Vorstellung
Verfasst: Di 28. Apr 2020, 17:13
Hallo, ich bin das erste Mal aktiv hier, wenn ich irgendetwas falsch machen sollte bitte ich um Rückmeldung. Mein Name ist Loro, ich bin 19 Jahre alt und derzeit am Studieren.
Meine Geschichte beginnt mit 14. Damals hatte ich sehr niedrigen Blutdruck und Kopfschmerzen worauf hin ich komplett durchgecheckt wurde, allerdings hat man dabei nichts gefunden. Das mit dem Blutdruck ging wieder. Allerdings blieb der Kopfschmerz und der wurde immer schlimmer und diffuser. Durchzogen von Phasen in denen ich richtig neben mir stand. Daraus resultierten häufige Fehltage in der Schule. Ein Jahr später ein weiteres Ergebnisloser Check-Up und immer weiter steigende Frustration. Mit 16 absolvierte ich eine Schmerztherapie im Olgahospital. Diagnose: psychosomatischer Schmerz, Dissoziation, Angststörung. Ich habe viele unterschiedliche Arten von Kopfschmerz, kann damit aber heut aufgrund vieler Techniken die ich erlernt habe gut leben. Damals wurde mir Chronischer Spannungskoofschmerz attestiert da ich in das Raster Migräne nicht gepasst habe. Heute weiß ich nach einem Besuch in Königstein, dass ich chronische Migräne habe diesen Typus allerdings jahrelang nicht richtig vom normalen Dauer Brummen in meinem Kopf trennen konnte. Dies fällt mir heute noch schwer, sodass ich für vers. Schmerz Typen auch andere Skalen benutze.
Nun zum eigentlichen Thema. Im August 2019 kam plötzlich etwas total neues auf den Plan. Ich wachte Nachts auf und hatte total untypische Schmerzen. Einen Schmerz der komplett a trennbar war von allen anderen. Das Hintergrundbrummen wie ich es nenne, war nicht da, stattdessen ein starker Schmerz im rechten Augenbereich der in den Kiefer strahlt. Meine Nase ist leicht verstopft aber ansonsten hatte ich keine weiteren Anzeichen außer den enormen Bewegungsdrang. Ungewöhnlich für mich normalerweise macht Bewegung alles schlimmer. Ich hatte diese Anfälle nur vier Mal in dieser Zeit, beim vierten Mal fuhr meine Mutter mich in die Notaufnahme, weil ich nicht mehr wusste was ich machen sollte, keine Ablenkungsatrategie, und da gibt es viele, halt. Angekommen in see Notaufnahme wurde mir per Infusion Novalgin gegeben ( Anmerkung: ich nutze keinerlei Medikamente wegen meinem Alltagsbrummen, nützt alles nichts auch keine Migränemedikamente). Das Novalgin half nichts. Ich muss dazusagen, dass alle Anfälle drei Stunden dauerten und sie nach drei Stunden komplett weg waren. Ich fühlte mich danach ausgelaugt und als wäre ein LKW durch meinen Kopf gefahren. Es war Abend und ich hatte schon 2 1/4 Stunden hinter mir, davon 1 1/2 in der Notaufnahme . Der Chefarzt war zuhause und so wurde ich gebeten mit ihm zu telefonieren um ihm zu erklären was das Problem ist. Ich wurde vor die Wahl gestellt, entweder morphium oder weiter aushalten oder Sauerstoff. Sauerstoff war meine Wahl, allerdings wurde der mir über eine Nase Brille verabreicht. Was wie ich jetzt weiß falsch ist. Ich wurde stationär aufgenommen, die Visite meinte es sâhe alles nach Cluster aus, aber ich bin weiblich und erst 18 da könne das eigentlich nicht sein. Man müsse auf einen nächsten Anfall warten. Dieser kam nicht. Gott sei Dank aber deswegen wurde ich am nächsten Tag von einem anderen Arzt entlassen, der Verschriebe mir Sauerstoff klärte mich aber nicht auf über Cluster ob ich es habe oder nicht. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt schon bei Facebook in verschiedenen Gruppen involviert und fand die Klinik in Königstein bei der ich einen Vorstellung Stern in bekam. Die attestierten mir chronische Migräne und möglicherweise Cluster. Sie boten mir an in Reha zu ihnen zu kommen für 3-4 Wochen. Aber wie das oft so ist, ist es erstmal vorbei war es doch gar nicht so schlimm, oder. Ich wollte nicht, ich wollte wie geplant im Oktober studieren aus diversen Gründen musste ich das.
Jetzt vor zwei Wochen fing es wieder an diesmal geordneter alle 2 Tage 2 Attacken in der Nacht eine am Tag aber eher schwach. Ich hab mir die KIP Skala für diesen Schmerz ausgesucht. Funktioniert am besten. Ich hab Sauerstoff zuhause, dieser hilft auch. Allerdings hatte ich jetzt seit drei Tagen keine Attacke mehr. Das müsste mich eigentlich freuen tut es auch. Aber ich bin einfach unsicher ob es das jetzt auch ist Cluster. Der letzte Neurologe bei dem ich war,vor Königstein, wollte schon wieder auf die Schiene: psychosomatisch, Psychotherapie. Hab ich alles durch es hilft auch aber dieser Schmerz ( Cluster?) ist einfach was gänzlich anderes. Und wenn ich in Foren unterwegs bin hab ich immer das Gefühl da ich es nicht so schlimm habe wie die meisten, habe ich es gar nicht? Wie geht ihr damit um. Meint ihr es kann Cluster sein auch wenn es nur ein bis zwei Wochen geht? Ich mache jetzt einen Termin bei einem anderen Neurologen. Danke fürs lesen dieses langen Posts.
