Clusterkopfschmerz (CK) und Histaminintoleranz (HIT) - Zuverlässige Wechselwirkung zwischen CK und Histamin nachgewiesen
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 21:51
Hallo in die Runde.
Mein Name ist Dirk und ich habe Eure Berichte zum Thema: „Meine persönliche Erkenntnis über den Umgang während der Clusterzeit (Episodisch)“ mit großem Interesse gelesen, mich direkt hier angemeldet um Eure Berichte mit meinen Erfahrungen zu ergänzen bzw. mich mit Euch weiter dazu auszutauschen.
+++Der Bericht ist doch recht lang geworden, zugegebener Weise in Teilen auch etwas ironisch, was ich zu entschuldigen bitte, möchte Ihn aber auch nicht weiter verkürzen oder verändern. Wen meine persönliche Geschichte nicht interessiert, findet die von mir recherchierten Fakten (@ 1- 5) im unteren Teil+++
Ich selbst habe seit 10 Jahre CK. Der Verlauf geht vom Episodischen hin zum Chronischen. Wie wahrscheinlich bei vielen von Euch, treibt mich nicht meine hervorragenden Kompetenzen in Medizin und Ernährungswissenschaften, sondern vielmehr die pure Not und Verzweiflung. Kurzum, ich habe nicht wirklich Ahnung, sondern versuche meinen gesunden Menschenverstand hier einzubringen, um mir selbst und ggf. auch anderen zu helfen.
Zu meiner Geschichte. Bei mir setzten die Attacken traditionell beim Übergang in die Ruhephase des Tages ein, also meistens abends. Da ich vollzeitbeschäftigter Single bin, esse ich dann auch meistens, oft was Schnelles. Vor ein paar Wochen z.B. Calamari frites mit Tomatensalat und Balsamico Essig, oder aber auch Rührei mit Schinken, auf einer fluffigen Scheibe Brot, mit ein paar leckeren Gewürzgurken…. So könnte ich meinen Speiseplan noch ewig fortsetzen! Da ich schon seit langer Zeit keinen Alkohol mehr trinke, gerne dann auch mit einer schönen, kalten Flasche Malzbier. … Offen gestanden, ich weiß nicht wie lange die Attachen danach gedauert haben, ich weiß auch nicht ob ich vor Scherz in Ohnmacht gefallen bin oder vor Erschöpfung aufgrund der mehrstündigen Attackendauer eingeschlafen bin. Ich würde mal behaupten, auf der berühmten Skala von 1 -10, waren dass 9,9er! Von meinem langjährigen Schmerztherapeuten gut informiert und präpariert wie ich war, habe ich übrigens zu der Zeit, brav meine Dosis des Wundermittels Verapamil von 2x120 mg auf 2- 3 x 240mg täglich erhöht. Übrigens hatte ich das Gefühl, dass der von Patrick angesprochene „Schattenkopfschmerz“ sich zu einem zusätzlichen Problem entwickelte, zumal er bei mir jetzt doch so langsam aber sicher sehr unangenehm wurde. So als hätte jemand meinen Kopf mit Beton gefüllt und der härtet jetzt so langsam aus. Ibuprofen 600 sollten Abhilfe schaffen, was sie übrigens auch getan haben, bis heute! Zurück zu den 9,9er Attacken. Aus Angst davor habe ich dann so zwei bis drei Tage gar nichts mehr gegessen. Ok, das hat mich zwar nicht unbedingt gestärkt, aber die Schmerzintensität meiner Attacken reduzierte sich schlagartig. Hinzu kam, dass mein eigentlich auch sehr zuverlässiges Akutmedikament AscoTop Nasal auch wieder wirkte. Nach 15 – 30 min war mit ner 4 – 5 wieder Ruhe! Ein erster Erfolg meiner aus der Not entstandenen Selbsttherapie. Nur irgendwann musste ich ja wieder essen. Nur was? Auf meinen Schmerztherapeuten brauchte ich an der Stelle nicht hoffen. Der hatte mir schon vor Jahren erklärt, als ich mit der Idee kam, er solle mich auf Lebensmittelunverträglichkeiten medizinisch testen lassen, dass dies langwierig, schwierig und im Ergebnis auch nie eineindeutig wäre. Womit der nach