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Dauermedikation?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:04
von Archiv
Hallo zusammen, seit Februar bin ich beschwerdefrei. Verapamil habe ich von 480 auf aktuell 120 mg heruntergeschraubt. Leider sagen meine Kopfhaut und andere bekannte Stellen - ich bin noch da! Kann man Verapamil auf Dauer einnehmen oder gewöhnt sich der Körper daran? (Dieses Problem hatte ich auch schon)
Leider ist mein Neurologe in den Ruhestand gegangen und sein Nachfolger ist auf diesem Gebiet nicht wirklich bewandert.

Re: Dauermedikation?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 05:05
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 05:04 Hallo zusammen, seit Februar bin ich beschwerdefrei. Verapamil habe ich von 480 auf aktuell 120 mg heruntergeschraubt. Leider sagen meine Kopfhaut und andere bekannte Stellen - ich bin noch da! Kann man Verapamil auf Dauer einnehmen oder gewöhnt sich der Körper daran? (Dieses Problem hatte ich auch schon)
Leider ist mein Neurologe in den Ruhestand gegangen und sein Nachfolger ist auf diesem Gebiet nicht wirklich bewandert.
Grüß Dich,

als Chroniker nehme ich seit 3 Jahren durchgehend Verapamil in einer Dosierung von 480 mg bis zu derzeit 960 mg/täglich.

Anfangs hatte ich alle paar Monate mal abdosiert, um festzustellen ob ich mit weniger Verapamil auskomme. Da das nicht so war, bin ich jedesmal wieder zur jeweiligen Ausgangsdosis zurück.

Ob ich die hohe Dosierung von 960 mg im Moment brauche, weil der Cluster stärker geworden ist oder ob sich mein Körper dran gewöhnt hat, kann ich nicht sagen.

Ob grundsätzlich eine dauerhafte Medikation mit Verapamil und vor allem auch in welcher Dosierung für Dich geeignet ist, solltest Du mit einem Kardiologen abklären. Dabei ist es sinnvoll ihn über CKS aufzuklären.
Hilfreich hierbei sind unsere

Faltblätter

und

die Leitlinien der DGN

Da ja Du selbst Dein CKS am besten kennst, ist es angesagt, daß Du zusammen mit dem Neurologen und dem Kardiologen, das weitere Vorgehen absprichst.

Alles Gute

Harald Rupp