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Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:31
von Archiv
Hallo, ich bin wieder da. Nach fast 2-jähriger Clusterpause (nach der Geburt unseres Sohnes) hat mich das Ungeheuer jetzt seit einigen Wochen wieder fest im Griff. Sorry, habe mich in der schmerzfreien Phase sehr rar gemacht, aber wenn ich keinen Cluster habe, traue ich mich nicht, mich in irgendeiner Weise damit zu befassen, aus Angst, dass allein der Gedanke daran wieder eine Episode beginnen lässt. Meine Frage fürs Forum: Wie schädlich ist eigentlich Sauerstoff? Ich habe aus verschiedenen Quellen gehört, das Sauerstoff nicht so ungefährlich sei, wie man meint. Ein Anästhesist sagte mir, dass O2, wenn man es nur 10‘ inhaliert, gänzlich ungefährlich sei. In größeren Mengen aber sei es gefährlich. Aber, Hand aufs Herz, jeder Clusterkopf weiß, dass 10‘ eine Utopie sind. Wenn eine Attacke denn nach 10‘ kupiert ist (meistens dauert es bei mir mindestens 20‘ bis es besser geht) und man dann sofort mit dem Sauerstoff aufhört, kommt der Clusterschmerz meistens nach einigen Minuten wieder (jedenfalls bei mir). Das heißt, hier ist "Nachschnüffeln" angesagt. Das mache ich meistens nochmal 10‘ lang, wo wir schon bei 20‘ wären. Wenn man dann, wie ich in meiner bisher schlimmsten Episode, bis zu 8 Attacken pro Nacht hat, kommt man (zwar mit Pausen) schnell an einige Stunden inhalieren. Es ist auch schon des öfteren vorgekommen, dass ich bei nachlassendem Schmerz aus Erschöpfung mit der Maske eingeschlafen bin ... stundenlanges inhalieren bei 15 l/min. Die Nebenwirkungen von O2 beschrieb der Arzt mir folgendermaßen: unwiderrufliche Lungenschädigungen, Sehschwächen bis zu Erblindung (weil sich irgendwas hinter der Netzhaut ablagert), Schädigung der Atemwege (Luftröhre, Nasenschleimhaut, ...), ... Da kriegt man es doch schon mit der Angst zu tun. Bin schließlich noch jung und möchte meine Lungen nicht unbedingt kaputt machen. Gibt es einen Experten hier im Forum, der da ein wenig Klarheit schaffen kann und sich darin auskennt? Freue mich über jede beruhigende Antwort.

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31 Hallo, ich bin wieder da. Nach fast 2-jähriger Clusterpause (nach der Geburt unseres Sohnes) hat mich das Ungeheuer jetzt seit einigen Wochen wieder fest im Griff. Sorry, habe mich in der schmerzfreien Phase sehr rar gemacht, aber wenn ich keinen Cluster habe, traue ich mich nicht, mich in irgendeiner Weise damit zu befassen, aus Angst, dass allein der Gedanke daran wieder eine Episode beginnen lässt. Meine Frage fürs Forum: Wie schädlich ist eigentlich Sauerstoff? Ich habe aus verschiedenen Quellen gehört, das Sauerstoff nicht so ungefährlich sei, wie man meint. Ein Anästhesist sagte mir, dass O2, wenn man es nur 10‘ inhaliert, gänzlich ungefährlich sei. In größeren Mengen aber sei es gefährlich. Aber, Hand aufs Herz, jeder Clusterkopf weiß, dass 10‘ eine Utopie sind. Wenn eine Attacke denn nach 10‘ kupiert ist (meistens dauert es bei mir mindestens 20‘ bis es besser geht) und man dann sofort mit dem Sauerstoff aufhört, kommt der Clusterschmerz meistens nach einigen Minuten wieder (jedenfalls bei mir). Das heißt, hier ist "Nachschnüffeln" angesagt. Das mache ich meistens nochmal 10‘ lang, wo wir schon bei 20‘ wären. Wenn man dann, wie ich in meiner bisher schlimmsten Episode, bis zu 8 Attacken pro Nacht hat, kommt man (zwar mit Pausen) schnell an einige Stunden inhalieren. Es ist auch schon des öfteren vorgekommen, dass ich bei nachlassendem Schmerz aus Erschöpfung mit der Maske eingeschlafen bin ... stundenlanges inhalieren bei 15 l/min. Die Nebenwirkungen von O2 beschrieb der Arzt mir folgendermaßen: unwiderrufliche Lungenschädigungen, Sehschwächen bis zu Erblindung (weil sich irgendwas hinter der Netzhaut ablagert), Schädigung der Atemwege (Luftröhre, Nasenschleimhaut, ...), ... Da kriegt man es doch schon mit der Angst zu tun. Bin schließlich noch jung und möchte meine Lungen nicht unbedingt kaputt machen. Gibt es einen Experten hier im Forum, der da ein wenig Klarheit schaffen kann und sich darin auskennt? Freue mich über jede beruhigende Antwort.
Hallo Andrea,

