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medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:06
von Archiv
Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:06
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
zerst einmal herlich Willkommen in unserem CSG Forum.
Wie lange hast Du denn schon Clusterkopfschmerzen, das hast Du leider nicht geschrieben. Auch würde mich einmal interessieren, ob Du Sauerstoff im Hause hast und ob es wirkt, falls Du es hast. Damit könntest Du die Attacken auch kupieren. Als Alternative bei den ganz schweren Attacken, die Du geschildert hast, wäre im Moment noch Imigran Injekt, wo Du Deinen Hausarzt ansprechen solltest. Aber das sind nur Alternativen. Der Neurologen muss Dich als Notfall sofort dran nehmen, wenn es Dir so schlecht geht. Ansonsten kannst Du Dir bei der nächsten schweren Attacke den Notarzt rufen. Der Neurologe ist immer der bessere Ansprechpartner und muss wissen, welche Medis Du gut verträgst und welche Dich eventuell zu sehr belasten.

Ich wünsche Dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:06
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
zerst einmal herlich Willkommen in unserem CSG Forum.
Wie lange hast Du denn schon Clusterkopfschmerzen, das hast Du leider nicht geschrieben. Auch würde mich einmal interessieren, ob Du Sauerstoff im Hause hast und ob es wirkt, falls Du es hast. Damit könntest Du die Attacken auch kupieren. Als Alternative bei den ganz schweren Attacken, die Du geschildert hast, wäre im Moment noch Imigran Injekt, wo Du Deinen Hausarzt ansprechen solltest. Aber das sind nur Alternativen. Der Neurologen muss Dich als Notfall sofort dran nehmen, wenn es Dir so schlecht geht. Ansonsten kannst Du Dir bei der nächsten schweren Attacke den Notarzt rufen. Der Neurologe ist immer der bessere Ansprechpartner und muss wissen, welche Medis Du gut verträgst und welche Dich eventuell zu sehr belasten.

Ich wünsche Dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia
Erst mal vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben ( für Claudia: die Attacken bekomme ich seit 1986). Leider habe ich keinen Sauerstoff zu Hause und irgendwie habe ich auch Respekt vor Druckflaschen. Eine andere Möglichkeit wäre mir lieber. Vor etwa 10 min. hat sich gerade wieder eine Attacke verabschiedet, die um 20.10 Uhr begonnen hat und ich habe gemerkt, dass ich es nicht bis Juli schaffen werde. Das heißt, ich muß unbedingt was unternehmen. Leider wohne ich in M-V, wo es mit Kliniken und Neurologen nicht so gut aussieht (der nächste ist 35 km entfernt).
Also werde ich Haralds Rat erst mal befolgen und mit den Leitlinien des DGN bei meinem Hausarzt erscheinen. Vielleicht bekomme ich auch eine Überweisung in eine Klinik.

Also habt erst mal vielen Dank und eine schmerzfreie Zeit.

Rainer

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:07
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
zerst einmal herlich Willkommen in unserem CSG Forum.
Wie lange hast Du denn schon Clusterkopfschmerzen, das hast Du leider nicht geschrieben. Auch würde mich einmal interessieren, ob Du Sauerstoff im Hause hast und ob es wirkt, falls Du es hast. Damit könntest Du die Attacken auch kupieren. Als Alternative bei den ganz schweren Attacken, die Du geschildert hast, wäre im Moment noch Imigran Injekt, wo Du Deinen Hausarzt ansprechen solltest. Aber das sind nur Alternativen. Der Neurologen muss Dich als Notfall sofort dran nehmen, wenn es Dir so schlecht geht. Ansonsten kannst Du Dir bei der nächsten schweren Attacke den Notarzt rufen. Der Neurologe ist immer der bessere Ansprechpartner und muss wissen, welche Medis Du gut verträgst und welche Dich eventuell zu sehr belasten.

Ich wünsche Dir eine schmerzfreie Zeit.
Liebe Grüße Claudia
Erst mal vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben ( für Claudia: die Attacken bekomme ich seit 1986). Leider habe ich keinen Sauerstoff zu Hause und irgendwie habe ich auch Respekt vor Druckflaschen. Eine andere Möglichkeit wäre mir lieber. Vor etwa 10 min. hat sich gerade wieder eine Attacke verabschiedet, die um 20.10 Uhr begonnen hat und ich habe gemerkt, dass ich es nicht bis Juli schaffen werde. Das heißt, ich muß unbedingt was unternehmen. Leider wohne ich in M-V, wo es mit Kliniken und Neurologen nicht so gut aussieht (der nächste ist 35 km entfernt).
Also werde ich Haralds Rat erst mal befolgen und mit den Leitlinien des DGN bei meinem Hausarzt erscheinen. Vielleicht bekomme ich auch eine Überweisung in eine Klinik.

Also habt erst mal vielen Dank und eine schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,

die für Dich nächste sehr gute Adresse ist:


Kiel 1



Kiel 2

Du kannst mich auch gerne anrufen.
0911 / 31 88 366

GusZ

HR

PS
entschuldigung, mit Kiel 2, war natürlich Lübeck gemeint.
(Für mich als Südländer ist das alles am Meer:-)
Evtl. ist ja auch die Charite ín Berlin oder das UKE in Hamburg für dich näher, kommt drauf an, wo in MV Du wohnst.

