Von Verapamil auf Topimarat?
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 19:07
Hallo in die Runde,
ich wüsste gern mal Eure Meinung:
Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, 1,93m groß und wiege derzeit 115 Kilo.
Außer Cluster hab ich keine Beschwerden.
Seit Anfang des Jahres bin ich in der Episode. Von meinem Neurologen wurde ich auf Verapamil eingestellt. 240 mg waren hierbei völlig ausreichend, um den Cluster vollständig zu unterdrücken. Im Sommer kam ab und an mal ein bisschen was durch, aber nicht der Rede wert. Imigran und Sauerstoff lagen 8 Monate unangetastet rum.
Nun seit Ende August, quasi mit dem Wetterumschwung, hat sich der Cluster verstärkt. Es wurde eine Attacke tagsüber + eine Attacke nachts.
Mittlerweile bin ich bei 1-2 Attacken am Tage und 2-4 in der Nacht. Das Verapamil habe ich auf 480 mg verdoppelt ohne Auswirkung auf die Attackenzahl und Intensität.
Sauerstoff wirkt gut, allerdings nur zu Hause. Auf der Arbeit hab ichs immer mit Imigran nasal probiert. Leider meistens ohne direkte Wirkung. Am Wochnende wirkts komischerweise.
Jetzt heute kam ich endlich nochmal zum Neurologen. Er meint, Verapamil hätte seine Wirkung verloren und hat mich auf Topimarat gesetzt. Das Verapamil soll ich wieder reduzieren, jedoch nicht absetzen.
Seit dem Wochenende nehm ich auch wieder Kortison und hab nun mit dem Ausschleichen begonnen.
Was meint Ihr zu dieser Medikamenten-Kombi?
Ich frage mich jetzt, wieso er z.B. Topimarat dem Lithium vorzieht.
Oder hättet ihr vlt das Verapamil einfach erhöht? Ich habe ja die Hoffnung, dass der Wetterwechsel das ganze verstärkt und es irgendwann wieder besser wird und das Vera reicht bzw die Episode endlich mal ganz aufhört.
Ich bin sehr dankbar über etwas Feedback.
Ich bin eigentlich nicht so scharf auf so viele Medikamente :/
Danke fürs Lesen und Euch ne schmerzfreie Zeit!
Jochen
ich wüsste gern mal Eure Meinung:
Kurz zu mir: Ich bin 30 Jahre alt, 1,93m groß und wiege derzeit 115 Kilo.
Außer Cluster hab ich keine Beschwerden.
Seit Anfang des Jahres bin ich in der Episode. Von meinem Neurologen wurde ich auf Verapamil eingestellt. 240 mg waren hierbei völlig ausreichend, um den Cluster vollständig zu unterdrücken. Im Sommer kam ab und an mal ein bisschen was durch, aber nicht der Rede wert. Imigran und Sauerstoff lagen 8 Monate unangetastet rum.
Nun seit Ende August, quasi mit dem Wetterumschwung, hat sich der Cluster verstärkt. Es wurde eine Attacke tagsüber + eine Attacke nachts.
Mittlerweile bin ich bei 1-2 Attacken am Tage und 2-4 in der Nacht. Das Verapamil habe ich auf 480 mg verdoppelt ohne Auswirkung auf die Attackenzahl und Intensität.
Sauerstoff wirkt gut, allerdings nur zu Hause. Auf der Arbeit hab ichs immer mit Imigran nasal probiert. Leider meistens ohne direkte Wirkung. Am Wochnende wirkts komischerweise.
Jetzt heute kam ich endlich nochmal zum Neurologen. Er meint, Verapamil hätte seine Wirkung verloren und hat mich auf Topimarat gesetzt. Das Verapamil soll ich wieder reduzieren, jedoch nicht absetzen.
Seit dem Wochenende nehm ich auch wieder Kortison und hab nun mit dem Ausschleichen begonnen.
Was meint Ihr zu dieser Medikamenten-Kombi?
Ich frage mich jetzt, wieso er z.B. Topimarat dem Lithium vorzieht.
Oder hättet ihr vlt das Verapamil einfach erhöht? Ich habe ja die Hoffnung, dass der Wetterwechsel das ganze verstärkt und es irgendwann wieder besser wird und das Vera reicht bzw die Episode endlich mal ganz aufhört.
Ich bin sehr dankbar über etwas Feedback.
Ich bin eigentlich nicht so scharf auf so viele Medikamente :/
Danke fürs Lesen und Euch ne schmerzfreie Zeit!
Jochen