische Versorgung auf ein Minimum reduziert. Da es in den letzten Jahrzehnten keine annähernd vergleichbare Einschränkung gegeben hat, fehlen allerdings jegliche Daten darüber, welche Auswirkungen diese für Menschen mit chronischen Erkrankungen haben. Es ist zu befürchten, dass COVID-19 auch in dieser Gruppe auf die Versorgung und die Gesundheitssituation relevante negative Einflüsse hatte.
Wir möchten eine Befragung durchführen, anhand derer Ergebnisse wir objektivieren, wie sich die Zeit des Covid-19 Shutdown auf die Situation von Menschen mit chronischen Schmerzen ausgewirkt hat.
Zusammengefasst sollen in dieser Befragung sollten folgende Bereiche beleuchtet werden.
1.) Wie war die Schmerzsituation vor und während des Covid-19 Shutdowns?
2.) Hatte der Covid-19 Shutdown eine Auswirkung auf medikamentöse bzw. nicht-medikamentöse Therapien?
3.) Besteht eine Korrelation von soziodemographischen oder psychometrischen Parametern mit diesen Veränderungen?
Die Umfrage wird ca. 15 min in Anspruch nehmen. Sie wurde von der Ethikkommission der Medizinischen Universität Graz bewilligt. Den Fragebogen finden sie online unter: https://www.soscisurvey.de/schmerz-covid/
Wir möchten diese Befragung in Kooperation mit Selbsthilfegruppen für SchmerzpatientInnen in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchführen. Der von uns verfasste Fragebogen sollte von den Selbsthilfegruppen an deren Mitglieder verschickt werden. Die Studienleitung bekommt dabei keinen Einblick in die Namen, Adressen oder sonstige persönliche Daten der Angeschriebenen, womit eine Anonymisierung gewährleistet ist. Lediglich die Gesamtzahl der ausgegangenen Einladungen sollte von den Selbsthilfegruppen rückgemeldet werden.
Wir bitten Sie uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen und den Fragebogen an die entsprechenden Selbsthilfegruppen weiterzuleiten.
Danke für ihre Unterstützung
Dr. Kordula Lang-Illievich, MSc
Priv.-Doz. Dr. Helmar Bornemann-Cimenti, MSc
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Medizinische Universität Graz