laß Dich doch von einem solchen Bullshit nicht durcheinanderbringen.

Daß Sauerstoff bei Frühgeburten durchaus auch nachteilig sein könne , das ist bekannt und nichts Neues.

Da Du aber ein erwachsener Mensch und kein Frühchen bist, hast Du von Sauerstoff natürlich nichts zu befürchten.

In dem unten angegeben Link kannst Du Dich zu der "Gefährlichkeit" einer Sauerstofftherapie (sogar unter Druck) informieren.

Laß Dich durch so ein dämliches Geschwätz über die angebliche Schädlichkeit von Sauerstoff nicht durcheinanderbringen. Sauerstoff ist das nebenwirkungsärmste Medikament, das wir haben.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31 Hallo, ich bin wieder da. Nach fast 2-jähriger Clusterpause (nach der Geburt unseres Sohnes) hat mich das Ungeheuer jetzt seit einigen Wochen wieder fest im Griff. Sorry, habe mich in der schmerzfreien Phase sehr rar gemacht, aber wenn ich keinen Cluster habe, traue ich mich nicht, mich in irgendeiner Weise damit zu befassen, aus Angst, dass allein der Gedanke daran wieder eine Episode beginnen lässt. Meine Frage fürs Forum: Wie schädlich ist eigentlich Sauerstoff? Ich habe aus verschiedenen Quellen gehört, das Sauerstoff nicht so ungefährlich sei, wie man meint. Ein Anästhesist sagte mir, dass O2, wenn man es nur 10‘ inhaliert, gänzlich ungefährlich sei. In größeren Mengen aber sei es gefährlich. Aber, Hand aufs Herz, jeder Clusterkopf weiß, dass 10‘ eine Utopie sind. Wenn eine Attacke denn nach 10‘ kupiert ist (meistens dauert es bei mir mindestens 20‘ bis es besser geht) und man dann sofort mit dem Sauerstoff aufhört, kommt der Clusterschmerz meistens nach einigen Minuten wieder (jedenfalls bei mir). Das heißt, hier ist "Nachschnüffeln" angesagt. Das mache ich meistens nochmal 10‘ lang, wo wir schon bei 20‘ wären. Wenn man dann, wie ich in meiner bisher schlimmsten Episode, bis zu 8 Attacken pro Nacht hat, kommt man (zwar mit Pausen) schnell an einige Stunden inhalieren. Es ist auch schon des öfteren vorgekommen, dass ich bei nachlassendem Schmerz aus Erschöpfung mit der Maske eingeschlafen bin ... stundenlanges inhalieren bei 15 l/min. Die Nebenwirkungen von O2 beschrieb der Arzt mir folgendermaßen: unwiderrufliche Lungenschädigungen, Sehschwächen bis zu Erblindung (weil sich irgendwas hinter der Netzhaut ablagert), Schädigung der Atemwege (Luftröhre, Nasenschleimhaut, ...), ... Da kriegt man es doch schon mit der Angst zu tun. Bin schließlich noch jung und möchte meine Lungen nicht unbedingt kaputt machen. Gibt es einen Experten hier im Forum, der da ein wenig Klarheit schaffen kann und sich darin auskennt? Freue mich über jede beruhigende Antwort.
Hallo Andrea,

laß Dich doch von einem solchen Bullshit nicht durcheinanderbringen.

