CSG Diagnose bei Mann Teil I
Verfasst: Mo 9. Apr 2018, 23:24
Hallo an alle,
ich heiße Sabine, bin 41 Jahre und verheiratet. Am Mittwoch wurde bei meinem Mann (Stefan, 43 Jahre) die Diagnose CSG gestellt. Um ehrlich zu sein, hatten wir beide vorher noch nie was von gehört. Ich versuche mal ganz kurz den Weg bis Mittwoch zu erklären: Stefan nie krank gewesen, seit längerem immer wieder diese Schmerzattacken, dann Anfang April endlich Besuch beim Hausarzt. Der empfiehlt erstmal das Kopfkissen zu wechseln und dann eventuell mal zum Neurologen. Ich habe dann einen Termin beim Neuro gemacht, einfach einen aus dem Branchenbuch hier bei uns in KS gesucht (RIESENFEHLER!!!) und dann hin. War eine Ausländerin, nicht viel verstanden, nur dass es eine Entzündung des Gefäßes ist und zum Gefäßchirurgen. Montag diese Woche waren wir dann da, der spricht was von Gewebeprobe an der Arterie der rechten Kopfseite, Stefan noch nie eine OP gehabt, fällt fast vom Stuhl. Frühester Termin am 25.04. Zuhause schaue ich mir den Brief mal genau an. Diagnose: Arteriitis temporalis. Da ich schon immer sehr neugierig war, habe ich dann gleich mal gegoogelt. War sehr heftig, was ich da las, vorallem, dass allein schon bei dem Verdacht darauf, man sofort Cortison geben muss. Beide waren wir sehr verunsichert und Stefan hat mittlerweile schon drei bis viermal am Tag diesen furchtbaren Kopfschmerz. Habe dann mal die KK angerufen, weil ich der Auffassung war, eine zweite Meinung wäre nicht schlecht, bevor da rumgeschnippelt wird. Die Ärztin vom MD hat mir auch dringend dazu geraten. Also, sind Stefan und ich dann am Mittwoch Morgen hier ins Klinikum (da diese Woche die Neurologischen Praxen hier bei uns streiken).
Auf Station kam gleich ein Arzt, untersuchte Stefan, fragte, ob wir schon bei einem Neurologen waren, ich den Brief aus der Tasche gezogen, Arzt total erstaunt.Fragte dann, wie die Diagnose gestellt wurde, z.B. Blutuntersuchung, CT oder MRT??? Antwort: weder noch. Arzt noch mehr fassungslos. Lange Untersuchung, Blut abgenommen, dann CT. Wieder zurück auf Station, Arzt sagt auf keinen Fall Biopsie machen, Diagnose kann nicht sein. Er hätte Vermutung, wollte aber Blutbild abwarten...
ich heiße Sabine, bin 41 Jahre und verheiratet. Am Mittwoch wurde bei meinem Mann (Stefan, 43 Jahre) die Diagnose CSG gestellt. Um ehrlich zu sein, hatten wir beide vorher noch nie was von gehört. Ich versuche mal ganz kurz den Weg bis Mittwoch zu erklären: Stefan nie krank gewesen, seit längerem immer wieder diese Schmerzattacken, dann Anfang April endlich Besuch beim Hausarzt. Der empfiehlt erstmal das Kopfkissen zu wechseln und dann eventuell mal zum Neurologen. Ich habe dann einen Termin beim Neuro gemacht, einfach einen aus dem Branchenbuch hier bei uns in KS gesucht (RIESENFEHLER!!!) und dann hin. War eine Ausländerin, nicht viel verstanden, nur dass es eine Entzündung des Gefäßes ist und zum Gefäßchirurgen. Montag diese Woche waren wir dann da, der spricht was von Gewebeprobe an der Arterie der rechten Kopfseite, Stefan noch nie eine OP gehabt, fällt fast vom Stuhl. Frühester Termin am 25.04. Zuhause schaue ich mir den Brief mal genau an. Diagnose: Arteriitis temporalis. Da ich schon immer sehr neugierig war, habe ich dann gleich mal gegoogelt. War sehr heftig, was ich da las, vorallem, dass allein schon bei dem Verdacht darauf, man sofort Cortison geben muss. Beide waren wir sehr verunsichert und Stefan hat mittlerweile schon drei bis viermal am Tag diesen furchtbaren Kopfschmerz. Habe dann mal die KK angerufen, weil ich der Auffassung war, eine zweite Meinung wäre nicht schlecht, bevor da rumgeschnippelt wird. Die Ärztin vom MD hat mir auch dringend dazu geraten. Also, sind Stefan und ich dann am Mittwoch Morgen hier ins Klinikum (da diese Woche die Neurologischen Praxen hier bei uns streiken).
Auf Station kam gleich ein Arzt, untersuchte Stefan, fragte, ob wir schon bei einem Neurologen waren, ich den Brief aus der Tasche gezogen, Arzt total erstaunt.Fragte dann, wie die Diagnose gestellt wurde, z.B. Blutuntersuchung, CT oder MRT??? Antwort: weder noch. Arzt noch mehr fassungslos. Lange Untersuchung, Blut abgenommen, dann CT. Wieder zurück auf Station, Arzt sagt auf keinen Fall Biopsie machen, Diagnose kann nicht sein. Er hätte Vermutung, wollte aber Blutbild abwarten...