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Bericht von der "Front"

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:56
von Archiv
Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja

Re: Bericht von der "Front"

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56 Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja
Hallo Sonja,

entschuldige bitte, wenn ich jetzt sehr knapp schreibe:

Gegen Krankheit ist man versichert, damit im Krankheitsfall die medizinische Versorgung gegeben ist. Die KK hat ja auch kein schlechtes Gewissen, wenn Beiträge gezahlt werden obwohl der Versicherte gesund ist.

Auch wenn der Termin beim Neurologen am nächsten Mittwoch ist, sollte Stephan

MORGEN FRÜH

hingehen. Durchhalten ist was für Fakire oder solche Leute.

Einen Neurologen, der weiß was CKS ist, mußt Du nicht um den Pen bitten, er wird ihn in ausreichender Anzahl verschreiben.

Was ist mit o2 und einer Prophylaxe?

Alles Gute

Harald Rupp

Re: Bericht von der "Front"

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56 Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja
Hallo Sonja,

entschuldige bitte, wenn ich jetzt sehr knapp schreibe:

Gegen Krankheit ist man versichert, damit im Krankheitsfall die medizinische Versorgung gegeben ist. Die KK hat ja auch kein schlechtes Gewissen, wenn Beiträge gezahlt werden obwohl der Versicherte gesund ist.

Auch wenn der Termin beim Neurologen am nächsten Mittwoch ist, sollte Stephan

MORGEN FRÜH

hingehen. Durchhalten ist was für Fakire oder solche Leute.

Einen Neurologen, der weiß was CKS ist, mußt Du nicht um den Pen bitten, er wird ihn in ausreichender Anzahl verschreiben.

Was ist mit o2 und einer Prophylaxe?

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo

Prophylaxe von 360 mg Vera auf 600 mg hochgesetzt. Wirkt leider schlecht bis gar nicht. Auch Maxalt schlägt zur Zeit nicht an, deshalb Imigran. Als Pen oder Spray, egal, hauptsache es wirkt. Sauerstoff haben wir vor ein paar Jahren bereits versucht. Der Erfolg war leider nicht da. Wir werden es aber nochmal probieren. Habe die Maske im Forum entdeckt und werde sie bestellen, sobald der Sauerstoff verschrieben ist.

Liebe Grüsse sonja

Re: Bericht von der "Front"

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56 Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja
Hallo Sonja,

entschuldige bitte, wenn ich jetzt sehr knapp schreibe:

Gegen Krankheit ist man versichert, damit im Krankheitsfall die medizinische Versorgung gegeben ist. Die KK hat ja auch kein schlechtes Gewissen, wenn Beiträge gezahlt werden obwohl der Versicherte gesund ist.

Auch wenn der Termin beim Neurologen am nächsten Mittwoch ist, sollte Stephan

MORGEN FRÜH

hingehen. Durchhalten ist was für Fakire oder solche Leute.

Einen Neurologen, der weiß was CKS ist, mußt Du nicht um den Pen bitten, er wird ihn in ausreichender Anzahl verschreiben.

Was ist mit o2 und einer Prophylaxe?

Alles Gute

Harald Rupp
Hallo

Prophylaxe von 360 mg Vera auf 600 mg hochgesetzt. Wirkt leider schlecht bis gar nicht. Auch Maxalt schlägt zur Zeit nicht an, deshalb Imigran. Als Pen oder Spray, egal, hauptsache es wirkt. Sauerstoff haben wir vor ein paar Jahren bereits versucht. Der Erfolg war leider nicht da. Wir werden es aber nochmal probieren. Habe die Maske im Forum entdeckt und werde sie bestellen, sobald der Sauerstoff verschrieben ist.

Liebe Grüsse sonja

Hallo Sonja,

360 mg Verapamil ist wenig, 600 mg kann aber dauern, bis die Wirkung einsetzt.

Triptantabletten sind zur Akutbehandlung der Attacken nicht geeignet, es dauert zu lang bis die Wirkung eintritt.

Sauerstoff richtig und in ausreichender Dosierung (bis 15 Liter pro Minute) anwenden.

Additive Prophylaxe mit Kortison kann hilfreich sein, bis die Wirkung von z. B. Verapamil bei ausreichender Dosierung einsetzt.

siehe auch Link:

Alles Gute

HR

Re: Bericht von der "Front"

Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:56
von Archiv
Archiv hat geschrieben: Mo 9. Apr 2018, 23:56 Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja
Liebe Sonja

Notfälle muss die Kasse immer zahlen. Bei den Arzt- und Medikamentenrechnungen gibt es Franchise (Selbstbehalt) und Selbstbehalt.
Minimalfanchise pro Kalenderjahr für Leistungen aus der Grundversicherung (KLV)
ist 300 Franken. Für die Medikamente werden 10 % Selbstbehalt verlangt. Gibt es ein Generika für das Medikament (in der Schweiz zugelassen), dann beträgt der Selbstbehalt 20% max. pro Kalenderjahr aber nur Fr. 700.-
Je nach Kasse werden die Franchise und der Selbstbehalt der Medis entweder
direkt von den zu rückerstattenden Arztrechnungen abgezogen oder meist im Fall der Medis von der Kasse zurückgefordert. Dann allerdings kann es passieren, dass
Mitte Jahr der ganze Betrag von Fr. 700.-- zurückgefordert wird.