Daß Sauerstoff bei Frühgeburten durchaus auch nachteilig sein könne , das ist bekannt und nichts Neues.

Da Du aber ein erwachsener Mensch und kein Frühchen bist, hast Du von Sauerstoff natürlich nichts zu befürchten.

In dem unten angegeben Link kannst Du Dich zu der "Gefährlichkeit" einer Sauerstofftherapie (sogar unter Druck) informieren.

Laß Dich durch so ein dämliches Geschwätz über die angebliche Schädlichkeit von Sauerstoff nicht durcheinanderbringen. Sauerstoff ist das nebenwirkungsärmste Medikament, das wir haben.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

schonmal Danke für deine Antwort. Ich weiß ja, dass so viele Mitbetroffene O2 gebrauchen und manche auch in rauhen Mengen, aber leider lasse ich mich sehr schnell verunsichern, besonders wenn ein Arzt mit solchen Behauptungen kommt. Bevor Cluster und Migräne (habe ich nämlich auch regelmäßig) bei mir auftraten, habe ich mich gegen jegliche Medikamente stets gewehrt und lieber gelitten, als irgendwas von dem "Teufelszeug" einzunehmen. Davon war ich aber dann spätestens seit den Migräneanfällen und Clusterepisoden sehr schnell kuriert. Während einer Attacke ist einem sowieso alles sch...egal und man würde egal was einnehmen, damit das aufhört. Nur, wenn es mir dann wieder besser geht, plagt mich halt das schlechte Gewissen ...

Gruß und viele schmerzfreie Zeiten,

Andrea

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31 Hallo, ich bin wieder da. Nach fast 2-jähriger Clusterpause (nach der Geburt unseres Sohnes) hat mich das Ungeheuer jetzt seit einigen Wochen wieder fest im Griff. Sorry, habe mich in der schmerzfreien Phase sehr rar gemacht, aber wenn ich keinen Cluster habe, traue ich mich nicht, mich in irgendeiner Weise damit zu befassen, aus Angst, dass allein der Gedanke daran wieder eine Episode beginnen lässt. Meine Frage fürs Forum: Wie schädlich ist eigentlich Sauerstoff? Ich habe aus verschiedenen Quellen gehört, das Sauerstoff nicht so ungefährlich sei, wie man meint. Ein Anästhesist sagte mir, dass O2, wenn man es nur 10‘ inhaliert, gänzlich ungefährlich sei. In größeren Mengen aber sei es gefährlich. Aber, Hand aufs Herz, jeder Clusterkopf weiß, dass 10‘ eine Utopie sind. Wenn eine Attacke denn nach 10‘ kupiert ist (meistens dauert es bei mir mindestens 20‘ bis es besser geht) und man dann sofort mit dem Sauerstoff aufhört, kommt der Clusterschmerz meistens nach einigen Minuten wieder (jedenfalls bei mir). Das heißt, hier ist "Nachschnüffeln" angesagt. Das mache ich meistens nochmal 10‘ lang, wo wir schon bei 20‘ wären. Wenn man dann, wie ich in meiner bisher schlimmsten Episode, bis zu 8 Attacken pro Nacht hat, kommt man (zwar mit Pausen) schnell an einige Stunden inhalieren. Es ist auch schon des öfteren vorgekommen, dass ich bei nachlassendem Schmerz aus Erschöpfung mit der Maske eingeschlafen bin ... stundenlanges inhalieren bei 15 l/min. Die Nebenwirkungen von O2 beschrieb der Arzt mir folgendermaßen: unwiderrufliche Lungenschädigungen, Sehschwächen bis zu Erblindung (weil sich irgendwas hinter der Netzhaut ablagert), Schädigung der Atemwege (Luftröhre, Nasenschleimhaut, ...), ... Da kriegt man es doch schon mit der Angst zu tun. Bin schließlich noch jung und möchte meine Lungen nicht unbedingt kaputt machen. Gibt es einen Experten hier im Forum, der da ein wenig Klarheit schaffen kann und sich darin auskennt? Freue mich über jede beruhigende Antwort.
Hallo Andrea,

laß Dich doch von einem solchen Bullshit nicht durcheinanderbringen.