meinen Recherchen, zumindest zum Thema Histamin Unverträglichkeit auch Recht hat! Womit wir jetzt endlich beim eigentlichen Thema wären. Ich habe dann im Internet recherchiert, welche Lebensmittel unbedenklich sind, welche nicht und welche in einer Grauzone liegen. Ich denke, mit ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Lebensmitteln und etwas logischen Denken, gibt ein dass schon ein ganz guten Einstieg dafür, was geht und was nicht geht. In den vorhergehenden Beiträgen hier zum Thema, ist mir allerdings aufgefallen, dass der Aspekt „frische“ nicht so richtig rausgekommen ist. Ein gutes Beispiel ist meines Erachtens Fisch. Ein fangfrischer Fisch ist okay. Nach drei Tagen hat sich der „frische“ Fisch allerdings, so langsam aber sicher zu einer Histaminbombe entwickelt… So gesehen, ist ein junger Wein, trotzdem eine vergorene Traube und ein Apfel auch nicht einfach nur ein Apfel! Die Frage ist, wann wurde er geerntet? Ich habe mich dann dazu entschieden, meine Nahrungsaufnahme mit Kartoffeln und Reis zu beginnen. Nicht lecker gewürzte und verfeinerte Bratkartoffeln oder frischen Blattsalat mit selbstgemachten Limettensaft Dressing Nein Kartoffeln und Reis only! Dann Fleisch …z.B. Rind (nicht unbedingt die dry-aged Qualität), Schwein, Ente und Gemüse (z.B. Blumenkohl)…. Fakt ist, es wurde immer besser und seit einigen Tagen bin ich komplett CK-Attacken frei! Klar, kann Zufall sein (glaube ich aber nicht) und „einige Tage“ sind wirklich aussagefähig. Der Grund warum ich jetzt trotzdem schon poste ist, wie eingangs bereits erwähnt, eigentlich ganz einfach. Je mehr Antworten ich mir gebe desto mehr Fragen stellen sich mir auch. Beides möchte ich hier gerne positionieren.
Zu den Fakten aus meiner Sicht:
@1 Zuverlässige Wechselwirkung zwischen CK und Histamin
http://www.schmerzklinik.de/service-fue ... ovokation/
Zitat:“ …Der zuverlässigste Effekt lässt sich durch Histamin erzielen. Bei Gabe von 0,3 mg Histamin s.c. stellt sich innerhalb von zehn Minuten ein pulsierender, pochender Kopfschmerz ein …„ Zitatende
@2 Verapamil hemmen die DAO Blocker für Histamin Intolerante ungeeignet und verschlimmert das Ganze nur, weil sie Histamin freisetzen!!! Amitriptylin, das ich vor ein paar Jahren mal ohne Erfolg getestet habe ist übrigens auch HIT ungeeignet.
Zitat: „…Einige Medikamente können die Aktivität der DAO (Diaminoxidase) hemmen oder Histamin freisetzen…“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
Frage ist jetzt, was wäre ein adäquater Ersatz für den CK? Vielleicht setzte ich es komplett ab, zumal auch ich keine wirkliche Linderung durch die Einnahme feststellen konnte.
@3 Ibuprofen ist für Histamin Intolerante geeignet und unterstützend. Mir persönlich hilft Ibuprofen auch den Schattenkopfschmerz zu betäuben. Ob es einen Zusammenhang zwischen Ibuprofen und Ck gibt, kann ich im Moment noch nicht sagen, da ich die auch noch nicht vollständig abgesetzt habe.
Zitat: „…Einige entzündungshemmende Medikamente bzw. Substanzen hemmen die allergen-spezifische Histaminfreisetzung und sind somit besser für Histaminintolerante geeignet. Dazu zählen Ibuprofen, Fenbufen und Levamisol(1). …“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
@4 DAOSIN ist wohl das einzige DAO-Präparat auf dem europäischen Markt. Ich habe es noch nicht ausprobiert, allerdings zum Testen bereits bestellt. http://www.sciotec.at/produkte/functional-food/daosin/
Vor der Mahlzeit eingenommen könnte es meine SELBSTDIAGNOSTIZIERTE HIT ggf. etwas erträglicher machen.
