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Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Hallo Mirko,

danke für Deinen Erfahrungsbericht, ich habe durch die Renneberg-Ernährungsumstellung auch nahezu Schmerzfreiheit erreicht (siehe www.markusbauer.net). Ich kann jedem nur empfehlen, es zumindest mal auszuprobieren.

Lieben Gruß,

Markus Bauer

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Hi Mirko,
wie Du und Markus, kann ich den Erfolg der Renneberg-Diät ebenso bestaetigen und SEHR empfehlen.

Wenn ich mich recht erinnere, ist das verzoegerte ‘Ansprechen‘ der Diaet auch in der Renneberg-Bibel beschrieben - vielleicht war es auch in einer anderen Harnsaeureliteratur. Fuehrt man dem Koerper sehr wenig Purine zu (welche im Koerper anschl. zu Harnsaeure umgewandelt werden wuerden), setzt der Koerper ‘eingelagerte Harsaeure‘ (z.B. aus Muskeln und Gelenken) frei, was zunaechst zu einem weiterhin hohen Harnsaeurewert im Koerper/Urin fuehren kann.

Habt ihr schon mal euren Harnsaeurewert mehrfach ‘messen‘ lassen, bzw. beobachtet? Man sagt ein HS-Wert von 7 sei der Grenzwert bei dem man sich nach unten auf bis zu 4.x orientieren sollte. Ueber 7 sollte man mal etwas energischer dagegen halten, ab 9 YallahYalla. Soweit die Literatur. Wenn mein Wert in Richtung 7 tendiert, laufe ich bereits ‘im roten Bereich‘ = Unwohlsein, Gereiztheit, Muedigkeit, Lustlosigkeit, Kopfschmerzneigung,...

Die R-Diät hat mich vor ca. 1,5 Jahren aus einer sehr starken Clusterphase herausgeholfen. Das hat mir zwar 12 kg in 6 Wochen ‘geraubt‘, war aber hilfreich. Vormals 80-82 kg bei BMI 24.7, zwischenzeitlich 68-70 kg bei BMI 21.0, nun dauerhaft ca. 73 kg. Danach habe ich i.W. auf vegane Kost umgestellt und trinke 2 bis 3 Liter pro Tag bei weitestgehendem Verzicht auf Alkohol. Hoert sich alles sehr asketisch an, ist es aber nicht zwingend, man sollte seinen woechentlichen Durschschnittswert nicht versauen und gut is. Glutenverzicht ist eh klar. Harnsaeurefoerdernde Kost, dazu gehoert auch Alkohol (zum. behindert es den Abbau der HS) meine ich sogar in meinem Befinden wahrzunehmen.

Basische Gruesse aus Bbg.
J

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Und hier der Link zum Original mit vielen weiteren Informationen:

http://www.renneberg-online.de/erkenntnisse.html

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Und hier der Link zum Original mit vielen weiteren Informationen:

http://www.renneberg-online.de/erkenntnisse.html
das buch gehört in jedem gut sortiertem bücherschrank eines jedem ck patienten

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Hallo Ihr 3,

Euer Forumbeitrag bereitet mir viel Hoffnung. Ich hoffe fest daran, dass durch eine Ernährungsumstellung der Cluster keine Chance mehr hat. Ich habe gerade das Buch bestellt und hoffe es kommt bald.

Da eure Beiträge schon ein wenig älter sind, wollte ich fragen, ob Ihr mir sagen könnt, wie ihr heute damit lebt.

Wendet ihr die Diät immer noch an?
Wie sieht ein Tag der Ernährung nach Renneberg aus?

Lieben Dank Euch.

Grüße
Melanie S.

Re: Erfahrungbericht renneberg diät

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 22:54
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 22:54 nachdem meine episode num schon 7 monate andauert -- ‘normal‘ sind es sonst 4-12 wochen alle 1- 2jahre und ich fast alles ausprobiert hatte. angefangen mit verpamil/cortison/ergocranit/topmax/allegro/ alles zur prohlylaxe teilweiße kombiniert die genauen dosierungen und was wann wie ist mir jetzt zu aufwendig. zu letzt vera 3x240 retard und 75mg topmax ohne neben und wirkung--außer einem ständigem kribbeln in den füßen.
da ich eigentlich ein sehr rational denkender mensch bin , kam für mich auch erst die renneberg diät als ultimo ratio in betracht---dies war irgendwann der fall.
nachdem ich den ersten versuch nach 10 tagen abgebrochen habe, die anfälle kamen immer wieder durch und ich mußte außerdem für 1 woche beruflich nach london.
dort habe ich mich wieder wie gewohnt ernährt und die anzahl und intensität der anfälle dort waren so stark , dass der zusammenhang mir der ernährung eindeutig war.
zurück in deutschland brav wieder angefangen meine kartoffeln und salat gegessen--zusätzlich zum letzten mal auch stark meinen geliebten kaffekonsum runtergeschraubt und dafür tee getrunken ( harnlösenden enschlackenden kräutertee/kann ich sehr empfehlen).
das ergeniss diesmal schon nach einem tag : keine anfall mehr --nur noch ein ziehen--ich merkte zwar immernoch die entzündung hinter der augenregion-auch die nackenschmerzen sind noch nicht ganz verschwunden--doch nach immerhin jetzt 9 tagen und nur einen anfall (totellini gorgonzola rückfall wurde direkt 2 std später bestraft). ich bin inzwischen genauso überzeugt wie sie, meinen ck wie auch meine nackenschmerzen etc durch eine ausgewogenere säure-base ernährung dauerhaft beeinflussen zu können.
ich nehme zwar weiterhin hin meine schulmedizinische chemie (verpamil/topmax), aber wenn meine nächste episode kommt und ich hoffe es dauert diesmal länger durch meine ernährungsumstellung-- werde ich zu allerst die diät probieren. dies sollte als prohylaxemittel 1. wahl eigentlich in jedem buch stehen und nicht verapamil.
ich fühle mich nach 7 monaten mit bis zu 6 anfällen täglich wie neugeboren und der zusammenhang mit der ernährung ist nicht von der handzuweisen .
lg mirko scheu
Hallo Ihr 3,

Euer Forumbeitrag bereitet mir viel Hoffnung. Ich hoffe fest daran, dass durch eine Ernährungsumstellung der Cluster keine Chance mehr hat. Ich habe gerade das Buch bestellt und hoffe es kommt bald.

Da eure Beiträge schon ein wenig älter sind, wollte ich fragen, ob Ihr mir sagen könnt, wie ihr heute damit lebt.

Wendet ihr die Diät immer noch an?
Wie sieht ein Tag der Ernährung nach Renneberg aus?

Lieben Dank Euch.

Grüße
Melanie S.
Hallo Melanie,
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