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:07
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
mir stellt sich die Frage wozu Du die Betablocker nimmst. Gegen den Cluster helfen die jedenfalls nicht.
Falls sie gegen den hohen Blutdruck sind bzw. wegen Herzproblemen verschrieben wurden ist das natürlich was anderes. Einen Blutdruck von 150/100 hatte ich auch schon. Natürlich ist das zu hoch, es gibt jedoch eine Reihe von Alternativen bei der Bekämpfung.

Grüße


Stephan - Mannheim

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:07
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:07
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
mir stellt sich die Frage wozu Du die Betablocker nimmst. Gegen den Cluster helfen die jedenfalls nicht.
Falls sie gegen den hohen Blutdruck sind bzw. wegen Herzproblemen verschrieben wurden ist das natürlich was anderes. Einen Blutdruck von 150/100 hatte ich auch schon. Natürlich ist das zu hoch, es gibt jedoch eine Reihe von Alternativen bei der Bekämpfung.

Grüße


Stephan - Mannheim
Hallo Rainer,

ob die Betablocker die Attacke ausgelöst haben kann ich nicht sagen, glaube es aber kaum.
Betablocker werden auch bei Migräne zur Prophylaxe eingesetzt.
Dies führt dazu, daß manche Ärzte glauben, daß die auch bei CKS wirken.
CKS ist aber keine Art der Migräne.

Allerdings kann Verapamil, das zur Prophylaxe bei CKS geeignet ist auch blutdrucksenkend wirken. Ich kenne etliche CKS Betroffene mit hohem Blutdruck, die so einen doppelten Effekt mit Verapamil erzielen.

In meiner mail vom Sonntag hatte ich Dir ja geschrieben, daß die Triptantabletten im Akutfall für uns nicht geeignet sind.

Der Termin im Juli ist zu spät, entweder Du gehst einfach zum Neurologen und wartest als Notfall lieber zwei Stunden im Wartezimmer, als wochenlang auf einen Termin. Die andere Lösung ist die Neurologie oder Schmerzambulanz einer Klinik in Deiner Nähe. Evtl. kann Dir ja auch der Hausarzt die geeigneten Medikamente verschreiben, wenn Du die Leitlinien der DGN mitnimmst, ist dies sicher sehr hilfreich.

Alles Gute

Harald Rupp

Re: medikamenten problem

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:07
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:06 Ein freundliches Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe ein "kleines" Problem. Seitdem ich die CSG Seite gefunden habe, konnte ich mit einer Diagnose zu meinem Hausarzt gehen. Ich bekam eine Überweisung zum Neurologen (Termin erst am 10.07.2007).
Mein Hausarzt gab mir 3 Probepackungen mit. Einmal "Sumatriptan Winthrop 100mg" und 2x "Sumatriptan Hexal 100mg". Beim Blutdruckmessen stellte er erhöhte Werte fest (150/100) und gab mir "MetoHexal Succ 47,5mg" mit, von denen ich 0,5 Tabletten am Tag nehmen soll.
Zur Zeit bin ich mal wieder in einer Phase mit 6-8 Attacken täglich (30-60min.)
Heute nahm ich eine Halbe von den Betablockern. Der Anfall der danach kam stellte alles vorher dagewesene in den Schatten, trotzdem ich, als ich es merkte sofort eine Sumatriptan hinterher einwarf.
der Anfall dauerte ziemlich 70min und hatte eine Heftigkeit die ich nach der KIP-Scala auf 11-12 einschätzen würde. Nun wage ich es natürlich nicht mehr, die Betablocker einzunehmen. Kann mir jemand weiterhelfen, der ähnliche Probleme hatte.
Zugleich möchte ich mich bei Harald bedanken, dass er so schnell auf meinen Leserbrief reagiert hat und für seine Tips.

Vielen Dank im voraus.

Ich wünsche allen eine lange schmerzfreie Zeit.

Rainer
Hallo Rainer,
bevor ich die Diagnose Clusterkopfschmerz erhalten habe, war ich auch bei etlichen Ärzten, die meinten, ich habe Migräne. Mein Hausarzt hatte mir damals auch Betablocker verschrieben. Da meine Episode ohnehin am ausklingen war, habe ich damals gedacht, die Betablocker hätten gut gewirkt. Bis dann irgendwann trotz Betablocker eine nächste Episode kam. Also: Betablocker nützen bei Clusterkopfschmerz nichts. Das ich aber verstärkte Attacken durch die Betablocker bekommen hätte, kann ich nicht sagen. Das habe ich nicht feststellen können. Imigran-Tabletten (Sumatriptan 50 mg oder 100 mg) genügen nicht, um eine Attacke zu stoppen, es sei denn die Attacke dauert über eine Stunde. Dann muss man jedoch eine Stunde lang Schmerzen ertragen. Imigran-Spritzen wirken bei mir innerhalb von wenigen Minuten. Wirklich Gold wert! (Wenn man sie denn nehmen darf, denn jetzt bin ich schwanger und darf nicht!). Ohne Nebenwirkungen ist Sauerstoff. Wegen des zu hohen Blutdrucks sicher am empfehlenswertesten für dich. Also, so schnell wie möglich zum Neurologen und Rat holen. Wenn ich der Sekretärin sage, ich sei Clusterkopfschmerzpatientin kriege ich meistens innerhalb von 3 Tagen einen Termin.

Gruß und schmerzfreie Zeit,
Andrea