Verhalten von Ärztin in Praxis
Verfasst: Mi 11. Apr 2018, 10:54
Einen schönen guten Tag,
Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.
Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...
Jetzt ist eigentlich die Geschichte:
Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.
Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.
Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,
MfG Natascha
Erstmal ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Natascha und bei mir wurde vor kurzem (ca. 2 Wochen) eine Diagnose gestellt: Cluster-Kopfschmerzen. Diagnosse wurde ziemlich schnell gestellt und mir wurde sowohl Imigran NasalSpray als auch Imigran-Injektionslösung verschrieben (als Akutbehandlung).
Jetzt ist meine heutige Vorgeschichte:
Sauerstoff-Lieferung ist endlich wurde genehmigt und ich bekam heute früh morgen 10L Flasche, leider ohne richtige Maske. Nach dem Anruf an Sanitätshaus, wurde mir gesagt, dass für diese Hochkonzentrierte Maske brauchen sie getrennte Genehmigung und das kann eine Woche/Wochen(?) dauern. Oder sie (Frau am Telefon) kann die Maske auf diesem Rezept abstreichen und Ich kann mir selbst von privat kaufen ("..Ah, das kostet nur 30-40 Euro..."). Ich war erstmal sprachlos:Wie bitte?! Auf die Nachfrage wieso dann Verordnung auf die Maske wurde nicht gleichzeitigt mit Sauerstoffflasche an Krankenkasse geschickt, erhalte ich keine Antwort. Gleichzeitigt hat die Frau mir vorgeschlagen bei meiner Hausärztin vorbeizu kommen um mir ein Rezept auf Hochkonzentrierte Maske auszustellen ("...Das ist bestimmt schneller..."). Ok, dachte ich mir, ist das auch ein Lösung, da es sehr dringend brauche und kann mir nicht jedesmal bei Attacken (3-4 Mal am Tag 20 bis 30 Min, sehr heftig) eine Injektion anwenden.
Los, schnell zum Ärzten!!! Ein-zwei-drei-Einatmen-eins-zwei-drei-Ausatmen... Ich wiederhole das ganze Zeit auf dem Weg zum Praxis im Auto. Kein Stress,Natascha, alles wird gut. Eins-zwei-drei...
Jetzt ist eigentlich die Geschichte:
Wir (Ich und mein Ehemann) sitzen in der Praxis für Allgemeinmedizin und warten bis ich aufgerufen werde. Und dann bekomme ich eine Attacke, nach ca. 4-5 Minuten spritze ich mir Sumatriptan, da es ist nicht mehr auszuhalten konnte...dann erinnerte mich kaum an etwas, weil die Schmerzen so stark sind und man wünsch sich, dass diese Schmerzen endlich auhören. Ich denke, jeder Betroffene hier versteht mich ganz genau, was ich meine. Nach ca. 10 Minuten schmerzen hat etwas nachgelassen und ich kann schon etwas verstehen, kriege etwas mit und schaue mich herum um. Ich bin schon drin im Behandlungszimmer und eine Ärztin fragt mich , ob ich eine Haftpflichversichrung habe. Ich: "Wie bitte??" Arztin: "Haben Sie Haftpflichtversicherung?" Ich: "Wasser", Ärztin: "Sie haben bla-bla..." Ich :"Ich verstehe nichts, Wasser". Dann zu meinem Ehemann: "Wasser". Er rennte aus dem Behandlungszimmer um mir Wasser zu holen. Ärztin :"Bla-bla". Mir ist aber schwindlich, ich verstehe gerade nichts, mir ist einfach schlecht. Versuche die Ärztin das zu sagen, aber aus meinem Mund kommt es gar nichts. Wasser endlich da, ich trinke und Ärztin frag mich noch mal, ob ich eine Haftpflichtversicherung habe. Ich schaue Sie an und verstehe überhaupt von nichts. Die Ärztin zu mir: "Sehen Sie, an der Wand ist jetzt ein Kratze von dem Stuhl entstanden, wo Sie sitzen". "Sie kriegen eine Rechnung auf entstandene Reparatur und Sie müssen sich in Verbindung mit Ihre Haftpflichtversicherung setzen". Ich drehe mich zur Wand, sehe eine Kratze, drehe mich zu Ärztin und frage Sie nach die Maske. "Da können wir und leider nicht weiter helfen, wir sind nicht in der Lage Genehmigung-ablauf beschleunigen. Es tut uns leid. Es tut uns leid. Die Rechnung für die Wand bekommen sie nach Hause/per Post (schlecht verstanden, da sehr schwindlich war). Auf Wiedersehen".
Wie sind raus aus dem Praxis, mein Ehemann umarmt mich, ich weine und verstehe das Leben überhaupt nicht mehr. Es ist doch nicht normal/unmenschlich, wenn einem Mensch gerade so schlecht geht über irgendwelche Kratze/Haftppflichversicherungen zu reden, nicht mal Wasser anbieten, keine Zeit zum Ausruhen geben.
Entschuldige mich, Leute, wenn so viel geschrieben habe, aber bis jetzt zittere ich von ganzem Leib.
Allen wünsche ich schmerzfreie Zeit,
MfG Natascha