Schmerztabletten bei Cluster-Kopfschmerz wirksam?
Verfasst: Di 10. Apr 2018, 03:08
Hi,
bin 22 Jahre alt und bin mir (leider) auch recht sicher Cluster-Kopfschmerz zu haben. Bei mir treten die Anfälle fast immer ab April/Mai ein und kommen dann täglich mit (meistens) 2 Anfällen von je 3 Stunden (oder sogar länger) morgens aus dem Schlaf heraus. Bei mir ist das ganze direkt über dem linken Auge und auch dahinter, der Schmerz verstärkt sich, wenn ich auf die Stelle über dem Auge drücke. Etwa eine halbe Stunde nach Anfallsbeginn erreicht der Schmerz seinen (abgefuckten!!) Höhepunkt. Mein linkes Auge tränt, das linke Lid hängt und das linke Nasenloch läuft. Teilweise ist es so schlimm, dass ich vor Schmerz rumheule und meinen Kopf auf den Tisch schlage.
So also das ist mal meine "Pathogenese". Was ich fragen wollte: Ich habe festgestellt, dass wenn ich VOR Erreichen der Maximalstärke der Kopfschmerzen 2-3 Thomapyrin einschmeiße, die Schmerzen erst garnicht Maximalstärke erreichen, ich merke zwar, dass sie da sind, aber sie sind LANG nicht so schlimm, wie wenn ich garnichts tue.
Komischerweise funktioniert dass nur, wenn ich die Tabletten zur Prävention nehme, ist der Schmerz erstmal vollkommen da (und das erging mir immer so), konnte ich 5 Schmerztabletten einschmeißen, ohne dass es half. Es half immer nur, wenn ich sie direkt in den Morgenstunden nahm und eben wieder wenn ich merkte, dass sie Schmerzen beginnen sich zu intensivieren (jeder Cluster Patient merkt das wohl sofort.)
So, nun zu meiner eigentlichen Frage: Geht das jemandem genau so? Weil ich gelesen habe, normale Analgetika (Paracetamol, Acetylsalicylsäure) seien nutzlos, bei akkutem Schmerz. Es helfe nur Sauerstoff... Oder habe ich vielleicht keinen Cluster-Kopfschmerz, obwohl die Symptome schon sehr eindeutig sind...
Danke für Eure Aufmerksamkeit und evtl. Antworten!
bin 22 Jahre alt und bin mir (leider) auch recht sicher Cluster-Kopfschmerz zu haben. Bei mir treten die Anfälle fast immer ab April/Mai ein und kommen dann täglich mit (meistens) 2 Anfällen von je 3 Stunden (oder sogar länger) morgens aus dem Schlaf heraus. Bei mir ist das ganze direkt über dem linken Auge und auch dahinter, der Schmerz verstärkt sich, wenn ich auf die Stelle über dem Auge drücke. Etwa eine halbe Stunde nach Anfallsbeginn erreicht der Schmerz seinen (abgefuckten!!) Höhepunkt. Mein linkes Auge tränt, das linke Lid hängt und das linke Nasenloch läuft. Teilweise ist es so schlimm, dass ich vor Schmerz rumheule und meinen Kopf auf den Tisch schlage.
So also das ist mal meine "Pathogenese". Was ich fragen wollte: Ich habe festgestellt, dass wenn ich VOR Erreichen der Maximalstärke der Kopfschmerzen 2-3 Thomapyrin einschmeiße, die Schmerzen erst garnicht Maximalstärke erreichen, ich merke zwar, dass sie da sind, aber sie sind LANG nicht so schlimm, wie wenn ich garnichts tue.
Komischerweise funktioniert dass nur, wenn ich die Tabletten zur Prävention nehme, ist der Schmerz erstmal vollkommen da (und das erging mir immer so), konnte ich 5 Schmerztabletten einschmeißen, ohne dass es half. Es half immer nur, wenn ich sie direkt in den Morgenstunden nahm und eben wieder wenn ich merkte, dass sie Schmerzen beginnen sich zu intensivieren (jeder Cluster Patient merkt das wohl sofort.)
So, nun zu meiner eigentlichen Frage: Geht das jemandem genau so? Weil ich gelesen habe, normale Analgetika (Paracetamol, Acetylsalicylsäure) seien nutzlos, bei akkutem Schmerz. Es helfe nur Sauerstoff... Oder habe ich vielleicht keinen Cluster-Kopfschmerz, obwohl die Symptome schon sehr eindeutig sind...
Danke für Eure Aufmerksamkeit und evtl. Antworten!