Zitat“…In Situationen, wo die Einhaltung einer histaminarmen Diät nicht möglich ist, sollten präventiv geeignete Präparate eingenommen werden, um unerwünschte Reaktionen zu verhindern. ...“ …“… Diaminoxidasepräparate (DAOsin)…“Zitatende
http://www.histaminintoleranz.ch/de/the ... mente.html
Meine Frage wäre jetzt, hat hier jemand bereits Erfahrungen bezüglich Wechselwirkung von DAOSIN und CK gemacht?
@ 5 Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu der ärztlichen Diagnose einer möglichen Histaminintoleranz (HIT) für diagnostizierte CK-Patienten verlieren. Ich verstehe, dass eine HIT Diagnose, natürlich nicht in jedem Fall bestätigt, aber in jedem Fall aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist! Das Thema aber mit dieser Argumentation für einen CK-Patienten abzutun und ganz hinten anzustellen, macht mich irgendwie fassungslos. Mir wurde tatsächlich sogar mal von einem fachkundigen CK Arzt in Aussicht gestellt, wenn ich fleißig meine Verapamil nehmen würde, könnte ich auch trotz CK bald mein abendliches Bier oder Glas Wein wieder bedenkenlos genießen. Hat sich so zwar in einer CK-Phase nie bewahrheitet, tatsächlich stelle ich mir das jetzt aber durch vorstehende Erkenntnisse selbst wieder in Aussicht. Fakt ist wohl, dass einen HIT nicht unwahrscheinlich ist …
Zitat: „… Knapp 1-3% der mitteleuropäischen Bevölkerung sind von Histaminintoleranz (HIT) betroffen, davon sind vermutlich etwa 80% Frauen mittleren Alters(3)….“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
Mein Fazit ist, klar HIT heißt Entbehrung, aber auch Bewusstseinssteigerung für die persönliche Ernährung. Durch die Erkenntnis der Wechselwirkung von HIT und CK, sowie meine aktuellen Erfahrungen, bin ich im Moment aber eher glücklich, in jedem Fall optimistisch, da ich so die Chance sehe, wieder mehr Selbstbestimmung gegenüber dem CK, bei weniger Schmerz und Medikation zu erreichen.
In diesem Sinne, hoffe ich einen interessanten Beitrag geleistet zu haben, würde mich über Antworten sehr freuen und wünsche uns allen, lange schmerzfreie Zeiten!
Viele Grüße
Dirk
Mein Name ist Dirk und ich habe Eure Berichte zum Thema: „Meine persönliche Erkenntnis über den Umgang während der Clusterzeit (Episodisch)“ mit großem Interesse gelesen, mich direkt hier angemeldet um Eure Berichte mit meinen Erfahrungen zu ergänzen bzw. mich mit Euch weiter dazu auszutauschen.
+++Der Bericht ist doch recht lang geworden, zugegebener Weise in Teilen auch etwas ironisch, was ich zu entschuldigen bitte, möchte Ihn aber auch nicht weiter verkürzen oder verändern. Wen meine persönliche Geschichte nicht interessiert, findet die von mir recherchierten Fakten (@ 1- 5) im unteren Teil+++
Ich selbst habe seit 10 Jahre CK. Der Verlauf geht vom Episodischen hin zum Chronischen. Wie wahrscheinlich bei vielen von Euch, treibt mich nicht meine hervorragenden Kompetenzen in Medizin und Ernährungswissenschaften, sondern vielmehr die pure Not und Verzweiflung. Kurzum, ich habe nicht wirklich Ahnung, sondern versuche meinen gesunden Menschenverstand hier einzubringen, um mir selbst und ggf. auch anderen zu helfen.
