Bundesverband der Clusterkopfschmerz-Selbsthilfe-Gruppen (CSG) e.V.

Hallo,ich habe heute meine sauerstoffmaske erhalten für meine clusterkopfschmerzen,kann mir einer sagen wie ich mit der maske atmen soll,ob durch den mund oder durch die Nase?
Danke um voraus,lf joschi080

Hallo ;am besten mit Nasebrille für CK ist meine Meinung optimal.
Grüß Fio

Hallo,eine nasenbrille hilft leider nicht... wollte nur wissen ob man durch den mund oder durch die nase einatmen soll... trotzdem danke für deine antwort
Lg

Hallo
daß ist egal (muß du selber rausfinden was für Dich besser ist; probiere beide)
Gruß Fio

Hallo Joshi,
Du fängst bei einer Attacke mit mindestens 15l/min an. Ich bezweifele daß Dir das durch die Nase gelingt. Hauptsache ist Du bekommst den Sauerstoff.

Fio: Du meldest Dich besser in einem Forum für Witzbolde an, hier bist Du überflüssig!

Leo

Hallo Leo;
wenn einen Attacke kommt: ist auch egal ob 5-_15-_oder 20l/min Inhaliert Wird; Hauptsache sind die schmerzen weg.
Ciao

Nein, das ist definitiv nicht egal!!

Leo hat hier völlig recht.

Es ist ein riesen Unterschied, ob man 20 l/min über eine Nasenbrille, wo noch jede Menge "Fremdluft", also eben nicht 100% Sauerstoff, eingeatmet wird, oder ob der Sauerstoff über eine geeignete Maske eingeatmet wird, damit nämlich die Konzentration so hoch wie möglich ist, was zur wirksamen Bekämpfung der CKS-Attacke notwendig ist.

Das sind Fakten, die wir seit über 15 Jahren gut kennen!

Und das ist auch über entsprechende Studien mittlerweile belegt. Man kann das wissen, wenn man sich ein bißchen um die Sache kümmert.

Ich möchte deshalb dringend darum bitten, daß solche Aussagen, wonach Nasenbrillen zur wirksamen Bekämpfung der CKS-Attacke geeignet seien, unterbleiben!

Solche Aussagen machen nicht nur keinen Sinn, sondern sie sind insbesondere für CKS-Patienten, die ihre Krankheit noch nicht lange haben und noch auf der Suche nach geeigneter Behandlung sind, schädlich.

Und ich mache auch keinen Hehl daraus, daß ich solche Aussagen für völlig indiskutabel halte!!!

Ich gerade gestern erfahren, daß sich in Belgien ein Patient im Wege der aktiven Sterbehilfe das Leben genommen hat.

Ich halte es für unethisch, wenn man bei dieser schweren und belastenden Krankheit irreführende Informationen in die Öffentlichkeit posaunt und dabei billigend in Kauf nimmt, daß Menschen zu Schaden kommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit