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Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:54
von Archiv
Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Natascha:

Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha





Hallo Natascha ich würde mich mal mit dem Chefarzt über diesen Vorfall unterhalten oder auch mit einem Patientenanwalt!!!

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:55
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:55
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Natascha:

Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha





Hallo Natascha ich würde mich mal mit dem Chefarzt über diesen Vorfall unterhalten oder auch mit einem Patientenanwalt!!!
Hallo Natascha,

das Verhalten deiner Ärztin geht meiner Ansicht nach überhaupt nicht. Ich habe leider selbst schon Erfahrung mit solchen desinteressierten Ärzten machen müssen und kann dir nur empfehlen, dich damit an deine Krankenkasse zu wenden. Diese notieren sich den Vorfall in ihrem System. Meine Krankenkasse hat mich auch sofort an die KVBW verwiesen, diese sind weisungsbefugt gegenüber Ärzten! Das heißt, sie können zu deiner Ärztin gehen und ihr "auf die Finger hauen".

Ich habe bisher jedoch nur den Weg zur Krankenkasse geschafft, der Vorfall bei mir war schon im Januar kurz bevor meine Diagnose gestellt wurde. Noch bin ich mitten drin in dem ganzen Arztgerenne und wollte mir den zusätzlichen Stress nicht antun. Aber ich werde es noch nachholen, ich habe den E-Mail Verkehr mit meiner Krankenkasse noch in dem ich das Verhalten beschrieben habe und auch die Bewertung in dem, von meinem Arzt angepriesenen Portal, ist noch online. Ich kann es dir also nur Nahe legen das du dich wehrst und so ein Verhalten nicht auf dir sitzen lässt!

Dir wünsche ich ganz viel Kraft und einen besseren Arzt, gib die Hoffnung nicht auf!

Liebe Grüße!

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Give yourself credit for the days you’ve made it when you thought you couldn’t.

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Hallo Natascha,
wenn es nicht so traurig wäre müsste man eigentlich lachen. Einen Arzt dem der Patient unwichtiger ist als ein Kratzer an der Wand sollte man in die Wüste schicken. Ich glaube Du solltest Dir einen anderen suchen.
Die für die Sauerstofftherapie notendige Hochkonzantrationsmaske kannst Du bei der CSG bestellen.
und zwar hier unter Bestellschein:
http://clusterkopf.de//content/download/broschueren/
Lass den Kopf nicht hängen, Clusterpatienten leben am Rande des ärztliche Wissens.
SFZ
Dieter

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Liebe Natascha, wie furchtbar muss das für dich gewesen
Sein!!! In so einer Situation braucht man eindeutig
Menschen mit Mitgefühl. Gut, dass wenigstens dein Mann dabei war.
Aus eigener Erfahrung: hol dir psychologische Hilfe!
Du kannst sie sicher gut brauchen, um zu lernen, mit all
Dem Mist umzugehen. Alles liebe für dich

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:56
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Liebe Natascha, wie furchtbar muss das für dich gewesen
Sein!!! In so einer Situation braucht man eindeutig
Menschen mit Mitgefühl. Gut, dass wenigstens dein Mann dabei war.
Aus eigener Erfahrung: hol dir psychologische Hilfe!
Du kannst sie sicher gut brauchen, um zu lernen, mit all
Dem Mist umzugehen. Alles liebe für dich
Liebe Menschen,

danke für all die tipps bzw. Empfelungen und link zum Bestellen von Hochkonzentrationsmaske und viele Broschüre. Sie sind alle nützlich, da ich versuche diese Krankheit zu "verstehen, lernen" und mit diesen Attacken irgendwie klar zu kommen.

Auf jeden Fall gehe ich nie in meinem Leben zu diesem ArztPraxis mehr. Das was einfach unmenschlich! Jemand (Chapdyl) hat mir vorgeschlagen mit dem Chefarzt unterhalten oder zu Anwalt gehen. Ich bin aber ein ruhiger Mensch (kampfschwache?) und will mit keinem streiten, besonders jetzt, da jeder Stress verursacht neue Kopfschmerzattacke. Ich rufe meine Hafpflichtversicherung am Montag einfach an und melde die Schaden. Einfach will das Geschehenes hinter mir haben.

Ich habe so viele Fragen, vielleicht könnt ihr mir zu helfen:
Was wird wenn die Attacke passiert auf die Straße /Bus, Bahn etc.? Greift ihr zu Injektion/Spray, Sauerstoff? Aber man ist so unruhig und schreit, schlägt sich am kopf. Wie reagieren die Leute? Ich habe Attacke sowohlt in der Nacht und am Tag und kann mir im Moment vorstellen, wie man nach draussen alleine geht.
Wie Leute mit diese Krankheit JAHREN leben können? Hilf da nur psychologische Hilfe?
Ich versuche jetzt so viel wie möglich über dieser Krankheit zu lesen, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, unter solche starken Schmerzen über die Jahren leiden und noch weiter leben und das Leben genießen können, Familien gründen, Kinder haben...

Ich freue mich auf jeden Antwort, Empfehlung, tipps.

Wünsche euch alle schmerzfrei Zeit und sehr viel Mut.
Natascha

Re: Verhalten von Ärztin in Praxis

Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:57
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:56
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:56
Archiv hat geschrieben: Mi 11. Apr 2018, 10:54 Einen schönen guten Tag,

Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.

Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...

Jetzt ist eigentlich die Geschichte:

Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.

Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.

Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,

MfG Natascha
Liebe Natascha, wie furchtbar muss das für dich gewesen
Sein!!! In so einer Situation braucht man eindeutig
Menschen mit Mitgefühl. Gut, dass wenigstens dein Mann dabei war.
Aus eigener Erfahrung: hol dir psychologische Hilfe!
Du kannst sie sicher gut brauchen, um zu lernen, mit all
Dem Mist umzugehen. Alles liebe für dich
Liebe Menschen,

danke für all die tipps bzw. Empfelungen und link zum Bestellen von Hochkonzentrationsmaske und viele Broschüre. Sie sind alle nützlich, da ich versuche diese Krankheit zu "verstehen, lernen" und mit diesen Attacken irgendwie klar zu kommen.

Auf jeden Fall gehe ich nie in meinem Leben zu diesem ArztPraxis mehr. Das was einfach unmenschlich! Jemand (Chapdyl) hat mir vorgeschlagen mit dem Chefarzt unterhalten oder zu Anwalt gehen. Ich bin aber ein ruhiger Mensch (kampfschwache?) und will mit keinem streiten, besonders jetzt, da jeder Stress verursacht neue Kopfschmerzattacke. Ich rufe meine Hafpflichtversicherung am Montag einfach an und melde die Schaden. Einfach will das Geschehenes hinter mir haben.

Ich habe so viele Fragen, vielleicht könnt ihr mir zu helfen:
Was wird wenn die Attacke passiert auf die Straße /Bus, Bahn etc.? Greift ihr zu Injektion/Spray, Sauerstoff? Aber man ist so unruhig und schreit, schlägt sich am kopf. Wie reagieren die Leute? Ich habe Attacke sowohlt in der Nacht und am Tag und kann mir im Moment vorstellen, wie man nach draussen alleine geht.
Wie Leute mit diese Krankheit JAHREN leben können? Hilf da nur psychologische Hilfe?
Ich versuche jetzt so viel wie möglich über dieser Krankheit zu lesen, aber ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen, unter solche starken Schmerzen über die Jahren leiden und noch weiter leben und das Leben genießen können, Familien gründen, Kinder haben...

Ich freue mich auf jeden Antwort, Empfehlung, tipps.

Wünsche euch alle schmerzfrei Zeit und sehr viel Mut.
Natascha
Hallo Neona,

ich habe mir angewöhnt immer ein bis zwei Asco Top Nasenspray mitzunehmen.
Es schlägt bei mir an,und blogiert das die Kopfschmerzen toller werden.
Natürlich auch eine Spritze für härtefälle.Jeder Patient hat seine eigene Wege und das Ende der Fahnenstange ist sehr hoch.
Auch Physiotherapie,wie Ergotherapie ist ein guter schritt.Ich habe seid Dezember
auch ein Therapeutin an meine Seite. Was hilft.Ist aber Personen abhängig.

Ich bin in Jena in Behandlung und auch von dort habe ich meine Sauerstoff
Maske bekommen.Mein Hausarzt ist eigentlich nur da um mir Rezepte auszuschreiben,wenn ich nicht in Jena bin.Und meine Blut werde zu überprüfen.
Lies nicht so viel über Cluster man steigert sich nur da rein.Den Fehler habe ich auch gemacht.(Deshalb der Therapeut).
Wir müssen damit leben,deshalb ist es gut wenn man jemanden an seine Seite hat der es versteht.Und Ansprechpartner hat.(Fachärzte,Therapeuten,Freund,und Gleichgesinnte.)Lasst dich nicht hängen.
Und alles gute und grüße
lars