Es wird in der Schweiz längst nicht alles bezahlt, was verschrieben wird.
Das hängt einerseits davon ab, ob man noch eine Zusatzversicherung (nach VVG) hat, bei welcher Kasse man ist und was die gerade für eine Strategie fahren.

Man sollte sich weder als Eingewanderter, noch als Einheimischer auf die Aussagen von Arbeitskollegen oder Nachbarn verlassen. Genauso wenig sollte man sich auf die Aussagen von Aerzten und Sachbearbeitern der Krankenkasse verlassen,
denn die wissen alle nicht wirklich Bescheid.

Selbst Krankenkassen selber wissen teilweise nicht mehr, was sie müssen und was nicht dürfen. Und nicht jede Kasse hat eine eigene Rechtsabteilung.
Daher wird viel behauptet, viel erst einmal verweigert.

Die einzige unabhängige und kostenlose Rechtsberatung ist die Fachstelle für Versichertenfragen beim BAG (Bundesamt f.Gesundheit)
Tel. 031 322 92 23
Zu den üblichen Bürozeiten und die Leute dort sind nicht nur sozialjuristisch
kompetent, sondern auch nett.
Man kann soweit ich weiss bei dieser Stelle auch eine Broschüre verlangen zu den wichtigsten Fragen in Bezug auf das schweizerische Krankenkassensystem.

Bei Problemen mit der Krankenkasse kann man sich an den Ombudsmann für Sozialversicherungen in Luzern wenden.

Die Seite der IG-Kopfschmerz.ch hat eine Rubrik zum Thema Sozialversicherungen/ Krankenkassen.
Dort stehen weitere Infos. Ausserdem wird ab nächster Woche eine Begriffserklärung (Police, Franchise, Tir payants usw.) im Zusammenhang mit dem
Krankenversicherungsgesetz unter diese Rubrik reingestellt.

Unsere Krankeversicherungen sind alles private Versicherungen und gewinnorientiert. Zwar schreibt der Staat vor, was in der Grundversicherung bezahlt werden muss, aber rein theoretisch können die Kassen alles anfechten und zur Zeit herrscht wegen dem Konkurrenzkampf um gesunde Versicherte das Prinzip bei vielen Kassen. Wir probieren es einfach einmal. Dank der Mentalität der Schweizer kommen damit in einem Drittel der Fälle durch und die Leute zahlen selber.
Verweigerung von Kostenübernahmen ereignen sich meist nach zwei Jahren oder teure Behandlungen werden von vorneherein abgelehnt.
Es ist also von Vorteil sich vorher zu informieren und Falle eines Falles an den Ombudsmann zu wenden.

Willkommen im NichtEU- Land Schweiz
brigitte



Original-Beitrag von sonjag*:

Hallo an alle,

in den letzen Wochen schaue ich mehrmals täglich hier im Forum vorbei. Auch wenn man lesen muss, wie jeder sich hier mit diesem abartigen Leiden "rumquält" ist mir doch dieses Forum eine große Hilfe mit der Krankheit von Stephan leben zu können (mir geht es dabei wohl besser als ihm).
Heute war es dann soweit, musste vor ca. 2 1/2 Stunden den ärztlichen Notdienst anrufen. Da ich es nicht geschafft habe, Stephan ins Auto zu kriegen, kam sogar der diensthabende Arzt bei uns vorbei. Auch wenn er es hier wohl nicht liest, vielen Dank und dickes Lob.
Wie ich ja schon erwähnt habe, sind wir Ende letzen Jahres ja in die Schweiz gezogen. Ich hatte/habe etwas Angst, wie die KV reagieren wird, da die Arztkosten sowie die Medikamentenkosten seit Anfang Jahr extrem in die Höhe geschnellt sind. Naja, bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten.
Sogar dem Arzt heute Abend war das Clusterkopfschmerz bekannt. Er selbst hat oder hatte auch bisher einen Patient. Leider hatte er keine Triptane mit im koffer, hat Stephan aber einen Dosis Asprin iV gespritzt, gleichzeitig noch ein paar entspannende Mittel und ein Schlafmittel. Bisher wirkt es und er schläft den Schlaf der Gerechten, ich hoffe das geht noch die ganze Nacht. Den nächsten Termin beim Neurologen hat er am nächsten Mittwoch, ich hoffe er hält durch. Ich komme aber nicht umhin, morgen früh dort anzurufen und um Imigran nasal oder den Pen zu bitten - auf anraten den Notarztes. Ich hoffe es klappt.
Nochmal kurz an Andreas: solltest Du das lesen, kannst du ja - vorausgesetzt du willst - mir mitteilen, woher du kommst, du hast geschrieben Bodenseegebiet.

Liebe Grüsse und eine schmerzfreie Zeit wünsche ich allen von ganzem Herzen.

Sonja