Meine Geschichte beginnt mit 14. Damals hatte ich sehr niedrigen Blutdruck und Kopfschmerzen worauf hin ich komplett durchgecheckt wurde, allerdings hat man dabei nichts gefunden. Das mit dem Blutdruck ging wieder. Allerdings blieb der Kopfschmerz und der wurde immer schlimmer und diffuser. Durchzogen von Phasen in denen ich richtig neben mir stand. Daraus resultierten häufige Fehltage in der Schule. Ein Jahr später ein weiteres Ergebnisloser Check-Up und immer weiter steigende Frustration. Mit 16 absolvierte ich eine Schmerztherapie im Olgahospital. Diagnose: psychosomatischer Schmerz, Dissoziation, Angststörung. Ich habe viele unterschiedliche Arten von Kopfschmerz, kann damit aber heut aufgrund vieler Techniken die ich erlernt habe gut leben. Damals wurde mir Chronischer Spannungskoofschmerz attestiert da ich in das Raster Migräne nicht gepasst habe. Heute weiß ich nach einem Besuch in Königstein, dass ich chronische Migräne habe diesen Typus allerdings jahrelang nicht richtig vom normalen Dauer Brummen in meinem Kopf trennen konnte. Dies fällt mir heute noch schwer, sodass ich für vers. Schmerz Typen auch andere Skalen benutze.
Nun zum eigentlichen Thema. Im August 2019 kam plötzlich etwas total neues auf den Plan. Ich wachte Nachts auf und hatte total untypische Schmerzen. Einen Schmerz der komplett a trennbar war von allen anderen. Das Hintergrundbrummen wie ich es nenne, war nicht da, stattdessen ein starker Schmerz im rechten Augenbereich der in den Kiefer strahlt. Meine Nase ist leicht verstopft aber ansonsten hatte ich keine weiteren Anzeichen außer den enormen Bewegungsdrang. Ungewöhnlich für mich normalerweise macht Bewegung alles schlimmer. Ich hatte diese Anfälle nur vier Mal in dieser Zeit, beim vierten Mal fuhr meine Mutter mich in die Notaufnahme, weil ich nicht mehr wusste was ich machen sollte, keine Ablenkungsatrategie, und da gibt es viele, halt. Angekommen in see Notaufnahme wurde mir per Infusion Novalgin gegeben ( Anmerkung: ich nutze keinerlei Medikamente wegen meinem Alltagsbrummen, nützt alles nichts auch keine Migränemedikamente). Das Novalgin half nichts. Ich muss dazusagen, dass alle Anfälle drei Stunden dauerten und sie nach drei Stunden komplett weg waren. Ich fühlte mich danach ausgelaugt und als wäre ein LKW durch meinen Kopf gefahren. Es war Abend und ich hatte schon 2 1/4 Stunden hinter mir, davon 1 1/2 in der Notaufnahme . Der Chefarzt war zuhause und so wurde ich gebeten mit ihm zu telefonieren um ihm zu erklären was das Problem ist. Ich wurde vor die Wahl gestellt, entweder morphium oder weiter aushalten oder Sauerstoff. Sauerstoff war meine Wahl, allerdings wurde der mir über eine Nase Brille verabreicht. Was wie ich jetzt weiß falsch ist. Ich wurde stationär aufgenommen, die Visite meinte es sâhe alles nach Cluster aus, aber ich bin weiblich und erst 18 da könne das eigentlich nicht sein. Man müsse auf einen nächsten Anfall warten. Dieser kam nicht. Gott sei Dank aber deswegen wurde ich am nächsten Tag von einem anderen Arzt entlassen, der Verschriebe mir Sauerstoff klärte mich aber nicht auf über Cluster ob ich es habe oder nicht. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt schon bei Facebook in verschiedenen Gruppen involviert und fand die Klinik in Königstein bei der ich einen Vorstellung Stern in bekam. Die attestierten mir chronische Migräne und möglicherweise Cluster. Sie boten mir an in Reha zu ihnen zu kommen für 3-4 Wochen. Aber wie das oft so ist, ist es erstmal vorbei war es doch gar nicht so schlimm, oder. Ich wollte nicht, ich wollte wie geplant im Oktober studieren aus diversen Gründen musste ich das.
Jetzt vor zwei Wochen fing es wieder an diesmal geordneter alle 2 Tage 2 Attacken in der Nacht eine am Tag aber eher schwach. Ich hab mir die KIP Skala für diesen Schmerz ausgesucht. Funktioniert am besten. Ich hab Sauerstoff zuhause, dieser hilft auch. Allerdings hatte ich jetzt seit drei Tagen keine Attacke mehr. Das müsste mich eigentlich freuen tut es auch. Aber ich bin einfach unsicher ob es das jetzt auch ist Cluster. Der letzte Neurologe bei dem ich war,vor Königstein, wollte schon wieder auf die Schiene: psychosomatisch, Psychotherapie. Hab ich alles durch es hilft auch aber dieser Schmerz ( Cluster?) ist einfach was gänzlich anderes. Und wenn ich in Foren unterwegs bin hab ich immer das Gefühl da ich es nicht so schlimm habe wie die meisten, habe ich es gar nicht? Wie geht ihr damit um. Meint ihr es kann Cluster sein auch wenn es nur ein bis zwei Wochen geht? Ich mache jetzt einen Termin bei einem anderen Neurologen. Danke fürs lesen dieses langen Posts.