Zu meiner Geschichte. Bei mir setzten die Attacken traditionell beim Übergang in die Ruhephase des Tages ein, also meistens abends. Da ich vollzeitbeschäftigter Single bin, esse ich dann auch meistens, oft was Schnelles. Vor ein paar Wochen z.B. Calamari frites mit Tomatensalat und Balsamico Essig, oder aber auch Rührei mit Schinken, auf einer fluffigen Scheibe Brot, mit ein paar leckeren Gewürzgurken…. So könnte ich meinen Speiseplan noch ewig fortsetzen! Da ich schon seit langer Zeit keinen Alkohol mehr trinke, gerne dann auch mit einer schönen, kalten Flasche Malzbier. … Offen gestanden, ich weiß nicht wie lange die Attachen danach gedauert haben, ich weiß auch nicht ob ich vor Scherz in Ohnmacht gefallen bin oder vor Erschöpfung aufgrund der mehrstündigen Attackendauer eingeschlafen bin. Ich würde mal behaupten, auf der berühmten Skala von 1 -10, waren dass 9,9er! Von meinem langjährigen Schmerztherapeuten gut informiert und präpariert wie ich war, habe ich übrigens zu der Zeit, brav meine Dosis des Wundermittels Verapamil von 2x120 mg auf 2- 3 x 240mg täglich erhöht. Übrigens hatte ich das Gefühl, dass der von Patrick angesprochene „Schattenkopfschmerz“ sich zu einem zusätzlichen Problem entwickelte, zumal er bei mir jetzt doch so langsam aber sicher sehr unangenehm wurde. So als hätte jemand meinen Kopf mit Beton gefüllt und der härtet jetzt so langsam aus. Ibuprofen 600 sollten Abhilfe schaffen, was sie übrigens auch getan haben, bis heute! Zurück zu den 9,9er Attacken. Aus Angst davor habe ich dann so zwei bis drei Tage gar nichts mehr gegessen. Ok, das hat mich zwar nicht unbedingt gestärkt, aber die Schmerzintensität meiner Attacken reduzierte sich schlagartig. Hinzu kam, dass mein eigentlich auch sehr zuverlässiges Akutmedikament AscoTop Nasal auch wieder wirkte. Nach 15 – 30 min war mit ner 4 – 5 wieder Ruhe! Ein erster Erfolg meiner aus der Not entstandenen Selbsttherapie. Nur irgendwann musste ich ja wieder essen. Nur was? Auf meinen Schmerztherapeuten brauchte ich an der Stelle nicht hoffen. Der hatte mir schon vor Jahren erklärt, als ich mit der Idee kam, er solle mich auf Lebensmittelunverträglichkeiten medizinisch testen lassen, dass dies langwierig, schwierig und im Ergebnis auch nie eineindeutig wäre. Womit der nach meinen Recherchen, zumindest zum Thema Histamin Unverträglichkeit auch Recht hat! Womit wir jetzt endlich beim eigentlichen Thema wären. Ich habe dann im Internet recherchiert, welche Lebensmittel unbedenklich sind, welche nicht und welche in einer Grauzone liegen. Ich denke, mit ein bisschen Erfahrung im Umgang mit Lebensmitteln und etwas logischen Denken, gibt ein dass schon ein ganz guten Einstieg dafür, was geht und was nicht geht. In den vorhergehenden Beiträgen hier zum Thema, ist mir allerdings aufgefallen, dass der Aspekt „frische“ nicht so richtig rausgekommen ist. Ein gutes Beispiel ist meines Erachtens Fisch. Ein fangfrischer Fisch ist okay. Nach drei Tagen hat sich der „frische“ Fisch allerdings, so langsam aber sicher zu einer Histaminbombe entwickelt… So gesehen, ist ein junger Wein, trotzdem eine vergorene Traube und ein Apfel auch nicht einfach nur ein Apfel! Die Frage ist, wann wurde er geerntet? Ich habe mich dann dazu entschieden, meine Nahrungsaufnahme mit Kartoffeln und Reis zu beginnen. Nicht lecker gewürzte und verfeinerte Bratkartoffeln oder frischen Blattsalat mit selbstgemachten Limettensaft Dressing Nein Kartoffeln und Reis only! Dann Fleisch …z.B. Rind (nicht unbedingt die dry-aged Qualität), Schwein, Ente und Gemüse (z.B. Blumenkohl)…. Fakt ist, es wurde immer besser und seit einigen Tagen bin ich komplett CK-Attacken frei! Klar, kann Zufall sein (glaube ich aber nicht) und „einige Tage“ sind wirklich aussagefähig. Der Grund warum ich jetzt trotzdem schon poste ist, wie eingangs bereits erwähnt, eigentlich ganz einfach. Je mehr Antworten ich mir gebe desto mehr Fragen stellen sich mir auch. Beides möchte ich hier gerne positionieren.