Daß Sauerstoff bei Frühgeburten durchaus auch nachteilig sein könne , das ist bekannt und nichts Neues.

Da Du aber ein erwachsener Mensch und kein Frühchen bist, hast Du von Sauerstoff natürlich nichts zu befürchten.

In dem unten angegeben Link kannst Du Dich zu der "Gefährlichkeit" einer Sauerstofftherapie (sogar unter Druck) informieren.

Laß Dich durch so ein dämliches Geschwätz über die angebliche Schädlichkeit von Sauerstoff nicht durcheinanderbringen. Sauerstoff ist das nebenwirkungsärmste Medikament, das wir haben.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

schonmal Danke für deine Antwort. Ich weiß ja, dass so viele Mitbetroffene O2 gebrauchen und manche auch in rauhen Mengen, aber leider lasse ich mich sehr schnell verunsichern, besonders wenn ein Arzt mit solchen Behauptungen kommt. Bevor Cluster und Migräne (habe ich nämlich auch regelmäßig) bei mir auftraten, habe ich mich gegen jegliche Medikamente stets gewehrt und lieber gelitten, als irgendwas von dem "Teufelszeug" einzunehmen. Davon war ich aber dann spätestens seit den Migräneanfällen und Clusterepisoden sehr schnell kuriert. Während einer Attacke ist einem sowieso alles sch...egal und man würde egal was einnehmen, damit das aufhört. Nur, wenn es mir dann wieder besser geht, plagt mich halt das schlechte Gewissen ...

Gruß und viele schmerzfreie Zeiten,

Andrea
Liebe Andrea,

Sauerstoff braucht jedes Lebewesen zum leben. Wieso sollte das schädlich sein.
Und was die Verunsicherung durch Mediziner angeht: wenn ich für jeden Unfug, den ich schon von Medizinern gehört habe einen Groschen bekommen hätte, dann hätte ich aber wirklich ausgesorgt.

Wichtig ist es, sich zu informieren, nachzudenken, sich zu vergewissern, nachzuprüfen und zu einer fundierten Meinung zu kommen.

Und das hast Du ja gemacht.

Also: kein schlechtes Gewissen bekommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:31
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Hallo Andrea,

laß Dich doch von einem solchen Bullshit nicht durcheinanderbringen.

Daß Sauerstoff bei Frühgeburten durchaus auch nachteilig sein könne , das ist bekannt und nichts Neues.

Da Du aber ein erwachsener Mensch und kein Frühchen bist, hast Du von Sauerstoff natürlich nichts zu befürchten.

In dem unten angegeben Link kannst Du Dich zu der "Gefährlichkeit" einer Sauerstofftherapie (sogar unter Druck) informieren.

Laß Dich durch so ein dämliches Geschwätz über die angebliche Schädlichkeit von Sauerstoff nicht durcheinanderbringen. Sauerstoff ist das nebenwirkungsärmste Medikament, das wir haben.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Lieber Harald,

schonmal Danke für deine Antwort. Ich weiß ja, dass so viele Mitbetroffene O2 gebrauchen und manche auch in rauhen Mengen, aber leider lasse ich mich sehr schnell verunsichern, besonders wenn ein Arzt mit solchen Behauptungen kommt. Bevor Cluster und Migräne (habe ich nämlich auch regelmäßig) bei mir auftraten, habe ich mich gegen jegliche Medikamente stets gewehrt und lieber gelitten, als irgendwas von dem "Teufelszeug" einzunehmen. Davon war ich aber dann spätestens seit den Migräneanfällen und Clusterepisoden sehr schnell kuriert. Während einer Attacke ist einem sowieso alles sch...egal und man würde egal was einnehmen, damit das aufhört. Nur, wenn es mir dann wieder besser geht, plagt mich halt das schlechte Gewissen ...

Gruß und viele schmerzfreie Zeiten,

Andrea
Liebe Andrea,

Sauerstoff braucht jedes Lebewesen zum leben. Wieso sollte das schädlich sein.
Und was die Verunsicherung durch Mediziner angeht: wenn ich für jeden Unfug, den ich schon von Medizinern gehört habe einen Groschen bekommen hätte, dann hätte ich aber wirklich ausgesorgt.

Wichtig ist es, sich zu informieren, nachzudenken, sich zu vergewissern, nachzuprüfen und zu einer fundierten Meinung zu kommen.

Und das hast Du ja gemacht.

Also: kein schlechtes Gewissen bekommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Lieber Harald,

schonmal Danke für deine Antwort. Ich weiß ja, dass so viele Mitbetroffene O2 gebrauchen und manche auch in rauhen Mengen, aber leider lasse ich mich sehr schnell verunsichern, besonders wenn ein Arzt mit solchen Behauptungen kommt. Bevor Cluster und Migräne (habe ich nämlich auch regelmäßig) bei mir auftraten, habe ich mich gegen jegliche Medikamente stets gewehrt und lieber gelitten, als irgendwas von dem "Teufelszeug" einzunehmen. Davon war ich aber dann spätestens seit den Migräneanfällen und Clusterepisoden sehr schnell kuriert. Während einer Attacke ist einem sowieso alles sch...egal und man würde egal was einnehmen, damit das aufhört. Nur, wenn es mir dann wieder besser geht, plagt mich halt das schlechte Gewissen ...

Gruß und viele schmerzfreie Zeiten,

Andrea
Liebe Andrea,

Sauerstoff braucht jedes Lebewesen zum leben. Wieso sollte das schädlich sein.
Und was die Verunsicherung durch Mediziner angeht: wenn ich für jeden Unfug, den ich schon von Medizinern gehört habe einen Groschen bekommen hätte, dann hätte ich aber wirklich ausgesorgt.

Wichtig ist es, sich zu informieren, nachzudenken, sich zu vergewissern, nachzuprüfen und zu einer fundierten Meinung zu kommen.

Und das hast Du ja gemacht.

Also: kein schlechtes Gewissen bekommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias
Hallo Matthias,

wenn ich bei einer Attacke Sauerstoff nehme, tauche ich grundsätzlich nicht tiefer als 2 Meter ;-))

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Liebe Andrea,

Sauerstoff braucht jedes Lebewesen zum leben. Wieso sollte das schädlich sein.
Und was die Verunsicherung durch Mediziner angeht: wenn ich für jeden Unfug, den ich schon von Medizinern gehört habe einen Groschen bekommen hätte, dann hätte ich aber wirklich ausgesorgt.

Wichtig ist es, sich zu informieren, nachzudenken, sich zu vergewissern, nachzuprüfen und zu einer fundierten Meinung zu kommen.

Und das hast Du ja gemacht.

Also: kein schlechtes Gewissen bekommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias
Hallo Matthias,

wenn ich bei einer Attacke Sauerstoff nehme, tauche ich grundsätzlich nicht tiefer als 2 Meter ;-))

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp

Wäre der Cluster aber unter 2 m nicht mehr so schmerzhaft ... dann tauche ich auch weiter
Nix für Ungut
LG
Tina

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Liebe Andrea,

Sauerstoff braucht jedes Lebewesen zum leben. Wieso sollte das schädlich sein.
Und was die Verunsicherung durch Mediziner angeht: wenn ich für jeden Unfug, den ich schon von Medizinern gehört habe einen Groschen bekommen hätte, dann hätte ich aber wirklich ausgesorgt.

Wichtig ist es, sich zu informieren, nachzudenken, sich zu vergewissern, nachzuprüfen und zu einer fundierten Meinung zu kommen.

Und das hast Du ja gemacht.

Also: kein schlechtes Gewissen bekommen.

Gruß und schmerzfreie Zeit
Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias
Hallo Matthias,

wenn ich bei einer Attacke Sauerstoff nehme, tauche ich grundsätzlich nicht tiefer als 2 Meter ;-))

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
Cooler Spruch Harald.Ichschmeissmichweg.

Spässle. Angst machen gilt bei den Ärzten.Wenn der Patient Angst hat vorm Medikament, nimmt er wenig oder gar nix davon und man hat kein Malusproblem. Höhöhö.

Sind schon clever die Docs gelle?

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias
Hallo Matthias,

wenn ich bei einer Attacke Sauerstoff nehme, tauche ich grundsätzlich nicht tiefer als 2 Meter ;-))

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
Cooler Spruch Harald.Ichschmeissmichweg.

Spässle. Angst machen gilt bei den Ärzten.Wenn der Patient Angst hat vorm Medikament, nimmt er wenig oder gar nix davon und man hat kein Malusproblem. Höhöhö.

Sind schon clever die Docs gelle?

@ clusterfips
Du mußt mir mal erklären, wie ein Arzt bei einer Verordnung von Sauerstoff mittels Dauerrezept ein Problem mit der Malusregelung bekommt.
Ich finde diese Äußerung nicht gerade hilfreich.
Es gibt nämlich auch Mediziner, die sich als Berater für den Spezialisten für die Erkrankung - nämlich den Betroffenen - verstehen.
Und wie immer in der Medizin, gibt es zu einem Koplex verschiedene Standpunkte!
Schmerzfreie Zeit
Burkhard
CSG - AP Bonn

Re: Wie schädlich ist Sauerstoff?

Verfasst: Di 10. Apr 2018, 01:32
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:32
Archiv hat geschrieben: Di 10. Apr 2018, 01:31

Hallo Ihr zwei,

muss euch leider sagen, dass Sauerstoff ab einem Partialdruck von 1,6 Bar
( die Luft die wir atmen hat 21% Sauerstoff also 0,21 Bar)toxisch wirkt und eine Vergiftung des Zentralen Nervensystems zufolge hat (aber erst nach 45 - 60 min).

Das heißt also Sauerstoff Atmen wie wir es machen ist absolut ungefährlich, aber unter Druck ( reiner Sauerstoff in einer Tiefe von 6m über längere Zeit) ist da mit nicht zuspaßen.

Im link könnt Ihr das im Absatz Physiologie weiter unten nachlesen.


aber nichts für ungut wollte nur sagen das ab und zu Ärzte auch mal recht haben, aber sich nicht richtig ausdrücken.

Schmerzfreie Zeit

Matthias
Hallo Matthias,

wenn ich bei einer Attacke Sauerstoff nehme, tauche ich grundsätzlich nicht tiefer als 2 Meter ;-))

Alles Gute und viel schmerzfreie Zeit

Harald Rupp
Cooler Spruch Harald.Ichschmeissmichweg.

Spässle. Angst machen gilt bei den Ärzten.Wenn der Patient Angst hat vorm Medikament, nimmt er wenig oder gar nix davon und man hat kein Malusproblem. Höhöhö.

Sind schon clever die Docs gelle?
Hi Burkhard du hast mich da irgendwo verkehrt verstanden oder ich hätts anders ausdrücken sollen.

Ich meinte das mehr auf die teuren Medis (Immi Asco) bezogen die dem Malus unterliegen.

Aber wir bekamen auch schon bei Docs zu hören,dass der Sauerstoff zu teuer wäre als wir mal ein 4er Rezept wollten.Da wurde es uns auch so verkauft als gings an seinen Malus.Da wird man zum Teil als Patient auch für dumm verkauft.

Übrigens wars als Spässle gedacht und auch so deklariert.

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SFZ Andreas