Zu den Fakten aus meiner Sicht:
@1 Zuverlässige Wechselwirkung zwischen CK und Histamin
http://www.schmerzklinik.de/service-fue ... ovokation/
Zitat:“ …Der zuverlässigste Effekt lässt sich durch Histamin erzielen. Bei Gabe von 0,3 mg Histamin s.c. stellt sich innerhalb von zehn Minuten ein pulsierender, pochender Kopfschmerz ein …„ Zitatende
@2 Verapamil hemmen die DAO Blocker für Histamin Intolerante ungeeignet und verschlimmert das Ganze nur, weil sie Histamin freisetzen!!! Amitriptylin, das ich vor ein paar Jahren mal ohne Erfolg getestet habe ist übrigens auch HIT ungeeignet.
Zitat: „…Einige Medikamente können die Aktivität der DAO (Diaminoxidase) hemmen oder Histamin freisetzen…“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
Frage ist jetzt, was wäre ein adäquater Ersatz für den CK? Vielleicht setzte ich es komplett ab, zumal auch ich keine wirkliche Linderung durch die Einnahme feststellen konnte.
@3 Ibuprofen ist für Histamin Intolerante geeignet und unterstützend. Mir persönlich hilft Ibuprofen auch den Schattenkopfschmerz zu betäuben. Ob es einen Zusammenhang zwischen Ibuprofen und Ck gibt, kann ich im Moment noch nicht sagen, da ich die auch noch nicht vollständig abgesetzt habe.
Zitat: „…Einige entzündungshemmende Medikamente bzw. Substanzen hemmen die allergen-spezifische Histaminfreisetzung und sind somit besser für Histaminintolerante geeignet. Dazu zählen Ibuprofen, Fenbufen und Levamisol(1). …“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
@4 DAOSIN ist wohl das einzige DAO-Präparat auf dem europäischen Markt. Ich habe es noch nicht ausprobiert, allerdings zum Testen bereits bestellt. http://www.sciotec.at/produkte/functional-food/daosin/
Vor der Mahlzeit eingenommen könnte es meine SELBSTDIAGNOSTIZIERTE HIT ggf. etwas erträglicher machen.
Zitat“…In Situationen, wo die Einhaltung einer histaminarmen Diät nicht möglich ist, sollten präventiv geeignete Präparate eingenommen werden, um unerwünschte Reaktionen zu verhindern. ...“ …“… Diaminoxidasepräparate (DAOsin)…“Zitatende
http://www.histaminintoleranz.ch/de/the ... mente.html
Meine Frage wäre jetzt, hat hier jemand bereits Erfahrungen bezüglich Wechselwirkung von DAOSIN und CK gemacht?
@ 5 Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu der ärztlichen Diagnose einer möglichen Histaminintoleranz (HIT) für diagnostizierte CK-Patienten verlieren. Ich verstehe, dass eine HIT Diagnose, natürlich nicht in jedem Fall bestätigt, aber in jedem Fall aufwendig, langwierig und somit auch teuer ist! Das Thema aber mit dieser Argumentation für einen CK-Patienten abzutun und ganz hinten anzustellen, macht mich irgendwie fassungslos. Mir wurde tatsächlich sogar mal von einem fachkundigen CK Arzt in Aussicht gestellt, wenn ich fleißig meine Verapamil nehmen würde, könnte ich auch trotz CK bald mein abendliches Bier oder Glas Wein wieder bedenkenlos genießen. Hat sich so zwar in einer CK-Phase nie bewahrheitet, tatsächlich stelle ich mir das jetzt aber durch vorstehende Erkenntnisse selbst wieder in Aussicht. Fakt ist wohl, dass einen HIT nicht unwahrscheinlich ist …
Zitat: „… Knapp 1-3% der mitteleuropäischen Bevölkerung sind von Histaminintoleranz (HIT) betroffen, davon sind vermutlich etwa 80% Frauen mittleren Alters(3)….“ Zitatende
http://www.nahrungsmittel-intoleranz.co ... eranz.html
Mein Fazit ist, klar HIT heißt Entbehrung, aber auch Bewusstseinssteigerung für die persönliche Ernährung. Durch die Erkenntnis der Wechselwirkung von HIT und CK, sowie meine aktuellen Erfahrungen, bin ich im Moment aber eher glücklich, in jedem Fall optimistisch, da ich so die Chance sehe, wieder mehr Selbstbestimmung gegenüber dem CK, bei weniger Schmerz und Medikation zu erreichen.
In diesem Sinne, hoffe ich einen interessanten Beitrag geleistet zu haben, würde mich über Antworten sehr freuen und wünsche uns allen, lange schmerzfreie Zeiten!
Viele Grüße
Dirk